inmitten eines Gewirrs von Stäben und Drähten am Nordseeufer gelandet.
Rom, 26. Tez. Prinz Max von Lachsen ist hier ein- getrossen.
Antwerpen, 2ö. Tez. In der vergangenen Nacht sind die Tampser „Finnland" und Baltigun in der Schelde- mnndung z n s a ni m e n g e st o ß e n. Tie Baltigun ist g e- funken.
Abuschev, 26. Tez. In Dubai am Persischen Gols sind im Zusammenhang mit der Unterdrückung des Waffenhandels mit Persien Unruhen ausgebrochen. Ter englische Kreuzer Hl,acinth hat eine Truppenabteilung gelandet, die aus Widerstand stieß, wobei vier Matrosen getöett und neun verwundet wurden. Ein Mann wird vermißt. Tie Verluste der Araber werden auf 40 Mann angegeben.
Peking, 25. Tez. Eine heute erschienenes zweites kaiserliches Edikt ordnet an, daß ein konstitutionelles Programm, das die Bildung eines verantwortlichen Kabinetts vorsieht, schleunigst ausgearbeitet und dem Throne vorgelegt werden soll. Das heutige Edikt erscheint als eine kluge Maßnahme, um den allgemeinen Verlangen nach einem Parlament zu entsprechen, ohne der Würde der Regierung etwas zu vergeben.
Württemberg.
Dienstnachrichten.
Der König hat die Stelle eines richterlichen Mitglieds des Landesversicherungsamts dem Oberlandesgerichtsrat Schneider in Stuttgart und die Stelle eines stellvertretenden richterlichen Mitglieds dieser Behörde dem Oberlandesgerichtsrat Lollinin Stuttgart übertragen. Vom Kath. Oberschulrat ist der Unterlehrerin Wilhelmine Uetz in Schelklingen, OA. Blaubeuren, eine ueuerrichtete Lehrstelle an der katholischen Volksschule daselbst übertragen worden.
Chronik des Jahres 1910.
(Unter dieser Rubrik geben wir über die nächsten Tage fortlaufend eine Aufstellung der wichtigsten Ereignisse des zur Neige gehenden Jahres in Württemberg wieder.)
Januar.
4. Tr. v. Breitling, der frühere württ. Ministerpräsident begeht seinen 75. Geburtstag. — Tie Stadt Friedrichshasen erklärt sich bereit, das Gelände für eine Lustschifferakademie unentgeltlich zur Verfügung zu stellen.
6. Tie überaus stark besuchte Landesversammlung der tvürtt. Volkspartei in Stuttgart erklärt sich mit erdrückender Mehrheit.(gegen 2 Stimmen) für die Fusio n.
9. Tie Landesversammlung der Deutschen Partei Württembergs nimmt eine Resolution an, die die Bildung von ivirtschastlichen Zweckverbänden nach dem Vorschlag Preußens für einen geeigneten Weg zur raschen .Kanalisierung des Neckars erklärt.
14. In.Ludwigsburg stirbt der dortige demokratische Landtagsabgeordnete Schnaidt im Alter von 69 Jahren. 15. Graf Karl vonLinde n stirbt, 71jährig, in Stuttgart.
20. Aus dem ganzen Land kommen Hochwassernach- richten.
24. In Heilbronn findet die Neckarschiff- fahrtskonferenz statt.
25. Niedrigster Barometerstand in Stuttgart seit 84 Jahren (73A4 Mm.)
29. Eine Konferenz Württemberg, und badischer Abgeordneter in Stuttgart stellt fest, daß eine Kanalisation des Neckars eine notwendige, nicht anfschiebbare wirtschaftliche Maßregel ist und daß ein Zusammengehen von Baden und Württemberg geboten sei.
61. Eröffnung der staatlichen Erfinderansstellung in Stuttgart.
Februar.
