im

auf

ten

m-

zu-

liig

Seit

ber

8e-

»a-

i?

, jvelchc, wie Oberbürgermeister Lauteuschlager I '"'^lädtctaq mitteilt, auch den anderen Gemeinden des !

länglich gemacht werden soll. Ms Unterrichts- II M die auf drei Monate berechneten Kurse werde der > .Im, von 30 Mark in Rechnung zu nehmen sein. Ober- ,!rmeister Jäkle gibt als Vorsitzender des heutigen kpE,der Befriedigung der Gemeinden über dieies NMeilkommeu der Stadt Stuttgart Ausdruck. Nach m im Hotel Ochsen eingenommenen Mittagessen hesich- Mi die Teilnehmer noch einzelne Einrichtungen und ^^Würdigkeiten der Stadt, darunter das Fürsorge­rn, die Arbeitswohnungskolonie der gemeinnützigen Ban- Mschast und das SchloßHellenstein" mit seinen Samm-

»igen. ^

cn-

ms

.ug

on,

ics

die

)er

Zur Landtagswahl.

Uaulbronn, 5. Juni. In Oelbronn haben die km'anensmäuner des Bundes der Landwirte des kM beschlossen, einen Kandidaten für die Landtags- B äufzustellen. Es soll nun Umschau nach einem ge­hren Mann gehalten werden.

^ tieidenheim, 5. Juni. Der Bund der Landwirte kl den bisherigen Abg. Graf -Geegartenhof wieder als «ndidaten ausgestellt.

in-

in.

gc-

Bom Lichtenstein.

Aus" Hona u hört man wieder einmal, daß Staat" beabsichtige, mit demnächstigem Ablauf rr Pachtzeit das Forsthaus .Lichtenstein, in dem äMllich der Wirtschaftsbetrieb stattfindet, zu verkaufen.

Sic Nachricht hat, wie in den Wer Jahren, so auch dies­es wieder große Erregung verursacht, denn man fürch- daß der Verkauf unter Umständen vor sich gehen Smte, bei denen ein Wirtschaftsbetrieb für die Zu­cht abgeschlossen wäre und fürchtet eine Unterbindung Fremdenverkehrs. Ter Albverein soll bereits die- zeii Schritte getan haben*

Hall, ö. Juni. In seiner Sitzung vom 1. Juni ii der Ausschuß des 1. Landw. Gauverbandes, bestehend s Vertretern der Oberamtsbezirke Erailsheim, Gail- ils, Gerabronn, Hall, Künzelsau, Mergentheim und Sehlingen, einstimmig dem Antrag des Landw. Bezirks- emns Hall zugestimmt, am 14. und 15. Sept. d. I. i Hall das 4. Landes-Gaufest abzuhalten. Ter Landw. Sezirksverein Hall verbindet mit dem Feste die Feier inec 75jährigen Bestehens. Um zu einer eifrigen Be- hickung der Ausstellung anzuregen, wurde der bisherige Setiag für Prämien um 500 M erhöht. Zu dem gleichen siveck haben die bürgerlichen Kollegien 500 M zur Ver- igmig gestellt. Es herrscht allgemein die Ueberzeugung, tz das Fest außergewöhnlich stark besucht werden wird, W nur wegen der zentralen Lage von Hall inmitten es 1. Vauverbandes, sondern auch weil in diesem Jahre «üannstatt kein landw. Hauptfest stattfindet.

Bo« Schwarzwald, 5. Juni. Verhältnismäßig Siisig zeigt sich Heuer, wie dies fast immer nach heißen ihren der Fall ist, das eine und andere Exemplar der leuzottcr, der einzigen Giftschlange Deutschlands. Vor- icht bei der Wahl des Lagerplatzes und beim Baden an Semigcn Ufern ist geboten. Zwar ist die Kreuzotter scheu md ergreift beim Nahen des Menschen fast immer die sicht, aber sie ist reizbar und stechlustig, wenn sie sich Muffen glaubt.

