Die BMKerSurrdsversamrrrlimg.
Die deutsche Auffassung über die „Arbeitendes Völkerbunds.
Genf, 28. Nov. Das geheimnisvolle Schwelgen, hinter dem sich der seit einigen Tagen nur noch in Kommissionen arbeitend« Völkerbund verbirgt, wird zum Aerger der Press« und zur wachsenden Enttäuschung des Publikums nur hie und da durch fast nichtssagende amtliche Mitteilungen unterbrochen. Wie deutlich dm Delegierten selbst die Gefahr dieser Vorbereitungsart bewußt wird, geht daraus hervor, daß in fast jeder KommisstonSsitzung die Frage der Zulassung oder besserer Unterrichtung der Presse erwogen wird, worauf dann wieder aller ungefähr beim alten bleibt.
Leider hat sich bisher herauSgestellt, daß diese klare» und genauen Gedanke» nichts andere» bedeutete», als Beschneidung oder Ausschaltung wichtiger, im Pakte selbst vorgesehener Programm- vunkte. Auch konnte man feststellen, daß die Kommissionen alle nur saz» diene«, zwischen dem Völkerbundspakt und dem eigentlichen Versailler Frirdensvertrag Beziehungen auszustelle«, wo» man in den Vollversammlungen lieber vermeidet. Er war wieder Bourgeois- Frankreich, der in der wichtige» Kommission für Herabsetzung der Nüstungen die Abrüstung von der vorherigen völligen Entwaffnung Deutschlands abhängig machte und ein düsteres Bild vo» den vielen Brandherden, die noch in der Welt bestehen, entwarf, um so die Notwendigkeit einer zaghaften Behandlung der AbrüstungSproblemS zu 'ordern. Fisher-England, der im übrigen auch zum Abwarten »ahnte, wies immerhin darauf hin. daß sich die Abrüstung Deutsch- ands rasch vollzieht. Im übrigen hat man den Eindruck, daß es >en meisten Delegierten durchaus nicht darum zu tun ist, dm Völker- mnd auszubauen, sondern ihm überhaupt erst nur die ParlamentS- orm zu geben, wobei selbst weitschauende Delegierte aus Opportum- srücksichten sich ängstlich davor hüten, über di« engeren Grenzen >:S Parlaments htnzuszugehen, da man schon große Schwierigkeiten erspürt, selbst diese Grenzen auszufüllen.
Bei dieser Verhandlungslage darf man sich fragen, welche pratschen Ergebnisse am kommenden Dienstag die dann seit acht Tagen rste Vollversammlung verzeichnen kann. Es werden zwei Wochen Mkerbundstagung dann verflossen sein. Man erwartet die Sitzung >im 30. November mit um so größerem Interesse, als sie logischer- >eise die zu einem früheren Tage unmöglich gewordene Besprechung er deutschen Note über die Mandate bringen wird, die der Australier Nillen am letzten Dienstag forderte, und die auf die nächste dann mmer wieder hinausgeschobene Sitzung verlegt wurde. Die Zwl- henzeit hat der Völkerbundsrat dazu benutzt, hauptsächlich die im ölkerbundspakt. Art. 22 vorgesehene Mandatskommission zu schaffen, welcher die Prüfung der Mandatsausübung durch die betreffenden Maten obliegt. Man hat darüber nicht mehr erfahren, als daß sie ch aus fünf Mitgliedern von mandatslosen Staaten und 4 Dele- erten von Mandatsstaaten zusammensetzt, und daß derjenige Man- wtsstaat, dessen Angelegenheiten besprochen werden, einen Vertreter nt beratender Stimme entsendet.
Von Interesse ist es, daß das in der Zwischenzeit der Völker- undstagung sehr zurückhaltende internationale Arbeitsamt sich auch >ier einen Vertreter sicherte, wie es auch in der Frage der Organi- ition des Schiedsgerichts eine besondere Stellung beansprucht. Diese Bestrebungen werden hier nicht ungerne gesehen, da das Arbeitsamt ich als lebensfähiger Organismus (?) zu erweisen scheint.
