Der König hat die Nachricht von dem Tode seines Vaters, der wie jetzt gemeldet wird, um 11.45 Nhr ein­trat, allen Staatsoberhäuptern persönlich mitgeteilt, so auch an Kaiser Wilhelm, der nun wieder in Berlin weilt und an dem Leichenbegängnis, das für den 20. Mai festgesetzt ist, teilnehmen wird. Ter Kaiser hat für Hof und Armee Trauerabzeichen ungeordnet und be­stimmt, daß Abordnungen des 1. Garde-Tragonerregi- merrts Viktoria von England und des Husarenregiments Fürst-Blücher-Wahlstatt, dessen Chef der verstorbene Kö­nig war, Abordnungen zum Leichenbegängnis entsenden. T>er Reichstag und der Berliner Magistrat ha­ben an den Kaiser Beileidtelegramme gesandt, im preußischen Abgeordnetenhaus hielt der Präsident eine Ansprache, die stehend angehört wurde. Auch am württembergischcn Hof wurde Hoftrauer angeordnet.

Königin Mary.

InEngland sind die T r au er kund g eb u ng en ganz allgemein, überall wehen Flaggen auf Halbmast. Ueberall läuten die Kirchenglocken. Rennen und gesell­schaftliche Veranstaltungen sind abgesagt. Tie Zeitungen veröffentlichen lange Artikel, in denen sie dem nationalen Schmerz und der Bestürzung über den plötzlichen Heimgang des Königs Ausdruck verleihen. Von allen Seiten treffen Sympathiekundgebungen ein; die aus Deutsch­land werden in ihrer Aufrichtigkeit voll gewürdigt. Alle Blätter betonen die politische Bedeutung der Regierung des Königs, die magnetische Kraft seiner Persönlichkeit und seine Popularität. Sogar ein sozialistischer Führer, Will Brooks, sagte in einer Rede: Ich fühle und weiß, daß der König der größte Staatsmann ist, den die Welt gegenwärtig besitzt. Der Weltsriede ist in seiner Hand vollkommen sicher. Ich weiß, er sorgt für das gemeine Volk, er war in der Tat der Vater von uns allen. Tie Leiche des Königs wird zunächst im Buckinghampalast und später in der Westminsterhall aufgebahrt werden.

DieFrankfurter Zeitung" würdigt König Eduards Regierungstätigkeit wie folgt:König Edward hinterläßt das britische Weltreich seinem Nachfolger in dem Glanze höchster Macht, im Genüsse zahlreicher mehr oder weniger enger Vereinbarungen und Bündnisse mit euro­päischen und anderen Völkern, und in einem räumlichen Umfange, den es' nie zuvor besessen hat. Ja es hat den Anschein, als stehe Großbritannien im Begriff, während es die Doktrin von feinem Recht auf die Herrschaft über die Meere in alter Unbedingtheit aufrecht erhält, die Hand nach weiteren Ländergebieten auszustrecken, die dazu be­stimmt sind, den Ring fertig zu schmieden, den es um den Erdball legen will. Persien, Mesopotamien und Ara­bien sieht der britische Imperialismus vorahnend bereits dem Reiche einverleibt, und die kühnsten Gedanken mögen wohl auch darüber noch hinausfliegen. In den kurzen neun Jahren der Regierung König Eduards hat England an realer Macht innerhalb der Völker in ungeahnter Weise gewonnen. Die Mißstimmung, die wegen des Buren­krieges in einem großen Teile Europas, namentlich auch in Frankreich, das Fasch »da noch nicht vergessen hatte, beim Regierungsantritt des Königs bestand, ist durch seine kluge Politik beseitigt oder doch in Vergessenheit gebracht worden, und «ine Zeit lang hatte es den Anschein, pls sei England geradezu die Orientierungstasel für die Po­litik Europas."

Deutsches Reich.

Der süddeutsche Gautag der technisch-industriellen Beamten

tagte am.'8. Mai ds. Js. in Stuttgart unter zahlreicher Beteiligung seitens der württembergischen und bayerischen Ortsgruppen. Die Berichte über die Mitgliederbewegung zeigten trotz der noch schlechten Konjunktur ein erhebliches Anwachsen des Bundes. Die Zahl der Ortsgruppen hat sich um 4 vermehrt. Den Hauptgegenstand der Tages­ordnung betraf ein Referat des Diplom-Ingenieur Me- derle-Augsburg über die Frage der Mindestgehälter. Der Mindestgehalt wurde auf 150 Mark monatlich fest­gelegt, ein Gehalt, dem jedoch eine Mindestleistung gegen­über zu stehen hat. Es wurden ferner u. a. folgende Re­solutionen einstimmig angenommen:Die Verein­heitlichung und Ausgestaltung unseres gesamten staat­lichen Versicherungswesens ist eine dringende Forderung der Zeit. Der südd. Gautag der technisch-in­dustriellen Beamten spricht daher sein lebhaftes Befrem­den darüber aus, daß die verbündeten Regierungen bei der Ausarbeitung der Reichsversicherungsordnung auf die

