yott, wird Üch Las ^ oeschLftigci», in welcher .^ivungserhöhungen für die . in Höhe von etwa 6 bis 7 ' m sollen: Zum Zwecke einer Aus-
'nrmzminister die einzelstaatlichen Finanzmi- XD lden. Erst darnach wird das Reichskabinctt
»- . üff- fasten.
.-rist?icheri Gewev; schäften DersLaatlichung des Bergbaues.
10. Jan. Gestern Vormittag fand hier eine von meh- >Lert Bertrauensteutcn des rheinisch-,vestfälischcn Jndustrie- -. besuchte Versammlung des Deutschen Gewerkfchaftsbundrs !t, die sich mit der Frage der Sozialisierung des Kohlenbergbaus beschäftigte. Berichterstatter war Reichstagsabgeordneter Im dusch, Vorsitzender des Gewerkvereins christlicher Bergarbeiter. Er sprach sich gegen eine Verstaatlichung des Bergbaus, wie sie niit dem Worte .Vollsozialisierung" gemeint sei, aus. Die ganze Wirtschaft müsse vielmehr in möglichst vollkommener Weise der Volksgesamtheit dienstbar gemacht werden. Folgende Leitpunkte wurden als im gegenwärtigen Zeitpunkt erreichbar aufgestellt: Die im Boden vorhandenen Schätze an Kohlen werden in den Besitz der Volksgesamtheit übergeführt. Die Ausbeutung wird den bisherigen Besitzern weiter überlasten, von denen eine dem Wert der Lagerstätten angepaßte Abgabe erhoben wird. Die im Bergbau beschäftigten Personen sind an der Produktion zu interessieren. Unberechtigt hohe Gewinne im Bergbau müssen der Volksgesamtheit dienstbar gemacht werden. Schaffung einer befriedigenden'Stellung für die im Bergbau beschäftigten Arbeiter und Angestellten. Das Betriebsrätegesetz muß sinngemäß durchgesührt und evtl, verbessert werden. Hinzu kommt eine Aen- derung des Aktienrechts, insbesondere die Einführung von Kleinaktien. — Verbandsvorfltzender Wieber-Duisburg verurteilte in scharfen Worten den wilden Streik auf der Thystenhütte in Hamborn, der zur Schließung dieser Hütte geführt habe, und wandte sich gegen die Bestrebungen, den Streik auch auf >oeitere Betriebe im rheinisch westfälischen Jndustriegiebiet auszudehnen. Dadurch würden nur Not und Elend in Tausende von Arbeiterfamilien hineingetragcn und den Linksradikalen Vorschub geleistet werden. — In einer einstimmig angenommenen Entschließung wurden die vorstehenden Leitsätze Jmbuschs angenommen.
Auch ein Beitrag zur französischen Kultur.
Dem Volksbunde „Rettet die Ehre" ging vom Richter Dr. jur. Wedemeyer in Bremen folgender Bericht zu:
„Etwa 275 deutsche Kriegsgefangene schmachten noch in den französischen Gefangenenlagern von Avignon und Cuers unter furchtbarsten Verhältnissen. Trotz wiederholter Anträge der deutschen Regierung ist ihr« Freilassung nun schon 2 Jahre lang verweigert.
