Ausschluß von 15, den Abgeordneten Polonyi zuni Ausschluß von 10 Sitzungen, die meisten 'übrigen zur Abbitte, - Tie Regierung beabsichtigt, schon stellte den Antrag aus Revision der Hausordnung nach dem Muster der Koalition einznbringen.

Der Eindruck in Wien,

Wien, 5. Juni, In Wiener politischen Kreisen ist rnan durch Hie gestrige Abstimmung im ungarischen Ab­geordnetenhaus vollständig überrascht worden. Man war nicht daraus vorbereitet, daß es gelingen werde, die Wehr- Vorlage in der Form, wie es geschehen, durchzusetzen. Be­züglich der Gesetzlichkeit der Abstimmungen steht man in Wien auf dem Standpunkt, daß dies eine ungarische Angelegenheit und daß es nicht Sache Oesterreichs sei, eine. Prüfung des Zustandekommens der Beschlüsse des ungarischen Parlaments vorzunehmen. Nunmehr dürfte der österreichische Reichsrat gleichfalls eine rasche Erledigung der Wehrvorlagen vollziehen, um eine baldige Vorlage der Rekrutierung zu ermöglichen, die ohnehin schon lange verzögert ist. Was nun die Ereignisse des gestrigen Nachmittags, die gewaltsame Entfernung der op­positionellen Abgeordneten aus dem Abgeordnetenhause be­trifft, so glaubt man hier, daß Graf Tisza damit den Bogen überspannt hat. Man versteht nicht, wa­rum Graf Tisza zu solchen Gewaltmaßregeln griff, nachdem das Wehrgesetz, angenommen war. In den politischen Krei­sen Budapests herrschte nachmittags große Erregung, die auch noch am Abend bei allen nachzitterte, die den bei­spiellosen Vorgängen beigewohnt haben. Was die weitere Entwicklung der Tinge betrifft, so muß, abgewartet werden, wie die Bevölkerung die heutigen Vorgänge aufnehmen wird. Es ist nicht ausgeschlossen, daß es der Opposition gelingen wird, im Lande einen Entrüstnngssturm hervor­zurufen und die Stimmung, die bisher der Regierung und der Arbeitspartei günstig war, zu beseitigen.

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Der italienisch-türkische Krieg.

Konstantinopet, 5. Juni. Einer Depesche des Oberkommandanten von Tripolis zufolge, fand ein Kampf mit 5 italienischen Bataillonen Infanterie, einer Batterie Artillerie und einer Maschinengewehrabteilung statt. Tie Italiener versuchten von zwei Seiten anzugreifen, um die Türken und Araber zu umzingeln. Sie wurden jedoch zurückgeschlagen. Die Türken und Araber verloren 5 Tote und 23 Verwundete. Bei Noma fand am 30. Mai ein Scharmützel statt, bei dem die Italiener 5 Tote und 3 Verwundete hatten.

Konstantinopel, 5. Juni. Ta die Pforte einen Landungsverfuch der Italiener in Smyrna oder südlich bei Scclanova befürchtet, erfolgen gegenwärtig größere Truppenkonzcntrationen in der Gegend von Smyrna. Die ganze zweite Division von Konstantinopel wird nach Smyrna geschickt. Tie 3 dort konzentrierten Divisionen sollen ein Armeekorps bilden, dessen Kommando der frühere Marine minister Mahmud Muchtar übernehmen soll. Es verlautet, daß auch die Redif-Tivision aus Amasia einen Mobilmachungsbefehl erhalten soll.

Mastaita, 5. Juni. (Ag. Stef.) Das ital. Kriegs­schiffPiemonte" unternahm in den letzten Tagen im Roten Meer an der arab. Küste eine Kreuzfahrt. In der Nähe von Moka wurde eine bewaffnete Barke abgesandt, die ein arabisches Segelschiff durchsuchen sollte. Tie Barke wurde von Tewehrfeuer empfangen, das durch die am Land befindlichen türkischen Regulären verstärkt wurde. Ein Matrose wurde leicht verletzt. DerPie- monte" eröffnete darauf auf das türkische Lager ein heftiges Feuer und richtete großen Schaden an. Das arabische Segelschiff ging in Flammen auf. Eine an Land befindliche Moschee wurde von dem italienischen Geschützseuer verschont.