Immer deutlicher tritt in Erscheinung, daß die Beratungen we- ngcr pazifistischen und internationalen, als rein politische» Charakter laben. — Die Frage der Aufnahme Oesterreichs wird von den Fran- osen unter dem Gesichtspunkt des zu verhindernden Anschlusses an Deutschland und auch von den anderen Nachfolgestaaten der Donaumonarchie ebenfalls unter national-egoistischen Gesichtspunkten auf- .efaßt. Aehnliche Feststellungen, die nichts überraschendes haben, sind oci anderen Verhandlungsgegenständen zu machen.
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Gegen die private Herstellung von Kriegsmaterial.
Gens, 2? Nov. In der internationalen Kommission für Ab- stungsfragen schlug der Vorsitzende Fisher-England vor, die Frage
5) Nit geh n tan tat's.
Humoreske von L. Anzengruber.
Und der Krautschneiderjokl erwiderte: „Könnt' über die Meine auch nit klagen) wirst's sehen, dö bring' ich dir bald völlig auf gleich."
„Und ich dir den Mein' auch, verlass' dich d'rauf," sagte sie. „Voreh'. das wirst ja einseh'n, laßt sich nit Ernst machen, bis mer mit 'm Eesind' in Ordnung is."
„Ei freilich." gab er zu, „aufs E sind' mutz erst ein Verlaß sein!"
So war denn in beiderseitigem Einverständnisse der Hochzeitstag auf später verschoben worden. Es verstrich eine geraume Weile, während welcher die beiden Alten sich weder aufsuchten, noch sich auswichen, plötzlich aber begann zwischen ihnen ein ganz eigenartiges Verhalten, vermutlich geschah es aus Neugierde, wo nicht gar aus Neid, daß sie den Erziehungsresultaten des anderen nachspürten, und aus Verlegenheit über diese unwürdige Spionage, daß sie sich lieber mieden, als sahen — kurz, sie fingen an, einander uus dem Gesichte zu gehen und hinterm Rücken nachzuschleichen.
Eines Abends umschlich die Cimmerlsephin das graue Häuschen und riß dessen Türe gerade in dem Augenblicke auf. wo der Krautschneiderjokl der Grell unter der gewiß vom Standpunkte seiner Lehrtätigkeit zu rechtfertigenden Vermahnung: „Ei, Dirndl, mußt nit dumm sein," einen Schmatz aus die Lippen zu drücken versuchte, der indeß infolge des Schrecks über die Ueberraschung jäh auf der Nase der Dirne ausklang.
„Ah. so, ja, du alter Lotter," schrie die Sephin, „da eilt dir's freilich nit! Da hast du's ja gar nit not, daß d' übern Steg kommst!"
„Du ja auch nit," höhnte der Jokl- Er sah weit we-
Amtliche Dekammnachungen.
Die Mehlamveisungrn
werden im Monat Dezember ds. Is. wie folgt verteilt: am Donnerstag, den 2. Dezember und am Donnerstag, den 1K. Dezember, für die Bäcker und Händler der Stadt Calw, Hirsau, Liebeuzell und Unterreichenbach, am Freitag, den 3. Dezember, und am Freitag, den 17. Dezember, für dir Bäcker und Händler der übrigen Bezirls- gemeinden.
C a l w. 25. Nov. 1920.
Kommunalverband Cal«: Eäs. Maul- und Klauenseuche.
Die Seuche ist ausgebrochen im Stall des Wilhelm Schill, Metzgermeister» in Neubulach.
Sperrgebiet und Beobachtungsgebiet Neubulach. IS Kilom^ Umkreis wie bei Liebelsberg.
Talw. 29. Nov. 192«. Oberamt: Amtm. Bögel.
Maul- und Klauenseuche.
Erloschen ist die Seuche in Rötenbach.
Die Gemeinde fällt nun in den IS Kilom.-Umkreis.