Göppingen, 5. Juni. Zum Besuch des am 16. Juni c Göppingen stattfindenden 21. Bundestages des wüctt- iriegerburides wird auf den württ. Staatsbahnstrecken eine ichpreisermäßigung in her 4. Klasse mit Beschränkung »j die bei diesem Anlaß auszuführenden Sonderzüge in a Art gewährt, daß den Reisenden, die sich über ihre SugePrigkeit zum württ. Kriegerbund durch das Bundes- tjeichen oder eine Bescheinigung der Ortsbehörde aus- Hn, die Benutzung der Sonderzüge zum Preis von ,75 Psg. für 1 Kilometer der einfachen Fahrt gestattet die Hin- und Rückfahrt in den Sonderzügen er- «lgt. Auf hie Familienangehörigen der Kriegerbunds- «itglieder erstreckt sich die Ermäßigung nicht. Tie Drecken P denen .Sonderzüge verkehren, und der Kurs dieser mderzüge werden durch Anshang auf den Stationen kkannt gegeben werden.

Göppingen, 5. Juni. Die Streitigkeiten in der Nldemokratischen Partei werden auch die Gerichte be­ißigen. Ter Prozeß Sapper-Tutzauer ist bereits aus- !rtrc>gen. Am nächsten Freitag nachm. 4 Uhr ist Ter- angesetzt für eine Beleidigungsklage, die der Geschäfts- Wer des Deutschen Metallarbeiterverbandes W. Wid- wnn gegen den Ortskrankenkassenbeamten Philipp Nagel Wreichl hat. Außerdem hat, wie der Hohenstaufen be- Wch Genosse Kinkel eine Anzahl Klagen anhängig ze­ucht und zwar zwei gegen Jul. Brückner und eine gegen » Bpsch, Schlossermeister. Von elfterem will er auf Mmchtljchem Weg die Entfernung der Plakate durch »»ltweilige Verfügung und aus strafrechtlichem Weg Sühne «M Beleidigung erlangen. Gegen Schlosscrmeister Bosch Wpchtigt er, wegen Beleidigung vorzugehen, i, 5' Juni. In Neu-Ulm lebt eine Frau, die beiden Städten und in der Umgebung als Wunder- eine lebhafte Tätigkeit entfaltet und sehr ge- ^ lsi. Obwohl sie von Krankheiten und Arzneien keine s^Hdeesteht, behandelt sie die zahlreich sich einfinden- -,EUken alle gleich. Ob sie mit Herzleiden behaftet " oder ob sie an den Nieren, an der Leber, an der ^ l^kn, immer wird Tee verabreicht. Dazu ! ^ geblasen und im Namen der heiligen drei

wendafür getan". Die Frau hat eine größere Praxis mancher Arzt. Tatsache ist aber auch, daß von ihren wenige Tage nach Besuch der Frau mehrere

AUmanrrsweiler OA. Saulgau, 6. Juni. Als ,^o°rstmart Jaag in den Wald ging und das ge- kb? ^bwhr von der einen Schulter auf die andere SW^ü ^llte, fiel es zur Erde, schlug gegen einen stamm und entlud sich. Tie ganze Ladung drang >>!' ? oou rechten Unterschenkel, wobei die Weich- vollständig auf ge rissen wurden.

Biberach, 5. Juni. Zwecks Herstellung einer Au­tomobilverbindung zwischen Ochsenhausen Erolzheim Berkheim Tannheim hat sich eine Genossenschaft m. b. H. gebildet. Das notwendige Kapital von 50 bis 60 000 M ist gezeichnet.

Nah und Fern.

Unter den Rädern.

Ein 6 Jahre altes Töchterchen des Schmieds Krauß in Schwaikheim kam so unglücklich unter einen Wa­gen, daß ihm der Schädel zerquetscht wurde. Bewußtlos wurde das Kind vom Platze getragen und dürfte kaum mit dem Leben davon kpmmen.

Zwei gute Früchtchen.

Aus Aitrach wird berichtet: Zwei noch fortbild­ungsschulpflichtige Bürschchen wurden verhaftet und an das Amtsgericht eingeliefert, weil sie am Pfingstsonntag ein 13jähriges Mädchen, das auf dem Heimwege vom Mittagsgottesdienstc begriffen war, im Walde überfielen und mißbrauchten.

Brandfälle.

Mittwoch nacht ist in S ch el kl i n g e n bei Blaubeuren aus bis jetzt noch unbekannter Ursache im Brauhaus der Brauerei Oesterle ein Brand ausgebrochen. In kurzer Zeit stand das Gebäude in Hellen Flammen und brannte bis auf den Grund nieder. Der Schaden beträgt etwa 25 000 Mark.

