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mkt Erzähler vom Schwarzwald.

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Amtsblatt für die Stadt wildbad.

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'erkündigungsblatt -er rigl. Forstämter Wildbad, Meistern, Lnzklösterle rc. während der Saison mit

amtl. Fremdenliste.

svsltige Ksrmo lulreilg.

kektgmoir IS Kg. Lg ketilreUe.

Ls! Werterrioiwigell eiltsvr kokett, sskomtsmölite NgS llskereillkiilikt.

TsIegrsmm-kcll'esLö:

EkisgrrioMer WltMu.

Nr. 49 .

Freitag, den Ä8. Februar SL»L.Z.

»9. Jahrg.

Deutscher Reichstag.

LitzilUj, vom 26. Februar INI!.

Am BuudeStatstisckn:: Kommisfarien.

Vizepräsident Dr. Puasche erösfncte die Sipun-f nach tftj Uhr.

Zur Beratung stand zunächst der von den Abgp. Bassermann und Ken. (Natl.) eingebrachte Initiativantrag: Die Verbündeten Kegierimgcn um Vorlegung eines GesetzentrvnrfS zu ersuchen, -vonach dad Tnb m i s s i o n s w o s e n im Dent'chen Reich- geregelt wird.

Ein ähnlicher Antrag der RcichSpartei wurde gleichzeitig ver­handelt.

Znr Begründung des naiwnaüibcrale» AnirageS erhielt das Wort

Abg. Frhr. v. Richihofe« (Ratl.): Seit mehr als achtzig Fahren wird immer wieder auf die Schäden des SubinissivnSwcsens Angewiesen. Bei einer künftigen Regelung des LubmissionS- -vesenL müßte als Grundregel festgesetzt werden, daß es den Behörde»! frcigelassen wird, bei kleineren Werten den Weg der preihündigen Vergebung zu wählen: bei Lbiektcn von MM Mark sn aber sollte unbedingt der'Weg der Submission geboten sein. Heute findet man vielfach Submissionen für ganz geringe Objekte, während große freihändig vergeben werden. Ausnahmen sollten nur gemacht werden bei eiligen Lieferungen für Heer und Marine. DerZuschlag sollte prinzipiell nicht den tatsächlich billigsten Offerten zncrkannt, sondern es sollte auf angemcffenePreise gesehen werde»., Die Annahme der billigsten Preise führt stets, wenn es anch an, bequemsten ist, doch zu den übelsten Konseguenzen, indem rauche Firmen unter Preis offerieren, nur nm mit einer Behörde ins Geschäft zu kommen. Wir verlangen deshalb reichSgcfetzliche Regeln!!;; dieser Sache und die Einsetzung eines Reichs-Snb- misfionSaiiits als Kontrollstelle. Landesgesetziiche Regelung ist nich: empfehlenswert, wie das Beispiel Sachsens zeigt, das bereits ein derartiges Amt besitzt, dessen Erfolge aber leider recht mini­mal sind Ich bitte Sie, nnseren Antrag einer KvnimissivnS- Seratruig z» unterziehen, wozu wir eine Kommission von 28 Mit­gliedern einzusetzen beantragen.

Abg. Warmnth (Hospitant der Reichspartei): Ich bitte auch, nuferen Antrag gleich mit an die Kommission zu überweise». Die Art der Vergebung geschieht jetzt häufig in einer Weise , die dem Handwerk nicht gerecht wird. Bon vornherein wird häutig ein kleiner KreiS von -Handwerksmeistern und Unternehmern aus­gesucht. Durch die Art und Weise, wie die Lieferungen vergeben werden, ist geradezu die Unterbietung gros-gezogen worden, die zu einem Krebsschaden geworden ist. Die Art der Vergebung muß geändert werden. Die Einzel- und die ^großen Lose, auf die ein kleiner Unternehmer überhaupt keine Offerte abgeben kann, müssen sortsnllen Derangeiiressene Preis" muß natürlich von Sachverständigen feftgestellt werde». Es ist eines großen Staates nicht würdig, immer nur dein »icvr'gster! Preis nachzulanfen. W ist Pflicht des Staats, die nationale Arbeit zn schützen, und wie Fndnstric nnd Landwirtschaft durch Zölle geschützt stnd, muß auch dem Hafidwert Schau zu teil werden. (Beifall rechts.) Wir

muffen das -Handwerk stärken, wir müssen ihm seinen verlorenen Mut, seinen goldenen Boden zurückgeben.