Calw, 28. Nov. 1920. Oberamt: Vögel, Amtm.
"?n Herstellung von Kriegsmaterial wegen der Abwesenheit einer Vertreters der Militärkommission nur provisorisch zu besprechen. Da Cunha-Brasilien erklärte, durch die Schaffung eines Staatsmonopols für die Herstellung von Kriegsmaterial werde die Gefahr neuer Kriege in der Hauptsache beseitigt und die Kontrolle der Kriegsrüstungen erleichtert. Lang-Norwegcn hob hervor, die öffentliche Meinung sei gegen die Herstellung von Kriegsmaterial. Er forderte, daß der Kommission praktische Vorschläge unterbreitet -ri n Schanzer Italien erklärte sich mit dem Vorschlag da Cunhas einverstanden. Aubert-Frankreich erklärte, daß Artikel 8 des Völkerbundsvertrages angewandt werden müsse, um die private Herstellung von Kriegsmaterial zu unterdrücken. — Man darf ja nicht glauben, daß die Herrschaften etwa aus moralischen Gründen die private Herstellung von Kriegsmaterial verhindern wollen, sondern ediglich, um die gesamte Kontrolle der Kriegsmaterial-Herstellung aller Staaten zu erhalten.
Die nächste Tagung.
Paris, 30. Nov. Nach einer Havas Meldung aus Genf soll die nächste Vollversammlung des Völkerbunds im September kommenden Jahres in Eens stattfinden. Im Monat April soll die internationale Arbeiterorganisation mit 800 Vertretern aus allen Ländern der Welt über die Regelung der Arbeit zu einer Tagung zusammentreten.
Zur Wett» Lage. ^
Die Gefahr der Nichterfüllung
des Kohlenabkommens von Spa.
Berlin, 29. Nov. In der Ablieferung der Wiedergutmachungskohle sind ln letzter Zeit Schwierigkeiten eingetreten, weil der Rheinwasserstand auf ein seit Jahrzehnten nicht mehr beobachtetes Maß zu- rückgcgangen ist. Die Gefahr ist in greifbare Näh« gerückt, daß die Verladungen nach dem Oberrhein ganz eingestellt werden müssen. Um die drohenden Folgen der Nichterfüllung des Spaaer Abkommens ab- zuwenden, mußten die bisher auf dem Wasser liegenden Wiedergutmachungstransporte zu einem großen Teil auf die Eisenbahnen umgelegt werden. Empfindlicher Wageninangel und die damit zusammenhängenden wirtschaftlichen Schäden sind die Folge. Süddeutschlands Kohlenversorgung wird nur noch unter den größten Anstrengungen aufrecht erhalten. Die deutschen Bemühungen, trotz alledem die Ententeforderungen zu befriedigen, stoßen auf die weiteren Schwierigkeiten, daß die belgischen und französischen Bahnen zur Abnahme der erhöhten Bahnfrachten gar nicht in der Lage sind. Alle Vorstellungen bei der Entente, dadurch die Ausführung des Spaa- Abkommens zu ermöglichen, daß die Wiedergutmachungskohle, wie
Niger wegen des Uebersalls erschreckt, als über die Störung erbost aus- „Du ja auch nit. wo d' jetzt 'n Raubersucher im Haus hast!"
„Weder du noch ich brauchen mehr hinüber noch herüber!" belferte die Sephin und stürzte davon. Eine Werls darnach hörte der Krautschneider ein Eekrach und Gepolter, und als er vor die Hütte lief, sah er eben noch, wie die Cimmerlsephin mit dem Hans drüben unter der Türe verschwand) der Steg, den die beiden abgeworsen hatten, lag im Bache und das Wasser schoß darüber hin.
Noch in derselben Nacht sagte der Krautschneiderjokl zur Grell: „Ich bin froh, daß's mit der Alten da drüben aus und gar is! Jetzt nimm ich dich zum Weib, wann dir's recht is, und hass', daß d' dich dafür auch brav halt'st."