2. In Stuttgart sind durch Rauch drei Kinder erstickt. - ' l ^ !
3. Kommerzienrat K u r tz - Stuttgart wird von einem Straßenbahnwagen tätlich verletzt.
8. Hochwasser in ganz Württemberg.
9. Danny Gürtler wird von der Stuttgarter Strafkammer wegen Bemschimpfung von Einrichtungen der katholischen Kirche zu 1 Monat Gefängnis verurteilt.
19. Tie Landtagsersatzwahl in Freudenstadt bringt den Sieg der Volkspartei. Ihr Kandidat Gaiser erhielt 2210 Stimmen; cs folgen Harder (Soz.) 2146, Walther (TP.) 1814 und Gröber (Ztr.) 16 Stimmen.
22. Auf ihrem außerordentlichen, von ganz Süddeutschland beschickten Parteitag in Stuttgart k^ißt die Deutsche Volkspartei nach einer groß angelegten Rede Payers mit allen gegen 6 Stimmen die Verschmelzung der drei Linksliberalen unter dem Namen „Fortschrittliche Bolkspartei" gut. Ter Parteitag nimmt ferner eine Resolution an, die die Ausführungen des Reichskanzlers im preuß. Abgeordnetenhaus über das allgemeine gleiche Wahlrecht verurteilt.
26. Ter frühere Landtagsabgeordnete für Oehringen, Gebert, stirbt.
27. Ein Verein Württemberg. Zeitungsverleger wird in Stuttgart gegründet.
März.
5. Landtags ersah wähl im Oberamt Frende n st a dt. Gewählt wird Gaiser (Vp.) mit 3418 Stimmen gegenüber dem sozialdemokratischen Kandidaten, der 2604 Stimmen erhielt.
l l. Denkschrift über die Neuorganisation der Stuttgarter Polizei.
14. Tie Aussührungsbestimmungen zum württ. Volksschulgesetz werden publiziert.
18. Im Anschluß an die sozialdemokratische Märzfeicr versuchen Versammlungsteilnehmer nachts eine Wahlrecht sdemon st ration vor der preußischen Gesandtschaft zu veranstalten, finden aber die Zugänge polizeilich abgesperrt.
23. Landtagsers atzwahl in Ludwig 8 burgp Stadt.' Hoffmeister, von Volkspartei und Nationalliberalen unterstützt, erhält 1844 gegen 932 sozialdemokratischen Stimmen.
30. Zusammentritt der Zweiten Kammer.
April.
5. Hauptversammlung des württ. Philosvpheiivcreins in Stuttgart.
14. In Böhmenkirch brennen 73 Häuser und 9 Nebengebäude ab. Ter Schaden beläuft sich aus eine halbe Million Mark.
15. Tie Aussperre im Baugewerbe teilt in Kraft. — Der Redakteur deS „Simplizissimus" Gut- bransson wird wegen Beleidigung des Bischofs Tr. von Keppler und der katholische» Geistlichen Württembergs von der Stuttgarter Strafkammer zu 2 Monaten Gefängnis verurteilt.
16. Eröffnung der Schlacht- und MastviehauSstellnng in Stuttgart.
20. Hauptversammlung des Vereins für ländliche Wohlfahrtspflege.
24. Landesversammlung des württ. Journalisten- und Schriststellervereins. 28.. Einweihung der Bahn Pfäffingen-Tübingen.
Einberufung des Landtags.
Ter Landtag ist durch eine königliche Verordnung aus Freitag den 13. Jan uar ciuberuse» worden.
Stuttgart, 24. Dez. Der Verband württe m- bergischer Industrieller hält am Samstag den 7. Januar n. Js. seine Generalversammlung in Stuttgart ab. Tie öffentliche Jndustriellen-Versammlung findet am Sonntag den 8. Januar vormittags KU/s Uhr im Rathaussaal in Stuttgart statt. Hierbei wird Reichstags- abg. Tr. Stresemann über „Wirtschaftliche und sozialpolitische Zeitfragen" sprechen.
