"stehe wenig Hoffnung, daß die Alliierten außer dem, was in den nächsten -ehn Jahren einkomme, noch irgend etwas erhielten. „Observer" schließt mit der Bemerkung: Ein endgültiges Heraus- kommen aus dem Sumpf wird nicht gefunden werden, bevor ein neuer Kongreß, auf dem die Vereinigten Staaten, Deutschland und Rußland vertreten sind, di« Revision des gesamten Friedensvertrags in die Hand nimmt.
Eine holländische Stimme zur Konferenz.
* Amsterdam, 5. Juli. „Telegraaf" glaubt, daß di« Alliierten in Spa der deutschen Delegation Gelegenheit zu einem Gedankenaustautsch über die Entfchädigungsfrage geben werden, um die Möglichkeit fruchtbarer Zusammenarbeit zu schaffen. Man müsse einen Unterschied machen zwischen Bedingungen, di« dem Besiegten diktiert werden, und solchen, die die loyale Mitarbeit des Besiegten im Friedenszichand erfordern. Eine Mitarbeit des Besiegten, die jedermann als unumgänglich notwendig ansehe, könne unmöglich durch Machtmittel erzwungen werden. Spa könne die Grundlagen zu einer Annäherung zwischen den früheren Feinden legen, einer Annäherung, die Europa dringend brauche und di« auch für die Entwicklung des Völkerbundes notwendig sei.
Gegen die Annexion
von Togo und Kamerun durch Frankreich.
* Berlin, 5. Juli. Die Deutsch« Kolonialgesrllschaft lichtete folgendes Telegramm an den Reichskanzler: Zeitungsnachrichten zufolge plant die französische Regierung eine einfache Annexion von Togo und Kamerun. Das würde gegen Sinn und Wortlaut der Völkerbundssatzungen verstoßen und einen offenen Bruch des Versailler Friedens bedeuten. Die Deutsche Kolonialgesellschaft erhebt gegen ein solches Vorgehen Frankreichs schärfsten Einspruch und bittet Ew. Exzellenz, bei den Verhandlung in Spa entschieden gegen solche Absichten Frankreichs Stellung zu nehmen. An den Reichstag wurde ein Telegramm gerichtet, in dem der Reichstag gebeten wird, auch seinerseits gegen Frankreichs Absichten Stellung zu nehmen.
Zur Wem Lage.
England als Vermittler bezüglich der Streitigkeiten der russischen Randstaaten.
London, 5. Juli. (Reuter.) Die .Times" erklärt, die englische Regierung habe der polnischen Regierung gegenüber dem Wunsche Ausdruck gegeben, Polen möge die Unabhängigkeit Litauens unter Anschluß Wilnas anerkenne» und mit Litauen in Verhandlungen eintreten, um eine freundschaftliche Verständigung zwischen den beiden Ländern herbeizuführen.
Der irische Freiheitskampf.
Amsterdam, 5. Juli. Wie „Allgemeen Handelsblad" aus London meldet, hat am Freitag Abend das irisch-republikanische Parlament eine Sitzung abgehalten, an der etwa 60 Mitglieder teilnahmen. Das Parlament erließ ein Dekret, durch das zur Einrichtung republikanischer Gerichtshöfe die Ermächtigung erteilt wird. — Eine nationale Anleihe in Höhe von 250 000 Pfund ist mit 50 000 Pfund überzeichnet worden.
Amsterdmn, 5. Juli. Die .Times" melden aus Kleinasien, daß die Griechen nach einem heftigen Gefecht Edremed besetzt haben. Bei Balu Kesser seien 1200 Türken gefangen genommen worden. (' nige griechische Transportschiffe mit 12 000 griechischen Lruppru an Bord sind durch dir Dardanellen in Richtung auf das Marmarameer gefahren.
Der griechische Eroberungskrieg in Kleinafien.