In der Fabrik von Gebrüder Hommel zwischen Sa- lach und Kleinsüßen brach Mittwoch nacht aus noch nicht aufgeklärter Ursache, vermutlich aber durch Brandstiftung, ein Feuer aus, dem das ganze Fabrikgebäude mit einem Schaden von mindestens 30 000 Mark zum Opfer fiel. 25 Personen sind, da der Betrieb völlig ruht, brotlos ge­worden. Tie Besitzer sind versichert.

Schwerer Sturz.

Als die Witwe Rauscher in Urach am Dienstag in ihrer Scheuer arbeitete, siel sie durch ein Loch aus großer Höhe ab und erlitt so schwere Verletzungen, daß sie kaum mit dem Leben davonkommen wird.

Die dumme Schießerei.

Beim Probeschießen mit einer neuangeschafften Kanone in Untertalheim OA. Nagold explodierte das in der Nähe liegende Pulver. Die Umstehenden wurden alle mehr oder weniger stark verbrannt. Straßenwart Schlotter <x--> litt solche Brandwunden, daß für sein Leben befürchtet wi?d. Aerztliche .Hilfe war bald zur Stelle.

Selbstmord.

Im Walde Leinhalde bei Alfdorf wurde am Diens­tag der Leichnam des seit 24. Mai vermißten verheirateten Bauern Mathäus Weber aufgefunden. Der unglückliche Mann redete schon einige Zeit von Lebensmüdigkeit und ist wohl freiwillig in den Tod gegangen.

Leicheufund.

Im Walde bei T i e fe n b a ch, dem sogenannten Hnm- melberg, wurde gestern abend von Mädchen die Leiche eines etwa 50 Jahre alten Mannes, die schon ziemlich stark in Verwesung übergegangen war, aufgesunden.. Die Personalien konnten bis jetzt noch nicht festgestellt werden.

Vermischtes.

Das gefährliche Alter des Mannes.

Vomgefährlichen Alter der Frau" ist so­viel gesprochen worden, vom gefährlichen Alter des Mannes hingegen garnicht. Warum wohl? Vielleicht weil davon allerdings sich schwer soviel Romantisches er­zählen läßt, wie Frau Karin Michaelis vom gefährlichen Alter der Frau zu sagen weiß. Was Dr. H. H. Riddle im neuesten Hefte desLondon Magazine" über das ge- isährliche Alter des Mannes zu sagen hat, das ist nüch­tern wissenschaftlich, aber darum um so wertvoller. Dr. Piddle hat wohl nicht so ganz unrecht, wenn er sagt, daß das gefährliche Älter des Mannes weit unterschätzt wird, und die? Folge ist die, daß einer unter vier Männern Ende der Vierziger ein halber Invalide, wenn nicht mehr, geworden ist. Warum? Die Antwort ist eigentlich selbst­verständlich und scheint das ganze Problem zu lösen. Näm­lich infolge der Unmäßigkeit in allen Dingen. Nun ist das Wort Unmäßigkeit mit Vorsicht aufzunehmen; es be­deutet hier nur soviel, daß? der Mann im gefährlichen Alter, das durchschnittlich mit dem vierzigsten Lebensjahre beginnt, seine Lebensweise in der Regel noch auf diesel­ben Normen zuspitzt, die er als Jüngling oder in den ersten Mannesjahren befolgt hat. Welch Unterschied aber zwischen dem Körper eines Zwanzigjährigen und eine- Vierzigjährigen besteht, das läßt sich am besten an ihrer verschiedenen Ueberwindung von kleinen Krankheiten zei­gen. Holt sich ein Zwanziger einen Schnupfen, so dauert es' gewöhnlich nicht lange, bis er ihn glücklich wieder los ist. Aber wehe dem Vierziger! Ta tritt nicht selten dis Erkältung mit all ihren Folgeerscheinungen auf. Die Nerven werden angegriffen, die Verdauung wird unregel­mäßig, und das Erzübel aller in: gefährlichen Alter stehen­den Männer tritt auf: die Schlaflosigkeit. Gewöhnlich wird der Mann dieseUnpäßlichkeiten" wie er sie zu nennen Pflegt demMangel an Bewegung" zu­schreiben, den seine sitzende Lebensweise mit sich bringt. Unrecht hat er nicht! Und so wird er denn nun beginnen, ssih mit aller Gewalt auf den Sport tzu stürzen, um Ver­säumtes nachzuholen; ohne hierbei jedoch die einfachsten Vorsichtsmaßregeln, die ihm die Vernunft eingeben sollte, zu beobachten. Ferner werden große Fehler in den Ferien begangen. Es fällt für einen Mann, der in den Vierzigern steht und sich eine Lebensstellung errungen hat, fast immer schwer, sich von seinen Berufspflichten loszumachen und genügend Zeit für eine gründliche Erholungskur zu fin­den. Aber das Schlimmste ist, daß sich über diese Er­holungskur Körper und Geist gewöhnlich nicht miteinander ins Einvernehmen setzen. Ter Geist eines Vierzigers ist durchweg jugendfrisch zu nennen, der Körper aber nicht. Ter Geist will deshalb eine ganz andere Erholung als der Körper. Ter Durchschnittsmensch aber ist nur allzu gsneigt, den Körper dein Geist unterzuordnen. So

