M'.uüsche Verein in Frankfurt beteiligt. Liese Vereine besetzten der Reihe nach 7376, 3762, 2436 und 1827 Ge­hilfenstellen in den ersten neun Monaten d. I. Las find 86 v. H. aller Vermittlungen für männliche Gehilfen.

Pirmasens, 19. Nov. Tie Aussperrung in der S ch u h industrie wird wahrscheinlich vermieden wer­den. Tie bisherigen Einigungsverhandlungen zeitigten aus beiden Leiten das Bestreben, die vorhandenen Differenzen in Güte beizulegen. Die Verhandlungen werden am Mon tag fortgesetzt.

Berlin, 21. Nov. Gestern wurde hier in einer Sitz­ung im Reichstagsgebande ein Reichs Verb and der deutschen Presse gegründet, der sich zur Aufgabe macht, die Siandesinteressen der Redakteure und Jour­nalisten zu vertreten.

Hamburg, 19. Nov. Bei den Wahlen der Bei­sitzer zum K a n fm a uns g er i ch t am Litze der bei­den größten Handlungsgehilfen-Verbande, die am 12. und 13. November stattfanden, siegte sowohl in der Wahl der .Handlungsgehilfen als auch der Prinzipale der Ver­ein für .Handlungs-Commis von 1838. Bei der Prinzi­palswahl wurden gewählt 1.5 Beisitzer auf die Liste des Prinzipals-Ausschusses von 1858er Mitgliedern, 14 nur die gemeinsame Liste der Handelskammer und der T-e- taillistenkammer und einer der vom Teutschnarionälen Handlungsgehilfen-Verband empfohlenen Kandidaten. Ter 58er Verein hatte sich an der Prinzipalswahl zum ersten­mal mit einer eigenen Liste beteiligt. Gegen, die Wahl vom Jahre 1907 verloren die Liste der Handels- und der Tetaillistenkammer 11 Sitze, die des deutfchnationalen Verbandes 4 Sitze. Bei der Wahl der Gehilfen-Beisitzer erhielt der 58er° Verein 19 Sitze, der Teutschnationale Verband 9 Sitze; ferner wurden gewählt 2 Beisitzer des sozialdemokratischen Zentralverbandes. Ter Leipziger Verband erreichte nicht die für die Gewinnung eines Bei­sitzers erforderliche Stimmenzahl. Es gewann der 58er Commis-Verband 5 Sitze. Ter Teiitschnationale Verband verlor 2 Sitze, ber Leipziger Verband 2 Sitze und der Zentralvcrband 1 Sitz. Ter Wahlkamvf war, nament­lich in den letzten Tagen, sehr heftig. Tie Wahlbeteilig­ung betrug 90 Proz.

Ausland.

(Lin Attentat auf Briand.

In Anwesenheit des Präsidenten Fallieres wurde ge­stern im Tuileriengarten ein Tenkmal für Iules Ferry enthüllt. Als der Ministerpräsident Briand nach der z Feier den Garten verließ, stürzte der dem Komitee Ca- melots-du-Roi angehörende Schreiner Lacour mit er­hobene n Fäusten aus ihn zu und schlug auf ihn ein. Briand wich rasch zurück, so daß der Schlag nur seinen Hut traf, der zu Boden rollte. Tie Menge verhaftete den Attentäter, wobei er verletzt wurde. Lacour sagte bei seiner Vernehmung, er habe nicht die Person Briands, sondern die Republik treffen wollen.

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Tolstoi ist tot.

