Herr Sydow verteidigte die Notwendigkeit eines staatlichen Eingriffes in die Kaliindustrie mit dem sehr erheblichen anßersyndikatlichen Verkaufen einer einzelnen Werksgruppe, durch die dem Ausland auf 5 Jahre niedrigere Kalipreise gewährt würden, als die ini Inland gezahlten.
Von den Rednern aus dem Hause — die Debatte füllte die ganze Monatgs-Sitzung aus — zerpflückten der Zentrumsabgeordnete Dr. Heim und der freisinnige Abg. Dr. Gothein den Entwurf nach allen Regeln der Kunst, der eine mit nicht selten treffendem Witz, der andere mit gründlicher Sachlichkeit. Während Gothein von einer gesetzlichen Regelung, überhaupt nichts wissen will und die Sanierung der Kaliindustrie durch eine Herabsetzung der ungesund hohen Preise auf ein angemessenes Niveau (eventuell auch in freiem Konkurrenzkampf) herbeiführen will, legte sich der Zentrumsredner, wie das seine Partei gewöhnlich zu tun pflegt, in der ersten Lesung noch nicht fest, sondern ließ die Möglichkeit offen, daß die Kommission in dem Gesetz doch noch einen gesunden und brauchbaren Kern finden könne. Dr. Heim sowohl wie der Sprecher der Reichspartei, Freiherr von Gamp, plaidierten dafür, daß das Reich bei der Lösung des Kaliproblems nicht leer ausgehen dürfe, sondern irgendwelche Ueberkonttngents-Steuern an die Reichskasse abgeführt werden sollten. Einen Kaliausfuhrzoll, den Abg. v. Gamp empfahl, erklärte allerdings Herr Sydow alsbald auch im Namen seines Kollegen Delbrück, aus allgemeinen handelspolitischen Gründen für undurchführbar.
Die Besprechung, an der sich noch die Abgeordneten Hue von den Sozialdemokraten, Hausmann (Hannover) von den Rationalliberalen, sowie, der Führer des Bundes der Landwirte Abg. Dr. Rö ficke, beteiligten, wurde am Dienstag fortgesetzt.
Rundschau.
Vom Kampf ums Wahlrecht.
Am letzten Samstag ließ der Polizeipräsident v. Ja- gow von Berlin an den Litfaßsäulen folgende Bekanntmachung Anschlägen:
Es wi r d b e ka nn t g e macht:
Es wird das „Recht auf die Straße" verkündet.
Tie Straße dient lediglich dem Verkehr.
Bei Widerstand gegen die Staatsgewalt erfolgt
Waffengewalt.
Ich warne Neugierige.
v. I.
Tie „Berliner Bolkszeitung" schlägt nun mit grimmigem Humor zwei weitere Bekanntmachungen für den Anschlag vor:
Es wird das Recht auf den Reichstag verkündet. Ter Reichstag dient lediglich dem Umsturz.
Bei Widerstand gegen Reichstagssprengung erfolgt
Leutnantskommando.
Ich warne Diätengierige.
Es wird das Recht auf das Reichstagswahlrecht verkündet.
Das Rcichstagswahlrecht dient lediglich dem Kulturfortschritt.
Hiergegen erfolgt Widerstand preußischer Staatspolitik.
Ich warne Reichswahlrechtsgierige.
v. B. H.
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(Kann fortgesetzt werden.)
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Zu deu Wahlrechtskunogebungen.
Bei der Straßendemonstration in Halle a. S. wurden nach amtlicher Feststellung 71 Personen verhaft
Der Drang zur Bühne.
Eine Mahnung an dje, die es an geht.
Von Benno Nora.