Marokko.

Paris, 5. Juni. Aus Madrid wird gemeldet, daß die französisch-spanischen Verhandlungen über die Ge­bietsaufteilung in Marokko nunmehr als abgeschlossen an­gesehen werden können. Tie Teilnahme der Uergastämme an den Angriffen auf Fez hätten die spanische Regierung davon überzeugt, daß sich Frankreich bei feinen Forder­ungen betr. das Uergatal lediglich von Gründen der Si­cherheit habe leiten lassen. In Spanien wurde aber der lieber gang über die Pässe im Norden des Uergatales zu­gebilligt und damit der Forderung nach einer direkten Ver­bindung zwischen Elksar und Albuemas Rechnung ge­tragen. Was die Jnternationalisierung Tangers anlangt, so fei beschlossen worden, nach Madrid eine internatio­nale Kommission einzuberufen, vor welcher die diploma­tischen Vertreter der Mächte den Standpunkt ihrer xRe- gierungcn in dieser Frage.darlegen sollen.

FeZ, 5. Juni. Von den verschiedenen scherisischen Tabors haben bis jetzt 578 Mann aus die Aufforderung zur Wiehereinst,cllung geantwortet. 443 haben, sich den Bedingungen unterworfen, 136 haben sie abgelehnt. Es handelt sich im ganzen um etwa 1400 Mann.

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Nach den belgischen Wahlen.

Brüssel, 5. Juni. Heute abend erfolgte auf dem Boulevard ein Zusammenstoß zwischen Manifestanten und Gendarmerie, die mit Steinen beworfen wurde und des­halb Salven abgab. Mehrere Personen wurden ver­wundet.

Brüssel, 5. Juni. Liberale Senatoren und.Dep tierte fordern in einer Resolution die Bevölkerung z Ruhe auf und protestieren gegen den bei der Wahl vc übteN- Druck und das dabei zu Tage getretene Korru tronssystem. Außerdem wird Widerspruch erhoben gea dre Geistlichen, die die Wahlen beeinflußt haben. In ^ mappes empfingen die Manifestanten die Äendarmer um Stemwürsen. Man befürchtet Exzesse der Streikende Brüssel, 5. Juni. Im ganzen Lande hat die Ar jtandsbewegung an Ausdehnung gewonnen. Befände aus den Gegenden um Lüttich und Charleroi wird ei starke Zunahme der Zahl der Streikenden berichtet. D Generalrat der sozialistischen Partei, der am Vormitt

tagte, beschloß, einen Appell an die Bevölkerung zu rich­ten und sie zur Ruhe zu ermahnen. Zum 30. Juni wird ein Kongreß eiuberufeu, der die.Richtlinien für das fernere Vorgehen der Partei aufstellen soll.

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Wien, 5. Juni. Zum Schluß der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses protestierten der Tschechischradi­kale Chor, der Pole Breiter und der deutsche Sozialist Tr. Adler gegen die Art der Erledigung der Wehrvorlagen im ungarischen Abgeordnetenhaus. Der Vorsitzende er­klärte, dem österreichischen Abgeordnetenhaus stehe es nicht zu, die Legalität der Beschlüsse des ungarischen Ab­geordnetenhauses zu prüfen. Die tschechischen Sozialisten haben eine Interpellation in derselben Angelegenheit cin- gebracht.

Petersburg, 5. Juni. Der internationale Feuer­wehlkongreß wurde heute feierlich geschlossen. Sir Low, der Präsident der Kaiserlichen Feuerwehrgesellschaft, er­klärte, daß sämtlichen offiziellen ausländischen Delegierten des Kongresses Ehrenpreise zuerkannt worden seien. Ter Präsident des Kongresses, Großfürst Andreas Wladimi.ro- witsch, sprach den ausländischen Delegierten seinen Dank für ihre Teilnahme an den Kongreßarbeiten aus.

