die wirtschaftlichen Vereinigungen hineinzutragen. Tie Ansprache wurde mit starkem Beifall ausgenommen.

lieber die Parteipresse

hielt sodann Verlagsbuchhändler Tr. Richard Knittel ein Referat. Er wies einleitend darauf hin, daß die Ent­wicklung der demokratischen Presse nicht entfernt Schritt gehalten habe mit der Entwicklung des Linksliberalis­mus im Ganzen. Tie demokratischen Gedanken können nur Heimatrecht im Volke gewinnen, wenn sie unterstützt sind durch eine überall oerbreitete demokra­tische Presse. Nur dann sei man vor unliebsamen Ueberraschungen geschützt. Wichtiger als eine größere An­zahl ganz kleiner Lokalblättchen, die nur kümmerlich ihr Dasein fristen, sei, die starke Verbreitung einiger grö­ßerer gut geleiteter Parteiorgane. Jeder Parteifreund sollte es sich zur Pflicht machen, für die Verbreitung der linksliberalen Zeitungen zu arbeiten. Er­schlage vor, daß man für jeden Reichstagswahlkreis eine besondere Kommission wähle, die die Propaganda für die Presse an den einzelnen Plätzen in die Hand zu nehmen Hütte. (Lebhafter Beifall). - An dieses Referat schloß sich eine kurze Erörterung.

Zum Schlüsse sprach dann Landtagsabg. H u m m e l über das Thema:

Der Badische Landtag und die politische Lage in Baden.