Abg. Hüttmann (Soz.): Der Kamps zwischen Klein- nnd Großbetrieben hat zn den fetzigen Zuständen geführt. Die Mich stände auf dem Gebiete des SnbmissionswesenS müssen beseitigt oder wenigstens abgeschwächt werden. Das liegt vor allen, auch >»> Interesse der Arbeiter. Anznstrebeu sind im Reiche ein NeichS- snbmissionLamt oder LandessubmiisionSämter, die die Preise fest- ! setzen. Der größte Mißstand ist das Submissionsnnwesen im Ban- r gewerbe. Wir müssen versuchen, hier Abhilfe zu schassen. Ein ! weiterer Krebsschaden ist das Schiiiierwesen. dem nur durch eine > sachgemäße Kontrolle zu begegne» ist. Einspruch müssen wir da- , gegen erheben, in die Submisswnsbedingungen die Streikklausel ! auszunehmen. Die Ausnahme der Streikklausel stärkt nur dem Arbeitgeber den Rücke», damit er berechtigte Lohnforderungen znrückweiscn kann. Namentlich wenn es sich um große Mirine­nn ü Militär-Lieferungen handelt, müssen die Lohn- nnd Arbeits­bedingungen tariflich geregelt werden.

Ans Antrag des Abg. Grasen Earmer-Ziejerivitz (Dcschkvns.) ' wurde gleich ein dasselbe Thema behandelnder konservativer An­trag mitbesprochen.

Abg. Irl (gentr.l: Fm preußischen Abgeorönetenhause haben meine Freunde schon erklärt, daß eine reichsgesetzliche Regelung der Frage nicht möglich sei, weil die Verhältnisse im Norden und Süden ganz verschieden liegen. Ein Reichsgesetz wäre höchstens möglich bezüglich des privaten SubmissioiiSwcsens. In Bauern würden wir durch eine reichsgesetzliche Regelung nur schlechter sortkommen. Man könnte die Submissionsämtcr am besten den Handwerkskammern anglieüer». Auch wir wollen die Mißstände im Submlssioiiswese» abstellen. Wir sind deshalb mit der Prüfung der Frage in der Kommission einverstanden.

Abg. Gras v. Carmer-Zieserwitz (Deutschkons.): Wir stehen ganz ans dein Standpunkt der Mehrheit des Abgeordnetenhauses, daß eine einheitliche reichsgesetzliche .Regelung des SubmissionS- wesens nicht angängig ist. Wir widersprechen aber nicht der Beratung in einer Komniission und bitten nur, ihr auch unseren Antrag zu überweisen. Die Einzclstaaten haben schon zahlreiche Verfügungen nnd Anordnungen getroffen, welche dem Handwerk, dem Kleinbetrieb einen Anteil an den öffentlichen klusträgen sichern sollen. Am weitesten ovrgegangen ist Sachsen, wo schon ein SubmisswnSamt besteht. In Preußen steht dieser Wunsch noch auf dem Papier.

Abg. Bartschat (F-ortschr. Vpt.): Auch wir beklagen fortgesetzt die llbelstände, deren schnellste Beseitigung wir verlangen. Mit der Forderung, daß die Behörden mehr als bisher die Arbeiten in eigene Regie nehmen sollen, sind wir nicht einverstanden. Die ortsansässigen Handwerker müßten bei der Vergebung besonders berücksichtigt werden.

