Wildberg, Landtagsabgeordneter Schaible, Stadtpfarrer Menz, Gutspächter Küneka mp-Unterschwandorf, Oberamtspfleger Rapp, Schultheiß Kern-Gültlingen. In allen Ansprachen kam die Verehrung für den Scheidenden und die Anerkennung seiner Verdienste um den Bezirk zum Ausdruck. Der Liederkranz sorgte für die gesangliche Ausschmückung der Feier.
Freudenstadt, 25. Okt. Gestern ist hier der erste Schn", wenn auch mit reichlichem Regen untermischt, gefallen. Gegen Mittag hat sich das Wetter wieder ausgeheitert, die Temperatur ist jedoch rauh geblieben. — Auch aus Ebingen wird Schneefall gemeldet.
Nah und Fern.
Am Samstag abend 10 Uhr wurde auf dem Güterbahn- Ihof in U n t e r t ür k h e i m ein Bremser namens Friedrich D o b-- ler von einem Zug überfahren und getötet.
In Harlachen OA. Gaildorf brach in der von drei Familien bewohnten Neumühle Feuer auf noch unaufgeklärte Weise aus und äscherte das Gebäude gänzlich ein; die Wgebrannten sind leider nur gering versichert. Dank dem tätigen Eingreifen der Feuerwehr konnte die drohende Gefahr von den Nachbargebänden abgehalten werden.
Eine Alterspentnerin in Lustnau hatte sich von ihrer Rente ein Sümmchen erspart und die Goldvögel in den Unterrock eingenäht, sie wurde aber von einem Unfall betroffen und war einige Tage krank. Als sie nach ihrem Schaß .forschte, war der Unterrock gewaschen und das «Gold verschwunden.
Das Hornstein'sche Schloß in Büß man ns Haufen OA. Laupheim ist Montag früh abgebrannt. Das Schloß, ein wunderschöner Sitz im Rottal, ist zurzeit unbewohnt. Besonders die Kapelle und die Bibliothek mit wertvollen Büchern bedeuten einen großen Verlust. In der Kapelle wurde seit längerer Zeit nicht mehr zelebriert. Baron Hornstein, der Besitzer des abgebrannten Schlosses, residiert im gegenüberliegenden Orsenhausen. Dem Vernehmen nach ist nachts in dem Schloß ein Einbruch verübt worden. Die Täter zündeten nach vollbrachter Tat das Schloß an.
Der 23 Jahre alte Zimmermann Robert Ehler in Lör- rach wurde in der Nacht auf den Montag von dem 42 Jahre alten Maurer Eduard Lanz ohne jeden Grund durch einen Stich ins Herz getötet.
Großfeuer.
In der Nacht vom Sonntag auf Montag brach in Mühlhausen bei Wiesensteig Feuer aus, dem drei Häuser nebst Mobiliar und zwsr Scheunen zum Opfer fielen. Die Häuser waren nicht bewohnt. In den Scheunen befanden sich große Ernte- und Futtervorräte. Das Feuer brach gleichzeitig aus, weshalb man Brandstiftung vermutet. Ein von seiner Frau getrennt lebender Mann, der sich durch Drohungen gegen seine Frau verdächtig gemacht hat, ist bereits als der Tat verdächtig verhaftet worden.
Infolge eines!. Großfeuers, das in Königshofen (Baden) 14 Wohnhäuser und 17 Scheunen zerstörte, sind zahlreiche Familien obdachlos' geworden.
Gerichtssaal.
Tübingen, 26. Okt. Das Schwurgericht verhandelte gestern gegen den Säger Jakob Weber von Dettingen a. Erms) der am 18. Juli auf dem Bahnhof in Tettingen den Italiener Cordenons im Aerger über eine von einem andern Italiener erhaltene Ohrfeige mit seinem Taschenmesser niederstach, was nach kurzer Zeit die Verblutung des' Gestochenen zur Folge hatte. Die Geschworenen erkannten auf Körperverletzung mit Todes- solge. Das Urteil lautete auf zwei Jahre Gefängnis.
