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Eiseumasse und wurde vollständig Lee-
^Aui der Zeche „Karolme" bei Werne stürzte der 17jLH<. Miter Jan Pas in den sogenannten Feinkohlenturm und von den nachstürzenden Kohlenmassen verschüttet. Be- M««n ihn daraus befreien konnte, war er erstickt und nur noch als Leiche geborgen werden.
" Ein Omnibus abgestürzt.
B«j Martens druck an der Tiroler-Schweizerischen »je stürzte der Postomnibus aus Schuls über einen stei- DSllabhang 150 Meter tief hinabi Nach einer Sturz- von etwa 50 Meter,! wurde der eine Passagier aus dem i, geschleudert, während der Wagen mit einer Dame 100 Meter weiter kollerte. Me Dame erhielt kom- Linte Brüche und mußte nach dem Hospital in Schuls tercht werden. Me Schuld an dein Unfall soll den Kutin treffen.
Der Schreckeusptan eines Geisteskranken.
^ das Städtchen Los Angelas an der Küste des Pa- Wn Ozeans mehrere Stunden in Schrecken versetzt. Auf ; Polizeihauptwache erschien ein maskierter Mann, x auf dem Arm mehrere große Pakete mit Dynamit und erklärte, daß er in wenigen Augenblicken das Ge- jide mit seinen Insassen in die Lust sprengen würde. Da Anstalten dazu traf, blieb den Polizisten nichts an- übrig, als zu stieben. Die Gefangenen wurden aus Zellen geholt, die Bewohner der benachbarten Häuser der Gefahr benachrichtigt und die umliegenden Straßen jeglichen Verkehr gesperrt. Dann harrte man des Atteu- Als eine Stunde vergangen war, ohne daß dieses er-- e, schlich sich ein Schutzmann durch ein Fenster in das jizeigebäude. Er fand den anscheinend Geisteskranken M noch mit allerlei Vorbereitungen beschäftigt. Als die- fjich umwandte, schlug er ihn mit einem wohlgezieltrn jiu-Djitsu-Griss nieder. Am Boden lagen die Pakete mit lainit, ohne daß ihr gefährlicher Inhalt Schaden an- Mt hätte.
Tie Tragödie einer türkischen Prinzessin.
^ Der BaLkankrieg hat, wie russische Blätter berichten, eine pockige Tragödie einer mohammedanischen Prinzessin ge- A Die Prinzessin Zekie, eine mohammedanische -szcsiin aus tatarischem Blute, die an einen hohen tür- jri, Offizier verheiratet ist, bewohnte einen prächtigen Pack» der Nähe von Mu-Scheira. Mit dem Beginne der Klagen des türkischen Heeres geriet die Prinzessin, die reinem hohen Patriotismus und großer Begeisterung für ,! mohammedanischen Glauben erfüllt war, in eine sich Ahg vergrößernde trübe Stimmung, die schließlich geradezu ,Mssimi ausartete. Die Prinzessin zog sich vollkommen lL, verhielt sich schweigsam, brütete stundenlang vor sich «inte viel und sprach mit keinem Menschen. In den jM der letzten großen Kämpfe bei Lule-Burgas usw. bc- fich die Prinzessin Zekie in einem Zustande hochgradi- Erregung. Als dann die Nachricht von der Niederlage , »richtete sic im Hofe ihres Palastes einen Scheiter- «fcn, schmückte diesen mit Blumen und Teppichen; dann sie sich wieder in ihre Gemächer zurück. Die Prinzessin lochte lange Zeit in stillen Gebeten; dann verließ sie dalast und begab sich zu ihrem selbst errichteten Schci- Msm. Sie befahl, ein flammendes Holzscheit zu bringen, Dete mit ihm den Scheiterhaufen, und als die Flam-- hsch emporlohten, stürzte sich dir junge Frau zum Erst- der Dienerschaft in die brennende Lohe. Ihr langes fzelöstes Haar und ihre Kleidung wurden sofort vom Feuer und hüllten die Prinzessin augenblicklich in ein Flam- imr. Das Gefolge der Prinzeisin und die Dienerschaft, men Entschluß, den Tod zu finden, nicht hinderten, bra- iil lautes Wehklagen aus und weinten an der brennenden Hätte ihrer Herrin, bis der Scheiterhaufen in Asche ßrl. Später faiü» man in dem Gemache der Toten einen ' dru sie an ihren im Felde weilenden Gatten geschrie- hatte. Sie erklärt darin, sie könne den Untergang ihres ileS hichr überleben; darum habe sie es vorgezogen, sich >. Ter alte türkische Heldenmut sei der Armee derer gegangen, und unter dem geschlagenen Volke wolle weiteres Leben nicht zubringen.
