ft, wachster istähe von Wohnhäusern. Seit einigen Tagen ist der Verbindungsweg nach Ebingen gesperrt. Am Ende des Torfes, Ebingen zu, ist die Fahrstraße regelrecht ab- grdrochen und mehr als l Meter tief eingesunken. ^ Im weiteren Verlauf ist der Weg auf eine längere Strecke fürchterlich zerrissen. Sprung an Sprung, Einsenkungen und Überschiebungen aufweisend. Ter Straßenkörper mag stellenweise mit dem ganzen Gelände ebenfalls mindestens mein wie ein Meter in der Richtung gegen die Laut- lingerstraße abwärts geschoben worden sein. Das 'letzte Haus links an der Straße nach Ebingen mußte abgebrochen werden, pa die oordrängenden Erdmassen seinen Einsturz herbeigeführt hätten, lieber die Baustätte wallt bereits eine neugcbildete, meterhohe Böschung herein. Es fei bemerkt, daß das betr. .Haus nicht etwa durch das Erdbeben außergewöhnlich Schaden gelitten hatte.
Ganz schlimm wird die Sache nun aber erst dadurch, daß eine ganze Reihe neuer Häuser auf der entgegengesetzten Seite der Straße ernstlich bedroht sind, von den wandernden Schiebmassen zum Einsturz gebracht zu werden. Bis auf wenige Meter sind diese gegen die Mauern vorgeschritten, in einer der letzten Nächte um l Meter. Der Anblick dieser Situation macht einen grauenerregenden Eindruck. Für die Bewohner der in Betracht kommenden Gebäulichkeiten wird die Sache geradezu tragisch, insofern sic aus Anlaß der Eyachkatastrophe ihre Wohnungen aus der gefährlichen Nähe des Wassers an die gegenwärtigen Plätze'verlegten, wo sie nun wiederum in Gefahr sind, durch eine übermächtige Naturgewalt rwn der Stelle gestoßen zu werden. Tie Leute stehen im Moment im Begriff, hinter den .Häusern stehende Schuppen, die dem Einsturz nahe sind, zu leeren und abzubrech.m, ungewiß, ob sie nicht in wenigen Tagen oder Stunden mit ihren Wohnhäusern und Scheunen werden Gleiches vornehmen müssen.
Es läßt sich nicht abschätzen, ob sich die drohende Gefahr nicht schließlich geradezu noch zur Katastrophe auswächst. An dem hinter diesen Häusern gelegenen Abhang ziehen sich durch die Felder in einer Länge von mehr«ren Hunden Mnern gewaltige Risse und in deren Verlaus Senkungen des Bodens. Von diesen Sprüngen an in einer Breite von über 100 Metern ist die ganze Fläche in stetiger Abwärtsbewegung. Wenn man nun auf dieser Fläche die einzelnen Hebungen, Senkungen und Ueberschiebungen, regelrechte Aufrollungen des Rasens und Aehnliches ins Auge faßt, so drängt sich einem die Vorstellung aus, es möchte sich außer der Möglichkeit, daß die bedrohten Häuser vorwärts geschoben werden könnten, auch noch die andere ergeben, daß sie von unten her .aus dem Glmchge- wickl gehoben und so zum Einsturz gebracht würden. In den Markungsteilen rechts und links vom Wege nach Burgfelden, hinter der entgegengesetzten Seite des Dorfes treten die ganz gleichen Erscheinungen in demselben Maßstab zu Tage.' So sehr die schrecklichen Verwüstungen der Felder in Betracht gezogen werden müssen, so ist doch an diesen beiden Stellen immerhin noch das eine Gute, daß keine direkte Gefahr für Gebäude vorhanden ist. Hinsichtlich der weiteren räumlichen Ueberhandnahme der Rutschungen ist es nicht aus dem Wege, schlimmen Befürcht- mgen Raum zu geben, haben sich doch erst im Lause drw w'ienstag Vormittags gegen Lautlingeu zu an beide» Hängen des Eyachtales neue gewaltige Risse gebildet und respektable Schiebungen entwickelt.