Vermischtes.
Der aus dem Himmel gefallene Stuhl. .
Im September 1804 befand sich die Einwohnerschaft des Weilers St. Gourgonbei Rouen in großer Aufregung, die sich rasch auch der Nachbarschaft des Ortes Mitteilte. Einem jungen Mädchen aus St. Gourgon war ein ungewöhnliches Ereignis begegnet, das ein Seitenstück zu der berühmten „Himmelserscheinung" der noch berühmter gewordenen Jeanne d'Arc zu sein schien. Gleich Johanna weidete Suzan Jacqueminot eine kleine Schafherde. Es war am 16. September nachmittags drei Uhr bei Hellem, wolkenlosem Himmel. Da geschah plötzlich im Gebüsch neben ihr ein gewaltiger Schlag, und als sie nach dem ersten Schreck näher hinsah, fand sie über abgerissenen Zweigen einen im niedergedrückten, hin und her wiegenden Astwerk eines starken Strauches aufrecht stehenden — w ei- ste n Stuhl. Die aus die Hilferufe des niedergeknieten Mädchens herbeigeeilten Hirten und Ackerer schauten wie versteinert dieses „Wunder", rissen die Zipfelmützen und Hüten von den Köpfen und knieten gleichfalls betend nieder. Was hat dieser ganz offenbar und zweifellos ans dem Himmel herniedergefallene Stuhl zu bedeuten, und warum begnadete dieses „Mirakel" just die Schäferin Suzan Jacqueminot? Ehrfürchtig und scheu betrachtet man bald den Stuhl, bald das sicherlich zu großen Dingen berufene. Mädchen. Einige holen den Pfarrer, einen aufgeklärten Mann, herbei. Auf feine Anordnung wagen endlich einige „Freigeister" den Stuhl aus dem Gebüsch M nehmen. Er brennt nicht, wie die abergläubischen Gläubigen annahmen; die Berührung durch menschliche Hände läßt er sich wider Erwarten ohne Reaktion gefallen. Der Lrtstischler gibt sein sachverständiges Urteil ab: „Er ist von Birkenholz, aber verfl . . . schlechte Arbeit macht man da oben!" Vor Entsetzen bekreuzen sich die Frommen. Sie bringen den Stuhl in feierlicher Prozession nach, der Kirche. Die wird nun einige Tage lang nicht mehr leer von andächtigen Betern, die aus allen Ortschaften der Nachbarschaft herbeieilen, um das „Wunder" zu sehen. Dkl Pfarrer läßt das geschehen, da er es doch nicht hindern kann, auch die Herkunft des Stuhles noch nicht zu erklären vermag. Auf Suzan regnet es Geschenke; eine wohlhabende Witwe nimmt das „gottbegnadete, weil schon aus Erden mit einem Himmelssitze bedachte" Mädchen an Windesstatt an, und nun erhält Suzan einen Heiratsantrag
über den andern. Eine Woche lang nimmt die Aufregung eher zu, als ab. Da eines Morgens ist der Stuhl wieder verschwunden. Neues Staunen, neues Raunen! Ob er wohl in den Himmel zurückgekehrt sein mag, weil seine irdische Mission, deren Zweck freilich noch keinem klar geworden war, doch wohl erfüllt war? Erst Jahre nachher als man über Glück und Ende des gewaltigen Kaisers Napoleon und dem großen Herzeleid, das die vielen Verluste an Menschenleben in seinen Feldzügen auch über die Gegend von St. Gougron gebracht hatten, kaum mehr an die Stuhlgeschichte dachte, erhielten die aufgeweckteren Bauern des Weilers durch den Pfarrer Aufklärung über Herkunft und Verbleib des Stuhls. Am Abend vor dessen Verschwinden hatte der Cure die neuesten Zeitungen erhalten und darin zu seiner größten Befriedigung die Notiz gelesen: „Am 16. September . . . trat der große Naturforscher, Herr Gay-Lussac, seine zweite Luftfahrt an und erreichte die