Und am anderen Morgen sagte die Cimmerlsephin zum Hans: „Ich dank' Gott, daß ich den Alten da drüben los bin. Jetzt nimm ich dich zum Mann, wann dir's recht is» und erwart' mir dafür, daß d' allzeit gut tust."
Die beiden jungen Leute bedauerten lebhaft, daß der gute Steg weg war. sie wären so gerne zu einander gelaufen und hätten sich das große Glück, das sie betroffen, mitgeteilt und eines das andere befragt, daß es ihm — aber Hand aufs Herz — sagen möchte, ob man sich denn getrauen dürfe, ein so großes Glück anzunehmen?
Aber der Steg lag leider im Bache. Uebrigens wär' ja das Gefrage auch nur gewesen, um des anderen erstauntes Gesicht zu sehen und sein lautes Verwundern zu hören, „sonst doch zu nix nit". Der Krautschneidervetter und die Simmerlmahm waren nicht die Leute, die erst lang herumfragen, wenn sie es einem gut meinen. Da gehst her, heißt's, und läßt dich glücklich machen, und was will man da machen? Man muß nehmen, was einem bestimmt ist, und Glück wie Unglück kommen dem Menschen ungefragt zu. Besser doch 's erst' wie 's letzt'!
der Friedensvertrag es vorsieht, zum Teil auch über deutsche Seehäfen geliefert werden darf, waren bis jetzt erfolglos. Auch die Bemühungen, für die Bahntransporte nach Frankreich ausreichende Mengen französischen Wagenmaterials zu erhalten, hatten nur einen ganz unbedeutenden Erfolg. Die langen Strecken, die deutsche, mit Kohlen beladene Wagen in Frankreich und Belgien zurücklegen müssen, sind auch nicht annähernd ausgeglichen durch Zurverfügungstellung einer entsprechenden Zahl fremder Wagen. Bei dieser Sachlage wäre er möglich, daß am nächsten Monatsende dke zwei Millionen Tonnen- Lleferung mit einem Fehlbetrag abschlteßt.
Die Sühneforderungen wegen der Belästigung einer Ententekommiffion in Cuxhaven.
Berlin, 29. Nov. Wegen des bekannten Zwischenfalls in Cuxhaven hat der Reichswehrminister dem Vorsitzenden der Interalliierten Kontrollkommission schriftlich sein Bedauern ausgesprochen und Bestrafung der Schuldigen zugesagt. Die Kontrollkommission hat in einem Schreiben an das Auswärtige Amt vom 25. Nov. erklärt, sich nicht damit begnügen zu können und hat folgende Forderungen aufgestellt: 1. Entschuldigung der deutschen Regierung, 2. sofortige Entlassung und strenge Bestrafung des Festungskommandanren. Diese Bestrafung soll dem Kommandanten in Gegenwart der 4 beleidigten Ententeoffiziere verkündet werden; 3. eingehende Untersuchung des Zwischenfalls zwecks Verhaftung und Bestrafung der Hauptschuldigen; 4. Zahlung von 20 OVO <^t Ersatz für die beschädigten Uniformen. — Zwischen der Auffassung der deutschen Stellen und der der Kontrollkommission hinsichtlich der tatsächlichen Vorgänge besteht insofern ein wesentlicher Unterschied, als die Kontrollkommission Anlaß zu der Annahme zu haben glaubt, daß der Festungskommandant es absichtlich unterlassen habe, die gebotenen Maßnahmen zur Verhütung des Zwischenfalls zu tref'en. Nach den bisher vorliegenden deutschen Meldungen ist der Verdacht nicht begründet. Das Auswärtige Amt hat der Kontrollkommission bei der Bestätigung des Empfangs des Schreibens mitgeteilt, daß die Untersuchung mit aller Beschleunigung geführt werde und daß eine weitere Mitteilung bis zu deren Abschluß Vorbehalten bleiben müsse. — Der Vorfall passierte in dem Hof der Marinekaserne in Cuxhaven bei Hamburg. Es war den Ententeoffizieren vorher gesagt worden, sie sollten nicht mit ihren Automobilen in den Kasernenhof fahren, weil das die Mannschaften in Erregung versetzen würde. Die Herren- haben es aber trotzdem getan, und so wurden sie von den den 'Kasernenhof reinigenden Mannhaften bespritzt
Dom belgischen Ministerrat.