Interessen der Privatangestellten in den verschiedenen Ver­sicherungszweigen keine Rücksicht genommen haben und verurteilt es auf das Schärfste, daß in demselben Augen­blick, in denk man an die Vereinheitlichung der.sozialen Versicherung herangeht, durch die beabsichtigte Einführung einer Sonderversicherung der Privatangestellten neue Zer­splitterungen geschaffen werden. Der Gautag erklärt, daß er nach wie vor den systematischen Ausbau der Invaliden­versicherung für den allein richtigen Weg zur Verwirk­lichung der staatlichen Pensions- und Hinterbliebenenver­sicherung der Privatangestellten hält. Er bittet deshalb den Reichstag, hie Reichsversicherung so auszugestalten, daß die berechtigten Forderungen der Privatangestellteni erfüllt werden." Weiter forderte der Gautag erneut die Errichtung von Ar b ei ts ka m m er n, die auf ter­ritorialer Grundlage ,aufgebaut und in denen die Ange­stellten in besonderen Abteilungen vertreten sind. Er hält aber auch eine Mitwirkung der Angestellten in sachlich gegliederten Kammern für unbedingt erforderlich.

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Tie Wahl in Friedberg-Bii-ingen.

In einer in Friedberg abgehalrenen Sitzung der liberalen Parteien (der Fortschrittlichen Volkspartei !und der Nationalliberalen) wurde als gemeinschaftlicher Kan­didat Professor van Calker aus Straßburg aufgestellt und zwar unter folgenden Bedingungen: Ter Kandidat verpflichtet sich, für die Erb a n fa ll st e u e r einzutreten. Gleichzeitig verpflichtet sich die n at i o n a ll ibera le> P a r' t e i, ihre Kandidaturen in Usedom-Wollin u. Jauer- Bolkenhain znrückznziehen und dort für die Fortschrittliche Volkspartei einzutreten. Ter Bund der Landwirte stellte einen eigenen Karrdidaten in der Person des Rechts­anwalts T-r. v. Helmolt auf. Kandidat der Sozialde­mokraten ist Stadtverordneter Bufold-Friedberg, das Zentrum hat dem Abg. Erzberger eine Zählkandidatur angetragen.

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Vereinigung des gesamten deutschen Braugewerbes.

Die Erfahrungen, die das deutsche Braugewerbe in den letzten Jahren hat machen müssen, insbesondere auch rnbezug,aus die scharfe Agitation gegen jeglichen Genuß alkoholhaltiger Getränke, haben zu der Bildung einer neuen, ganz Deutschland umfassenden, bedeutenden Orga­nisation : die Deutsche BrauerUnion geführt. Wie stark die Notwendigkeit und das Verlangen nach einer ganz .Deutschland umfassenden Zentral-Organisation ist, geht daraus hervor, daß der Deutschen Brauer-Union so­fort, binnen 8 Tagen, ,52 deutsche Brauerei-Verbände ihre Zustimmung erklärt und gegen AOO Einzelbrauereien, von den größten Aktien-Gesellschaften bis zu den kleinsten Landbrauereien, diesseits und jenseits des Maines, mit ca. 25 Millionen Hektoliter Jahresproduktion an Bier sich angeschlossen haben.

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Frankfurt, 7. Mai. Line von über 2000 Ar­beitern besuchte Versammlung der Felten-Gnil- taume - u nd L ah m ey e r - Werke in Frankfurt a. M. beschloß, die von der Firma gestellten Bedingungen an­zunehmen und den Streik einzustellen.

Berlin, 7. Mai. Tie Besprechung, die der Reich s- kanzler heute mit den Fraktionsführern des Reichstags gehabt hat, hat den Eindruck hinterlassen, daß der Reichs- tag bereit ist, im Herbst die Wer tzu wach ssteuer zu stände zu bringen. Daraufhin hat der Reichskanz­ler darauf verzichtet, daß das Gesetz noch jetzt beraten werden müßte und hat in die Vertagung vor Pfingsten ge­willigt.

Berlin, 7. Mai. In der Gesellschaft für Erdkunde hielt heute Peary einen Lichtbildervortrag über seine Nordpolreise. Die Großherzogin von Mecklenburg, Staatssekretär Dernbnrg und Graf Zeppelin waren er­schienen. Der Vorsitzende der Gesellschaft, Geheimrat Penck, begrüßte die Versammlung. Als er den Namen Zeppelin nannte, brach die Versammlung in nicht enden wollenden Beifall aus. Nach dem Vortrag überreichte Geheimrat Penck Peary mit einer Ansprache die ihm von der Gesellschaft verliehene Nachtigallmedaille.