Höhe von 7016 Metern über der Meeressläche; höher, als jemals ein Mensch gelangte! Er wollte versuchen, in eine noch höhere Luftschicht einzudringen, entledigte sich daher des gesamten Ballastes, bis aus 'die physikalischen Instrumente, und warf zuletzt sogar noch den hölzernen Stuhl, der ihm zum Sitze diente, zur Gondel hinaus. Allein der Ballon wollte sich trotzdem nicht mehr heben, und so kam er um drei Uhr sünfundvierzig Minuten zwischen Rouen und Dieppe zur Erde nieder." Kaum hatte der gute Pfarrer dies gelesen, so stellte er ein Holzbeil zurecht und holte im Dunkel der Nacht den Stuhl aus der an sein Wohnhaus angrenzenden Kirche. Bald darauf brannte ein lebhaftes Feuer in seinem Kamin. Doch kannte er seine Gemeinde zu gut und ^zählte daher erst nach langen Jahren, wie und warum er den Stuhl aus dem Himmel verbrannt hätte, Nunmehr sagten die Bauern zwar: „Ja, ja, Herr Euro!", wie das die ländlichen Schäflein ihrem Hirten gegenüber bei jeder Erklärung von jeher tun, glaubten ihm aber kein Wort, sondern erst recht fest und steif an das Wunder vom himmlischen Stuhl. Und die Schäferin Suzan behielt, obgleich sie schon lange verheiratet und Mutter eines halben Dutzends ungewaschener Rangen war, bis in ihr hohes Alter weit und breit den Beinamen „die Jungfrau vom Stuhle". Wer weiß, in einigen Jahrhunderten, wenn auch die „Jla" längst Gegenstand der Sage geworden sein wird, gibt es vielleicht gar noch Mal eine Heiligsprechung dieser „Nackonna ckolla soäia" aus St. Gourgon. Das wäre unmöglich! wird mancher Leser meinen! Nun, wenn man den Johann von Nepomuk zu kanonisieren verstand, obgleich er niemals gelebt hat, kann ja mal wieder eine Zeit kommen, wo man zum Versuche der-Rückführung verirrter Seelen zur Mutter Kirche neue Heilige für Frankreich braucht und in Ermangelung einer zweiten Jeanne d'Arc zur Suzan Jacqueminot zurückgreift!
Wie bei uns in alter Zeit Weinfälschungen bestraft wurden.
Aus unserem Leserkreis wird uns geschrieben: Der Wein war im alten Herzogtum ein Produkt von ganz besonderer Wichtigkeit, da durch, den Handel mit ihm nach dem Ausland bedeutende Einnahmen erwuchsen. Es war daher der Regierung eifrigstes Bestreben, den guten Nus der württembergischen Weine aufrecht zu erhalten, damit das Absatzgebiet derselben erhalten und möglichst erweitert werde. Weinfälschung war darum eine etwas gewagte Sache, zumal die Justiz der vergangenen Tage ! hart und schonungslos znzugreifen Pflegte. Das mußte i der arme Küfer Hans Jakob Ehr ei in Stuttgart erfahren, der den schlechten 1702er und 1703er Wein mit „Lithargyrum" (einem Bleioxid) geschönt hatte. Herzog Eberhard Ludwig ließ ihm den Prozeß machen, worauf er kurzerhand „dekolletiert" (geköpft) wude. In dem am 10. August 1706 zur Abschreckung erlassenen Rundschreiben heißt es:
„Da. sich durch gepflogene peinliche Inquisition ergeben, daß dadurch hin und wieder etliche Personen an ihrem Leibe merklichen Schaden und Einbuß erlitten, einige auch darumb verstorben seynd, als ist obbenanntem Küfer zu wohlverdienter Straff allhier der Kopf abgeschlagen, auch die von dergleichen verbottenen Weinkünsten zusammengeschriebene Büchlein abolieret und durch den Henker öffentlich verbrannt und sonsten durch Aas- laufung der adulterierten Weine fernerem Unheil vorgebeugt worden."