Eßlingen, 26. Tez. Das 24. württembergische Laudesschietzen wird im nächsten Jahre vom 25. bis 28. Juni hier abgehalten werden. Tie Vorbereitungen sind schon im Gange.
Herrenberg, 24. Tez. Nach langem Bemühen ist es unserer Oberamtsstadt gelungen, die Industrie, die hier bisher vollständig' fehlte, an den Platz zu ziehen. Eine Pforzheimer Silberwarenfabrik eröffnet eine Zweigniederlassung und in dm Baulichkeiten der früheren Brauerei zum „Hasen" wird eine Gold und Politnrleistenfabrik eröffnet. — Tas sind die Folgen der Pforzheimer Streikbewegung.
Nah und Fern.
Er weitz sich zu helfen.
Aus der Umgegend von Radolfzell berichtet die „Nene Konstanzer Abendzeitung" folgendes nette Beschicht che n: Passierte da in jüngster Zeit einem Ehemann, daß ihm von seiner Hausfrau der Hauss chl ü ssel verweigert wurde. Trotz wiederholten Bittens beharrte die gestrenge Hausfrau auf der Weigerung, ja sie drohte dem bittenden Ehemann sogar. Nun hieß es: Not bricht Eisen. Kurz entschlossen entfernte sich der also unliebenswürdig Behandelte dennoch, hing aber zur Fürsorge bei seinem Weggehen die Ha ustüre aus und verwahrte diese bis zu seiner Rückkehr aus dem Wirtshause in des Nachbars Garten. Ta war also die liebe Gattin die Blamierte,
Ein Wachtmeister zum Leutnant befördert.
Eine selten vorkommende Rangerhöhung wurde dem bisherigen Wachtmeister Kruse vom 2. Hannoverschen Tragonerregiment Nr. 16 in Lüneburg zuteil, der am 1. Oktober dieses Jahres nach 46jähriger Dienstzeit in dm Ruhestand getreten ist. Es wurde ihm der Charnt terals Leutnant verliehen. Kruse machte die Feldzüge von 1866 und 1870—71 mit. Im Kriege gegen Frankreich war er Standartmträger der 16. Dragoner, 1877 wurde er zuin etatsmäßigen Wachtmeister der 5. Schwadron genannten Regimmts ernannt, und diese Stelle hat er 33 Jahre hindurch innegehabt.
Ei« Geschichtche»,
das an die Treuherzigkeit der altdeutschen Weihnachtsschwänke erinnert wird aus einer Schule der Umgebung von Ulm erzählt. Ter Lehrer hatte anschaulich geschildert, wie der Engel den Hirten auf dem Felde erscheint und wie die Hirten aus Angst vor der blendenden Erscheinung wohl die Mäntel über das Gesicht gezogen haben. Als dann gefragt wurde, was der Engel zu den Hirten gesagt habe, antwortete einer der A-B-C-Schützen: „Ihr brauchet uire Wämasle nit so weit nufsziage, i woiß jo ebbas luschtigs!"
Untreue.
Wie man hört, belaufen sich die Veruntreuungen des flüchtigen Kassiers des Bau- und Sparvereins in Trossingen, O. Schäfer, auf weit über 20 000 Mark. Sie sollen schon kurz nach Beginn seiner Tätigkeit begonnen haben und bis in die neueste Zeit fortgesetzt worden sein. Bis die genaue Summe, die sich vielleicht noch erhöhen wird, ermittelt ist, wird es wohl noch geraume Zeit anstehen, da die Bücher mangelhaft und unrichtig geführt, einige auch verschwunden sein sollen. Ter ungetreue Beamte dürste sich nach der nahen Schweiz gewendet haben.
Ermordung eiuer Schauspielerin.