Aus der russischen Station Astapowo, aus der Flucht in die Einsamkeit, hat Graf T ol stoi Sonntag früh sein so merkwürdiges Leben beschlossen. Dieses Leben war kein glückliches, denn es war nicht die geistige Tendenz seiner Lehre, die in ihm Zweifel erweckte, sondern die Unmög­lichkeit, die Konsequenzen seiner idealen Forderungen in die Wirklichkeit umzusctzen. Immer wieder versuchte er­es: er scheiterte. Sein Evangelium stellte unerfüllbare Forderungen, und ihre Erfüllung war gleichbedeutend mit deni Ende einer menschlichen Existenz. Gewiß trug er nur dürftige Kleidung, den grauwolleneu Rock, der an

Graf Leo Tolstoi.

der Brust geöffnet war; die Lenden gürtete ein schlichter Lederriemen, und keine Ueberredungskunst konnte ihm eine passendere Kleidung ausdrängen. Er nur Gemüse, weil er das Gebot erfüllen wollte:Tu sollst nicht töten". Aus demselben Grunde trug er auch keine Pelze. Er rauchte nicht, nahm weder Alkohol noch Wein. Eine Zeit­lang fertigte er sich selbst die Stiefel und arbeitete ans dem Felde. Man weiß, daß er die Dichtkunst als etwas Weltliches verachtete und seine Begabung ruhen ließ. Und diese harten Prüfungen verdoppelte und verdreifachte er. Aber trotz alledem: er lebte nicht das Leben eines wirk­lich Armen. In Moskau bewohnte er im Winter ein stattliches Haus, das warm geheizt war. Niemand hätte ihm daraus einen Vorwurf gemacht, außer er selbst und seine Schüler. Und seine Schüler sind schwer umgäng­liche Leute, Tolstoi ist ihrer gewiß mehr als einmal müde geworden. Sie hatten ihm sozusagen einenAufseher" gegeben, der ihn hindern sollte, seinen RomanAufer­

stehung" zu vollenden. Aber dann benutzte Tolstoi die Äbivesenheit dieserMssichtsbehörde", um voll Eifer an dem mächtigen Werk zu arbeiten. So reihte sich Wider­spruch an Widerspruch und er litt darunter.

In Petersburg hat die Nachricht vom Tode Tol­stois großen Eindruck hervorgcrnscn. Viele Privatthea­ter blieben geschlossen. Im kaiserlichen Alcxandertheater ehrte das Publikum das Andenken Tolstois durch Erheben von den Sitzen. Tie Leitung der russischen Klerisei will, wie weiter gemeldet wird, dem Alten keine Seelen­messe gönnen, da erunversöhnt" gestorben sei.

Eine Wahlschlacht in Mexiko.

Gegen 100 Personen getötet?

Telegraphische Meldungen, die aus Pnebla in Mexiko eingetroffen sind, besagen, daß dort zwischen Bundes- truppen und den Gegnern einer Wiedertvahl des ge­genwärtigen Präsidenten Porsirio Tiaz ein Kampf statt- gesunden habe, in dem die Bundestruppen siegreich gewesen seien. Nach amtlichen Berichten sind 18 Mann gefallen, nach nichtamtlichen gegen hundert. Ein weiteres Tele­gramm aus Mexiko berichtet über die blutigen Zusammen­stöße in Pnebla: Nach dem Bericht voll Reisenden, die in Mexiko aus Pnebla eingetrosfen sind, begannen die Unruhen, als die Polizei unter Führung ihres Chefs eine Protestversammlnng gegen die Wiederwahl Porsirio Tiaz zum Präsidenten auszulösen versuchte. Diese Ver­sammlung fand in einem großen Saale statt, dessen Tür bei Ankunft der Polizei von einer Frau aufgerissen wurde, die durch einen Revolvers chnß den Po- lizcich es tötete. In dem sich darauf entspinnenden Handgemenge wurde auch aus einem Fenster einePombc geschlendert, die viele Polizisten tötete. End­lich gelang es, das Gebäude zu räumen. Aus der Stadt Mexiko trafen dann Truppen ein; sie griffen, verstärkt durch Landleute, das Haus an, in dem sich die Aufrührer verschanzt hatten, und nahmen es nach beiderseiti­gem heftigen Gewehrfener. Eine große Zahl der Ausrührer wurde getötet, darunter mehrere Frauen. Unter diesen auch die, die den Polizeiches erschossen hatte. Es wurden 100 Gewehre und viel Pdunition beschlagnahnrt. Nach den letzten Meldungen soll die Ordnung wiederher­gestellt sein. Angeblich hatten die Ausrührer einen Ans stand in der Stadt Mexiko geplant. Es sind umfassende Vorsichtsmaßregeln getroffen worden.