Ebingen, 28. Tez. In M a r g r e t h a u s en hat die Erdschiebung einen weiteren Umsang angenommen. Zwei'Familien mußten ihre bedrohten Häuser verlassen. Vertreter des Ministeriums haben gestern den Ort besichtigt.
Lanffen, 28. Dez. Skadtpfleger Hölzle legte gestern zur allgemeinen Ueberraschung sein Amt nieder. Der Grund wird darin gesehen, daß in einer der letzten
Silvester morgens 1 Uhr.
Novelle von Georg Müller-Heim.
Ter Personenzug hatte soeben aus der eine Bahn- stunde entfernten Großstadt drei Personen in der kleinen Station abgesetzt, zwei Herren und eine junge Dame. Im leichten Iagdwagen waren die drei dann davongesahren, hinüber nach der chemischen Fabrik, deren Essen man vom Vahnhos ans über dem Wäldchen am Flusse ausragen sah.
„Paß aist, Karl, heule steigt wieder ein Ballon drüben auf", sagte der Bahnsteigschafsner zu seinem Kollegen. „Ter eine von den beiden Herren war der Leutnant, der schon ein Paar Mal von hier weggescchrcn ist und auch die lange Fahrt nach Rußland mitgemacht hat, als ne damals den Ballon drüben getauft hatten."
„Na, bei der Kälte muh das nun gerade kein Vergnügen sein, in der Luft herum zu gondeln, lind Schnee nnrd's auch noch geben gegen Abend oder Sturm, das spür' ich letzt schon in den Knochen. Wenn das da drüben bloß immer gut abläust!"
„Tn bist 'n Hasenfuß, Kart! Wenn ich könnte, ich Wäre gleich dabei".
„Ja. er er nur bei schönen! Wetter, nn Sonn raschem oder so Aber setzt, im Dezember, und womöglich noch in der Nacht fahren! Hee, da zieh ich mich lieber im Bett die Decke über die Ohren".
„Hafk vielleicht auch recht, Karl". Damit war das Gespräch beendet, und Jeder ging an seine Arbeit, ab und zu einen Blick durch's Fenster lnnüber nach der Fabrik werfend, ob nicht bald die gelbe Hülle des Ballons über den Bäumen sichtbar würde.
Inzwischen waren die drei Passagiere im Fabrikhof vorgesabren, begrüßt vom Direktor der Fabrik, die als Nebenprodukt ihrer chemischen Erzeugnisse Wasserstoff fabrizierte. .das zu billigem Preis für Ballonfüllungen abgegeben wurde.
. „Ist alles vorbereitet'?", fragte der jüngere der beiden angekommcnen Herren.
„Jawohl, Herr Leutnant, wir haben eben das Gas eingelassen. In einer Viertelstunde sind die Arbeiter fertig".
Sitzungen der bürgerl. Kollegien Stadtschnltheiß Lanr- parter die Anstellung eines weiteren Gehilfen damit begründete, daß jedem der drei Rechner drei Monate lang ein Gehilfe beigegeben werden müsse, da die Rechner Laien seien. - Die Einführung der elektrischen Energie in das Tors ist nun 8on Seiten des Gaswerks genehmigt worden.
Nah und Aern.
Massenvergiftung in einem Berliner Asyl.
36 Tote.
Eine M a s s e n v e r g i s t un g, die bisher st 6 Opfer gefordert hat, erregt in Berlin großes Aussehen. Im städtischen Asyl für Obdachlose in der Frö- belstraße erkrankte Dienstag abend eine größere Zahl der männlichen Insassen, bald nachdem sie zum Ueber- nachten ausgenommen worden waren, unter schweren
V e r g ist u n g s e r sch e i n u n g e n. Sie bekamen heftiges Erbrechen und verloren bald das Bewußtsein. Im Lause der Nacht und des Mittwoch stieg die Zahl der Erkrankungen aus über 7 0, wovon 30 einen tödlichen
V er laus genommen haben. Tie Ursache der Vergiftung steht noch nicht definitiv fest, doch ist als sicher anzunehmen, daß die Vergiftung durch verdorbene Bücklinge herbeigeführt worden ist, die in das Asyl c i n- geschleppt worden sind.
