wAMMer
WMüer Ümelgsr »nü IsgMstt
mkt Erzähler vom Kchwarzwald.
Lrsüisirtl vH Älei« Verktggd«. ÜKvllNgMMl
1» der ölsclt ulettohZIirl. Ä. -.35 monstl. 45 kt.
Vst sllm wSrtt. ksstkuis^tten iwä Lotsll tm 0rl5- v. klsMsr- orlsverkekir vierteil. X, I.3Z, sllsseriisiv «isessiöeil Ä. US, Kiers Le slellgsIS za kta.
. Lelekoll «r. 4L . ^
Amtsblatt für die Ltadt Mildbad.
VerkündigungsblaLt
-er rlgl. Forstämter wildbad, Meistern, Lnzklösterle rc. während der Saison mit
amtl. Fremdenliste.
I!
lllssrsts vor 8 kig. kllLwgrtlgs io ktg., äis kielll- epgltige Lermomireils.
Miemen is ktg. «Ile ketllreile.
Sei Vieäeriiolllvgsn «itsvr. kebstt. khonnements kiSlkUs kerein kMtt.
7elegr8mm-ii<lre558
. ScliEriosIcler Vi/ilkidgu
Nr. 127.
Mittmoch de», 4. Juni ISIS.
2«. Jnhrg.
Die Weltlage.
Wir die Zeitgeschichte verfolgt, der wird mit Staunen bemerken, wie rasch die Werte umgewertet werden. England, das noch vor einigen Monaten im Mittelpunkt der Erörterungen stand und als der gefährlichste Gegner aller berechtigten deutschen Ansprüche, als der heimtückischste Feind der Großmachtstellung des Reichs, als der Beweger aller Schachzüge gegen die Zukunft der deutschen Nation erschien, ist uns in einem Grad nähergerückt, daß man fast von Freundschaft reden kann. Tie Zukunftsphantasien .und Gegenwartsbroschüren, in denen England die schauerlich-schöne Rolle des im Tunkeln schleichenden Bösewichts und die noch schauerlich-schönere des falschen Freundes spielt, können auf wenig Anklang mehr rechnen.
Zwei Ereignisse sind es, die.diesen starken Umschwung herbeigesührt haben. Das eine liegt affen zutage: es ist die Uebereinstimmung, die sich während der Balkan krise >in den Interessen der beiden Mächte gezeigt hat. Beide haben erkannt, daß ihre Gegnerschaft in dieser lebenswichtigen europäischen Angelegenheit das Chaos bedeuten würde, und sie haben es vorgezogen, einträchtig zusammenzuwirken. Dadurch wurde der drohende Weltbrand, den jedermann seit Jahrzehnten für den Fall der Verdrängung^ der Türkei aus Europa vorausgefagt hatte, vermieden und eine weitere Aera friedlichen Zusammenwirkens von England und Deutschland eingeleitet, deren Ziel in der vorläufigen Erhaltung der Türkei besteht, schon weil ihre Zerstörung die Macht Rußlands in einer für beide Mächte unerträglichen Weise steigern würde.
Aber diese Zusammenarbeit wäre unmöglich gewesen ohne die Politik Kiderlen-Wächters, deren Zweckmäßigkeit sich immer deutlicher herausstellt. Dieser Staatsmann hat es fertiggebracht, die verfahrene deutsche Marokkopolitik, die in ihren Zielen so häufig gewechselt hat, zu einem guten Ende zu bringen. Tie Liquidation der Marokkofrage, die äußerlich vielleicht etwas zu dramatisch verlief und zu einer schweren .Krisis führte, hat den Knoten eines gefährlichen Netzes gelöst, in das die deutsche Politik eingeschlossen war. Tenn Marokko war der Gegenstand von Verträgen gewesen, in denen nicht nur England, sondern auch Italien gewisse Verpflichtungen gegenüber Frankreich eingangen waren. Ehe nicht reiner Tisch mit Marokko gemacht war, mußte jede neu auftauchende Meinungsverschiedenheit die Gefahr herbeiführen, daß das Deutsche Reich sich einer Kombination gegenübersah, der außer Frankreich und Rußland auch England angehörte und der auch Italien nicht fernstand.