Es handelt sich um kriegsgefangene Deutsche, die von französischen Kriegsgerichten abgeurteilt sind. Nach deutscher amtlicher Auskunft hat bei „dem größten Teil von ihnen die Straftat ihren Grund nur in der Kriegsgefangenschaft". Um zu entfliehen, versuchten sie, Zivilzeug oder Nahrungsmittel zu wenden, beschädigten ihre Zellen oder wehrten sich gegen ungerechte Behandlung seitens der Franzosen. Wegen solcher Taten sind sie mit ungeheuerlichsten, jeder sonstigen Strafabmessung spottenden Strafen belegt. Einer ist z. B. wegen Verschaffung von Papieren zur Flucht zu 15 Jahren Zwangsarbeit verdammt. Zwei sind zu je 5 Jahren Gefängnis verurteilt, der eine, weil er auf der Flucht eine Flasche mit Oel und eine Büchse kondensierte Milch, der andere, weil er ebenfalls auf der Flucht einige Kartoffeln aus Hunger entwendete. Ein anderer, der zur Wegzehrung auf der Flucht 8 Militärbrote mitnahm, wurde für jedes Brot zu einem Jahre, zusammen also zu 8 Jahren schweren Kerkers in Einzelhaft verurteilt. Er soll nach Guyenne, der berüchtigten Verbrechsr- kolonie, deportiert werden. Aehnlich liegen die meisten Fülle. Seit Jahrhunderten gab es keine Krieg mehr, wo solche Strafgefangenen nicht entlasten worden waren! Aber Frankreich hält sie fest!
Die Behandlung dieser Unglücklichen ist furchtbar. Mir liegt der Bericht eines kürzlich aus Cuers Entkommene» vor, der erschütternd ist. Der Regen strömt in die erbärmliche Baracke und macht dann Schlafen oder auch nur Liegen unmöglich. Millionen von Wanzen und Flöhen quälen die Gefangenen. Die Ernährung besteht bei schwerer Arbeit nur aus dünnen, Reis ohne Zutaten. Der Brunnen für die Küche liegt 10 Meter von der Latrine und das Wasser ist gelb und stinkt. Die Arrestzellen sind ohne jedes Fenster und Luftloch und dabei von furchtbarem Gestank erfüllt, weil die Insassen ihre Notdurft in Konservenbüchsen verrichten müssen. Wenige Tage in diesen Zellen bringen dem Wahnsinn nahe. Einsperrungen darin erfolgen oft aus bloßer Laune. Kurz vor Pfingsten dieses Jahres wurden z. B. einige eingesperrt, weil sie das Französisch des Adjutanten nicht verstehen und in ihrem gebrochenen Französisch nicht befriedigend antworten konnten!
Bon Beschwerden bei fremdländischen, die Lager bisweilen besuchenden Delegierten, werden die Gefangenen durch schwere Bedrohungen abgehalten, bei denen die Schußwaffe die Hauptrolle spielt."
Wir haben uns von der Echtheit des dem Richter Dr. Wedemeyer in Bremen vorliegenden Materials überzeugt und veröffentlichen daher seinen Bericht hiermit in der Presse des gesamten In- und Auslandes mit der Aufforderung an alle Völker der Kulturwelt, für die schleunige Befreiung jener armen Kriegsgefangenen einzutreten und die sogenannte französische Zivijatton etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
Der Vorstand des Volksbundes „Rette die Ehre".
I. A.: Domprediger Hart wich.
Bremen, Homsheide 2.
-.E und Land.
Calw, den 10. Januar 1921. Gewrrbeschulharrsübergabe.