Smyrna, 5. Juli. Griechischer Heeresbericht vom 3. Juli: Der Feind, der im Süden von Balikeri eine vernichtende Niederlage erlitt, wird energisch verfolgt. Einzelne zeerstreute Abteilungen konnten nach Brufsa entkommen. Die gestern in Pan- derma vollzogene Truppenlandung trug zu dem schnellen Erfolge bei. Die Abteilungen, die unter dem Schutze der englischen Flotte landeten, drangen gegen Süden vor und stießen in Omeskioej, 26 Kilometer südlich von Baliklesri, auf die Vorhut der türkischen Armee. Die ganze Aktion nahm Tage in Anspruch.
MionMrMMW.
Die Ernährnngssrage.
^ Berlin, S. Juli. Haus und Tribüne sind trotz
der Bedeutung der Tagesordnung für das allgemeine Wohl recht mäßig besetzt. Vor Eintritt in die Tagesordnung verweist man das Diätengesetz an die Geschüftsordnungskommis- sion. Die Interpellation der rheinisch-westfälischen Abgeord- ordneten über die Schwierigkeiten der Brotoersorgung wird mit den Interpellationen der Unabhängigen wegen der fortgesetzten Erhöhung der Erzeugerpreise für die landwirtschaftlichen Produkte verbunden.
Erkelenz (Dem.) begründet die erste Interpellation und schildert namentlich die ungesunde Zusammensetzung des Brotes. bei der die Ersatzmengen das Mehl bei weitem überträfen. Die durch die Regierung zu liefernden Rationen kämen in schlechtestem Zustand an. Mit Besprechungen sei die Regierung gleich bei der Hand, aber es geschähe nichts, und jetzt sei e» so weit, daß in einzelnen Städten in 14 Tagen kein Brotgetreide mehr vorhanden sein würde. Nirgends sei es so schlimm, wie im Industriegebiet, wo auf 1V Prozent Mehl 90 Prozent Ersatzstoffe kommen. Dabei gäbe es genügend Weizenmehl, das zu Wucherpreisen (1300 °4t für den Doppelzentner) an die Bäcker gegeben werde, damit sie Brötchen und Weißbrot daraus machen können. Diese Mehlmengen müßten beschlagnahmt werden. Ueber- haupt bedürfe das ganze System der Eetreideversorgung einer Revision. Die Zwangswirtschaft habe versagt. Ein Ausweg wäre, neben der Zwangswirtschaft im Industriegebiet auch die frei« Einfuhr zu gestatte».
Mg. 0r. Hertz beg'rimbes ble Interpellation de? Unabhängigen: An den Wucherpreisen für Obst und Gemüse sieht man, daß der freie Handel die produktive Bevölkerung ausbeutet. Deshalb widersetzt sich meine Partei der Aufhebung der Zwangswirtschaft. Wenn die Lockspitzelarbeit der Reaktion, die an den Unruhen der letzten Tage die Schuld trägt, leider den gewünschten Erfolg hatte, so ist das auch ein Beweis dafür, bis zu welchem Grade die Verzweiflung gestiegen ist. Wir sagen der Regierung den schärfsten Kampf an. Nicht die Landesgetreidestelle allein trägt di« Schuld an der Kalamität, sondern auch die Versütterung an das Vieh und der Kleinhandel. Es fehlt auch an dem guten Willen der Agrarier. Der Volkswirtschaftliche Ausschuß kann nicht mehr als gesetzmäßig angesehen werden.
Unterstaatssekretär l)r. Hugo beantwortet beide Interpellationen. Im Jndustriebezirk muß zurzeit schon eine wesentliche Entspannung eingetreten sein, da 6000 Tonnen Getreide größtenteils dorthin entsandt wurden. Einfuhr vom Ausland ist eingeleitet. Gegen Landwirte und Wucher soll energisch vorgegangen werden. Eine Senkung der Mehlpreis« ist nicht möglich, da wir immer noch auf das Auslandsmehl angewiesen sind.
Auf Antrag des Abg. Burlage (Zentr.) wird sofortige Besprechung beschlossen.