Konstantinopel, 5. Juni. Gestern sind in ver­schiedenen Stadtteilen Brände ausgebrochen, jedoch im Keime erstickt worden. Tie Polizei hat festgestellt, daß es sich bei dem gestrigen Feuer in Akserail um einen ver­brecherischen Versuch handelt. In einem niedergebrannten Hause wurde eine mit Petroleum getränkte Lunte ge­funden.

Newyork, 5. Juni. Nach einer Meldung aus Ha­vanna, sind amerikanische Marinesoldaten auf Cuba ge­landet worden und haben den Vormarsch ausQuantanamo angetreten. Es sind 450 Mann, die von -Oberst Lncas geführt werden. Wie erklärt wird, ist der Zweck der Land­ung der Schutz des amerikanischen Besitztums, nicht eine Intervention.

Washington, 6. Juni. Nach einer zwischen Präsi­dent Taft und Marinesekretär Knox stattgesundenen Konferenz sind vier Kriegsschiffe mit je mehreren hundert Matrosen an Bord nach Euba abgegangen.

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Arbeiterbewegungen.

London, 5. Juni. Tie Unternehmer lehnren den Vorschlag der Regierung aus Errichtung eines Schieds­gerichts für den Londoner Hafen einstimmig ab. Schon vorher hatte eine Konferenz des Transportarbeiterver­bandes beschlossen, falls die andere Seite unnachgiebig bleibe, den nationalen Streik in allen .Häsen zu erklären. Dazu dürfte §s demnach kommen, falls nicht die Regierung sehr bald Erklärungen abgibt, oie den Ar­beitern die Errichtung des Schiedsgerichts sichern. Eine Mitteilung darüber wird in der heutigen Sitzung des Un­terhauses erwartet.

Württemberg.

Württembergischer Landtag.

Stuttgart, 5. Juni. Di? Zweite Kammer behan­delte heute zunächst die Anfrage, ob eine Aenderung des Gesetzes über die Pensionsrechte der Körper­schafts beamten und ihrer Hinterbliebenen unter Ein­beziehung der Unterbeamten noch in dieser Tagung dem Landtag zugehen werde.

Nachdem Abg. v. Mülberger (T. P.) die Anfrage begründet hatte, erwiderte der Minister des Innern, daß die Entwürfe bereits fertiggestellt seien. Tie Verzöger­ung sei durch die Rücksichtnahme auf die Fertigstellung der Reichsversicherungsordnung und durch Vorlegung der Entwürfe bei den Interessenten, sowie durch die Einhol­ung von deren Rückäußerungen entstanden. Diesem Landtag würden aber die Entwürfe nicht mehr zugehen, da das Haus nach dem neuesten Beschluß des Senioren­konvents Ende dieses Monats Schluß machen wolle.

Nachdem noch Rembold-Aalen (Zentr.) und Löchner (V. P.) ihr Bedauern über die Verzögerung des Entwurfs ausgesprochen hatten, sprach Tr. v. Mül­berger dem Minister der: Tank für seine entgegenkom­mende Haltung aus, hielt jedoch eine Einbringung in dieser Session noch für möglich, wogegen Fischer (Soz.) rnd S ch m i d - Herrenberg (B. K.) die Enttäuschung ihrer Parteien zum Ausdruck brachten.

Sodann wurde die von allen Parteien Unterzeichnete Anfrage wegen der Unterbleibung einer Nachwahl in Schorndorf verhandelt.

Ter Minister des Innern kam den Rednern sämtlicher Parteien gern entgegen und teilte mit, daß die bereits für den 5. Juli anberaumte Nachwahl unter­bleiben werde. Darauf wurde die Beratung über die Vereinfachungen in der Staatsverwaltung bei den Kreis­regierungen fortgesetzt. Nachdem Walter (Zentr.) sich gegen die Aufhebung ausgesprochen hatte, zerstreute der Minister des Innern in längerer Rede die Be­denken gegen die Aufhebung.

Einer weiteren Anregung des Ministers folgend, bracht« Haußman (V. ,P.) eine neue Fassung der Aus- jchußanträge ein, wonach die Kammer der Aufhebung zu stimmt, sich die Prüfung aller Einzelheiten für später vorbehäU und die Regierung um rechtzeitige Maßnah­men zur Durchführung der k«antragten Aenderungen er­sucht. Es genügten fernerhin drei Instanzen, Ge­meinde-, Bezirks- und Staatsinstanz.