Abg. Dombeck (Pole): Wir wünschen eine reichsgssetzlichc Regelung der Frage. Ferner verlangen wir, daß die Aufträge nur solchen Arbeitgebern zukommen sollen, die ihren Gesellen und Arbeitern den Lohn zahlen, der tariflich festgesetzt ist. Auch wir sind mit der Überweisung an die Kommission einverstanden.

Abg. Dr. Wcruer-Gießen lWirtiäi. Vaa.l: Der Gedanke, den !

Begri-s angemessene Preise in die Snbmispoiisbediiuiniigen einm- setzen, ist durchaus gut und durchführbar.

Abg. Wcrner-Hersseld (D. Rfpt.): Die Festsetzung eines angemessenen Preises" wäre immerhin ein Fortschritt für das Handwerk. Die Regiebanten sind gerade der Ruin des Mittel­standes, zur Ausdehnung dieser Form der StaatSardeiten werden wir die Hand nicht bieten.

Damit schloß die Diskussion. Sämtliche Anträge wurden einer besonderen Kommission von 28 Mitgliedern überwiesen.

Stuf einen von Mitgliedern aller Parteien unterstützten Antrag wurde der zweite auf der Tagesordnung stehende Initiativantrag, der Antrag der Deurschkonscrvatlven wegen Schaffung kleiner Garnisonen, freier Fahrt für Militärurlanber, Bewilligung von Erntenrkanben usw. aus den SchwerinStag in nächster Woche ver­schoben.

Das Haus ging zur Beratung von Pelitiouen über.

Abg. GieSbcrts (Ztr.l hatte schriftliche» Bericht über eine An­zahl von Petitionen ans Änderung des Zl-ndwairmsteuergesetzeS erstarret. Die Koniinifsiou beantragie, die Pernionen, soweit sie «ine Tchadlvshaltung der geschädigten Arbeiter in der Ziinüyolz hülfSindustrie verlangen, dem Reichskanzler znr Berücksichti­gung, soweit die Petenten eine Kontingentierung verlangen zur Erwägung, in. Übrigen als Material zu überweisen, da gegen über den Antrag, die Herstellung von Lchwedenschachteln aus Espenholzdraht durch die Zündholzfabriken mit einer Steuer zu belegen, und über den Antrag auf Aufhebung der Zündwarcn- stcuer zur Tagesordnung überzugehen.

Abg. Spcrlich (Ztr.): Durch die Zwaugskontingeutierung sind die Zündholzfabriken auf 10 Fahre vor jeder Konkurrenz ge­sichert und gehen dazu über, auch die Herstellung der Halbfabrikate, von Holzdraht und Schachteln an sich zu ziehen. Die Zeit dürfte nicht fern sein, wo die Schachtelsabrikcn der dadurch geschaffenen Konkurrenz erliegen. Eine baldige gesetzliche Regelung ist not­wendig. Fch bitte dringend, deren Wünsche zu berücksichtige»., (Beifall). ' j

DekrtfsHed Meich.

Ein Rcichstaris für das Malergewerlrc.

Die Zentralverhandlung im deutschen Malergewerbc ging in Berlin nach dreitägiger ununterbrochener Dauer zu Ende. Nachdem die Vertreter der Arbeitgeber und der Arbeiter aus ganz Deutschland zu oen Anträgen aus Vorlegung eines Rcichsrarifes für das Malergewerbe Stellung genommen hatten, verkündeten die Unparteiischen: Magistratsrat Schulz-Berlin, Dr. Bohner-München und Tr. Rath" Aranisurt n. M. den Schiedsspruch, der nun der Beschluß­fassung der Parteien unterliegt. Tie Hauptpunkte sind fol­gende:

l) Von einer allgemeinen Herabsetzung der Arbeits­zeit ist abzusehen, dagegen erscheint es im Allgemeinen be­rechtigt, sür einzelne Orte mit Ivstündiger Arbeitszeit eine mäßige Erniedrigung im Höchstbetrage von einer halben

Die Vorsehung bat dem Menschen drei Dinge zum Trost in den Müdieüskeiten de- Lebe»!- mngegebeii: die Hoffnung, den Schlaf mid bas Lachen. Aani.