Württemberg.

Tienstlmchrichlc«.

Tic Geaeraldireklion der StaatSeisenbahnc» Hai die EHenbahrp assisteulm sattler in Lauphcim Hbf. und Bolz in Ulm auf An4 suchen gegenseitig versetzt. Vom Kath. Oberschulrat ist die Lehrstelle' an der kath. Volksschule in Beizkofen, OA. Scmlgau, dem Hauptlehrer Oberer in Ermingen, OA. Blanbeuren, Schlcchtenfeld, OA. Ehingen, dem Hauptlehrer Schneider in Sondcrbuch, OA. Münsingcn. über­tragen worden. Die Lehrerin Luise Wälde an der Frauenarbeits- schulc in Freudcnstadt ist in den Ruhestand versetzt worden.

Bon dem dcmokratisch-nationalliberalcn Ab­kommen ist die gegnerische Presse begreiflicherweise we­nig entzückt. TieSchwäbische Tagwacht" behaup­tet, daß, die Volkspartei sich irach rechts entwickelt habe, während die Nationallibcralen auf ihrem alten Stand­punkt stehen geblieben seien. Tie konservativeDeut­sch e R e i ch s p o ft" glaubt, daß die Nationalliberalen über das Ohr gehauen würden, während dasDeutsche Volksblatt" sich vorerst begnügt, aus seine frühere Stellungnahme zu einer liberalen Verständigung hin­zuweisen. Das liberaleNene Tagblatt" weift da­raus hin, daß das Abkommen ein Ereignis von hervor­ragender politischer Bedeutung sei und gibt in einem längeren Artikel seiner unverhohlenen Freude über das Einverständnis Ausdruck. Auch die ,.W ürttemb er- ger Zeitung" begrüßt das Uebereinkommen mit auf­richtiger Genugtuung. TerSchwarzwälder Bote" schreibt:Das Abkoimnen ist auf Grund des gegenwärti­gen Besitzstandes der Parteien abgeschlossen und wird im liberalen Lager mit umso größerer Genugtuung ausge­nommen werden, als in dem kommenden Wahlkamps, der an Erbitterung und Gehässigkeit sicherlich seinesgleichen suchen wird, eine Reibungssläche wenigstens ausgeschie­den wird."

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Vereinfachung der Kcüerlagerbnchführung.

Eine Kommissionssitznng des Landesverbands der Wirte Württembergs beschäftigte sich dieser Tage mit der Ver­einfachung der Kellerlagerbnchführung. Verbandsredak­teur Kromer referierte über die von der Verbandsleitung in dieser Angelegenheit unternommenen Schritte. Eine Eingabe an das Ministerium des Inn ern, in der dis Bitte ausgesprochen wurde, das Ministerium möge für die Wirte Württembergs das Schema L allgemein zulassen, da dasselbe für unsere kleinen württembergi- schen Betriebe vollauf genüge, wurde abschlägig be- schieden mit dem Hinweis aus die Aussührungsbestimm- ungen zu § 19 des neuen Weingesetzes, die eine inten­sivere Kontrolle verlangen, -als sie nach Schema mög- lisch ist. Weitere Verhandlungen mit den maßgebenden Behörden zwecks Vereinfachung der vorgeschriebencn Sche­mas haben zu keinem Ergebnis geführt, da das K. Mi­nisterium des Innern sich nicht für kompetent hält, Vereinfachungen zu genehmigen. Ein Antrag, das Sche­ma . L mit einigen kleinen Abänderungen unter Wegfall des Schemas 6 zu genehmigen, wurde ebenfalls abge- lchnt, da sich ohne das Schema 0 eine klare Uebersicht bei der Kontrolle nicht ergebe. Somit sind alle Ver­suche der Verbandsleitung, eine Vereinfachung der Keller- buchsührung herbeizuführen, endgültig gescheitert. Es ha­ben nun in Zukunft alle Wirte, die ihre Weine selbst behandeln oder selbst zuckern, die Schemas L, 0 und 6 zu führen. Nur für solche Wirte, die ihre Weine fertig beziehen und sie unverändert wieder abgeben, ge­nügt das Schema ü. Das Ministerium hat an die K. Oberämter und durch diese an die Schultheißenämter ei­nen Erlaß ergehen lassen, in welchem die Schnltheißen- ämter angewiesen werden, den Wirten und Weingartnern