sheintoLe und lebendig Begrabene.
Z» Amiens ist jüngst ein Mädchen beim Tanz vom Tod Afchi worden. Der hinzugezogene Arzt hatte das attestiert- ->Tage später aber, als schon die Begräbnisformalitäten ö>zt waren, erwachte es plötzlich wieder zum Leben und Erlich sehr erstaunt, sich in einem Sarge statt im M finden. Die Glaubwürdigkeit dieser Nachricht wird ähnliche Ereignisse bestätigt, die dazu geeignet sind, .Meier ein wenig zu lüsten, der von jeher über der Wir Erscheinung des Scheintodes lag. Eine schwankende iik Mischen Leben und Tod, den beiden Urfaktoren allen chseins, ist er dem realen Boden normaler Lebenszeit entzogen und führt in ein dunkles Gebiet, aus dem ärztliche Kunst sich nur mit Hilfe vager Hypothesen »egt. Natürlich gehören die Fälle, daß der Arzt fälschten Menschen für tot erklärt, zu den größten Setten- Jedoch kommt es vor, daß eine Unterbindung der An Lcbensfunktion-en irrtümlich mit dem Tode identifiziert das ist eine nicht zu leugnende Tatsache, die umso rr ins Gewicht fällt, als für die davon Betroffenen Wükehr in den Zustand normaler Lebensbedingungen ausgeschlossen ist. Emile Zola hat einmal eine rühr- Mschichte von einem Scheintoten erzählt, dessen zäher es gelang, seinem unfreiwilligen Gefängnis unter M zu entrinnen. Ob sie auf Wahrheit beruht oder chmdung, das ist hier ohne Bedeutung. Jedenfalls ist ihrer Eigenart besonders charakteristisch für das We- ? Scheintodes.
Mner Existenz hat die moderne Wissenschaft vor nicht ^ i 3eck eine Konzession gemacht und zwischen Le- -mjjie »D Tod einen dritten Zustand eingeschaltet, ein Binde-
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. die Anabiose. Unter diese Kategorie würden zum Bei- i« Winterschläfer im Tierreich fallen, die monatelang Mas und unter vollkommener Aussetzung der Atmungs- M m der festgefrorenen Erde ruhen, um mit dem ersten Sonnenstrahl wieder munter in das Leben einzu- Mch hat man Beispiele, daß bestimmte Arten von M Zieren jahrelang zwischen Gesteins- oder Laoa- M eingebettet lagen und doch, trotzdem sie abgeschlossen
dev! jeder Lust, bei der Erwärmung wieder ihre alten Funktionen aufzunehmen vermochten. Man hat lange ."hsi Erklärung dieser sonderbaren Phänomene gesucht heute täuscht man sich mit leeren Worten über ihren hinweg. Das wertvollste Objekt in dieser Beziehung . »r den Gelehrten der indische Fakir, der als Repcä- die Somnambulismus und Pflege des trasts- "len Bewußtseins zum Lebensprinzip erhebt, zu dcr- !,^kperimenten besonders disponiert ist. Wir kennen !>m "nun aus Büchern oder eigener Anschauung, die
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l Torturen, denen sich die fanatijchen Büßer frei
in die s ''verwerfen. Und wenn man die gewaltige Energie
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Kreuzer „Goeben«-, das größte Panzerschiff der dentschen Marine,
das mit vier anderen Kriegsschiffen zum Schutz der deutschen Staatsangehörige» nach Konstan-
tinove! beordert wurde.
in Betracht zieht, mit der sie von Generation zu Generation all ihr Können auf ihre mystische Weltanschauung konzentrieren, so wird man es auch verstehen, daß wir ihnen rn diesem Punkte nicht Schritt halten, köynen, die wir unser kärglich bemessenes Erdendasein zwischen Vergnügen und Wichten teilen müssen.