Es war eine Lebensfrage für Deutschland, aus dieser Situation herauszukommen. Es war ein Meisterstreich, daß die deutsche Politik das fertigbrachte, ohne etwas auszugeben, was wir wirklich besessen haben oder zu besitzen ernstlich
hoffen konnten, und daß sie gleichzeitig noch eine aussichtsreiche Afrika-Politik einleitete, deren Ziel es ist, die zerstreuten deutschen Kolonien durch Landbrücken und Verkehrswege zu verknüpfen und dadurch wertvoller zu machen.
Tie Entlastung der europäischen Lage zeigt ihre erfreulichen Folgen auch jetzt, wo die Gefahr eines neuen Balkankrieges alle Hoffnungen, Entwürfe und Anschläge neu belebt, die durch Entfachung der Balkankrise entstanden und durch die Einigkeit der Mächte zerstört wurden. Mit gutem Grund kann die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" erklären, daß jede Gefahr eines Zusammenstoßes zwischen den Großmächten beseitigt scheine. Das ist ein großes Wort in einer so nervösen und aufgeregten Zeit, und etz ist erfreulich, daß das halbamtliche Organ der deutschen Regierung, die jetzt eine so große Heeresforderung zu vertreten hat, in dieser Weise rosenrot und himmelblau sieht, anstatt sich in Schwarzmalereien zu gefallen.
Wenn man auch nicht von einer neuen Gruppierung der Mächte reden kann, so ist doch so viel sicher, daß Europa nicht mehr in zwei Lager geteilt war, die sich bei jedem Anlaß gegnerisch gegenüberstanden und feindlich Zusammenstößen konnten. Tie Zusammenhänge innerhalb der einzelnen Gruppen sind loser geworden und zwischen den beiden führenden Mächten des Treibundes und der Triple-Entente sind Fäden geknüpft, die bei einiger Geschicklichkeit die Beziehungen zwischen Berlin und London mindestens so fest verbinden können, wie sie bis jetzt zwischen England und Frankreich waren. Wie wertvoll diese Entwicklung der Tinge ist, das wird sich unter Umständen bei kommenden schweren Krisen zeigen, mit denen ja immer gerechnet werden muß, vor allem angesichts der wachsenden staatlichen Schwäche Oesterreichs. Es bleibt nur zu wünschen, daß die deutsche Politik die Richtung der letzten Monate zielklar und gradaus weiter verfolgt, denn mchr als alles andere hat uns der Mangel einer bestimmten Richtung, eines festen Zieles politisch und wirtschaftlich geschädigt.
Deutsches Merch.
Ter Groszblock
Hat sich am vergangenen Sonntag in Bayern bestens bewährt. Im niäwrbayerischen Wahlkreis Mallersdorf unterlag der Zentrumskandidat, Pfarrer Zeiler, mit 4893 Stimmen gegen den Kandidaten des altbayerischen Bauernbundes, Bürgermeister Gandorser von Pfaffenberg, der cs mit Unterstützung der Liberalen und Sozialdemokraten auf 4944 Stimmen brachte, während bei den Hauptwahlen des Jahres 1912 das Zentrum noch mit einer Mehrheit von 1500 Stimmen siegte. So sieht man also, daß die Linke nur einig zu sein brauchte, um auch bei einem ungünstigen Wahlgesetz Erfolge erringen zu können.
Diese Erkenntnis wird wohl auch in Baden noch dazu führen, daß der Groß block zwischen Nationalliberalen, Volkspartei und Sozialdemokraten zustandekommt. In Karlsruhe hat eine abschließende Besprechung über die einzuschlagende Taktik bei den kommenden Landtagswahlen zwischen den Vertretern der drei Linksparteien stattgefunden und man erwartet, daß die Parteiorganisation den neuen Grundlagen des Abkommens ihre Zustimmung geben wett>en.