bei Anlage ihrer Weinbücher mit Rat und Tat an die i Hand zu gehen.

Stuttgart, 19. Novbr. TerStaatsanzeiger" ? schreib!:Nach übereinstimmenden Nachrichten von den Land-Viehmärkren und vom Stuttgarter Schlachthof sind die Schweinepreise jetzt in entschiedenem und ständigem Rückgang begriffen. Tagegen haben die Metzger bis jetzt noch nicht Veranlassung genommen, bei Festsetzung der ' FlcischprKse der veränderten Sachlage Rechnung zu tragen. Demjenigen Teil der Presse, der seine Leser immer noch über die Fleischnot und ihre Folgen unterhält, dürste zn empfehlen sein, nunmehr auch über die sinkenden Schweine­preise zu berichten und so, statt auch für die anhaltend hohen Schweinesleischpreise den Anschein einer Berechtig­ung zu schassen, eher Einfluß zu nehmen auf eine den sinkenden Marktpreisen entsprechende Herabsetzung der Ver­kaufspreise."

Stuttgart, 18. Nov. Eine Vereinigung von ev a n g e l i s ch e n R e l igi o n s l e h r e r n an den höheren Schulen hat sich in Württemberg gebildet. Sie erstrebt Förderung des evangelischen Religionsunterrichts an den höheren Schulen durch Behandlung und Vertretung be­ruflicher und rechtlicher Angelegenheiten des Dienstes. Mit­glieder können nicht bloß theologisch gebildete Religions­lehrer werden, sondern alle übrigen, akademisch oder nicht akademisch vorgcbildeten Lehrer, die mit der Erteilung des evangelischen Religionsunterrichts an einer höheren Schule betraut sind.

Besigheim, 19. Nov. In der Konknrssache des ehe­maligen Schultheißen Benz von Löchgau sinder setzt eine Abschlagsverteilung statt. Die nicht bevorrechtigten Konknrssorderungen betragen rund 206 750 Mark, wäh­rend die verfügbare Masse einen Wert 'von ca. 46 0V Mark hat.

Hcilbronn, 2l. Nov. In der Volksheilstärrc Chu- lvttenhöhe in Wildbad ist gestern der sozialdemokratische Landtagsabgeordnete und Gemeinderat, Gastwirt Wilhelm Schäffler, nach einem langen Leiden im Alter von 54 Jahren gestorben. Seit dem Tode des volksparteilichen Landragsabgeordneten Münzing im Jahre 1902 hat Schäffler den Bezirk Heilbronn-Amt im Landtag vertreten. Dem Heilbronner Gemeinderat hat er 7 Jahre angehört.

Dchscnbuxg, 20. Nov. Bei der gestrigen Schult­heißenwahl haben 95 Prozent der Wähler abgestimmr. Auf Otto Kosink - Stuttgart entfielen 54 Stimmen, ans Megnin 70 Stimmen, sonnt ist letzterer gewählt.