unternimmt er denn längere. Fußreisen, oder er durch­eilt auf dem Ztveirade oder im Automobil Landschaften, deren Schönheit seinen Geist erquicken soll, an die Leiden feines armen Körpers aber denkt er nicht. Setzt sich denr Körper eines Vierzigers an bestimmten Stellen Fett an, wohin Fett eigentlich nicht gehört, dann muß er unter allen Umständen darauf sehen, daß er dieses Fett los wird, besonders da diese Fettzunahme in der Regel eine Folge schlechter Verdauung ist. Hier hilft der Sport, und Tr. Riddle gibt bestimmte Anweisungen, wie der im ge­fährlichen Alter stehende Mann Sport zu betreiben hat. Gewöhnlich tut der Mensch 16 bis 18 Atemzüge in der Minute. Beim gesunden Sport soll diese Zahl auf 22 bis 26 erhöht werden. Wird dieses Maximum jedoch überschritten, dann ist der Sport ungesund, da dann die Lungen nicht mehr den heilsamen Sauerstoff aufzuneh­men vermögen und vergebens gegen die zu große Zufuhr ankämpfen. Tie Folge ist das Keuchen! Der zweite Zweck dtzs Sports ist die Erhöhung der Herztätigkeit, die wieder­um zur Folge hat, daß Stockungen unreinen Blutes aufge­löst und der ganze Blutkreislauf besser geregelt wird. Hier ist es ebenfalls klar, daß, bei der geringsten Ueber- treibung gerade das Gegenteil von dem Erhofften er­zielt wird. Man braucht sich nur einen Wettläufer anzu­sehen, dessen Gesicht puterrot ist. Das Blut scheint.aus den Blutgefässen zu drängen, und das geschwächte Herz ist nicht imstande, das Blut wieder in die Lungen zurückzu­treiben. Ferner soll man bei jedem Sport in geringem Maße? schwitzen, weil dadurch schädliche Stoffe aus dem Körper ausgeschieden werden. Weiter soll der Vierziger viel Wasser trinken, was die Tätigkeit der Nieren regelt. Wenigstens 4 oder 5 große Mas sollten das tägliche Maß sein. Ferner hat ex scharf gewürzte Speisen und insbesondere jegliches Wildbret zu vermeiden, da bei der Verdauung derartiger Gerichte gewisse Gifte in die Ar­terien übergehen, die für diese von der größten Schädlich­keit sind. Tie Folge aber ist die Schlaflosigkeit, und des­halb kann jeder, der sich eines gesunden Schlafes im ge­fährlichen Alter erfreut, versichert sein, daß seine Lebens­weise gesund ist.

Wann soll das Heugras gemäht werden ?