Auch die brutale Vergewaltigung, welche die Rechte im w ü r t t em b e r gi s ch en Landtag in der Frage der Kreisregierungen verübt hat, wird den Gedanken der Zusammenfassung der gesamten Linken überall da, wo die parteipolitischen Voraussetzungen dazu gegeben sind, zweifellos fördern.
Die Düsseldorfer Pressetagung. Auf dem Telegierten- tag des Reichsverbands der deutschen Presse galt das Hauptinteresse dem Thema: „Tie Aufgaben der Presse in Krisen zeit en", über das Tr. Hermes- Berlin referierte, und dem« Thema: „Tie Behandlung vonmilitärischen NachrichtendurchdieP ress e", für das Ripple r-Berlin und Tr. Graütoff-Leipzig als Referenten bestellt waren. Tie Referenten sowie alle Diskussionsredner übten scharfe Kritik an dem neuen Gesetzentwurf über den Verrat militärischer Geheimnisse, als dessen Folge sie übereinstimmend eine unerträgliche Rechtsunsicherheit der Presse bezeichnten. Es wurde eine Resolution gefaßt, in der der Neichsverband anerkennt, daß die Presse auf die Interessen der Landesverteidigung weitestgehende Rücksicht zu nehmen hat, die weitgehenden Forderungen aber, die die Ausschaltung militärischer Nachrichten und Arti^l aus der deutschen Presse bezwecken, als undurchführbar und für das Heer ebenso schädlich wie für die Presse ablehnt. Gegen die Bestimmungen in dem neuen Spionagegesetz, welche die Sicherheit des Heeres durch ewige Rechtsunsicherheit der Presse erkaufen sollen, erhebt er scharfen Widerspruch. Der Reichsverband bittet um Errichtung einer Zentralstelle für Auskunftserteilung an die Presse beim Kricgs- ministerium oder beim Generalstab und um Auskunftsstellen bei allen selbständigen Truppenteilen.
Reichstagsabgeordneter Weinhauscn der Referent über das „Koalitionsrecht der Staatsarbeiter" auf dem Verbandstag der Deutschen Gewerkvereine (H.-D.) kommt in der „Hilfe" auf den Zwischenfall mit den Regier- ungsvcrtretern zurück und stellt in Aussicht, den Vorgang noch parlamentarisch verwerten zu wollen. Einmal zeige der Zwischenfall aufs deutlichste, daß die offiziellen Abgesandten regierender Stellen sich auf Arbeitertagungen als Zensoren und Vormünder statt als lernende Gäste fühlten. Und zum andern lehre er aufs neue, daß die höhere Bürokratie die landläufige Arbeitersprache gar nicht verstehe. . „Der Herr Geheimrat ist auf das höchste indigniert, daß ein Arbeiterführer von dem hemmenden Einfluß der Großindustrie auf die Regierungen zu sprechen wagt. , Als ich eine Stunde vor-
Hn unsres kebcus oft getrübten Tagen Gab uns ein Galt Ersatz für alle Plagen,
Daß unser Blick sich himmelwärts gewöhne.
Den Sonnenschein, die Tugend und das Schön».
Goethe.
Nach Waterloo.
Eine Bauerngeschichte aus dem Taunus von Fritz Ritzel:
I4f (Nachdruck verboten.)
(Fortsetzung)
Dieses Mal gelang es ihm jedoch nicht, die Mutter abzulenken, denn ohne seinem Vorschlag betreffs des geschnittenen Heus zuzustimmen, ging diese mit festem Schritt nach dem Wohnzimmer und befahl dem Sohn, ihr zu folgen. In der geräumigen, mit glänzend gebahnten Birkenmöbeln ausgestatteten Stube angekommen, drehte sie sich herum, und dir strickenden Hände in hastigere Bewegung setzend, begann sie ohne weiteres: .
„Mit dir Hab' ich Widder emol e' Hühnche' zu pflücke'! Was host du Hann schun seit e' paar Woche' im „Graue Kopp" zu tun, wp du doch- waaßt, daß ich's nit leid', daß du dohin gehst!"