Seit den letzten badischen Landtagswahlen, betonte der Redner, wurde durch die Bildung des Großblocks ein außerordentlicher Erfolg erzielt. Durch den Großblock wurde es erreicht, daß dem Zentrum im letzten Augen­blick der Siegeskranz entrissen wurde. Es hat sich ge­zeigt, daß der Großblockgedanke imstande ist, der Re­aktion Einhalt zu gebieten. (Lebhafter Beifall). Das Zentrum spekulierte von jeher auf die Folgsamkeit ei­ner blinden Anhängerschaft. Die letzten Wahlen haben den Beweis erbracht, daß 'in Baden eine solche Speku­lation des Zentrums falsch ist. (Sehr richtig!) Wir freuen uns, wenn die Freundschaft zwischen Konservativen und Zentrum möglichst lange dauert. (Lebhafte Zustimmung). Ter Redner ging sodann auf die Hauptfragen der der­zeitigen badischen Landespolitik näher ein. Die Reichs­finanzreform sei auch für die badischen Finanzen ver­hängnisvoll geworden. Total falsch sei die Eisenbahn­politik, wie sie gegenwärtig von der badischen Regierung betrieben werde. Man wolle den schlechten Finanzen des Staates dadurch aushelfen, daß man all die pro­duktiven Arbeiten, die staatlichen Bauten, auch die Eisen­bahnbauten einstelle. Das sei gänzlich verkehrt. Ein solches Vorgehen müsse geradezu verheerende Folgen für das Gewereb und den Handwerkerstand nach sich ziehen. Es sei dann zur Besserung der Finanzverhältnisse auch eine Staatslotterie in Vorschlag gebrächt worden. Er (Redner) habe hiergegen gewichtige Bedenken gehabt; er neige aber jetzt doch mehr aus die Seite derjenigen, die das finanzielle Moment in der Beurteilung dieser Frage gegenüber dem ethischen voranstellen. In den Eisenbahn­sinanzen mache es sich bemerkbar, welch ein verhängnis­voller Schritt die Tarisreform für Baden gewesen sei. Ohne die Abschaffung jder Kilometerheste hätte man auf den badischen Eisenbahnen in den letzten Jahren steigende Mehrerträgnisse erzielen können. Wenn man jetzt für die Eisenbahnen zn allgemeinen Staatsmitteln greifen müsse, so sei dies in erster Linie die Folge der Tarif­reform. Die Befürchtungen, die Man damals geäußert habe, hätten sich bewahrheitet. Anders liege es bei der Güterwagengemeinschaft, durch die vor allem eine große Ersparnis erzielt worden sei. Die sicherste Maßregel zur Gesundung der badischen Eisenbahnfinanzen wäre die Wiedereinführung der Kilometerhefte. (Stürmi­scher Beifall). Das eine habe jedenfalls die unliebsame Wirkung der Tarisreform auch bewiesen: daß die Regier­ungen allein eine gesunde N arispolitik nicht machen könne. (Zustimmung). An einer richtigen 'barispolitik müßte auch die Volksvertretung beteiligt sein. Ueber den jetzigen Stand der Schisfahrtsabgaben sei etwas neues' in letzter Zeit nicht an die Oesfentlichkeit gedrungen. Es liege ein großes Versäumnis der badischen und württ. Minister vor, die in dieser Frage nicht recht- , zeitig miteinander Fühlung hatten. Die Gesandt- § schäften hätten bei dieser Gelegenheit auch gezeigt, daß sie überflüssig seien, weshalb auch die fortschritt­liche Fraktion im bad. Landtag gegen diesesesandtschaften gestimmt habe. Es habe sich gezeigt, daß die Parlamente in wertvolle Fühlung über diese Frage zu einander tre­ten können. Dieses Zusammenarbeiten sollte sich aber aus alle gemeinsamen Fragen erstrecken. (Sehr richtig!) Schließlich besprach der Redner noch die Stellungnahme der Partei zu der Regierung und zu den anderen Par­teien. Der Liberalismus des bad. Ministers des Innern entbehre jeder Wärme und sei zu sehr gemäßigt durch den Bureaukratismus. Auch der Leiter des Ministeriums habe kein Verständnis für demokratische Forderungen; im übrigen stehe man der Gesamtregierung mit voller Objektivität gegenüber. Die letzten Wahlen in Baden hätten mit aller Deutlichkeit gezeigt, daß das badische Volk in seiner überwiegenden Mehrheit freiheitlich ge­sinnt sei und aus dieser Tatsache müsse die Regierung die richtige Konsequenz ziehen und wahrhaft konstitutio­nell regieren. Das Verhältnis zur national­liberalen Partei sei wesentlich besser geworden und vielleicht sei die Zeit nicht mehr allzu fern, in der man sich auch mit dem Nationalliberalismus verbinde, auf einem gemeinsamen Boden des deutschen Gesamtliberalis- nnls. (Teilweise Zustimmung. Zuruf: So rasch geht das noch nicht). Am Schlüsse seiner mit langandauern­dem stürmischem Beifall aufgenommenen Rede machte der Redner die Mitteilung, gerade heute habe -sich der er st e katholische Geistliche als Mitglied bei der Fortschrittlichen Volkspartei angemeldet.

In der Erörterung wandte sich Stadtpfarrer Lehmann gegen eine Staatslotterie.

Aus dem geschäftlichen Teil der Verhandlungen ist noch hervorzuheben, daß der Entwurf eines Organisa- tionsstatuts durchberaten wurde, der sich im wesentlichen an die Satzungen der Gesamtpartei der Fortschrittlichen

Volkspartei anlehnt. Bei der Wahl des Laichesäusschus- ses entspann sich eine lebhafte Debatte darüber, ob in diesen Ausschuß 40 oder 50 Mitglieder gewählt werden sollen. Ein Antrag, die Zahl der Mitglieder von 40 auf 50 zu erhöhen, wurde abgelehnt. Vom Vorsitzenden wurde jedoch zugesagt, daß man bei wichtigen Beratungen weitere Mitglieder aus den verschiedenen Landesteilen zu­ziehen werde. - Zum 1. Vorsitzenden der Partei wurde Direktor Heimburger gewählt, zum ersten stellvertr. Vorstand Stadtrat Dr. W e i l - Karlsruhe und zum 2. stellvertretenden Vorsitzenden Stadtpfarrer Lehmann- Hornberg. An die Beratungen schloß sich ein gemein­sames Mittagsmahl.