In den Großstädten ist zur Zeit der Andrang zum Theater so groß, daß die sozialen Verhältnisse des Schauspielerberufes durch das Anwachsen des sich anbietenden Materials geradezu unerträglich werden, so daß sich die berufenen Faktoren: Die Deutsche Bühnengenossenschaft, sowohl als auch der Oesterreichifche Bühnenverein veranlaßt und genötigt sehen, geeignete Schritte resp. Reformen bei den betr. Regierungen in Vorschlag zu bringen. Dieselben werden ihr Hauptgewicht auf die Konzssstonierung >der Theaterschulen an staatlich geprüfte Lehrer und auf'die Prüfungen durch ein staatlichesProfessorenkollegium legen müssen. — Von beiden Bereinigungen ertönen in den angesehensten Tagesblättern Warnungen gegen den Zw- lauf zur Bühne, Warnungen, welche gerade jetzt umso angebrachter find, als z. Zt. in Berlin sowie in Wien Hunderte von Theatermitgliedern ohne Engagement herumlausen, eine Zahl, die sich mit dem obligaten Schluffe der Provinzbühnen ab Palmarum in erschreckender Weise erhöhen wird.
Tiefe Ueberprodultion an Schauspielermaterial ist nur dem Umstande zuzuschreiben, daß die Damen eine Versorgung beim Theater erhoffen und junge Männer, die in LerSchule oder in ihrer kommerziellenLausbahn Schissbruch erlitten haben, an dieser Stätte eine sichere Existenz erwarten. Geblendet von den großen Gagen einiger erster Größen im Theaterreiche, dem gleisnerisch glitzernden Flitterkram, und obwohl nur mit notdürftiger Volksschulbildung ausgestattet, werden sie bestärkt durch die rücksichtslosen und verwerflichen Experimente mancher.Thea- terschwer, welche der Ueberprodultion an Schauspielermaterial in hohem Maße Vorschub leisten. Aus alle mögliche Weise, unter Vorspiegelung der verlockendsten Aussichten für eine glanzvolle Zukunft, werden untalentierte Eleven, deren Begabung für diesen in jeder Beziehung schweren Beruf nicht ausreicht herangelockt.
Tie Vermittlung von Engagements, welche als Köder dem Eleven vorgehalten wird, ist oft sehr prekärer Art
tet. Z w e i s t n d s ch w e r v e r w u ndet, 1 0 0 leicht, darunter ein Schutzmann, den ein berittener Kollege beim Einhauen traf. 17 Personen sollen wegen Land friede ns bruch zur Verantwortung gezogen werden. Einem Fleischergesellen wurde ein Arm von. ei- dem Polizisten abgeschlagen. In der Bürgerschaft wird das rigorose und meist grundlose Vorgehen der Polizei sehr verurteilt. — In Frankfurt a. M. beläuft sich die Zahl der Sistierten aus 47. Bier Person e n wurden in Haft gehalten, die anderen wurden nach Feststellen ihrer Personalien arH freien Fuß gesetzt.
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Die Freisinnigen und das preußische Wahlrecht.
Tie freisinnige F r akt i o n s g e me i n sch.a s t des Abgeordnetenhauses hat sich bereits dahin entschieden, den Versuch zu machen, das gleiche undgeheime Wahlrecht in die W ahlr ech tsr esormv orlage hi n c i n zu b r i n g e n. Zu diesem Zweck stellt die freisinnige Fraktionsgemeinschast in der Wahlrechtskommis- sion den Antrag, den Z 4 des Entwurfes in folgender Fassung anzunehmen: Das Wahlrecht ist für alle Wahlberechtigten gleich. Es wird in Person durch verdeckte Stimmzettel ausgeübt. Tie Abgeordneten werden von den stimmberechtigten Wählern ftks Wahlbezirkes unmittelbar gewählt.