Schauspieler des Lebens.

Roman von Luise Westkirch.

2l Nachdruck verboten.

Wimet rieb sich vergnügt die Hände: er liebte allen Scherz.Ja, za, mein Kester! die Weiber, ja, die Beider! Wenn maus mu den Weibern verdirbt!"

Lustu»," brummte Zährte und zog mich dem Fuß einen Zruhr heran,Steden Sie mir lieber was zu essen. Ich Hab' einen Mordshunger." Er griff nach Eiern und Bra­ten.Mamachen Winter, eine Taffe Tee! Nicht voll! ich helfe im: Kognak nach."

Jegl trat Marie zürnend ans ihrem Versteck hervor. Ungeheuer! packt sich den Teller voll, ohne sich nach mir nur umchisrhcn."

..Ich finde es bequemer, wenn Sie sich nach mir Um­sehen, Tun Sie mir »och ein bißchen Zucker in den Tee, ja'?"

Arsenik?"

Damil uchrd' ich nun warten, bis Sie mir ihm ver° lterraier find." Zchlu-g Secger vor.Wo bleibt sonst die Steigerung?"

Es ist wahr, wir sind noch nicht einmal richtig oerloöi."

H'rrzu seufzte Frau Winter rief und schwer.

Sei ruhig, Mutter." versichert« Marie,wir lom- men hin."

Fcchrie sagt« nichts; er kante.

Meinen Sie ettva nicht? drängte sie

Er Hotz rasch den Kops.Was hatte der Chef Ihne» «igenUich zu sagen, Winter? Sic fürchteten doch - oder dürieu wir nicht darüber reden?"

Wohl, wohl," rief der Alte strahierrd.Eine gute Nach-- Ach!' Marie. Mamachen, eine gute Nachricht! Das Kind hurn sich st-ttt die Aussteuer jelbst verdienen. Vom ersten November ad ist sie zweiter Buchhalter! Av-iter Buck»- haltcr!"

Was sagst Tu, Vater? Jetzt erst sagst Tu's? Jst's (Muß? Seit wann weißt Du's? Woher?"'

Vom ersten November ab mit vollem Gehalt. Der Herr Relling hat es mir gesagt, ganz aus freien Stücken,

ja! O, der ist gut. Für den leg' ich die Hand ins Feuer."

Davon kriegen Sie nichts als Blasen," brummte Fahrke.

Wollen Sie mir wohl gratulieren, Philipp! Buchhal­ter! Hören Sie doch, zweiter Buchhalter!"

Fahrke beschäftigen andre Gedanken.Weiß er -- von Ihren Augen?"

Das ist's ja! Ich soll mich schonen, mir's bequem machen, so beamm ich nur tann ja, um den unersetz­lichen, einzigen Schatz meiner Erfahrung ihm zur Stütze möglichst lange zu erhalten Das hat er wörtlich gesagt, wörtlich! ein lieber Herr!"

So," murmelt? Fährte,so".

Wundert Sie'«, lieber Fährte? Ja, mich yat's auch gewundert. Lieber Gott, ich erwarte ja meine Entlassung."

Aber Papa Winter!" riefen die jungen Leute ein­stimmig.WaS sür ein Einfall! Ein so alter Beamter!"

Papperlapapp! Tie alten Hunde sagt man am ehesten vor die Tür. Neue Herren, neue Diener. Aber unser Herr ist von anderm Schlag. Gott sei's gedankt!"

So gratulieren Sie mir endlich, Herr Kollege," drängte Marie und berührte mit der Fingerspitze ungeduldig Fahrke's Schulter.

Des Ingenieurs Augen blitzten aus.Papa Winter, wenn die Aussichten so gut sind» so, ich meine, sie könn- len Sie uns wohl Eidlich richtig verloben

Bravo, Stachelschweinchen! Hurra!" ries der lang« Grubeninspektor.Dann aber auch gleich Verlobungstrink- gelage. Sie brauchen uns nicht mal erst einzuladen. Wir sind vollzählig versammelt."