Württembergischer Landtag.

Stuttgart, 0. April.

Tie Beratung der Bauordnung nahm in der heutigen Sitzung der Abgeordnetenkammer einen we­sentlich friedlicheren Verlauf, als in der gestrigen. Art. 4, her von der Feststellung der Orisbaupläne handelt, wurde ohne wesentliche Erörterung angenommen. In Artikel 5 hatte die l. Kammer für die Ortsbauplan- sestsetzung das Genehmigungsverfahren wieder eiuge- iührt; der Ausschuß beharrte aus 'der bloßen Vollzieh­barkeit. Der Bauernbund beantragte, sich der 1. -Kam­mer anzuschließen; der Antrag wurde in namentlicher Abstimmung mit großer Mehrheit abgelehnt. Zu Art. 5b und 5o ist Berichterstatter der Abg. Häffner (D.P.i. Zn Art. 6 a, der den Gemeinden zwecks Ermöglichung der Durchführung des Ortsbanplans das Zwangsent­eignungsrecht gibt, wurden verschiedene Bedenken erho­ben; auf Antrag des Abg. Linde mann (S.) wurde dieser Artikel an den Ausschuß zurückoerwiesen.

Der neue Artikel 6 au, zu dem wieder der Aba. Häfsner Berichterstatter ist, läßt die Verhängung ei­ner Bausperre über das in dem Bereich einer Bauunter- nehmung, insbesondere einer Eisenbahn, lallende Gebiet zu. Zu der Beratung dieses Artikels war neben dem M i nister v. Pischek, der Ministerpräsident v. Wei z- stärker anwesend. Der Artikel wurde debattelos Ange­nommen, ebenso die folgenden Art. 5 b bis 14. Eine Erörterung ergab sich bei Art. 15, der die Anlieger- verpslichtung bei der Herstellung neuer oder der Ver­längerung bestehender Ortsstraßen -regelt. Abänd-erungs- anträge wurden jedoch nicht gestellt; vielmehr wurde der Artikel in der Fassung des Ausschusses angenommen. Nach debatteloser Erledigung der Artikel 16 bis 21 wurde ab­gebrochen. Damit ist das Referat des Abg. v. Gauß mit Ausnahme des znrückgestellten Artikels ba­beendet. - Dienstag nachmittag Fortsetzung.

Rundschau

Zentralbureau -er Fortschrittlichen Bolkspartei.

Das ZentralbureauderFortschrittlichen Volkspartei befindet sich Berlin SW. 68, Zimmer­straße 6. Die Geschäftsführer der Partei sind die Herren Dr. Jßberner und Wein Hausen. Die Parteige­nossen werden gebeten, Zuschriften in Parteiangelegen­heiten nicht an die Adresse einzelner Personen, sondern an das Zentralbureau der Fortschrittlichen Bolkspartei zu richten.

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Die großen Wahlrechtsdemonstrationen,

die am Sonntag nachmittag im Humboldthain und Fried­richshain, sowie in Treptow unter freiem Himmel von den Berliner Demokraten und Sozialdemokra­ten gemeinschaftlich veranstaltet worden sind, verliefen überall ruhig. Die Versammlungen waren von vielen Tausenden besucht. Der Polizeipräsident, Herr v. Ja- gow, der das Gesuch der Demokraten zur Abhaltung ei­ner Versammlung unter freiem Himmel erst verboten, dann aber nachträglich gestattet und die gegebene Erlaubnis dann auch den Sozialdemokraten nicht verwehren konnte, wird nun gemerkt haben, daß es auch ohne polizeiliche Geivaltmittel geht.

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Der Krieg im Baugewerbe.

Von Seiten der Arbeitgeber sind weitere Kündig­ungen der Arbeiter ans 15. April erfolgt in Halle, Braun­schweig, Krefeld und Düsseldorf. *

Zeutrumskritik am Zentrum.