Abg. Kraut (B. K.) sprach sich namens seiner Freunde gegen die Aufhebung der Kreisregierung aus. Wenn man nichts besseres als die in der Denkschrift vor­gesehenen Ersatzbehörden habe, so solle man es lieber beim alten Zustand belassen.

Abg. Hau ß mann beantragte zu Antrag 3 des Ausschusses, außer der Gebäudebrandversicherungsanstalt, der Zentralstelle für die Landwirtschaft und der Oberrechnungskammer auch die Behörde für die Gewerbe- und die Wasserpolizei den Kreisstädten zu­zuweisen.

Abg. Tr. Linde mann (Soz.) trat namens seiner Partei für die Aufhebung ein, lehnte jedoch den letzt­genannten Antrag Haußmann ab.

Hieraus wurde ein von den Führern aller Parteien mit Ausnahme des Zentrums eingebrachter Antrag ans Schluß der Debatte angenommen. Zum Wort hatten sich noch gemeldet die Äbg. Tambach er und Rem- bvld-Gmünd (Zentr.). Bei der Abstimmung wird zu­nächst über den Zentrumsantrag, der die Beibehaltung der Kreisregierungen, die Ausdehnung der Zuständigkeit der Bezirksbehörden, die Einschränkung der Aufsicht über die untergeordneten Behörden, die Beseitigung von Be- schwcrdeinstanzen und die Zuziehung von Laien will, na­mentlich abgestimmt. Dafür stimmen 38, dagegen 17 Abgeordnete. Damit ist der Antrag abgelehnt.

Für ihn stimmten außer dem Zentrum der Bauern­bund geschlossen und ebenso die Abg. v. Payer um Hoffmeister (V. P.).

In einfacher Abstimmung wird darauf der Antrag Haußmann zu dem ersten Antrag der Kommission wonach die Schlußbestimmung auf alsbaldige Vorlage eines Gesetzes über die Aufhebung der Kreisregierungen weg­füllt, angenommen. Der so abgeänderte Ausschußantrag und ebenso der Antrag 2 des Ausschusses, wonach die Kammer bei der Neuordnung eine Einschränkung der Anfsichts- und Genehnügungsbefugnisse, eine Ausdehn­ung der Zuständigkeit des Oberamts und des Be­zirksrats und eine Zuziehung von Laien in die Ver­waltung in weitem Umfang für möglich und für geboten hält, wird in namentlicher Abstimmung mit 47 gegen 38 Stimmen angenommen. Ferner in einfacher Ab­stimmung der Antrag 3 des Ausschusses mit dein Zusatz­antrag Haußmann.

Hier wird abgebrochen. Fortsetzung Freitag nachnp 3 Uhr. Schluß gegen 3/^2 Uhr.

Württembergischer Städtetag.