Am Freitag, den 7. Jan., vorm7Tl^ Uhr, wurde in Anwesenheit des Herrn Oberamtmanns, von Vertretern des Ee- meinderats, des Gewerbeschulrats, des Handels- und Eewerbe- vereins und einigen Schulklassen das neue Eewerbeschulgebäude von Herrn Stadtschultheiß Kühner seiner Bestimmung übergeben. Dieser wies darauf hin, daß die Stadt in Wertung der Eewerbeschularbeit und zur Förderung von Gewerbe und Handel die entstandenen großen Kosten für Erstellung der Schule nicht gescheut habe, und daß die Schüler ihrerseits durch würdiges Verhalten, durch Fleiß und Arbeitslust schon um ihrer selbst willen, dann aber auch in dankbarer Anerkennung der für sie gemachten Aufwendung und der für sie aufgewandten Mühe bestrebt sein sollen, daß der gute Ruf der Schule erhalten und gemehrt werde. Mit den besten Wünschen für das Blühen und Gedeihen der Schule übergab er den Schlüssel zum Schulhaus dem Vorstand der Gewerbeschule. Dieser dankte herzlich für die guten Wünsche der Stadtverwaltung und das Stadtvorstands. Der zur Feier erwartete Vertreter der Mtnisterialabteilung für die Fachschulen konnte leider wegen plötzlicher Erkrankung nicht zugegen sein. Die Mtnisterialabteilung ließ deshalb durch Ee- werbeschulrat Aldinger ihre besten Wünsche für die fernere gedeihliche Entwicklung der für die Zukunft so bedeutsamen Schule und damit auch für die gewerbliche Entwicklung der Stadt übermitteln. In seiner Ansprache führte der Schulvorstand aus, daß die zugängliche Lage der Schule wohl die Bedeutung ihrer inhaltlichen und räumlichen Auswirkung v"f de» verschiedensten Gebieten und nach allen Richtungen hin versinnbildliche, daß der massive Sockel als Zeichen der Behändigkeit im Wechsel der Zeiten und der Meinungen zu deuten sei, daß die Vorsorge der Anlage eines Stockgcbälks für die Entwicklung der Schule eine günstige Vorbedeutung in sich schließe, und daß für die schmucke Aufmachung der geplanten Schulbänke den, Herrn Stadtbaumeister Herbolzheimer noch besonderer Dank gebühre. Schließlich sei aber nicht dis Schale sondern der Kern die Hauptsache. Die Lehrer würden wie bisher den guten Ruf der Schule zu erhalten und zu mehren, einen guten Geist zu pflegen und durch Erkenntniserschließung Kräfte zu entbinden suchen, die für alles produktive Schaffende ersten Vorbedingungen seien. Die Schule erschließe Verständnis für die Arbeit «. arbeite hin auf Treue in der Arbeit. Sie bewirke dadurch en persönliches Erstarken sür die Arbeit u. schaffe Lust u. Liebe zur Arbeit um ihrer selbst willen. Und das sei nötig, daß wir in unserer traurigen Lage den Glauben an uns selber nicht ver-. kören. Mit einer allgemeinen Besichtigung der Räumlichkeiten fand die kleine Feier ihren Abschluß.
Das neue Gewrrbeschrllgebände macht einen anmutigen, guten Eindruck und paßt sich mit seinem Vorgesetzten Aufgang und seiner schöne» Dachsorm der Gegend sehr gut an. Die innere Einteilung ist bei der beschränkten Größe vorteilhaft getroffen. In den beiden hellbeleuchteten geräumigen Schulsälen können jetzt zjrka 40 Schüler an Zeichentischen plaziert werden. Der zirka 180 Zentimeter breite Gang zwischen den Schulsäle» ist beiderseits mit Pendeltüren abgeschlossen, mit guter Beleuchtung und Lüftung, mit Oberlicht und Ventilationsaussatz versehen. Unmittelbar vom Gang zugänglich ist ein Lehrerzimmer, und ein Modellztmmer eingebaut. Von beiden Räumen ist der Lehrerabort, dem ein Waschraum vorgelegt ist, direkt erreichbar. Die Hellen und schön angelegten Schüleraborts mit Pissoirräumen sind hinter den vorgenannten Räumen auf gleicher Bodenhöhe, jedoch vom Hof aus zugänglich angeordnet. Die Gesamtkosten für das Schulhaus belaufen sich unter teilweiser Verwendung des vorhandenen Materials aus zirka 250 000 Mark. Der Ueber- teuerungszuschutz des Staats beträgt 25 000 Mark. Mit Rücksicht auf die Hochwassergefahr mußte der Fußboden des Gebäudes während der Bauzeit um zirka 40 Zentimeter höher geführt werden. Mir den späteren Stockausbau ist durch entsprechend« Anordnung der Kamine Sorge getragen.
Liederabend.