Kürzlich haben Offiziere der Kolonialarmee in Indien eine neue Probe auf das Exempel gemacht, dessen sich die Fakire fest Hunderten, vielleicht seit Tausenden von Jahren rühmen. Ein Fakir wurde lebend ohne Umhüllung in eine Grube eingeschaufelt, sodaß der Druck einer Erbmasse von mehr als einem Bieter auf ihm lastete. Als man nach Verlauf von vier Wochen wieder nachgrub, fand man ihn anscheinend leblos vor. Er war zum Skelett abgemagert. Der Unterkörper war gänzlich eingesunken, während an anderen Körperteilen zahlreiche Druckstellen konstatiert wurden. Er wurde mit Oel eingerieben, erwärmt, massiert, und nach zwei Stunden war es den Bemühungen der Aerzte gelurrgen, ihn ins Leben zurückzurufen, dessen er sich, noch heute bei voller Gesundheit erfreut. Dr. Honigberger, der als Leibarzt eines indischen Nabobs genaue Kenntnis des Landes besaß, behauptet, daß die Ursache der willkürlichen Hervör- rustmg des Scheintodes bei den Fakiren hauptsächlich in dem Zerschneiden der unteren Zungenbänder zu suchen sei. Dadurch rolle sich die Zunge mechanisch auf und schlöße die Rachen- Höhle vollkommen hermetisch gegen äußere Einflüsse ab. Dieser Umstand hat bei den Sanjassis und Jogis eine eigenartige Erscheinung gezeitigt. Wenn eine Krankheit ihnen die Möglichkeit ihres letzten Ständleins nahelegt und sie sich dabei noch stark genug zum Fortleben fühlen, so zerschneiden sie die Zungenbänder nach ihrer Weise, verstopfen sich Nase und Ohren mit Wachs, überziehen die Augen mit einer gallertartigen Flüssigkeit, die in getrocknetem Zustande die Fähigkeiten des Pergaments besitzt, und lassen sich bei lebendigem Leibe einsargen. Auf diese Weise glauben sie der Auslösung ihres Körpers zu entgehen und seinem Verfall wenigstens für die Nächstliegende Zeit vorzubeugsn. Wie weit diese Tatsache von wissenschaftlicher Bedeutung und Wirksamkeit ist, vermag man nicht zu beurteilen. Interessant ist lediglich die kräftige Lebensbejahung dieser Menschengattung, di; rn so eigentümlichen Formen ihren Ausdruck findet.
Ter bekannteste von allen Fakiren, die sich lebendig haben begraben lassen, ist Haridas gewesen. Sechzehn Jahre hindurch hat er sich zu Versuchszwecken in den Dienst zahlreicher wissenschaftlicher Körperschaften gestellt und durch sie ein millionenschweres Einkommen gehabt. Ganz Indien sprach schließlick von jhm, sodaß Fürst Runjeet-Singh von Lahvre, einem der größten Tributärstaaten Englands, sich selbst von den Fähigkeiten des Fakirs überzeugen wollte. Er ließ den Wundermann in eine eiserne Kiste sperren, die in seiner Gegenwart versiegelt und in die Erde einaegraben wurde. Dann wurde Gerste über die Stelle gesät. Nach einigen Wochen ließ er unvermutet die Kiste öffnen, um sich von deps Betrüge zn überzeugen, an den er fest glaubte. Der Fakir lag unbeweglich darin, wie man ihn in die Erde gesenkt hatte. Me gleiche Probe wurde einige Zeit danach 'nochmals vorgenommen und zeitigte ebenfalls ein negatives Resultat für den Fürsten. Endlich ließ er ihn definitiv ausgraben. Man wusch den zusammengeschrumpften Körper, riß ihm gewaltsam den krampfhaft zusammengepreßten Mund aus und brachte die Zunge wieder in ihre richtige, frühere Lage. Da ging ein konvulsivisches Zucken durch den anscheinend Toten, er begann sich zu regen und richtete sich plötzlich mit großer Lebendigkeit auf, während er dem erstaunten Fürsten mit matter, aber sicherer Stimme zurief: „Sprich, glaubst Du mir nun?" — Haridas wurde reich beschenkt und fand in dem Fürsten zeitlebens seinen einflußreichsten Gönner.