Trotz des frühen Frühjahrs ist das Wiesengras noch nicht reif zur Ernte. Dis letzten kalten Wochen haben das Wachstum sehr gehindert. Allerdings ist das Gras hoch gewachsen. Aber die langen Grashalme trügen. Das sog. Bodengras fehlt noch, weshalb ein zu frühes Ab­mähen die Ernte beeinträchtigt. Wenn auf den frucht­baren Regen jetzt die nötige Sommerwärme folgt, wird diese Wunder wirken. Deshalb mögen unsere Landwirte mit dem Abmähen der Wiesen noch zuwarten, denn jetzt erst wächst das wertvolle Gras hinzu, das bei der Heu­ernte ausschlaggebend ist. Schon unsere Väter haben als Termin der Heuernte Sommer-Johanni (24. Juni) angesehen. Das mögen unsere Landwirte in ihrem eige- nen Interesse auch noch so halten.

Handel und Volkswirtschaft

Stuttgart, 5. Juni. Aus dem heutigen Groß­markt kosteten Kirschen 3042 Psg. per Pfund. Zufuhr etwa 100 Körbe. Prestlinge galten 5070 Psg. per Pfund.

Frrichtrnärkte.

(Die Preise verstehen sich Per Doppelzentner).

Rottweil: Haber 23.3424 Mark.

Ebingen: Haber 22.6823.02 Mark.

Giengen : Kernen 24 M, Roggen 22.40 M, Haber 20.40 Mark.

II l rn : Kerne» 22.9624.26 M, Weizen 22.5624.40 M, Roggen 21.80-22.24 M, Gerste 2121.20 M Haber 20.54 bis 20.90 Mark.

Ravensburg: Weizen 24 M, Roggen 2020.50 Mark, Haber 22-23 Mark.

*

Bieh- und Schweiuemärkte. Schlacht-Uieh-Markt Stuttgart.

4. Juni 1912.

Großvieh: Kälber: Schweine:

Zugctrieben 276 274 776

Erlös ans 1'- Kilo Schlachtgewicht:

Ochsen. 1 Qual., von

1l0bis105

«üvs u.

ual von

68

, 78

2. Qual., .

.

3.

Quac.

48

. 58

Bullen r. Qual.,

93 95

Kälber 1.

Qual.,

112

. 117

2. Qual-, ..

87 91

8.

Qual. ,

105

»111

Stiere u.Jungr. r. ,,

102 .105

3.

Qual. .

98

»104

2. Qual.,

99 .101

Schweine

1 . ..

78

. 70

3. Qual.,

96 . 98

L.

Quai., .

76

» 77

Kühe 1. Qual.,

3.

Luat.. .

70

. 72

Verlauf des Marktes: mäßig belebt.

(Die Preise verstehen sich per Paars.

Lndwigsburg : Milchschweine 4830 M, Läufer 35 bis 55 Mark

Rottweil: Milchschweine 4556 M, Läufer 7090 M.

Giengen: Milchschweine 3854 M, Läufer 90 M.

Ravensburg: Milchschweine 2227 M, Läufer 32 bis 45 Mark.

Blaufelde n : Milchschweine 4062 Mark.

Herrenberg: Milchschweine 4050 M, Läufer 60 bis 80 Mark.

Crailsheim: Milchschweine 4060 M, Läufer 66 bis 104 Mark.

Tuttlingen : Milchschweine 1522 Mark.

«-

Hopfen.

Nürnberger Hopfenpreiszettel verletzten Woche.

Die Geschäftslage weist zwar keine nennenswerte Ucnderunz auf und die Nachfrage hält sich in den bisherigen Grenzen; Abschlüsse sind aber nur möglich, wenn Eigner dem Käufer gegenüber Entgegenkommen zeigen. Wochenzufubr 300 Ballen. Wochennmscch 300 Ballen. Stimmung sehr ruhig, Preise ge­drückt. Preise für 50 Kg. am 1. Juni 1912: Gebicgshopsen 280290 M, Markthopfen Prima 265275 M, dto. Mittel 250 260 M, dto. Geringe 220240 M, Hallertauer Prima 290300 M, dto. Mittel 260280 M. dto. Geringe 240- 250 Mark, Hallertauer Siegel Prima 295305 M, oto. Mittel 275- 290 M, Württemberg«, Prima Tettnanger 305315 M, Württemberg« Prima 290300 M, dto. Mittel 270285 M, Spalter Land 270300 M, Elsässer Prima 270-280 M. dto, Mittel 250 265 M, dto. Geringe 220240 Mark.