Sammelt die grünenNußschalen! Bei der Ernte der Walnüsse wird gewöhnlich etwas als unver­wendbar weggeworfen, das für den Viehbesitzer von großem Nutzen werden kann, nämlich die grünen Nußschalen. " Diese verbreiten einen starken, uns nicht unangenehmen Geruch, der von dem bitter, schmeckenden, nach längerem Stehen braun werdenden Safte herrührt. Beides, Geruch und Ge­schmack, ist aber allen Fliegen- und Mückenarten höchst wider- 'wärtig. Im Süden und Westen Deutschlands, wo der Wal­nußbaum des milderen Klimas wegen viel besser gedeiht und häufiger angepflanzt ist, findet man ihn oft vor den Gasthäusern an den alten Handelsstraßen in prächtigen Exemplaren; im Schatten seiner brettästigen dichten Krone sollten die Pferde der Frächtwagen Kühlung und wegen des auch den Blättern entströmenden Geruches Schutz vor peinigen­den Insekten finden. Auf vielen Höfen ist Süddeutschland

sieht man dicht vor dem Stalle Nußbäume, damit den Fliegen der Zugang zum Stalle verwehrt wird Und die Pferde beim Putzen im Freien nicht von den Fliegen beunruhigt werden. Wenn es zum Abwehren der Fliegen im Sommer oft schon genügt, freilich nur auf kurze Zeit, die am meisten befallenen und dem Pferdeschweife nicht erreichbaren Stellen, z B. um die Augen herum, mit ftüschen zerdrückten Naßblattern^ zu reiben, so hat der Saft der grünen Schalen eine noch viel stärkere und anhaltendere Wirkung. Diese Schalen sind aber nur wenige- Wochen im Jahre frisch zu habest, noch dazp zu einer Zeit, wo die Mückenplage meist schon vorüber ist. Wie kann man Ach trotzdem diese Wirkung her Nußschalen für das ganze Jühr erhalten? Man samnile die grünen Schalen und trockne sie, daß. sie weder faulen noch schimmeln; auch unreif abgefällene Nüsse hebe man getrocknet auf. Die Mühe M nicht groß und ein geeignetes Plätzchen zpm Trocknen

und ein altes Gefäß znm Ausbewahren findet sich leicht über­all. Das Haupterfordernis ist aber ganz austrocknen »ich ganz trocken aufbewahren. Kommt dann im nächsten Jahre die Fliegenzeitz dann nehme man eine Handvoll trockener Schalen, übergieße sie mit V- bis l Liter kochenden Wassers und laffe sie darin vollständig auslangen. Wer die Wirk­ung noch^erhöhen will, der gieße vor dem Ueberschütlen mit kochendem Wasser einige Tropfen Nelkenöl oder etwas Lvr- beeröl oder denaturierten Spiritus auf die Schalen. Vor dem Gebrauche verdünne 'man diese Mischung nach Bedarf und reibe die empfindlichen und den Fliegen am meisten aüsgtzsetzten Stellen damit ein. Nur in die Augen darf man nichts kommen lassen.

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