Auch die Göppinger waren in selbiger Zeit nicht ganz sauber. Sie hatten ja bis zum Jahre 1733 — wen schüttelt's nicht, der es hört? — ebenfalls ihre Weinberge! Der Schloßküfer Hansjörg Stelser von Göppingen behandelte seinen bösen Wein ebenfalls mit dem gefährlichen Präparat. Daher wurde auch gegen ihn von dem Herzog strenge Untersuchung anbefohlen. Dieselbe lief aber gnädiger ab, da er sich darauf berufen konnte, daß der damalige Stadtarzt Maskowsky, ein gelehrter und in hohem Ansehen stehender Mann, das gleiche Mittel benützt habe und ihm überdies nur ein einmaliger Versuch nachgewiesen werden konnte oder wollte. Daß aber sein Fuhrmann, der von dem Wein nach Ulm gebracht hatte, unversehens mit den Pferden stürzte und starb, ,ehe auch mit ihm ein Verhör angestellt werden konnte, sahen viele damals als Beweis gemeinsam begangenen Unrechts und als Gottesgericht an.
Zwei Stücklein aus -er Chronik von Kempten und Memmingen.
Ihr müßt wissen, daß'die Altstadt Kempten gegen die Neustadt zu kein Tor hat, sonder nur eine offene Lucke, worein die Stiftler ohne Aufhalt kommen können. Das schreibt sich aber von der Zeit her, sagt man, wo die Geiß den Torriegel abgefressen. Und das ist so zugegangen: Bei einem plötzlichen Ueberfall der Stiftler steckte der Türmer, da er den Torriegel vergebens suchte, einen Dorschen in die Klammer. Während er aber nun die Städtler zusammenblasen wollte, kam eine Geiß herbei und fraß den Dorschen ab, sodaß das Tor angelweit aufsprang und dem Feind den Eingang öffnete. Das Tor wurde sofort niedergerissen und ist nicht mehr erbaut worden. Seit der Zeit besteht auch zwischen den Stiftlern und Städtlern Fried' und Einigkeit. — Also erzählt man;
ob's auch so in der Kempter Chronik steht, kann ich nicht sagen. Und noch ein ander Schwänklein geht um, das will ich euch im Vertrauen erzählen, wenn ihr es nicht weiter erzählt. Dem Bürgermeister in Kempten ist einmal seine Meise ausgekommen; da ist allsoglgeich der Befehl ergangen, man sollte alle Tore schließen, und die Bürger mußten alle Straßen und Häuser durchsuchen, ob die Meise nicht zu finden sei. Und noch heutigs Tags, wenn ein Kempter einen Winkel durchsucht, sagt man, daß er die Meise fangen wolle. Darum werden die Kempter von ihren Landsleuten Meisenfänger genannt. — Für die Wahrheit dieser Geschichten will ich aber nicht eiw- stehen; wie man denn den Schwaben vieles nachsagt, was erstunken und verlogen ist. Aber sie haben zum Glück einen breiten Buckel und können's ertragen.
Es gibt in der Welt viel Lappen,
Denen nur abgeht die Narrenkappen.
Aurbacher. (Schwabenspiegel.)
Ferrer.
Der in Temesvar lebende ungarische Dichter Michael Szaboliska hat die Stimmung, welche die Hinrichtung Ferrers in ihm erweckte, in einem Gedicht pns- gedrückt und dieses dem Pester Lloyd zur Veröffentlichung überlassen. Das genannte Blatt gibt folgende deutsche Uebersetzung des schwungvollen Poems:
Ferrer.
Ein Staubgebilde war die Hülle bloß,
Tie, als er lebt', den Feuergeist umschloß.