Ausland.

Rom, 9. Mai. Der Deputierte Guido Pom- pily, der frühere Unterstaatssekretär im Ministerium des Aeußern, hat sich'heute in einer Privatklinik erschos­sen. Der Grund zu dieser Aufsehen erregenden Tat ist der Tod seiner Gattin, die in der vergangenen Nacht nach langer Krankheit gestorben ist. Als der Schwiegervater Pompilys von dem Tode seines Schwiegersohnes Kunde bekam, brach er, vom Schlage ge­troffen, tot zusammen.

Paris, 9. Mai. Nach den bis jetzt vorliegenden Wahlergebnissen der Stichwahlen verliere.n die Republikaner 1, die Radikalen und Sozialistisch-Radi­kalen 14, die Konservativen und Liberalen 5, die Nationa­listen 2 Sitze; es gewinnen die unifizierten So­zialisten 14, die Progressisten 7 Sitze. Die früheren Minister Briand und Brissont und der Sozialisten- sührer Iau res sind Wied erg ewahlt.

London, 8. Mai. Nach einer noch unbestätigten Meldung des Reuterbureaus sollen 100 Chinesen der Garnison Lhasa bei einem plötzlichen Ausstand der Tibe­taner getötet worden sein.

Württemberg.

Fie«st<>achrrchtr«.

Der König hat dem Kirchenpflegcr und Ortssteuecbeamten An­derer in Dürrenzimmern, OA. Biackenheim, anläßlich des Rücktritts- vcm feinen Aemtern die silberne Verdienstmedaille verliehen. Der 1. evangelische Pfarrer Langbein in Dettingen, Dekanats Urach, ist seinem Ansuchen gemäß in den Ruhestand versetzt und ihm bei diesem Anlaß das Ritterkreuz 1. Klasse des Friedrichsordens ver­liehen worden. Der Hilfsgerichtsschreiber Gruber in Aalen wurde zum Amtsgerichtssekretär in Brackenheim ernannt. Kamerer Pfar­rer Sachs in Winzeln ist aus sein Ansuchen von dem Kamerariat für das Landkapitel Oberndorf am 4. Mai enthoben und Pfarrer Kreidler in Waldmäsfingen zum Kamerer dieses Landkapitcls be­stellt worden.

Aus der Abgeordnetenkammer.

Stuttgart, 7. Mai.

Die Zweite Kammer setzte heute die Beratung des Beamtengesetzes fort. Der Berichterstatter Liesching äußerte sich zunächst gegenüber den Be­amtenausschüssen. Er betonte, daß die berechtigten Wün­sche der Beamtenschaft in der Resolution der 2. Kammer vom 16. Juli 1907 -erfüllt sei; nach ihnen sei ganzen Beamtenkategorien die (Einreichung von Gesucheil gestat­tet. Eine gesetzliche Aenderung der Bestimmungen über die Disziplinarstrafen und die Disziplinarverfahren sei in dem Sinne erledigt worden, daß zwischen die Ord­nungsstrafen und die eigentlichen Disziplinarstrafen noch weitere Strafen eingeschoben .werden können. Der Aus­schuß sei sich darüber -einig, daß eine dienstliche Aeußer- ung über Fähigkeiten,nnd Führung eines Beamten an­läßlich von Bewerbungen junerläßlich sei; wenn in einem dienstlichen Bericht ungünstige Tatsachen über einen Be­amten behauptet würden, so müsse man den: Beamten Kenntnis über diese Tatsachen geben, damit er sich recht- fertigen könne. Allerdings sei der Slnsfchuß der Mein­ung gewesen, daß die eigentliche Bezeugnissung dem Be­amten ohne die schwerste Störung des gegenseitigen kol­legialen Verhältnisses der Beamten nicht mitgeteilt wer­den könne.

In der Debatte sprachen die Abgg. Banmann (DP.), Graf-Stuttgart (Z.) und Löchner (Vp.) sich für Beamtenausschüsse aus, während sich Abg. Gras- Heidenheim (BK.) und Dr. Linde m a n n (S.) ablehnend verhielten. Minister v. Geßler führte -ans, daß die Führungsberichte keineswegs wertlos seien, doch spiele das Qualisikationswesen keine -gar zu große Rolle. lieber die Beamtenausschüfse erklärte der Minister, sich nicht wei­ter anslassen zu wollen, da in der Hinsicht kein Antrag vorliege.

In namentlicher Abstimmung wurde sodann ein An­trag Graf-Stuttgart (Z.) gegen die Stimmen des Zentrums abgelehnt, -ein -Antrag Baumann (DP.), Löchner (VP.) und Hille r (BK.) mit folgendem Wort­laut angenommen:Wenn in dienstlichen Führungsbe­richten zu Ungunsten des Beamten Tatsachen geltend ge­macht werden wollen, so ist den Beamten Gelegenheit zur Aeußerung zu geben. Diese Aeußerung ist den Personal­akten herzu fügen."