Gegen die Wahlrechtsvorlage, veranstaltet der freisinnige W a hlr e ch ts a u ssch uß'am Sonntag, den 20. Februar in .Berlin eine Protestversammlung im großen Saal der Brauerei Friedrichshain, am Friedrichshain 16—23, in der die Abgeordneten Dr. Wiemer und Tr. Nauman n, sowie Stadtverordneter Goldschmidt sprechen werden. Am Montag, den 21. Februar, abends 8 H 2 Uhr findet eine Versammlung in den Arminsälen in Berlin statt. In dieser Versammlung werden die Abgeordneten Geheimrat Professor Tr. v. Liszt und Kopsch Vorträge über Wahlrecht und Wahlrechtsvorlage halten. Eine Reihe weiterer Versammlungen sind von den freisinnigen Vereinen Berlins und der Vororte ln Aussicht genommen. Ebenso snid zahlreiche Versammlungen im Lande geplant.
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Im 31. badischen Landtagswahlbezirk Baden- BÜYl wird demnächst eine Nachwhl stattsindeii, da der bisherige Vertreter, der Zentrumsabgeordnete Schmitt, Zum Oberlandesgerichtsrat befördert worden ist. Tie für ihn abgegebenen Stimmen beliefen sich bei der letzten Wahl aus 2734, die für seinen sozialistischen bezw. liberalen Gegenkandidaten abgegebenen Stimmen aus 1673 bezw. 615.
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Der indische Bizekönig Earl of Minto
soll in nächster Zeit durch Lord Kitchener ersetzt werden. Das bedeutet, daß dir liberale englische Regierung bei den heutigen Zuständen in Indien eine Politik der starken Hand für notwendig erachtet. Nur wenige Jahre hat der scheidende Vizekönig seines Amtes gewaltet. Er kam 1905 von Kanada, wo der Generalgouverneur war. Tie Schönheit und die Brillanten seiner Gemahlin erhöhten den Glanz seiner Stellung bei den prunkliebcnden Indiern. Tie wachsende Gärung innerhalb der indischen Bevölkerung suchte er durch Entgegenkommen zu beschwichtigen — ohne Erfolg, wie' die wiederholten Mordanfälle aus britische Würdenträger und zuletzt aus den Vizekönig selbst bewiesen. Mit knapper Not entging er vor wenigen Monaten den Speerwürsen eines sanatisierten Hindus. Nun schickt England Lord Kitchener hin, seinen besten Mann, der als kommandierender General bereits in Indien längere Zeit tätig gewesen ist und die dortigen Verhältnisse kennt.
und der in der Provinz aus die avisierten „Stars" wartende Unternehmer sieht sich oft einem in der Mehrzahl unbrauchbaren „Künstler"personale gegenüber, mit welchem er in „Kunst" machen soll. Es ist wiederholt vorgekommen, daß Leute Probe gesungen haben — nach 2—3- jährigem Gesangsstudium — die so stimmlos waren, daß der Inhaber der Theaterschnle, aus welcher diese „Sänger" kamen, dreist wegen Betrugs hätte bestraft werden müssen, 1. für den langjährigen zwerllosen Unterricht und 2. für die Abnahme des — hoher! Honorars, welches ja für ihn meistens der einzige und ausschlaggebendste Grund für die „künstlerische Befähigung" seines Eleven bildet. In ihrer Skrupellosigkeit gehen sie so weit, daß ihnen jede Vorbildung nebensächlich erscheint, und sie