Eingesandt.
Für die unter dieser Rubrik stehenden Artikel übernimmt die Redaktion nur die preßgesetzliche Verantwortung.
In Anbetracht des starken Besuchs der Rodelbahn von auswärts am letzten Sonntag, würde es^/sich empfehlen, die hiesige Einwohnerschaft, insbesondere die Mitglieder des Wintersportvereins darauf hinzurv«sen, daß diejenige welchen es die Zeit Werktags einiger«^" erlaubt, und deren gibt es
sehr viele, an Sonntagen den anwesenden Fremden das Vergnügen aus sder Rodelbahn allein lassen. Es dreht sich ;a hauptsächlich um die Beförderung mit der Bergbahn, und da hat es sich am Sonntag gezeigt, daß die Fremden zum Teil sehr wenig auf ihre Kosten gekommen sind, da die Bahn sehr stark benützt wurde von Passanten. Schreiber dieses möchte hiemit nur bezwecken, daß die Fremden an der Ausübung ihres Sports nicht gehindert werden, sondern daß denen Gelegenheit gegeben ist, sich wohlwollend über dies Vergnügen zu äußern um immer mehr Sportsfreunde in
unfern Schwarzwald zu bringen, was ja eigentlich der Zweck war, daß man die Rodelbahn erbaut hat.
Die Unterhaltungsbeilage erscheint erst am Montag.
Druck und Verlag der Be»rch. HvfmannfKen Buchdruckerei in MldSad. Brvantw. Redakteur L Reinhardt. daselbst.
ZAekcrrwLrncrchung
P^qdenk die Steuerumlage pro 1. April 1909/10 vollzogen ist, b^ytderzeit die Ausgabe der Steuerzettel Nachdem vom K' Oberamt Neuenbürg genehmigten Stadtpflege-Etat kommen an Gemeindesteuer zur Erhebung:
«; 7°/» des gemeindesteuerpflichtigen Grund- Gesäll- Gebäude- und
Gewerbekatasters und
b; 50°/» der Einheitssätze der staatlichen Einkommensteuer. Diejenigen Steuerpflichtigen, welche Beiträge zur landwirtschaft- licheu Berufsgenosseuschaft zu entrichten haben, werden darauf aufmerksam gemacht, daß mit der Zustellung der Steuerzettel die Aufforderung zur Zahlung der Beiträge zur landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft verbunden ist. Der Beitragspflichtige kann binnen der vom Tage der Zustellung des Steuerzettels an laufenden Frist von 2 Wochen gegen die Zuscheidung der Umlage betreffs Beschwerde an das K. Oberamt erheben. Die Beschwerde muß bei der Gemeindebehörde eingelegt werden. Die Umgehung derselben oder die Versäumung der Frist hat den Verlust des Beschwerderechts zur Folge.
Es wird ausdrücklich bemerkt, daß diese Beschwerde nur hinsichtlich der Beiträge zur landwirtschaftlichen Berufsgenosseuschast zulässig ist.
Wilbbad, den 4. Februar 1910,
Stadtschultheißenamt: Bätzner.
UvanSel.
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abends Uhr
IcrnrMen -Abend
mit Gaben-Verlojuntz im KoLet „WcrL'rnen geraten".
Hierzu sind die passiven Mitglieder mit ihren Familien und die Angehörigen der aktiven Mitglieder freundlichst eingeladen.
Freiwillige Gabe« zur Verlosung nehmen entgegen Postmeister Herrmann, Schirmyeschäft Schmelzte und Kürschnermftr. Rometsch.
Areibnnk.
Von Montag mittag ab ist gutes fettes
zu haben, das Pfund zu SV Pfg.
Ev. Arbeiterverein
Wildbad.
Wegen Verhinderung des Dirigenteu findet die auf heute Abend angesagte Singstunde
nickt statt.
Nächste Singstunde Samstag, den LS. Februar.
Der Vorstand.
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Gugen WiMer,
Amtl. Güterbeförderer d. K. Staatseisenbahn. Telefon 7.
Wildbad, den 3. Februar 1910.
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6. Februar.
Vorm. V^IO Uhr Predigt: Stadtvikar Weller.
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