Gmünd, 19. Nov. Kommerzienrat Erhard hier richtete auf der H ansab u nd v ersammlu ng, die am Freitag hier stattsand, an Herrn Bayer aus Stuttgart, den Sekretär der Württemberg!scheu Landesverbands des Han- sabundes, die Anfrage, ob der .Hansabund sich init der Frage der Erweiterung der Steuerrechte der Gemeinden befassen können oder ob er dies den politischen Parteien: überlassen wolle. Bayer erwiederte, der Hansabund werde stets zu Materien wirtschaftlicher Art Stellung nehmen. So werde der Hansabund z. B. in der Frage der Sub­missionen jetzt erst recht sich ins Zeug legen, weil sich ge­zeigt habe, daß ein bundesstaatlicher Landtag in der Frage nicht vorwärts kommt. Die württembergische Regierung anerkenne die Notwendigkeit der Fortsetzung der Steuer­reform. Der Landtag sei aber auf ein ganz merkwürdiges Verhalten unserer Regierung gestoßen, die erklärt habe, man solle ihr mit Vorschlägen kommen. Wenn also die Regierung jetzt Vorschläge haben »volle, dann brauche der Hansabund sich gar keine Zurückhaltung aufznerlegen. Ter .Hansabund sei entschlossen, an die Regierung mir Vor­schlägen heranzutreten. In Sachen des Wahlsonds des .Hansabundes richtete Kommerzienrat Erhad an Bayer die Anfrage, ob auch der zehnte württ. Wahlkreis unterstützt würde, und betonte, daß auch hier die liberalen Parteien Zusammengehen, um ein im Sinne des Hansabundes er­freuliches Wahlrcsnltat zu erzielen. Ob dies gelinge, sei allerdings noch eine offene Frage. Das letztemal seien die liberalen Parteien Sieger gewesen. Ter neue Wahl­kampf werde große Anstrengungen kosten. Bayer gab zur Antwort, es bedürfe nur der energischen Anregung des Prä­sidiums des HansäbNndes und der Zentralleitungcn der Parteien, um eine Unterstützung zu erhalten. Denn der Hansabund bringe 5 Millionen zusammen, wenn alle Orts­gruppen ?n Fonds ebenso beisteuern wie Gmünd. Ter Haniabund werde niemand unterstützen, von dem anzu- nchmen sei, daß er das Bürgertum um die Früchte seiner Bemühungen bringen könnte. Auch Württemberg weröe einen erheblichen Anteil bekommen. Die Verteilung er­folge nach Maßgabe der Bedürftigkeit. Tie Versammln^ war von etwa 75 Personen besucht.

Nah und Fern.

Der bei Fuhrmann Ernst in Bietigheim l>r- dienstet gewesene 32 Jahre alte Fr. Schneider von Stein­bach OA. Crailsheim geriet ans der Straße zwischen Erligheim und Bönnigheim beim Bremsen unter die- der eines Möbelwagens und wurde so schwer verletzt, daß er kurz nach seiner Verbringung ins Bönnigheimer Kran­kenhaus starb. Den noch dabeigewesenen weiteren Fuhr- knecht trifft an diesem Unfall keine Schuld.

Ter 15jährige Lehrling Gottlieb Heck von Gerlingen wollte in der Veltenffchen Maschinenfabrik in Korntal eine im Gang befindliche Drehbank reinigen, dabei brachte er die rechte Hand in die Maschine, die die Hand seP klemmte. Etwa eine halbe Stunde mußte Heck aushal- tcn, bis die Maschine so auseinander genommen war, daß die Hand frei wurde. Tie Hand wurde so schwer verletzt» daß sie abgenommen werden muß.

Kaum sind acht Tage vorüber, seitdem der JUtt- korrcktionsarbeiter Füll von Fellheim bei Ulm verun­glückte, und schon wieder durcheilt eine ähnliche Traucr- kunde die Gegend. Vorarbeiter Lied ermann vo» Pleß war mit einigen Arbeitern mit Faschinenführen beschäftigt. Fast an derselben Stelle, an der Füll ^ die Wellen stürzte, geriet der Kahn wieder in die Jlle^ strömung, sank und zog Liedermann in die Tiefe. Noch