akzeptieren jeden Schüler oder Schülerin, ohne Rücksicht darauf, ob die für den zukünftigen Berus so überaus mitsprechenden Hauptfaktoren, d. i. ob die oder der Betreffende hübsch oder häßlich, alt oder jung ist, vorhanden sind. Tie Hauptsache für ihn ist, daß das vereinbarte Honorar erlegt wird. Je nach Höhe des Letzteren richtet sich auch das Prognostikon für die Zukunft, welches dem einmal Thalien verfallenen Schüler in rosigster Fata morgana- Farbe vorgegaukelt wird. In den von Theaterschulen veranstalteten öffentlichen Schüleraufsührungen nun gar, können sich die geladenen Eltern, Vettern, und Basen in nicht genügenden Lobeserhebungen über die „künstlerische Veranlagung" ihres Lieblinges ergehen und der Gefälligkeitsapplaus und Beifall, mit welchem die zukünftige „Tnfe" oder der „werdende Kainz" überschüttet werden, bestärken diese Aermsten in den unheilvollsten Wahnideen und erhöhen die Ueberhebungen des aus der Berussbühne — stümperhaften Tilettanten, welcher mit den kühnsten Hoffnungen in die Provinz reiste und dort nach kläglichen Anfängen, diese in nichts znsannnensließen sieht und zum Schlüsse, um nicht der Lächerlichkeit und Scham anheim- zusällen, die Seinen wieder aussuchen zu müssen, die mit großen Opfern das Studium und die Equipierung stellten, mit tränendem Auge dm Vertrag „für Chor und kleine Rollen" noch als tröstenden Rettungsanker dankbar annimmt. Langsam dämmert dann erst die Erkenntnis des Unvermögens auf einem Gebiete, welches zu hohe Anforderungen cm ihn stellt und die Verzweiflung, später
München, 14. Febr. Tie Meldung eines Wiener Journals, nach der sich PrinzLudwig v 0 n -Bayer n kürzlich in scharfer Weise über die p reußische W a hl r e ch ts v 0 rl a g e ausgesprochen haben soll, beruht nach Erkundigungen an unterrichteter Stelle vollständig aus freier Erfindung.
Kiel, 14. Febr. Prinz und Prinzessin Heinrich bo» Preußen haben heute Abend über Blissingen die Reise nach London angetreten.
Ausland.
London, 44, Febr. Nachdem.heute die Wahl des Liberalen Wason von Orkney und Shetland gemeldet worden ist, liegen jetzt alle Wahlergebnisse vor. Darnach 'setzt sich das Haus der Gemeinen wie folgt zusammen: 273 Unionistm, 274 Liberale, 41 Mitglieder der Arbeiterpartei und 82 Nationalisten.
Triest, 15. Febr. Gestern wurde in Gegenwart deH Handelsministers der neue Franz Joseph-Hafen, ein Teil der großangelegten Hafenerweiterung, feierlich eröffnet und dem Verkehr übergeben.
Santiago de Chile, 15. Febr. Ter in der Magaft haensstraße, westlich der Insel Huamblin gescheiterte englische Dampfer Li maist-voll ständigverloren. Dagegen sind die noch an Bord befindlichen Personen, 44 Passagiere und 38 Mann der Besatzung anscheinend vollständig unversehrt. Ter Dampfer befand sich aus der Fahrt von Liverpool nach Eallao.
Württemberg.
Dienstnachrichten.
Die evangelische Pfarrei Kornwestheim, Dek. Ludwigsburgj wurde dem Pfarrer Nieß in Hagelloch, Dek. Tübingen,-übertragen.
Im Wandel der Zeiten.