Der Wahlrechtsverrat des Zentrums hat, wie dieKönigsb. Hart. Ztg." hervorhebt, auch in Zen - trumskreisen Empörung hervorgerusen. Die Ermländische Zeitung" berichtet über eine Zentrums-- Versammlung in Braunsberg, in der Landtags­abg. Tr. Dittrich über die Wahlrechtsvorlage referiert hat. In der Debatte ergriffen - ein Vorgang, der, wie ein Zentrumsredner meinte, einzig in Preußen dastehe zwei scharfe Gegner der Haltung des Zentrums in der Wahlrechtssrage das Wort. Zunächst Prof. Dr. Röh- rich, der Leiter jener Versammlung und Vorsitzende des Ortskomitees, der erklärte,dasZentrum hätte die direkte Wahl durchsetzen können, wenn es nur gewollt hätte. Es hätte eben mit den Na- tionalliberalen und der Linken stimmen sollen, und märe dieser Beschluß nicht im Herrenhaus durchgegangen, so hätte es lieber die ganze Vorlage zu Fall bringen sollen. Das jetzige Kompromiß sei eine Nachgiebigkeit gegen die Konservativen, deren Macht dadurch! nur noch wachsen würde.

Frankreich vor den Wahlen.

Paris, 10. April. Aus Mont-de-Marson Tep. Landes wird berichtet, daß der sozialistische Kam­merkandidat Cathala ans der Rückkehr von einer Wahl­versammlung von Parteigegnern überfallen und durch Steinwürse schwer verwundet wurde. Ein an­derer Anschlag wurde gegen den sozialistisch-radikalen Kan­didaten Loustalot verübt, indem aus der Straße, welch,e er nachts mit seinem Automobil passierte, eine Art Bar­

rikade errichtet wurde. Das Automobil wurde schwer beschädigt. Doch erlitten die Insassen keinen Schaden.

St. Chamond, 10. April. Während Minister­präsident Briand bei einem Bankett eine Rede hielt, kam es draußen zu einer stürmischen regierungs­fei n d l i ch e n Kundgebung. Die Fensterscheiben des Bankettsaales wurden eingeworsen. Briand unter­brach seine Rede, zündete in aller Ruhe eine Zigarette an und wartete das Ende des Tumults ab. Die Teil­nehmer des Banketts spendeten Briand lauten Beifall. Die Tumultanten wurden von der herbeigerusenen Gen­darmerie zNrückgsdrängt. Verhaftungen wurden nicht vor- genommen.

St. Chamond, 10. April. Hier wurde von der Polizei ein Mann verhaftet, der ohne Eintrittskarte sich zu einem Bankett, an dem Ministerpräsident Briand teil­nahm, Einlaß verschaffen wollte. Bei dem Eindringling tvnrde ein Revolver gesunden.

In Jerusalem

ist am Samstag im Beisein des Prinzen Eitel Friedrich von Preußen stnd seiner Frau die Einweihung der Kaiserin Viktoria-Stiftung auf dem Oelberg in feierlicher Weise erfolgt. Ebenso festlich wie die Einweihung der Oel- bergstistung erfolgte am Sonntag die Einweihung der katholischen Zionskirche, zu der mehr als tausend Pilger aus Deutschland, Oesterreich u. der Schweiz erschienen waren.

Deutsches Reich.

Karlsruhe, 8. April. Der demokratische Landtags­abgeordnete für Konstanz Martin Venedey, beging am Freitag seinen 50. Geburtstag. DerLandesbote" erinnert bei diesem Anlaß zu guter Stunde daran, wie Venedey, der Sohn des 48ers Jakob Venedey, wie kei­ner unter allen deutschen Politikern der Sachwalter uwd Schatzkämmerer jener Traditionen geblieben ist, darin das Volk sich zum ersten Mal bedeutend um seine Freiheit und sein Deutschtum regte. Er hat von dort her seine schöne belebende Begeisterung, aber auch seinen kiesen, sicheren Instinkt hergebracht für den Grundlauf der po­litischen Entwicklung. Er war noch vor Barth und Nau­mann der erste, der die Parole ausgab: ^,Der Feind steht rechts!, steht nur rechts!" Die Parole hat sich in­zwischen weit bis in das nationalliberale Lager hinüber­gesprochen. Die badische Parteipolitik hat sie bereits« erfolgreich zu ihrer Parole gemacht. Sie wird viel­leicht schon bei den nächsten Reichstagswahlen im Reich, wird auch in Preußen noch das Ueld scheiden. Auch die Beschwerden, die damals in den bekannten No­vemberdebatten der Reichstag mehr pathetisch als end­gültig mit dem persönlichen Regiment austrug, hat Be­neidet) schon lange vorher als Redner im Mittelpunkt sei­ner Sorgen getragen."