Abg. Kaeppler (Soz.): Wir können von Glück sagen, wenn wir in diesem Jahre noch mit einem blauen Auge davonkommen. Wir besitzen keine Reserven. Tritt eine Verkehrsstockung oder ein Streik ein, dann ist der Zusammenbruch und damit der Bürgerkrieg da. Die Landwirtschaft muß mit der Aenderung der Preispolitik beginnen. Sie kann es, weil ihr die Lebensmittel von selber Zuwachsen und weil sie im Kriege glänzend verdient hat. Ist die Landwirtschaft dazu bereit, so werden auch andere Volksklassen mit sich reden lassen und dem Reiche entgegenkommen. Gegenüber dem Friedensstande haben sich die Preise bei der Landwirtschaft um das zwölffache vermehrt, während die Löhne nicht annähernd um das zehnfache gestiegen sind.
Inzwischen ist ein Antrag der Unabhängigen eingereicht worden mit der Erklärung, daß die Behandlung der Interpellationen durch die Regierung nicht den Anschauungen des Reichstags entspricht.
Abg. Sauerbrey macht die Landwirtschaft für die Unterernährung der Kinder verantwortlich. Der Politik des Reichsernährungsministers bringen wir kein Vertrauen entgegen. Angesichts der Ernährungszustände im Industriegebiet und der Arbeitslosigkeit ist es kein Wunder, wenn es zu Unruhen kommt. Erst der Sozialismus kann wirklich Abhilfe schaffen.
Um 6 Uhr wird die Fortsetzung der Besprechung auf morgen 2 Uhr vertagt.
DeuWMd.
Zur Frage der Neuwahl des Reichspräsidenten.
" Berlin, 6. Juli. Wie die „Germania" zuverlässig erfährt, ist die Frage der Präsidentenwahl noch keineswegs spruchreif. Der Wunsch der Reichsregierung sowohl wie der des Reichstags gehen dahin, daß Reichspräsident Ebert bis auf weiteres sein Amt beibehalten möge. Es sei anzunehmen, daß er diesem Wunsche willfahren werde.
Ausweisung tschechoslowakischer Unruhestifter.
" Berlin, 6. Juli. Laut „B. L.-A." hat wegen ihrer Beteiligung an den Unruhen im Ruhrreoier eine ganze Reihe Kohle nbergarbeiter, insbesondere tschecho-slovakischcr Staatsangehörigkeit, einen Ausweisungsbefehl erhalten.
Ein deutscher Rentnerbund.
Der Zusammenschluß aller deutschen Rentnecvereine ist zur Tat geworden. In Wernigerode wurde die Gründung des deutschen Rentnerbundes, E. V. Berlin einstimmig beschlossen. Der Bund umfaßt 20 Landesvereine, Vorsitzender ist Juftizrat Jahns- Berlin und Direktor Wolff-Dresden.
Ans Stadt «ad Lud.
Calw, den 6. Juli 1920.
Kouseierrz der Gewerkschasts-
und Anterbeamtenvereinsoorstände.
Man schreibt uns: Der hiesige Ortsausschuß des Allgem. Deutschen Gewerkschaftsbundes hatte eine Konferenz einberufen, um zur Teuerungsfrage nochmals Stellung zu nehmen. Im Aufträge der Dreier-Kommission berichtete Hörnle über die Verhandlungen mit dem Oberamtsvorstand eingehend, woran sich eine längere Aussprache anschloß. Die Antwort des Staatspräsidenten Dr. Hieber auf die übersandte Resolution wurde vom 1. Vorsitzenden Bischoff verlesen. Sodann besprach der zweite Vorsitzende Matz die Erhöhung des Milchpreises, wie derselbe zustande gekommen sei und wie daraufhin der Protest im ganzen Lande eingesetzt habe. Der Weg lokaler Herabsetzung des Preises wie anderwärts sollte auch hier zur Ausführung gelangen. Der städt. Milchbeamte Proß verbreitete sich dann über die Milchversorgung in Calw, die zurzeit allgemein genommen, eine trostlose sei. Trotz der Preiserhöhung werde in vielen Fällen das Lieferungssoll nicht erfüllt, wofür mancherlei Gründe (Heuernte, Milchhamsterei, Kurfrcmde