Der Buchhalter erschrak vor dem plötzlichen Verlangen; er wehrte sich, so gut er konnte.Aber Kinder! liebe Kinder! - Es ist Al früh! Gut geht's wohl; gut sür mich. Aber hm Sie stnd doch der Bräutigam. Fahrke"

Wollen Sie sogen, shr kuch geht es schlecht?" Tie Zornadern an der Stirn des Mannes schwollen.Haben Sie kein Zutrauen zu mir?"

Wie Sie das nun aufsassen! Oben hinaus! immer oben hinaus! Ich halte dafür, daß. wer ein Haus gründet, festen Boden unter den Füßen haben muß. Ich und meine Frau, wir haben's zum wenigsten so gehalten, nicht, Rikc?"

Leg' ein gutes Wort für uns ein, Mutter," flüsterte Marie.

Die aber wollte nicht. Viel lieber hätte sie ihr ein­ziges Find dem Chemiker gegeben, der ernst und in sich

versunken neben ihr saß, dessen Leid sie nachsühlte lies im Herzen. Er wm gurer Leute Kind, selbst brav und rechtschaffen. Er liebte ihr Mariechen, sic schien seine Neig­ung zu erwidern: alles war auf gutem Weg gewesen, als wie epn Wirbelwind dieser Fahrke ihr zwischen all ihre kei­menden Hoffnungen segle, dieser Kraftmensch aus der Hefe des Volkes, ohne Manieren, ohne Schonung, ohne Rücksicht. Der riß ihres Krndes Herz an sich, wie seine plumpen Finger alles an sich rissen, was ihnen begehrenswert schien. Als Ersatz für. den erkrankten Hüttenmeister, als Aushilfe sür einen bescheidenen Posten, war er vor vier Monaten emge- treten, und. im Umsehen hatte er den Ingenieur der Schmelz öscn aus den, Sattel gehoben, sich's bequem gemacht in seiner warmen Stelle, die rechte .Hand des allen Herrn war er im Begriff zu werden, als dessen Tod noch stolzeren Hoffnungen ein Ende machte, «ie liebte Fahrke nicht, sie war zu chrlich, ihm Zuneigung zu heucheln.

Aber die jungen Leute bestürmten den Buchhalter mrt jubelndem Leichtsinn. Und Fahrke selbst sprach das entschei­dende Wort, bissig, rauh uud herrisch.

Ich verstehe! Sie sind vorsichtig, Winter. Ihre At­rien steigen meine fallen."

Pfui!" sagte Werner mit Nachdruck.

Ei was, zum Kuckuck! Betteln Hab' ich nicht gelernt. Alles hier auf dem Werk scheint ja in der Brühe der Men­schenfreundlichkeit des neuen Chefs zu schwimmen, Kerls nnd Beamte! Nur mich trägt diese Bettelsuppe nicht! Ich bin der ausgespieene Kloß, der schwarze Bock unter lauter weißen Lämmercken! Immer zu! Wenn Sie bei einem Schwieger­sohn, wie ich bin, Ihre Rechnung augenblicklich nicht za finden glauben, Herr Winter, sagen Sie's! Ich schnüre mein Bündel"

Wilder! schäm' Dich!" mahnte Marie.

Der Buchhalter war rot geworden.Sie mißverstehen meine Bedenken völlig," sasite er mit Würde.Meine Frau und ich smo wahrlich nutzt Menschen, deren Zuneigung wechselt, je nachdem der Wind weht. Vorsichtig, ja, sas bin ich. Wer langsam baut, baut fest. Und, lieber Him­mel! alte, altmodische Leut? sind wir auch, finden uns müh­sam in die raschlebige neue Zeit. Aber Niedrigkeit der Eft» smuung finden Sie bei uns nicht."

(Fortsetzung folgt.)