Frl. Gertrud He pp, Tochter des Oberbürgermeisters Hepp in Reutlingen, veranstaltete am Freitag im „Badischen Hof' ei,reu Schubert- und Brahmsabend. Wie wir scholl in unserm Hinweis mitgeteilt haben, ist Frl. Hepp Schülerin der Opernsängerin Hoffmann-Onegin. Wenn die junge Sängerin lediglich im Konzertsaal ihre Laufbahn mache» will, so kann aus dieser Schule ein kleiner Nachteil für die Gesamtwirkung entstehen durch allzu starke Anwendung äußerer Mittel beim Vortrag, die im Konzertsaal nicht gerne gesehen wird. Frl. Hepp erfüllt aber sonst sämtliche Vorbedingungen, die für den Ersolg einer Konzertjängerin notwendig sind. Sie besitzt einen umfangreichen Mezzosopran, in allen Lagen gleich rein und sicher, mit einem schönen Metallklang im Sopran und sympathischer Wärme gegen das Alt hinüber, so daß der Zuhörer an der souveränen Beherrschung des Tons seine Freude hat. Etwas beeinträchtigt wird die gesangliche Wirkung noch durch kleine technische Unvollkommenheiten, deren Ueberwindung der Sängerin nicht schwer fallen sollte. Die Aussprache der Vokale, namentlich des u sollte reiner werden, auch findet sich hier und dort wohl eine durch Vernachlässigung der Kritik während der Ausbildung eingeschlichene Neigung, den Ton im Gaumen aufzuhalten, wodurch Dämpfungen der Stimme entstehen, die deren Klangschönheit ungünstig beeinflussen. Der Vortrag ist lebendig und ausdrucksvoll, wenn begreiflicherweise auch manchmal die Verarbeitung und dessen Verinnerlichung noch nicht vollkommen ist. Alles in allem haben wir von diesen ersten Darbietungen den Eindruck gewonnen, daß die Sängerin in hohem Grade sowohl die gesanglichen wie die künstlerischen Fähigkeiten besitzt, die ihr das Necht zu öffentlichem Auf-
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stimmt, daß sich die Steuer anstaltmm über die Mitte gilt bei Veranstaltungen in Nehmen maskierte Persone erhöht- Steuer auf das D-
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Das Jahr 1021 bringt Sonnen- und 2 Mondfinst erste Sonnen- und die zw> obachten. An, 8. April is sinsiernis zu beobachten; 1
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Selbstkritik und richtiger Verwertung wohlgesinnter kritischer h- teile sicherlich auch den gebühre-'den Erfolg zu erringen i, stände ist. !
Was die Einzelbarbietungen anbetrifft, so verstand es d Künstler-, ebensowohl ernste Stücke wirkungsvoll zu gestalt, als auch solche heiterer Natur mit Anmut und feinem Hum, vorzutragrn. Besondere Neigung aber und entsprechende Fäh, keit scheint für den dramatisch belebten Gesang vorhanden sein; so gelang ihr die Schubertsche Vertonung des „Gleich, ^ am Spinnrad" aus dem Faust, die an Vortrag und Ausdn erhebliche Ansprüche stellt, ganz ausgezeichnet, ebenso das sei Charakterbild von Brahms „Am Sonntag Morgen" Auch d getragene Lyrik liegt der Sängerin recht gut; mit inniger E> vor der «
pfindung gab sie die beiden Brahmsschen „O wüßt ich doch - '
Weg zurück" und „Muß es eine Trennung geben", sowie «
„Lied der Mignon" von Schubert. Das heitere Moment wuü in der „Forelle" von Schubert und in dem „Schmied", sodai, auch in dem reizvollen Stimungsbild, „Ständchen" von Buch« prächtig herausgebracht. Die gelungenen Darbietungen rtff jeweils großen Beifall hervor, für den infolge stürmischen H.i ausrufens die Sängerin noch zuletzt mit der stimmungsvoll!
„Fußreise" von Hugo Wolf quittierte. Die Künstlerin wuü auch durch reiche Vlumenspenden geehrt. Die Begleitung lag i den Händen des Pianisten Walter von Vomhard, der sei«
Aufgabe mit vornehmem Taft und mit feiner Einfühlung , den Vortrag ausführte. Das technisch wie musikalisch al>. wertvolle Spiel verstärkte das Bedauern, daß der junge Küff ler — aus begreiflichen Gründen — den Kampf mit den TA« des Flügels nicht aufzunehmen wagte. !