usw.) angeführt wurden. Nach den längeren Ausführungen setzte eine z. T. sehr lebhafte Besprechung der Milchpreisfrage ein. Im Interesse der Jugend, der Kranken und alten Leute müsse an die Erzeuger appelliert werden, de,) sie ihrer Lieferungspflicht vollständig Nachkommen. Scharf verurteilt wurde auch die Milchhamsterei, denn dies müsse zu bedenklichen Zuständen führen. Man müsse zur Kontrolle schreiten. Das Resultat der Aussprache war: 1. soll der zweite Vorsitzende tn der Sitzung des Ausschusses des Landw. Bezirksvereins, zu der er geladen war, die Wünsche der Arbeiter betr. Milchvreisicaae. wie sie zu Tage getreten waren. Vorbringen und
die Herabsetzung aufHvorschlagen. 2. wurde beins CrnKPi rungsministerium telegraphisch nochmalige ärztliche Kontrolle aller Kurfremden im Oberamt gefordert und sofortige Ausweisung der als »gesund" befundenen verlangt. Nach Vorbringung verschiedener anderer Angelegenheiten wurde eine Dreier-Kommis- sio (Bischofs, Kolb, Maier G.-R.) gewählt, die nochmals mit! dem Oberamtsvorstand über verschiedene Fragen verhandeln soll.! Den Schluß der Sitzung bildete eine Reihe von Beschwerden verschiedener Art.
Aus dem landwirtschaftlichen Bezirksverein.
Die am letzten Sonntag in Calw stattgehabte Gesamtausschußsitzung, an der 9 Borstands- und Ausschußmitglieder,'sowie 26. Obmänner der landw. Ortsvereine teilnahmen, wurde von Vereinsvorstand Dingler geleitet. In seinen Begrüßungsworten bemerkte er, daß die Wahlen sehr günstig für die Landwirtschaft ausgefallen seien. Infolgedessen haben die Landwirte und insbesondere die Führer, allerhand Anfechtungen zu erleiden, er bitte daher dringend, einig und geschlossen zu bleiben und zu den Führern zu halten. Trotz aller Anfeindungen hätte« wir die Pflicht, weiterzuarbeiten, unser Vieh zu pflegen, unsere Aecker zu bebauen und nach Kräften für die Volksernährung zu sorgen.
Zum ersten Punkt der Tagesordnung »Kündigung der Stelle als Oberkäufer für Schlachtviehaufbringungen" führte der Vorsitzende aus, daß die Schlachtviehaufbringung längst zusammengebrochen sei. Es sei jetzt nur noch Schlachtvieh im Wege der Zwangsenteignung zu beschaffen, die Maßregeln, die dabet ergriffen werden, können wir nicht billigen und es sei daher besser, wenn der Verein mit der ganzen Sache nichts mehr zu tun habe. Nach kurzer Aussprache wird einmütig die sofortige Kündigung der Oberkäuferstelle für Schlachtviehaufbringung beschlossen. Der Vorsitzende teilt sodann mit, daß der württ. Viehverwertungsverband, eine private Vereinigung, dem viele landw. Vereine und auch unser Verein als Mitglieder angehören, und der daher, nicht mit der amtlichen Fleischversorgungsstelle verwechselt werden dürfe, den Auflauf von Schlachtschweinen und die Versorgung der Landwirte mit Ferkeln übernommen habe. Da große, Nachfrage nach Ferkeln herrsche, empfehle er deren Bezug durchs den Viehverwertungsverband. Nach längerer Aussprache wird beschlossen, die Mitglieder der landw. Ortsvereine zur Bestellung- von Ferkeln beim württ. Viehverwertungsverband aufzufordern.