Angesichts der dicken Freundschaft, welche zurzeit zwischen Zentrum und Konservativen, sonst auch „Bauernbund" genannt, besteht, mag es nicht uninteressant sein, hier einmal aus alten Wahlaken festzustellen, welch heftigen Groll dieselben früher gegeneinander hatten. So wissen wir uns noch gut zu erinnern, wie der verstorbene konservative Gemeinderat Stähle von Stuttgart im Jahre 188l aus den Fildern die Volksparteikandidatur unseres unvergeßlichen SigmundSch 0 tt dadurch glaubte wirksam bekämpfen zu können, daß er das Märchen verbreitete, die Demokratie habe — wie er sich laut „Merkur" wörtlich ausdrückte — „elenden Stimmengewinnes willen mit dem Zentrum einen Pakt geschlossen". Und heute gehen dieselben Brüder tu Bethmann-Hollweg bei allen Wahlen im gleichen Schritt und Tritt miteinander! Noch schär-! fer triebens die Konservativen damals im dritten Wahl- kreis gegen den verdienten Demokraten Georg Härle,
In der Lokalpresse erschienen Inserate von seiten Konservativen folgenden Inhalts:
„Es wird dwrawf «msrwerksam gemacht, daß. eine Anzahl! Jesuiten ans Feldkirch unter deu verschiedenartigsten Verkleidungen den Wahlkreis durchzieht, um für Harle zu wirken. Diel protestantischen Wähler wollen hierauf ihr besonderes Angen-j merk richten. I
Der Grund, der es jedem Reichsfreund/ vor allem jedem! evangelischen Christen unmöglich macht, einen Mann der Volks-1 Partei zu wählen, der uns zwingt, seinem Gegner unsere Stim-I men zu geben, ist wesentlich der Umstand, daß. Windthorst be-I sohlen hat, die Volkspartei zu wählen. Der Ruf aber muss lauten: Nieder mit Zentrum und Zentrnmssreunden!
Gemeinsame Schuld führt diese Antipoden von ehe-! dem nun zusammen. Merkens aber die Herren vom Zen-! trum in Heilbronn und Neckarsulm nicht, welchen Affront! sie ihrem dahingegangenen großen Windthorst antun, wem! sie jetzt für diejenigen zur Wahl Unterstützung „befehlen"!
dumpfe Resignation, lassen ihn das einmal erwählte Ls- ben geduldig ertragen, das eigentlich dem moralischen Ru tergange, auf 'diese Weise, verteufelt ähnlich sieht.
Als Abwehr ist deshalb nur die Verstaatlichung, ivö sie von den beteiligten Faktoren geplant ist, zu begrüßen.! Tie Inhaber von Theaterschulen dürften Zur Leitung..eim! solchen hip Genehmigung nur dann erhalten, wenn die! Befähigung hiezu vor einer Kommission durch Prüfung gelegt wird u. so eine Gewähr für die sich ihm anvertraueiick deuEleven bietet, denn der besteSchauspieler muß noch laUI kein guter Lehrer sein und nicht jeder Sänger, der emiM Stimme hatte, bringt die Qualitäten eines' GesangÄ^! rers mit sich.
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Mord um Bersicherungsgeld.
In der Nähe des Torfes Pratteln an der NE linie Basel-Liestal ereignete sich eine schrecklicheB lE !vj> tat. Eine junge Frau aus dem genannten Dorfe Mrm tag als sie Bekannte in der Nachbarschaft besuchen wolltzk z 1 von einem Mann, der im gleichen Hause mit ihr woE 18
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und ihr seine Begleitung angetragen hatte, außerhalb Ortschaft überfallen und .durch etwa fünfzehn D serstich e schwer verletzt. Nachdem der Meuchelmör! die Flucht ergriffen hatte, konnte sich die Unglückliche in bis zu den ersten Häusern des Torfes schleppen, wo sie? sammeubrach. Durch ihr Stöhnen ^aufmerksam gemaH dey eilten Leute herbei und brachten der Schwer verletzt ent. erste Hilfe. Noch in der gleichen Nacht konnte der W ^ verhaftet werden. Wie er im Verhör aussagte, wilft ^ die Tat aus 'Anstiften des Ehemannes der Frau 'begann haben; von diesem seien ihm 1500 Franken verspro^ worden, wenn er die Frau aus dem Wege räume. AU dieses Geständnis hin wurde auch der Ehemann . in Hast genommen. Wie der „Franks. Ztg." gemeft ^ wird, war das Opfer der Bluttat von zwei Zeitschrift? Verlegern gegen Todesfall versichert und es vielleicht in diesem Umstand das Motiv zu dem Verbrev zu suchen sein. 'Es ist wenig Hoffnung dafür Vorhang daß die Frau, die sich überdies noch in anderen UmstiM MH befindet, um Leben erhalten werden kann.
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