Weihnachtsfeier der Gewerkschaften. !
Der Ortsausschuß Calw des A. D. G. B. Halle die Mitglied, der Gewerkschaften für den 2. Januar zu einer Weihnachtsfeier eä geladen. Schon lange vor dem festgesetzten Zeitpunkt waren d: Säle des „Bad. Hofes" von Besuchern überfüllt. Eingeleitet wurdi die Feier durch einen Teil der Stadtkapelle unkr der Leitung dcl Herrn Musikdirektor Frank mit dem Eröffnungsmarsch von Kühn, Hierauf folgte ein Männerchor „Die Nacht", vorgetragen vom A, sangverein Concordia unter der bewährten Leitung ihres Dirigenten! Hrn. Hauptlehrer Lehn er. Nach einer herzlichen Begrüßungsmj spräche durch den Vors., Herrn May, folgte wieder ein Männerchft „Wüchsen mir Flügel", von den Zuhörern ebenso wie der erste mi dankbarem Beifall ausgenommen. Ein flottgespieltes Thcatcrsti» „Der Oichhofbauer"unter der bewährten Leitung des Herrn Paff Graf, hielt die Zuschauer mit seinen drastischen Szenen in Spant nung, die sich in einem versöhnlichen Ausklang des Stückes auflösff Das gemeinsam gesungene Lied: „O Tannenbaum" betonte dir harmonisch familiären Charakter der Veranstaltung. Ein von Hnr! Musikdirektor Frank mit feiner Empfindung vorgetragenes Pistons solo „O Schwarzwald, o Heimat" ließ die Herzen in dankbarn! Freude über die schön«, vielbeneidete Heimat schneller schlagen. Lebhafter Beifall belohnte den Künstler. Der flott vorgetragene Mn-' nerchor „Hoho du stolzes Mädel" zeigte die tüchtige Leitung da Concordia. Das humvorvolle Theaterstück „Die Wohnungsnot" erweckte wahr« Lachstürme und man konnte für kurze Zeit die wahni Wohnungsnot vergessen. Nachdem Herr May mit Worten lebhafte«! Dankes sür die freundliche Mitwirkung des Gesangvereins Conj cordia, der Theaterspieler und aller, die in selbstloser Hingabe zu«! guten Gelingen des Festes beigetragen batten, Ausdruck gcgebn hatte, folgte die Verlosung der zahlreichen praktischen und zum TcL wertvollen Gegenstände. Nach Abwickelung dieses reichhaltige» Pro-
Eesicht bekommen wie vo 1 . Oktober. Zuletzt komm Oktober eine teilweise Mc Teil des Mondes beleucht, seit 1013 der früheste Ost sie» fallen in den Mai. d sicher Ruhe liegen die Wc und Montag, der Neujahr,
Viehseuche
Durch ein Versagung angeordnet, daß die Viehs 1821 schon im Laufe der 2 trag von 10« Jl sür jedes viehbesitzern, für die die s trags mit Härten verbui Oberamt Stundung bis 30 Die Umlage auf den Eeso Rindvieh nach der Viehzö strcitung der laufenden A bescher bei Seucheverlustei 1920 entstandenen Schulde Mark (Entschädigung sür 'chSdigungssummen für S .820 von Monat zu Mor Dezember 18 und 14 Milli, eine Umlage von 113 M werden. Man nimmt abe zu beobachtenden Rückgan Tiernerluste den nöckst
Seuchenft
Nach den Berichten d^- seuche in der letzten Dezeni genommen. Am 15. Dezeml 13032 Gehöften verseucht, 771 Gemeinden mit 8101 E Gemeinden mit 1862 Gebt Lberämtern mit 18 Gemein SchafrSude ist in 15 Oberän
gramms kam auch die Jugend beim Tanzvergnügen noch zu ihreu-
Recht. Alles In allem kann gesagt werden, daß die Feier einen harmonischen, befriedigenden Verlauf nahm und den Teilnehmern nah- lange als angenehme Abwechslung in« öden Einerlei des Alltags iß Erinnerung bleiben wird. >
Freiwillige für die Reichswehr.