Hierauf fand ein Antrag Liesching (Vp.), die Be- zirksschnlcmfseher im Hauptamt in das Beamtenverzeich­nis aufzuneh-men, gleichfalls Annahme, lieber die Re­solution betr. Aufnahme der -Bolksschullehrer ins Beam- tenv erzeich nis wurde noch nicht in die Debatte einge­treten, diese soll vielmehr in der nächsten Sitzung statt­finden.

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Das württernbergische Schulmnseum

in Stuttgart wurde am letzten Mittwoch eröffnet. Es ist im Erdgeschoß des ehemaligen Eberhard-Ludwigsgymna- sium-s in 2 Schulsälen untergebracht. Da der Raum ziem­lich beschränkt ist, ist geplant, etwa alle 1HH Monate einen Wechsel der ausgestellten Gegenstände vorzunehmen. In -dem einen Raum hat man Landkarten zur alt- und neii- testamentlichen Religionsgeschichte untergebracht, ferner Bilder, die im allgemeinen Anschauungsunterricht und im Religionsunterricht Verwendung finden. Der 2. Raum bringt Modelle aller Art, -Apparate für den naturwissen­schaftlichen und naturkundlichen Unterricht, Präparate rc. Bekanntlich entspricht die Errichtung des Schiulnmseuins einem -Wunsch der 1. Kammer, wie er bei den Verhandlun­gen des Hauptfinanzetats für 1907/09 mehrfach zum Aus­druck kam. Auch die Unterrichtsverwaltung hat ihrerseits im Zusammenhang mit der Neugestaltung des Unterricht? in Heimat- und Naturkunde durch den neuen Bolksschul lehrplan das dringende Bedürfnis empfunden, ein solche- Mnseum zunächst für die Volksschule ins Leben zu rufen. Das Museum soll in erster Linie die besten Hilfsmittel sin den Volksschulunterricht vor Augen führen. Eine Aus­dehnung auch auf andere Gebiete ist vorerst nicht geplant schon deshalb, weil es sich- als äußerst schwierig herausgk- stellt hat, in Stuttgart Raum für ein Museum, das grös­seren Umfang hätte, zu gewinnen. Die Kosten für du Museum sind auf etwa 3<X>0 Mk. angesetzt. Hievon ko«> men 2000 Mk. auf Anschaffungen und 1000 Mk. auf Ver waltungsausgaben. Die Leitung untersteht dem Ob er lehr-' Dr. Lutz. Das Museum gibt periodischeMitteilungen" heraus; die 1. Nummer ist bereits erschienen. Der Best! ist ein recht erfreulicher, vor allem interessieren sich natnl lich die Lehrerkreise für die neue Anstalt.

Professor Hieber Direktor des Obersch«! rats. Zum Direktor des württ. Oberschul r-a ts wird, wie jetzt feststeht, Professor Dr. HieberS ' nannt werden. Wie derSchw. Merkur" schreibt, ii deutet die in Aussicht zu nehmende Ernennung für i> Deutsche Partei einen schprerzlichen Verlust, tvenn ds nationalliberale Organ auch die Ueberzeugung verteil ' daß eine Kraft, wie die Professor Hiebers, der Volksvs ) tretung und der politischen Arbeit erhalten bleiben mit' Pros. Hieber wird sein Landtagsmandat im Oberamt W ' heim und sein Reichstagsmandat im 2. württ. Wählst« ' niederlegen müssen. Es ist wahrscheinlich, daß Prof, h > ber sich wohl wiederum um "das Landtagsmandat beM ben wird, doch bleibt zweifelhaft, ob er nochmals inJ 1 Kein' Reichstagswahlkreis kandidiert. Die Leute vomH s renbund" würden demnach nicht mehr nötig Haben, > l Herrn Hieber Rache zu üben und ihn aus seinem Wa° c kreis zu verdrängen. S

Zur Bauurbeiteraussperrung. Gegenüber d Vermittlungsaktionen, wie sie zu Beginn der Aussig nng seitens der tvürtt. Regierung und jetzt wieder von Heilbrunner Stadtverwaltung eingeleitet M den, sagt der württ. Arbeitgeberbund in ei»« Rundschreiben:Von einem Verhandeln, wie e-,, vielfach von unberufenen Vermittlern angeboten wird,» gar keine Rede sein. Weder Magistrate, noch Regiert! , Personen, noch Sozialideologen haben einen Anspruch rauf, daß unsere Bezirksverbände sich aus faule Frieds Vorschläge einlassen." Zum Schluß wird gesagt: w statt 'sich mit unfruchtlosen Friedensverhandlungen > « Erwiderungen Ms Anzapfungen abzugeben, müssen s 4