Die 34jährige verheiratete Schauspielerin Auresie Oginska wurde in Lemberg von einem jungen Juristen, dem Studenten Kasimir Lewicki, mit dem sie ein Verhältnis unterhalten hatte, in dessen Wohnung durch drei Revolverschüsse getötet. Jeder der drei Schüsse war tödlich. Der Täter ist 24 Jahre alt und ging nach der Tat zu seinem Bruder, der Gemeinderat in Lemberg ist. Der Bruder brachte ihn in ein Sanatorium für Gemütskranke, wo der Mörder später verhaftet wurde. Vor der Polizei gab er an, daß er die Schauspielerin in einem Anfalle von Eifersucht erschossen habe. Die Ermordete war aus Warschau gebürtig und galt als hervorragende dramatische Kraft.
Ter Student Lewicki, der seine Geliebte, die Schauspielerin Oginska in Lemberg ermordete, hat eingestanden, daß er mit der Ermordeten intime Beziehungen unterhalten hat. Er habe drei Jahre hindurch große ma-
, terielle Opfer für sic gebracht und beabsichtigt, sie zu ! heiraten. Er richtete auch au ihren Mann, der Journalist in Lemberg ist, die Bitte, er möge sich von seiner Frau scheiden lassen. Oginska lehnte dies Ansinnen ab. Daraus hatten Lepicki und seine Geliebte beschlossen, gemeinsam in den Tod zu gehen. Nach der Ber abredung hatte Lewicki die Oginska erschossen, dann aber habe ihm der Mntgefehlt, Selbstmord zu verüben. Frau Oginska war in Lemberg eine stadtbekannte Schönheit.
Doppelmord am Weihnachtsabend.
Am Weihnachtsabend wurde in der Herzvgstraße in Bern ein älteres in bescheidenen Verhältnissen lebendes Ehepaar namens Hirsch- in seiner Mansardenwohnung ermordet ausgefundcn. Ter Mörder hatte das Zimmer in Brand gesteckt, um die Spuren zu verwischen. Beide Leichen weisen zahlreiche Hieb- und '>2 t i ch w nnde n auf. Unzweifelhaft liegt ein Raubmord vor. Ter Täter ist noch unbekannt.
Lebendig begraben.
Durch Zufall wird jetzt ein unglaublicher Vorfall bekannt, der sich in Mailand zntrug. Aus Rom wird hierzu berichtet: Ter junge Tenor Attioli hatte sich aus Liebeskummer erschossen, und die Leiche war nach dem Friedhof gebracht worden, um tags darauf beerdigt zu werden. Plötzlich glaubte der Friedhofswärter aus dem Grabe ein Stöhnen zu hören. Kein Zweifel: der angeblich Tote gab unzweideutige Lebenszeichen von sich. Tie Aerzte wurden alarmiert, die sich jetzt eingehender als anfangs mit dem Unglücklichen beschäftigten. In der Tat gelang es ihnen bald, den „Scheintoten", aber Schwerverwundeten wieder ins Leben znrückzurusen. Sogar die Hoffnung auf Rettung ist nicht ausgeschlossen. Tie aus Rom zur Beerdigung herbeigeeilte Mutter und die Brüder des Tenors konnten mitt Attioli bereits einige Worte wechseln.
In Stuttgart siel aus einem in voller Frhrt den Schloßplatz entlaugsahrenden Automobil ein Kind, mit dem Kops voran direkt aus die frischbeschotterte Straße. Scheinbar war die Wageniüre nicht völlig geschlossen und öffnete sich von selbst, als das Kind sich dagegenlehnte. T«s Kind toies einige nicht unbedeutende Verletzungen am Kopse auf und es wurde ihm iu der Hofapotheke die erste Hilfe zuteil.
Von der Turmwache der Reutlinger Marienkirche kam nach Pfullingen die Meldung, daß das Anwesen des Oekonomen Pfeiffer am Eninger Rank brenne. Tie Feuerwehr fand das von zwei Mietspartien bewohnte Haus in Hellen Flammen. Tas ganze Inventar, einschließlich einiger wertvoller Strickmaschinen, ist verbrannt. Als das Feuer gelöscht war, bildete das Gebäude nur noch einen Trümmerhaufen.