„Ich wißt' nit, daß Ihr mir des verbotte' habt!" ent- gegnete Hansjörg verlegen.
„Nit aa'mol — zeh'mol Hab' ich dir schun gesagt, daß uns die Leit' nix angehe'! Is des e' Kreiz mit d-,m Bub! Ter ganz' Ort waaß, daß die Anne Magret spinnefeind mit uns is', un' du lääfst haamlich hin! Pfui Deiwel, schäm' dich! Was host du dort verlöre'? Antwort will ich!" fuhr die Bäuerin mit erhobener Stimme fort.
In Hansjörg regte sich etwas wie Trotz- Tiefen befehlshaberischen Ton, in welchem die Mutter zu ihm sprach, und zwar so laut, daß die Mägde in der anstoßenden Küche es hören konnten, hatte er nicht verdient, nachdem er sich heute auf dem Heimweg vorgenommen hatte, die Gelegenheit, Anne Magret zu sehen, für die Folge zu meiden; die Vorwürfe der Mutter beuchten ihm ein Unrecht und verdrossen erwiderte er:
„Ich bin doch taan klaaner Bub mehr, Mutter, daß Ihr mich so ankreischt! Wenn mei' Kamerade' in de' „Graue Kopp" gehe', soll ich do sage': ich därf nit mitgehe', mei' Mutter leid's nit? Soll ich mich auslache' lasse'?"
„Tu bist aach ohne Kamerade' schun mehr wie aa'mol Hingauge! Maanst du, ich wüßt's nft?"
„Tann bin ich hin, um die Kamerade' zu treffe'. In die anner' Kneip', wo noch im Ort is', geht jo kaan Mensch «nein!"
Tie Argumente, welche Hansjörg vorbrachte, waren so einleuchtend, daß Frau Schilling die .Energie ihres Tones merklich herabstimmtc. Es war ihr bekannt, daß die noch im Orte befindliche kleine Wirtschaft „Zum Lahntal" von den besseren jungen Burschen gar nicht besucht wurde, da in derselben nur zwei griesgrämliche alte Leute walteten und auch die Qualität des verzapften Apfelweins zu wünschen übrig ließ. Dennoch wollte sie es unter keinen Umständen zugeben, daß Hansjörg den „Grauen Kopf" besuche, einesteils aus feindseliger Gesinnung gegen die Inhaberin der Wirtschaft, andererseits aber auf Grund ihrer inneren Ueberzeug- ung, daß die schöne Anne Magret auf das leicht entzündliche Herz ihres Sonnes einen tiefen Eindruck gemacht habe. Ta ein entschiedenes Verbot aber offenbar den Widerspruch des jungen Mannes herausforderte und sie befürchten mußte, daß derselbe trotz des Verbots seine Besuche heimlich fortsetze, so änderte sie ihre Taktik und sagte in wohlwollendem Tone: ,
„Du host recht, Hansjörg, du bist kaan klaaner Bub mehr, dem ich einfach verbiete' kann, was mir nit paßt. Awer denk' emol e' klaa' hißche driwer nooch, was zwische' uns un 'dene Leit' schun passiert is! Hot der Heinrich, wie er noch gelebt hol, nit schun alles angestellt, um später emol de' Hof zu kriehe', nachdem der Vatter selig gestorwe' war? Wär's ihm geglückt, was wärst du dann do? Nit viel mehr, als wie e' Knecht! Un' macht's die Anne Magret anncrfcht? Seit dene zwaa un' a' halb Johr, wo des Wer- ner's Kunrad Widder dehaam is', vergeht fast laa' Woch', ohne daß ich nit hör', was do nit alles gege' uns ausgeheckt wert»'! Bald lääft der Kunrad uff's Amt, um eraus- zukriche', ob der Vatter selig .kaan Akt gemacht hat, «vorin dem Heinrich der Hof verschriewe' is' — bald nncht er nooch Hochstadt, im Vatter sein Geburtsort, um dort zu lure' un' zu horche'! Wahrschein's will .er die Wittib heirate' un' will sich deshalb defor sorge', daß die ihm so en' schöne Brocke' wre den Rodeberger Hof mitbringt! Awer prost die Mahlzeit! Wir sein aach noch do! Der kann sich die Füß' ablaase', bis die Kuh en' Batze' gilt! Vor des Gericht hawe' se' mich lade wolle' — ich sollt' beschwöre', daß de' Vatter kaan Akt for de' Heinrich gemacht Hot. Des Gericht Hot se' haamgeschickt, wie's aach recht war, «veil gar kaan Beweis geg? uns do is'. Un' der Fraa gehst du in's Haus! Geh' Sunndags nooch- Kemel, nooch Lasfe- selde' oder wohin du willst! ^ Dort triffst du aach Ka
meradschaft! Awer tun' mir un' dir die Schand' nit an, daß du aa'mol die Schwell' betrittst!"