Bon zuständiger Seite wird uns geschrieben: Nach den Ht<-! resergänzungsbeftimmungen werden Anfang April und Ansans Oktober des Jahres Freiwillige in das Reichshrer eingestellt die sich zu einer 12jährigen Dienstzeit verpflichten. Junge, ge sunde Leute im Alter von 17—23 Jahren, die Lust und Lieft zum Soldatenberuf haben, können sich einen Truppenteil wählen, bei dem sie gerne eintreten wollen. Die Truppen dei Wehrkreises (5. Jnf.-Div.) ergänzen sich aus Preußen, Baden- fern. Hessen, Württembergern und Thüringern. Die Infanterie- Garnisonen des Jnf.-Rgt. 15 sind Cassel, Eisenach Marburg, Gießen. Das badische Jnf.-Rgt. 14 ist garnisoniert in Konstanz Tübingen, Meiningen, Donaueschingen, Vittingen, ÄAHrend d, wiirttembergische Jnf.-Rgt. 13 in Stuttgart, Ludrvigsburg, ll' und Gmünd untergebracht ist. Allen Jnf.-Datl. sind Mas- Gew.- und Minenwerfer-Kompagnien angegliedert. W , Freude am artilleristischen Dienst hat als Kanonier oder Fahre,! an der Haubitze oder Kanone, kan.: sich in Fulda beim Art. Rgt. 5, bei der württ. Art.-Abt. in Ludwigsburg, bei der dicj eine Batterie eine Krastwagenbatterie ist, oder bei der badiff schen Art,-Abt. in Ulm melden. Solche Leute, die sich der Tech-: nik widmen oder sich darin vervollkommnen wollen, finden daM- Gelegenheit bei der Kraftfahr- und Nachrichtenabteilung Cannstatt. Pioniere stehen in Ulm. An Reiterregimenter!! stehen im Wehrkreis das Retter-Rgt. 16 in Cassel. Hofgeismar und Langensalza und das Reiter-Rgt. 18 in Cannstatt und Lud -1 wigsburg. Die Meldungen erfolgen am besten persönlich bei»! Truppenteil, aber auch schriftliche Meldungen sind zulässig- DO Freiwilligen sollen einen Geburtsschein, ein Leumundszeugnis sowie einen selbst geschriebenen Lebenslauf mitbringen. Kegels Einsendung des Portos an die 5. Division in Stuttgart ver, sendet diese ein Merkblatt, das die wichtigsten Bedingungen und - Bestimmungen für den Eintritt in das Reichsheer enthält. Es empfiehlt sich, daß die Meldungen bald erfolgen, damit dc»^ Truppen, die sich melden, Stellen frei gehalten werden tönnen.,
(STB.) Stuttgart. 7. gesellschast „Deutsche Gart Wochen mit der Ueberba beim Jakobsbrunnen begi, lienhimser und Doppelhä mmgen, errichtet werden, ist dem im Siedlungswest übertragen worden. Die waltung bis jetzt geführte gegenkommende Unterstütz, meinnützigen Unternehme! dieses Jahres sollen etwa Zum Schutze des auf der und des Baustofflagers u Nachtwache halten.
(STB.) Stuttgart, 8. ! schiedenen Bezirken des L Preis und von guter Quo sich Schwache um 22 Mar
(SCB.) Stuttgart, 7. über die Bautätigkeit in g telsahr 1920 einen Bericht Württemberg nur Stui
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Aus dem Gemlindcwa Heiligenivald komme» nächst
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Verkauf. Zusammen!,»
Nathans, Beginn im Finstei . Den 8, Januar 1921.
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