Aus Nogen t-le-Rotrou meldet das Wolf-Bureau: Ein mit neun Personen besetztes Fuhrwerk wurde Sonntag vorm, beim Passieren eines Eisenbahnübergangs zwei Kilometer von Chateaudun von einem Zuge ersaßt, wobei von den Insassen sechs getötet und die anderen drei mehr oder minder schwer verletzt wurden.
Gerichtssaal.
Rottwert, 23. Dez. Wegen Untreue und Unterschlagung hatte sich gestern der frühere Inhaber des Inkassogeschäfts „Merkur" in Schwenningen, Theodor Klaiber, vor der Strafkammer zu verantworten. Klai- ber hatte im Jahre 1908 sein Geschäft in Heilbronn mit einem ausgedehnten Kundenkreis käuflich übernommen. Vertragsmäßig sollte er seinen Auftraggebern von den eingezogenen Geldern 'regelmäßige Abschlagszahlungen leisten. In zahlreichen Fällen zog er die Gelder zwar ein, behielt sie aber, statt sie abzuliefern, für sich und verwendete sie in seinem Geschäft. Als ihm in Heilbronn der Boden zu heiß wurde, verlegte er anfangs dieses Jahres sein Geschäft nach Schwenningen. Aber auch dort gelang es ihm nicht, seinen Verpflichtungen gerecht zu werden. Ein Bruder, mit dem er das Geschäft dort gemeinsam betrieb, ging im Mai ds. Js. mit einem größeren Geldbetrag, den er der Geschäftskasse entnahm., nach 'Amerika. Im September kam es zum Konkurs, wobei die Ansprüche der Auftraggeber in Höhe von 6676 Mark sestgestellt wurden, die Klaiber in den letzten Jahren eingezogen, aber nicht abgeliefert hatte. Der Angeklagte bestritt die ihm zur Last gelegten Tatsachen nicht, machte jedoch zn seiner Entschuldigung geltend, daß er das Geschäft viel zu teuer übernommen habe und dadurch sehr in Schaden gekommen sei. Bon dem Verkäufer sei er beständig gedrängt worden und da seine eigenen Mittel nicht ausreichten, sei er genötigt gewesen, die Gelder seiner Kunden anzugreisen. Uebrigens hätte er stets so viele Mittel zur Verfügung gehabt, um sich auf dem Laufenden erhalten zu können. Däs Gericht sprach den Angeklagte» im Sinne der Anklage schuldig, wobei es annahm, daß als veruntreut mindestens ein Betrag von etwa 5000 Mark zu gelten habe, den der Angeklagte nicht decken konnte. Das Urteil lautete auf eine Gefängnis st rase von 7 Monaten, wovon 1 Monat und 1 Woche der erlittenen Untersuchungshaft abgehen.
Kunst uttv Wissenschaft.
Das Theater der Fünftausend.
Das Büro der Gesellschaft für deutsche Volkssestspiele (Berlin, Unter den Linden 14) versendet einen von einer großen Anzahl hervorragender Männer — Stadtvorstände, Professoren, Künstler, Schriftsteller — Unterzeichneten Aufruf mit folgendem Wortlaut:
Aus Süddeutschland kommt der Ruf, in allen großeil Städten Deutschlands Volksfest spiele zu veranstalte» Zu solchem Unternehmen wurde die Anregung geschöpft aus den Aufführungen des Sophokleischen „KönigOedtt pu s" in München und Berlin. Eine Zuhörerschaft, die nach Tausenden zählte — die sich zusammensetzte aus alle» Schichten der Bevölkerung, verharrte atemlos unter dem gewaltigen Eindruck dieses antiken Dramas. Spieler und Zuschauer verwuchsen zu einer Einheit, die den Rah"