Es war das erste Mal, daß die Mutter das feindselige Verhältnis, welches zwischen ihr und der Witwe des Stiefsohnes herrschte, so eingehend bei Hansjörg erörterte. Sie war es tzon jeher gewohnt, den Sohn wie ein unmündiges Kind zu betrachten und zu behandeln, wclchem sic nicht zu- gestand, über wichtige Familienangelegenheiten ebenfalls eine Meinung zu haben. Hansjörg war daher über viele den Zwist betreffende Vorgänge im unklaren geblieben, mrd da er bei seinem oberflächlichen Naturell das Leben nur von der heitersten Seite, aufzusasscn strebte, so hatte er sich auch niemals bemüht, einen klaren Einblick zu erlangen. Es «rar ihm ganz lieb, wenn ihn die Muster mit den alten, langweiligen Geschichten verschonte; was brauchte er sich über das, was vorüber war, den Kopf zu zerbrechen! Ta hatte er Schöneres zu tun! Jetzt aber, da die Mutter von der Absicht Konrad Werner's sprach, die schöne Witwe zum Weibe zu nehmen, wurde sein Inneres in eifersüchtige Wallung versetzt. Tesivegen war dieser Konrad Werner so oft im Wirtshaus zum „Grauen Kopf zu treffen! Tem Konrad hatte es die Witwe sozusagen zu verdanken, daß die Wirtschaft Sonntags bis auf den letzten Platz besetzt war, denn der frühere Soldat war mit der Zeit für die jungen Burschen des Torfes geradezu ein .leuchtendes Vorbild geworden, «nit wclchem ein jeder innige Freundschaft anzuknüpfen suchte. Auch Hansjörg hatte sich sehr zu ihm hingezogen gefühlt und lauschte gleich den Kameraden mit Spannung, wenn Konrad in der ihm eigenen packenden Weise von den Feldzügen die er mitgemacht, von den fremden Ländern, ,in welchen er mit der Armee des großen Napoleon gewesen, war, farven- reiche Schilderungen entrollte. Deshalb hatte sie schöne Anne Magret immer etwas mit dem Konrad heimlich zu zischeln und deshalb schlug sie gegen ihn einen so vertraulichen Ton an, wie gegen keinen anderen der Gäste. Es war kein Zweifel — die beiden waren gewiß schon einig und die Mutter hatte mit ihrer Behauptung recht, daß es auf sein Erbe abgesehen sei, — hatte auch recht, wenn sie ihin ven Besuch des „Grauen Kopfs" entschieden verwehrte! Er wollte ihr den Willen tun! Was zog ihn auch noch nach Sem „Grauen Kopf", wenn dessen Besitzerin einem anderen angehören sollte? Er hatte ja auch- seine Pauline, das goldige Trug, das so allerliebst zu lachen und zu küssen verstand! Auch besaß er nicht so viel Selbstgefühl, daß er glauben durfte, Konrad Werner bei der schönen Anne Magret auszustechen. Da war es gm besten, wenn er gar nicht mehr hinging, dann ärgerte er sich wenigstens nicht. ,