Beim Konzert.
In der Nacht zum Sonntag geriet in.St. Ingbert eine in einer Wirtschaft gastierende Gesellschaft mit Gästen, die das Konzert störten, in Streit. In dessen Verlaus gab der Gasmacher Weil acht Schüsse auf die Sängergesellschaft ab, wobei ein Mitglied getötet, eins schwer verletzt und ein drittes leicht verletzt wurde.
Weitere Nachrichten:
In Neckargartach nahm die Ehefrau des Arbeiters Weng ert ein klägliches Ende. Diese war dem Trünke ergeben und scheint in einein solchen Zustand sich über das Bett gelegt zu haben und ist dann elendiglich erstickt. Der Ehemann wurde in Haft genommen, aber nach der Vernehmung wieder frei gelassen.
Bei einem in Neckarsulm stattgehabten Wettspiel der Fußballgesellschaft 1806 gegen „Phönix" Karlsruhe wurde dem 1?jährigeu Heilbronner Wormser der Fuß abgeschlagen. Ter Schwerverletzte wurde mittels Sanitätswagens ins Krankenhaus gebracht.
In Mönchberg OA. Herrenberg wurde der 50- jäyrige Farrenyalier Jakob Eppla beim Füttern der Farren von einem von ihnen an einen Stand gedrückt und so schwer verletzt, daß der Tod am Christfest ein- tral. Er ymtcrlätzl eine Witwe mit 8 Kindern.
In Unteratchen OA. Stuttgart stürzte der 73- jährigc Bauer Daniel Staiger so unglücklich von seiner Scheuer herab, daß nach kurzer Zeit der Tod eintrat.
Gerichtsaa!.
Tarifverträge.
Das Reichsgericht hatte sich kürzlich mit der Frage zu befassen, ob die Arbeitnehmerverbände den Arbeitgebern gegenüber für die Einhaltung tarifmäßig abgeschlossener Tienstverträge durch ihre Mitglieder hasten. Das Reichsgericht hat die Frage verneint, im wesentlichen aus folgenden Gründen: Ein Gesamtschuldenverhältnis zwischen dem Verband und seinen Mitgliedern einerseits und dem Arbeitgeber andererseits liege deshalb nicht vor, weil der Verband sich nicht gemeinschaftlich mit den Arbeiten zu derselben Leistung wie diese verpflichtete, 8 427 B.G.B. also nicht anwendbar sei (vergl. 8 421).
„Is das nu eigentlich nich 'n Unsinn, Herr Direktor, fetzt im Winter, zwei Tage vor Neujahr auszusteigen, und noch dazu zu einer Solofahrt? Aber versuchen Sie doch mal, einen fungen Leutnant zurückzuhalten, wenn er sich partout in den Kops gesetzt hat: Ehe das alte Jahr zu Ende geht, will ich noch etwas Besonderes geleistet haben!"
„Ich kann's schon verstehen, Herr Oberstleutnant! Alle die Offiziere und Mitglieder unseres Luftschiffer- veretns, die wir hier haben aufsteigen sehen, brannten ordentlich daraus, etwas zu erleben und ihre Kraft zu erproben."
„Das ist's eben, lieber Herr Direktor, der verfluchte Ehrgeiz ist daran schuld. Unsere Armee hat zu lange Frieden. Ta müssen die jungen Leutnants das Schicksal mit Gewalt auf andere Art herausfordern."
„Papa!" wandte sich die funge Dame lächelnd an ihren Vater. „Wir leben eben in einer anderen Zeit als damals, wo Du Sekondeleutnant warst. Was für dich die Pferde waren und sind, das ist für Tietz der Ballon. Wenn Tu erst einmal mitgefahren wärst wie wir vor acht Wochen, nicht wahr, Herr Direktor, Papa würde anderer Meinung sein!"