Brüssel, 28. Nov. (Havas.) Der Ministerrot prüfte die infolge der Nichtratifikation des Markabkommens durch den deutschen Reichstag geschaffene Lage. — Die Minister berieten den Verkauf einer gewissen Menge in belgischem Besitz befindlicher Gewehre an Polen, das augenblicklich in keinen Krieg verwickelt ist. — Augenblicklich allerdings nicht.
Der englische Standpunkt in der griechischen Tra ge.
Paris, 29. Nov. Nach einer Meldung des Sonderberichterstatters der Agence Havas über den Inhalt der Note, die Lord Courzon dem Ministerpräsidenten Leygues überreicht hat, geht der englische Standpunkt dahin: eine feindliche Erklärung gegen König Konstantin würde ohne Erfolg bleiben. Der Abbruch der diplomatischen Beziehungen oder die Entsendung eines einfachen Geschäftsträgers nach Athen würde nur zur Verstärkung des deutschen Einflusses in Griechenland führen. Die Entziehung der finanziellen Unterstützung der Entente wäre eine ernste Maßnahme. Von französischer Seite habe man vorgeschlagen, Griechenland, Syrien, Thrazien und die Nord- kiiste des Marmarameeres, die ihm der Friedensvertrag zuspreche, zu entziehen. Nach der Ansicht Englands müsse man damit rechnen, daß König Konstantin sich diesem Entschluß an der Spitze seines Heeres widersetzen würde. Man solle die Zurückberufung König Konstantins, wenn sie erfolge, annehmen,
Wenige Tage darauf, nachdem sich alle Beteiligten über die neue Lage der Dinge beruhigt hatten und in selbe einzugewöhnen begannen, fiel der erste Schnee und wenn der kommende „Auswärts" den letzten hinweggeschmolzen haben wird, dann sollte es. statt des einen, zwei Ehrentage auf dem Steinfelde geben.
Drittes Kapitel.
Trotz der Truhheiraten gute Nachbarschaft. Es ereignen sich Dinge, die ebenso leicht vorauszusehen waren, als sie erklärlich sind TiejeS Kapitel schließt mit einem Schattenspiele, über Vas wieder der Schnee fällt.
Lange bevor das Hochwasser kam. das ihm hätte ge- jährlich werden können, war der Steg aus dem Bache heraufgeholt und an seine frühere Stelle gebracht worden und hatte sich auch der für eine Weile abgebrochene Verkehr zwischen den beiden Anwesen wieder angesponnen, und es war nicht etwa nur Leckerei nach in Butter geschmorten Eiern, welche den Krautschneiderjokl bewog, nachgiebig und versöhnlich zu sein, sondern er dachte zu christlich, um gegen die Nachbarsieute eine Feindschaft zu nähren, die nicht nur deren zeitliche Interessen vielfach schädigen, sondern sogar deren ewiges Verderben herbeisühren konnte, denn wenn er, der Krautschneiderjokl. in der ungangbaren Winterszeit die Cimmerlsephin und den Hans nicht auf den Schlitten nahm, so bekamen die zwei keine Kirche zu sehen und mußten die heiligste Zeit des Jahres über wie die Heiden leben.
Man war es im Dorfe schon gewöhnt, sie selb Viert ankommen zu sehen, und an einem schönen Frühlingstage kamen sie wieder gemeinsam angefahren und hielten vor dem Pfarrhofe stille, um sich als Brautleute, der Krautschneiderjokl mit der Grete und die Cimmerlsephin mit dem Hans, einschreiben zu lassen. (Fortsetzung folgt.)