-. Die Bestellungen sollten baldmöglichst dem Vereinssekcetariat^ übergeben werden. In den Gemeinden Aichhalden, Bergorte und Neuweiler sind kürzlich landw. Ortsvereine gegründet worden, so daß nun in allen ländlichen Gemeinden landw. OrtSvereins! sind. Der Vorsitzende macht auf die Wichtigkeit der technischen Nothilfe auch für die Landgemeinden aufmerksam und fordert zum alsbaldigen Beitritt auf. Die Ortsvereine, welche ihre Anmeldungen hiezu noch nicht eingesandt haben, sollten dies baldmöglichst tun. Wegen Nachzahlung eines höheren Preises für den abgelieferten Pflichthafer ist der landw. Hauptverband schon mehrmals vorstellig geworden, bis jetzt erfolglos. Es verlautet, daß die Strafen, welche die Nichtablieferer des Pflichthafers in doppelter Höhe des Marktpreises für den nichtgelteferten Hafer zu bezahlen haben, zu den Nachzahlungen an die Ablieferer verwendet werden sollen. Zwei Anträge des landw. Ortsvereins, Ostelsheim, daß der Verkauf sämtlicher landw. Erzeugnisse auf genossenschaftlicher Grundlage an die Verbrauchervereinigungen unter Ausschluß jeglichen Zwischenhandels durch Abschluß von Lieserungsverträgen erfolgen und daß die Zwangsbewtrtschastung des Schlachtviehs sofort aufgehoben werden soll, finden einmütig« Zustimmung und sollen dem Hauptverband zur Weiterbehandlung übergeben werden.
Die Beratung des letzten Punktes der Tagesordnung „Herabsetzung der Höchstpreise für Milch" nahm volle 3 Stunden in Anspruch. Hiezu waren auch der Oberamtsvorstand. mit 2 Beamten, der Stadtvorstand von Calw mit dem Verwalter der städt. Milchzentrale Proß, sowie Gemeinderat May als Vertreter der Arbeiterschaft erschienen. Nach Begrüßung dieser Herren berichtete der Vorsitzende über die Beratungen der Landesversorgungsstelle, denen er angewohnt hat: Nachdem in diesem Frühjahr, der Stallpreis für 1 Liter Vollmilch in Hessen auf 1,55 in der Pfalz und in Baden auf, 1,50 ..F. erhöht worden sei, habe sich die Landesversorgungsstelle- veranlaßt gesehen, um ein Abwandern der Milch bezw. der, Butter nach Baden zu verhindern, eine Neuregelung der Mich- Höchstpreise vorzunehmen. Nach eingehenden Besprechungen mit, den Vertretern der landw. Organisationen, der Städte und der , Verbraucher hätten schließlich alle Gruppen anerkannt, daß etn<! Milchpreiserhöhung unumgänglich notwendig und angesichts der gesteigerten Erzengungskosten vollständig berechtigt sei. Einei auf amtlichen Gmndlagen beruhende Berechnung der Erzeugung^ kosten habe im günstigsten Fall 1,22 .F. und im Landesdurch»; schnitt 1,52 für 1 Liter ergeben. Auf Grund dieser Berech-, nungen sei nun von 15. Juni ab ein Höchstpreis von 1,20 ^ für 1 Liter Genußmilch festgesetzt worden. Zuzugeben sei, daß, der gegenwärtige Zeitpunkt für eine Preiserhöhung der denkbar^ ungünstigste war, weil infolge des Darniederliegens der Jnln> strie und der dadurch bedingten Arbeitseinstellungen und Ach, beiterentlassungen an eine Erhöhung der Arbeitslöhne nicht ge-> dacht werden könne und habe sich deshalb landauf landab tNi den Kreisen der Verbraucher und namentlich der Arbeiter, eine starke Gegenbewegung bemerkbar gemacht, welche dazu geführt! habe, daß in manchen Oberamtsbezirken der Milchpreis freiwillig von den Erzeugen: auf 1 bezw. 1,10 ^ ermäßigt worden sei. In der hierauf folgenden Aussprache berichteten- zunächst die Herren Proß und Milchkontrolleur Rommel über die Milchlieferungcn der einzelnen Gemeinden und wiesen nach, daß ein großer Teil derselben ihrer Lieferungspflicht nicht voll Nachkommen und teilweise erheblich im Rückstand ist. Auffallender-, weife ist der Rückgang in der Milchlieferung seit der Preise
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