„Na meinetwegen, gondelt da oben herum. Ein wahres Glück, daß es auch hier unten noch etwas zu tun gibt für Offiziere. Sonst könnten wir alten Herren uns gleich morgen pensionieren lassen. — Uebrigens, Herr Direktor, was halten Sie vom Wetter? Bleibt's trocken oder qibt's Schnee?"
„Ich denke wohl, daß es Schnee geben kann, aber erst in der Nacht vielleicht. Und da ist Ihr Herr Bräutigam" wandte er sich verbindlich an die junge Dame, „ja doch längst geborgen in irgend einem ostpreußischen Bauern- dörschen".
„Meinen Sie, daß er in den sechs Stunden Tageszeit, die ihm zur Verfügung stehen, jo weit kommen wird?"
„Be, der Stärke des Windes, die wir fetzt haben, ist das wobt anzunehmen."
„Oka, da wird er sich morgen sputen müssen aus der Eisenbahn, um den Silvesterabend mit uns zu verleben. Tietz — fa, wo ist denn der Junge? Nun natürlich bei seinem Ballon, bei seiner „Luna". Weißt Tu, Ursula, an Deiner Stelle würde ich nächstens eifersüchtig werden".
Zu verneinen sei aber auch die weitere Frage, ob etwa aus der rechtlichen Natur des Tarifvertrages zu folgern sei, daß der ihn abschließende Verband eben durch die Tatsache des Abschlusses allein eine Garantie dafür übernehme, daß seine Mitglieder die Dienstverträge, die sic ans der Grundlage des Tarifvertrages eingehen, auch wirklich imiehalten. Denn grundsätzlich übernehmen bei den Tarifverträgen die vertragsschließenden Berufsver- eine nicht einmal die Garantie dafür, daß ihre Mitglieder tarifmäßige Tienstverträge schließen, und noch weniger, daß sie die Vertrüge innehalten. Vielmehr sei meist nur anzunehmen, daß die Verbände lediglich die Verpflichtung eingehen, mit allen ihnen zu Gebote stehenden Mitteln dahin zu wirken, daß ihre Angehörigen keine anderen als tarifmäßigen Dienstverträge schließen. Nur für die Nichterfüllung dieser Verpflichtung wollen sie eine Schadenersatzpflicht übernehmen. Dagegen wollen sie eine Pflicht zur Haftung für die Einhaltung tarifmäßig abgeschlossener Tienstverträge regelmäßig nicht cin- gehen.
Vermischtes.
Chronik für LSI,.
Januar.
st. Fürst zu Hohenlohe-Bartenstein wird zum Präsidenten der Ersten Kammer ernannt.
6. Die Landesversammlung der Fortschrittlichen Volkspartei findet unter sehr starker Beteiligung in der Liederhalle zu Stuttgart statt. Haußmann tritt für das liberale Landesabkommen ein.
Maler Professor .Hermann Pleuer h.
7. In Ebingen zerstört ein Großfeuer 10 Gebäude.
8. Landesversammlung der Nationalliberalen Partei in Stuttgart.
11. Bei der Landtagsersatzwahl in Hcilbronn Amt wird Hornung (Soz.) mit 3002 Stimmen gewählt.
13. Wiederzusammentritt des Landtags. Der König kündigt in der Thronrede die Beamtengehaltsausbesser- ung an.
14. In der Zweiten Kammer wird Payer (Vp.) mit 50 gegen 25 Zcntrumsstimmen wieder zum Präsidenten gewühlt.
10. Oberbürgermeister Gauß-Stuttgart reicht sein. Eiitlassnngsgesuch ein.
25. In der Zweiten Kammer beginnt die Generaldebatte zum Etat.
26. Bei der Bürgerausschußobmannswahl in Stuttgart wird gegen die Stimmen des Zentrums und der Sozialdemokratie Tr. Erlanger wiedergewählt.