Heidenheim, 5. Juni. Vor Eintritt in die ge­schäftlichen Verhandlungen begrüßte Oberbürgermeister Jäkle den gestern zum erstenmal in Heidenheim versam­melten württembergischen Städtetag und hieß die Ver­treter herzlich willkommen. Zum Jungdeutschlandbund und der Reichsslugjpende niinmt der Städtetag Sen Stand­punkt ein, daß städtische Beiträge nicht gewährt werden sollen, daß damit aber eine persönliche Unterstükung die­ser Bewegung seitens der Stadtvorstände nicht ausge­schlossen sein soll. Der 2. Punkt der Tagesordnung betraf die Aufstellung gemeinsamer Vergebungsgrundsätze für öffentliche Arbeiten. Hierüber wurde bereits in einem früheren Städtetag verhandelt, und es erhielt die Stakt Utnl den Auftrag, einheitliche Preislisten auszuarbeiten. Diese Arbeiten sind, wie Oberbürgermeister Dr. Göbe!- Heilbronn dem Städtetag mitteilt, abgeschlossen, so daß man nun zur Aufstellung gemeinsamer Vergebungsgrund- sätze übergehen kann, deren Notwendigkeit anerkannt wird. Ter Städtetag hält eine gesetzliche Regelung nicht süc wünschenswert, vertritt vielmehr den Standpunkt, daß die Städte diese reine Gemeindeangelegenheit selbst zu re­geln haben. Beschlossen wird auf Antrag des Oberbürger­meisters Tr. Göbel-Heilbronn, die Stadt Ulm zu bitten, die Aufstellung einheitlicher Vergebungsgrundsätze unter Zuziehung der Bauämter der im Städtetag vertretenen Städte auszuarbeiten. Einen breiten Raum in den gestrigen Verhandlungen nahm der Antrag Ludwigsburg betr. Aenderung der Gemeindesteuerrechtc ein. Allseitig wurde die Reformbedürftigkeit der bestehenden Steuerge­setzgebung anerkannt. Neben der Erhöhung der Gemeinde­einkommensteuer bis zu 75 Prozent der staatlichen Ein­heitssätze, wie sie xin bei her Regierung in Vorbereitung befindlicher Gesetzentwurf Vorsicht, wurde hauptsächlich die stärkere Heranziehung des Kapitals durch Erhöhung des Steuersatzes von 1 auf Is/z Proz. in der Debatte be­fürwortet, ebenso eine Erhöhung der Hundesteuer. Zur Erwägung wurde auch die Einführung einer Katzensteuec und einer' Ansichtspostkartensteuer gestellt, von einer dies­bezüglichen Petition wurde aber Abstand genommen und es einigte sich der Städtetag dahin, seinerseits eine Denk­schrift über die Fortentwicklung des Gemeindebesteuerungs­rechts in Württemberg auszuarbeitcn und oer Starts­regierung übergeben zu lassen. Zu diesem Zweck so!!, um eine ganz hervorragende Arbeit zu bekommen, ein aus dem Gebiet des Steuerwesens theoretisch und praktisch ganz besonders erfahrener Mann zu gewinnen gesucht werden, welcher bis zur Fertigstellung dieser Arbeit aus­schließlich im Dienste des Städtetags tätig zn sein hak Zur Auswahl dieses Mannes wird eine engere Kommis­sion, bestehend aus den Stadtvorstünden der Städte Stutt­gart, Ulm, Heilbronn, Reutlingen, Eßlingen, Heidenheim und Feuerbach gebildet. Die Kosten für die Ausarbeitung der Denkschrift sollen auf die im Städtetag vertretenen Städte nach der Bevölkernngszahl umge-legt weroem vor­aussichtlich wird es sich um ca. 2 Psg. pro Kopf der Bevölkerung handeln. Diesbezügliche Anträge werden dm in Frage kommenden Gemeindekollegien in nächster Zeck zur Beschlußfassung unterbreitet. Auf Antrag von Tutt­lingen wird die Unterstützung der Eingabe der Stadt Stutt­gart betr. die Aufhebung des Einfuhrverbots für Schlacht­vieh vom Städtetag unterstützt. Nach den dem Stadt- Vorstand von Stuttgart gewordenen Informationen ist zweifelhaft geworden, ob der Entwurf eines Geietzes betr. Neuregelung der Pensionsverhältnisse der Körperschafts­beamten und Unterbeamten und ihrer Hinterbliebenen dem gegenwärtigen Landtag noch zur Beratung zugehen wnm Ter Städtetag nimmt hiervon mit Bedauern Kcnntm-' und beschließt, in letzter Stunde nochmals beim Minister vorstellig zu werden, den Gesetzentwurf dem Landtag vor­zulegen. In der betr. Eingabe soll zum Ausdruck gebraust werden, daß die Nichteinbringung bei sämtlichen Gemeim^ und Körperschaftsbeamten sowie besonders bei oen Unter­beamten eine herbe Enttäuschung Hervorrufen müsse um daß besonders letztere eine staatliche Regelung ihrer Pew sionsverhältnisse sehnlichst erwarteten. Würde diese Hos^ nung getäuscht, so müßte dies eine starke, im Hinblick an die bevorstehende Landtagswahlbewegung nicht ^sv"Nwn^ Beunruhigung in diesen Kreisen Stuttgart wird am 1. Oktober

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