Gen'chtssaal.
Heilbponn, 19. Nov. Der wegen schweren Diebstahls schon mehrfach vorbestrafte Taglöhner Rühle aus Stuttgart nnd der wegen Diebstahls ebenfalls vorbestrafte Sachs aus Beilstein hatten als Zielpunkt ihrer neuen Einbruchsversuche das Rathaus der Stadt Bcilstein bei Heilbronn gewählt. Sie sprengten die Türe zur Hauptkanzlei und machten sich daran, den dort befindlichen Kassen sch rank — auS der Gcldschrankfabrik Söflingen bei Ulm -- gewaltsam zu öffnen. Mit Aufbietung aller Kräfte arbeiteten die beiden Schrankknacker bis gegen 11 Uhr nachts mit ihren Brechwerkzeugcn, jedoch ohne jeglichen Erfolg, der Schrank leistete glänzenden Widerstand; sie brachten den Schrank nun zu Fall und versuchten, von anderer Seite in das Innere dringen zu können, aber auch dieser Versuch mißlang, sodaß sie unverrichteter Sache wieder abzieh-n mußten. Der Staatsanwalt beantragte für den berufsmäßigen Einbrecher Rühle eine Zuchthausstrafe von 2 Jahren 4 Monaten, sowie 5 Jahre Ehrverlust, für Sachs wegen seiner Jugendlichkeit l2l Jahre) eine Gefängnisstrafe von 1 Jahr. Tie Strafkammer erkannte für Rühle auf eine Zuchthausstrafe von 2 Jahren und 5 Jahren Ehrverlust, für Sachs auf eine Gefängnis- strase von 9 Monaten unter Zubilligung mildernder Umstände.
Handel und Volkswirtschaft.
Frucht und Futter.
Aalen: Dinkel 16.M—16 Mark, Haber 15.20—16.80 Wk.-
Bopfrngen: Gerste 18—1S.60 M., Haber 16—19.40 M.
Blberach: Kernen 19—21.60 W., Weizen 18—18.40 M.? Gerste 17-18.80 Mk.. Haber 14—19 Mk.
Ehingen: Gerste 16.40—18.40 Mk.
Langenau: Kernen 17—21 Mk., Gerste 17.60—19 Mk.? Haber 16—18.40 Mk.
Rledlingen: Gerste 17—19 Mk.
Wald fee: Kernen 24.80 Mk., Gerste 19.40—19.80 Mk.? Haber 16.60—19.40 Mk.
Ravensburg: Weizen 18—24 Mk., .Haber 16—22.60 Mark.
Saulgau: Kernen 19.60—20 Mk.,- Weizen 18—19 Mk.
Ulm: Kernen 15—20 Mk., Weizen 18.20—21.40 Mk.. Roggen 17.60—19.60 Mk., Gerste 14.40—20 Mk-, Haber 14—20 Mk.-
Wrunenden: Dinkel 15.40—16 Mk., Haber 15.20—16.80 Nkark.
Reutlingen: Haber 17.20—19 Mk.
Urach: Dinkel 14.40—15.20 Mk.,- Haber 17.80-19.60 M.
Giengen.- Weizen 16-20.40 Mk., Gerste 18-19.60 Mk,,- Habec 16—18.80 Mk.
Herdenheim: Kernen 16—18.60 Mk., Gerste 18.60 bis 19,60 M.
Balingen: Dinkel 16—16,40 Mk,, Haber 17.20—18 M.
*
Hopfen.
Nürnberger Hopfenpreiszettel der letzten Woche.