Erst, da man ihn gemordet, lebt er auf. Erfüllt Millionen, wie im Fenerlauf,
Was er im Leben, einsam und allein,
Wohl nie erkämpft: seiner Ideen Sein,
Der Ideale Sieg und daß sie zünden Trotz Salven, die die Tyrannei verkünden.
Ein Meer von Blut und tausendfachen Tod Besiegt im Flug durch dieser Welten Not,
Was Recht und Wahrheit gilt den Denkern. . . Den Sieg verdankt es seinen Henkern.
Die „Lustigen Blätter"
beginnen soeben mit einer außergewöhnlich reichen Herbst- Spezial-Nummer, die unter dem Titel „Wein, Weib, Gesang" eine Fülle prächtiger Zeichnungen von Heile-- mann, Jüttner, Gestwicki, Stern, Zille, de Bayros etc. und köstliche Textbeiträge v.on Oscar Blumenthal, Rudolf Presber, Karl Henckell, Alexander Moszkowski, Kory Towska usw. bringt, ein neues Probe-Abonnement für den Rest des Jahres, das für M. 1.75 bei allen Buchhandlungen und Postanstalten bestellt werden kann. Auch der bekannte und verehrte Dichter und Parlamentarier Albert Traeger hat folgenden Beitrag zu der Nummer beigesteuert:
Steuernot.
Ein Wehschrei um die neuen Steuern Geht unhaltsam durch das Land,
Sie müssen selbst den Wein versteuern.
Darum nehmt rasch das Glas zur Hand,
Denn alle Not und Steuerpein Vergißt sich nur beim Fenerwein,
Die gold'nen Tropfen lockend blinken —
Wir trinken, wir trinken!
Auch dich, mein Schatz hör ich nur klagen Von schlechter Zeit und teurem Kauf,
Und lächelnd legst du ohne Zagen Mir immer neue Steuer ans.
Die du nicht selbst verschuldet hast.
Geduldig trage ich die Last, 5 Sie steuert nicht den süßen Trieben —
Wir lieben, wir lieben!
Doch ward >ein Trost uns noch geboten Bei all dem heißen Steuerndrang:
Es blieben steuerfrei die Noten,
Und keinen Zoll zahlt der Gesang.
So lange deutsches Lied erschallt,
Soll es mit stürmender Gewalt
Von Wein und Liebe preisend klingen —
Wir singen, wir singen.
Albert Traeger.
Handel und Volkswirtschaft.
Heilbrou«, 26 Okt. Obst- u. Kartoffelmarkt an der Wollhalle. ^iLAvum-öouurii 2. 0-2.80 Mk. per. Ztr. Gelbe Kartoffel 2 8>—8.20 Mk. per Ztr. Wurstkartoffel 4.80—4 50 Mk. per Ztr — Mostobst 4.5v bis « SO Mk per Ztr Tafelobst 8.00-16.00 Mk. per Zentner.
Schlacht-PIeh-Markt Stuttgart.
25. Oktober ISO».
Ochsen Bullen Kalbeln «. Kübr Kälber Schweine gugetriebeu: 8 9 222 SIS 877
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«erlauf des Marktes: Kälber »nd Schweine lebhaft. Großvieh mäßig belebt.
Herbstnachrichtcn.
Stadtkeltcr Heilbronn, 25. Okt. Lese noch im Ganze. Verkäufe in Rotwein mit Trollinger 130, 135 Mark, weiß Gewächs mit Riesling 110, 115 Mark. Bestellungen auf Riesling-Auslese und Trollinger-Auslese liegen vor.
Neckarsnlm, 25. Okt. Lese geht zu Ende. Privatweine verkauft, Die Weingärtnergesellschast verkauft ihr gut auserlesenes Erzeugnis von etwa 1100 Hl. am Mittwoch den 27. ds. Mts. nachmittags 21/4 Uhr.