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2. Ouv. „Lroväiamuvtsn"

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b. I^isä »us „vis vollarprin/sssin"

8 . ^.rtillsrisksusr, Oslopp

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3. krböbto kulov, ValLor 8trsv88

4. Lloäitatiou. Laob-Oounoä

5. V'^rlsoioovo, 8uito Liriot

6. Visdssrosoo, Na^urba Kistler

LokaleS.

Wildbad,

4. Juni 1912.

* Kgl. Kurtheater. Am gestrigen Abend ging vor gut besetztem Hause A. L'Arronge'S 5aktiges Lustspiel „Dr. Klaus" in Szene. Das Stück wurde vom Ensemble in durchaus korrekter Weise zum Vortrag gebracht. Ausdruck und Sprache war gut verständlich und wirkte somit erfri­schend auf die Zuhörerschaft. Die Titelrolle lag in den Händen des Herrn Portal, welcher den ernsten stets seiner Pflicht eingedenkten „Dr. Klaus" sehr gut wiedergab. Ihm würdig zur Seite stellte sich Frl. Eenst als seine Gattin (Marie), sie füllte ihren Platz voll und ganz aus. Frl. Wollmann fand sich mit ihrer Rolle (Emma) gut ab. Sie gab den ballfiebernden und liebedürstenden Backfisch mit viel Anmut und Grazie. Herr Prohaska (Juwelier Griesinger) spielte seinen Part mit großer Hingabe und leistete vor­zügliches. Frl Plaschke als Julie legte ein beredtes Zeug­nis ihres Könnens ab. Sie gab ihre Rolle prächtig wieder und fand in Herrn Kröning einen ausgezeichneten Partner. Seinen »Max v. Boden" spielte er mit weltmännischer Ele­ganz. Herr Tiedemann (Referendar Paul Gerstel) war ebenfalls sehr gut. Frau de Scheirder (Marianne) schien so recht in ihrem Elemente zu sein. Ihr Spiel war höchst vollendet, der ihr gezollte Applaus redlich verdient Herr Grosche stand seinen Mann als „Lubowski" vorzüglich. Er hatte die Lacher stets auf seiner Seite. Die übrigen klei­

neren Rollen waren entsprechend beseht und so konnte d. Stück als ein gut gelungenes bezeichnet werden. Die v' gie, welche in den bewährten Händen des Herrn Prell lag, ließ nichts zu wünschen übrig. .

* Hoher Besuch. Vergangenen Sonntag wurde uni».

Badestadt von den württ. Ministern v. Weizsäcker, v. Ms? v. Fleischhauer, v Marchtaler, v. Geßler, v. Ech2 nebst ihren Damen mit einem Besuche beehrt. Die schäften nahmen im Kurssal das Frühstück ein und sch, gegen Mittag aus den Sommerberq, wo sie das Diner m" nahmen, an welchem sich 15 Personen beteiligten M Worten des Dankes und sichtlich erfreut schieden die gu« abends halb 8 Uhr. ^

* Unfall. Die Gernsbacher Feuerwehr unternahm Sonntag einen Ausflug in unsere Stadt. Mittelst AM kam dieselbe hier an und amüsierte sich den ganzen L» Doch war dieser Ausflug nicht ungetrübt, denn kurz M der Abfahrt in der Nähe des Erholungsheim fiel eine« Musiker der Feuerwehr ein Teil seines Instruments aus de« Wagen, unvorsichtiger Weise sprang derselbe nach und U auf den Hinterkopf, ob Lebensgefahr vorliegt konnte bisjM noch nicht konstatiert werden. Einzelne Meldungen lauten der Bedauernswerte wäre gestorben, doch bestätigen sick di/, selben glücklicherweise nicht.

Druck und Verla» der Beruh, tzosnumnschen BuLLru^ ln Wildbad. — Verantwortlich: <L. Reinhardt dal«M

VllßkluiW >m Wdmrdkil:».

Die Arbeiten für eine gründliche Instandsetzung des alten Oelmühle- gebäudes beim Bahnhof Wildbad sollen im Akkord vergeben werden.

Maurer- und Steinhauerarbeit LOL M, Zimmer arbeit 55S M, Dachdeckung (Ziegel) 1003 M, Flaschuerarbeit Ä37 M.

Die Unterlagen sind im Zimmer Nr. 6 der Bauinspektion Pforzheim, Luisenstraße 2 zur Einsichtnahme aufgelegt. Angebote sind schriftlich, verschlossen und portofrei fpätestens bis

Freitag, den 14 . Juni 1912 ,

vormittags 11 Uhr

bei Unterzeichneter Stelle einzureichen. Um diese Zeit findet die Oefs- nung der Angebote statt, welcher die Bieter anwohnen können. Zu­schlagsfrist 3 Wochen.

Pforzheim, den 3. Juni 1912

K. Mit. W«''' mWiim.

Mdkd.

Am Sonntag, den S. Jnui, findet die

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statt. Abfahrt morgens 7.06 Uhr. Anmeldungen zum Mittagessen find an den Vorstand zu richten.

Der Vorstand.

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