Prel, e für 50 Kilo: Gebirgshopfen 105—112 Mk.- Markthopsen (prima) 98—103 Mk,, dto. (mittel) 88—95 Mk,, dto. (geringe- 80—85 Mk, Hallertauer (prima) 120—125 Mk,, dto. (mittel) 100—115 Mk., dto. (geringe) 85—95 Mk., Hallertauer Siegel (prima) 120—128 Mk., dto. (mittel) 110—118 Mk., Würt- temberger (prima Tettnanger) 130—140 Mk., dto. (prima) ISO bis l25 Mt., dto. (mittel) 105—115 Mk., dto.' (geringe) 85 bis
95 Mk., Badische (prima) 120—125 Mk., dto. (mittel) 105 bis
115 Mk., Spalter Land 100—135 Mk., Elsässer (prima) 118 bis 122 Mt., dto. (mittel) 105—115 Mk., Posener (prima) 120
bis 125 Mk,, dto, (mittel) 105—115 Mk,, 1911er 70—100 Mk.
*
Vieh- und Schrveinemärkte. Kchiacht.ytrh-Maxkt Stuttgart.
19, November 1912.
Grskvieb: Kälber: Schweine:
Zugetrieben 217 (27 Ausland) 274 913
Erlös aus '/> Kilo Schlachtgewicht:
Ochsen, 1. Qua!., von
98bisl63
Kühe v. Qual von 65 „ 35
2. Qual., »
. —
3. Quqi.
— —
Bullen 1. Qual., ,
8g
62
Kälber 1. Qual.,
100 108
2. Qual., «
84
' 83
8. Oual>-
92 ,10«
Stiere u. Jungr. 1.
98
>100
3. Qual.
90 , 92
2, „
94
- S7
Schweine 1. ..
k>
86 . 92
3. Qual.» „
80
. W
u. Qual.,
85 , 89
Kühe 1. Qual., „
—
L. Qual»
80 . 88
Verlauf des Marktes: Mäßig belebt.
(Die Preise verstehen sich per Doppelzentner).
Ebingen: Ochsen 620—1150 Mk., Kühe 290—500 Mk., Kalbinnen 300—520 Mk,, Rinder 200—300 Mk., Jungvieh IM bis 240 Mk,, Milchjchweine 45—60 Mk,
Heilbronn: Milchschweine 30—65 Mk,, Lüuferschweine 80-130 Mk.
Herrenberg: Milchschweine 40—58 Mk,, Läuferschweine 60-95 Mk,
Niederstetten: Milchschweine «0—65 Mk.
Ravensburg: Milchschweine 40—58 Mk., Länferschweine 76 Mk.
Rottweil: Milchschweine 32—48 Mk., Läufeschweine 90 bis 95 Mk.
Tuttlingen: Milchschweine 36—58 Mk.
Ulm: Milchschweiüe 50—66 Mk, Läuferschweine 100 bis 140 Mk,
»
Schafmärkte.
Göppingen: Dem letzten Schafmarkt waren zugesührt: 601.5 Sckof«: hiervon wurden verkauft: 2300 Stück Lammschafe, 1099 Stück Brackschafe, 42 Stück Göltschafe, 410 Stück Hammel- jährlingc und 1463 Stück Hammellämmer, zus. 5314 Stück. Die Preise bewegten sich bei Lammschafen von 59,5—75 Mk-, bei Brackschafen von 58—68 Mk., bei Göltschafen bis 62 Mk., bei Hammeflährlingen von 59,5—66 Mk,, bei Hammeln von 76-85,5 Mk, pro Paar.
»
Hall, 20, Rov. Der allen Besuchern von Hall wohk bekannte Gastüof zum Roßte (Besitzer I, Gräter) wurde von dem Koch Rud, Täschner aus Crailsheim um 73l)00 Mk. käuflich erworben. Me Uebernahme erfolgt am 1. Febr, 1913,
— Verlobungsbesuch. „Nun bitte ich dich, lieber Arthur, ganz besonders liebenswürdig mit mir zu sein und ein recht vergnügtes Gesicht zu machen! Jetzt kommen wir nämlich zu meiner ärgsten Feindin!"
— Merkwürdiger Maß st ab. „Die Frau Meier hat nur fünf Monate um ihren verstorbenen Mann getrauert." — „Nun, er war auch nur ein ganz kleines Männchen!"