München, 8. April. Der kürzlich verstorbene Ren­tier Sack vermachte der Stadt München über eine Mil­lion Mark zugunsten des Vereins für Mutterschutz.

Berlin, 11. April. Der gestrige Fu ßball-En ti­sch eidungs kam ps um den Pokal des Kronprin­zen siel zu Gunsten des Verbandes der Süddeut­schen gegen die Berliner Ballspiel-Vereine.

Ausland.

Bordeaux, 10. April. Die Vereinigun degr ein­geschriebenen Seeleute des südwestlichen Frankreichs hat den Streik in Marseille gemißbilligt und beschlossen, daß ihre Mitglieder aus ihrem Posten bleiben sollen.

Venedig, 8. April. Im Rossinitheater konzertierte der Kölner Männergesangverein mit durch­schlagenden Erfolg.

Tiflis, 10. April. InKisljar wurde ein llebe r- sall auf die Rentei verübt, bei dem die Militärwache sowie einige Angestellte der Rentei und mehrere Perso­nen aus dem Publikum, im Ganzen 17 Menschen, getötet wurden. Me Höhe der geraubten Summen ist noch nicht sestgestellt.

Württemberg.

Der S. deutsche Stenographentag Gabelsder- ger, die alle fünf 'Jahre erfolgende Vereinigung der Ver­treter des zur Zeit über 1800 Vereine mit etwa 100 OM Mitgliedern zählenden Deutschen Stenographenbundes Gabelsberger", findet Heuer in den Tagen vom 22.-27. Juli in Stuttgart statt. Das Protektorat über diese Tagung hat König Wilhelm II. von Württemberg über­nommen, der allen Bestrebungen zur Förderung von Wis­senschaft, Kunst und Bildung regstes Interesse entgegen­bringt. Mit dem Bundestag sind znm erstenmal auch öffentliche Wettschreiben verbunden, für die eine Massen­beteiligung, besonders aus Süd- und Südwestdeutschland, in Aussicht zu nehmen ist. Bis jetzt liegen, pbwohl dis Mitteilungen großer Verbände noch ausstehen, bereits über tausend Anmeldungen zur Teilnahme an den Wettschreiben vor, für die schon eine große Zahl wertvoller Preise ge­stiftet und eine besondere Wettschreibordnung ausgearbeitet worden ist. Sie sieht Geschwindigkeiten von 120320 und mehr Silben in der Minute bei einer Diktatdaner von 5 Minuten, sowie die Bildung besonderer Gruppen für jeden einzelnen Volksstamm vor, soweit die Teilnehmer- Zahl dies rechtfertigt. Im Mittelpunkt des Programms steht außer den Wettschreüben, die am Sonntag, den 24. Jul: 'in mehreren größeren Schulgebäuden abgehalten wer­den, eine mittags stattsindende, öffentliche Festsitzung, so­wie eine abends zn veranstaltende Festversammlung mit Preisverteilung. Verschiedene Ausschüsse treffen schon jetzt umfassende Vorkehrungen für den Bundestag, zu dessen Geschäftsführer Kammerstenograph Schachle in Stuttgart ernannt worden ist.

Bon den Konsumvereinen. Ter 44. ordentliche Verbandstag des Verbandes Süddeutscher Konsumvereine wird am 5. Mai nachmittags 4 Uhr