31. Landtagsdebatte über die politische Betätigung der Beamten. Der Ministerpräsident nimmt eine entgegenkommende Haltung ein.
*
Zwölf Rächte.
Zwölf Nächte heißt man die Tage vom 24. 'Dezember bis zum Dreikönigsabend (6. Januar). Wie die Benennung Zwölf Nächte bekundet, war es ursprünglich das altgermanische Fest der Wintersonnenwende, wo die Götteir, vor allem Wotan und seine Gemahlin Frigg, mit den seligen Geistern ihren Umzug hielten, Mau hält die Zeit heftig, sie ist gespensterhast und bedeutsam. Die Zwölf- Nächte -sind auch voller Segen. Auf verschiedene Weise! kann man sich den Segen dieser Nächte für Mensch, Tier, Hans und Feld zu eigen machen. Im Oberamt Backnang legt man das Joch der Zugtiere in den Zwölf nächten in die Sonne, damit die Tiere vom kommenden Jahr leichter ziehen. Wenn man um Mitternacht in den Zwölfnächten die Bäume schüttelt oder mit Stroh umbindet, tragen sie im nächsten Jahr reichlich. In vielen Gegenden
„Im Gegenteil, Papa! Ich freue mich, daß Dich so begeistert ist. Wenn er diese Fahrt heute hinter sich hat, bekommt er das Führerpatent, und dann steigen wir im Früchahr einmal unter seiner Führung auf, was, Papa?"
„Nun, hören Sie bloß das Kücken, lieber Direktor! Als wenn sie die Propaganda für den Sport bezahlt käme ^ propos, warum schreiben die Bedingungen die Ein- zelsahrt eines Führeraspiranten vor, ehe die Ernennung zum Führer erfolgt? Warum diese Bestimmung, die doch immer ein unnötiges Wagnis bedeutet?"
„Wir halten sie für notwendig, Herr Oberstleutnant: denn der. Aspirant gewinnt erst durch diese Leistung das volle Selbstvertrauen, das ihn eben zum Führer qualifiziert und jeder Gefahr gewachsen erscheinen läßt."
„Hm — da müßte man eigentlich auch den Flugzeugführer das erste Mal allein auf die Maschine lassen. Mir will's nicht einleuchten, lieber Direktor, nehmen Sie mir's nicht übel; aber die Herren Luftschiffer müssen das wohl besser wissen."
Eine Viertelstunde später stieg die Prallgefüllte „Luna" zum wolkengrauen Himmel empor. Leutnant Tietz von Niederau stand im Sportdreß am Korbrand und winkte mit der Mütze den Zurückbleibenden Grüße zu. „Aus Wiedersehen zu Silvester!" klang es herunter. Und „Glückab! Sei vorsichtig!" erscholl es hinauf. Dann trug der Sndwest den Ballon schnell über die Ebene davon, gerade über den Bahnhof hinweg, wo auf dem Perron zwei Schaffner ihr „Glückliche Reise" hinauf- rresen. Nun war der gelbe Vogel hinterm Wäldchen den Blicken entschwunden. Ein eigenes Gefühl überkam die Braut, als sie den, der ihr mit dem Vater das Liebste aus Erden war, dessen Abschiedskuß noch auf ihren Lippen brannte, einsam, nur aus die eigene Kraft und Gewandtheit angewiesen, davongleiten sah in's Ungewisse. Aber sie hätte keine Soldatentochter sein müssen, die Ursula von Hohenberg, wenn sie die Regung der Angst nicht schnell bezwungen hätte. Heute abend würde sa, wre schon so oft, ein Telegramm an sie ankommen
mit der Meldung: „Glatte Landung bei. Bin
morgen zurück. Innigen Kuß. Tietz". Und dann würde sre aus Silvester rüsten, das sie nun zum ersten Male als Braut verleben würde. In selige Gedanken und