Calw.
Die erledigte Straßenwärterstelle an der Staatsstraße Nr. 109, Pforzheim—Wildbad—Schönegründ, in den Mark- ungen Calmbach und Wildbad ist wieder zu besetzen. An- fangSgehalt 720 .F, steigend bis zum Höchstbetrag von 810 Wohnungsgeld 170 Geschirrgeld 20 und Hutgeld 3 ^ü. Meldungsschluß 1. Juni.
Amtliche Kurliste
-er am 18. Mai angemeld. Fremde». In den Gafthöfen:
Kgl. Badhotel.
Bluhm, Hr. Eduard mit Frau Gem. Hamburg
Ephraimson, Hr. Julius Bradford
Mohr, Hr. Eduard, Consul Hamburg
Henrich, Hr. F., Geh. Kommerzienrat, Brauereibes.
Frankfurt a. M.
Henrich, Frl. Joh. ,,
Holzwart, Frl. Bertie
Bernburg, Hr. I. Copenhagen
Pension Belvedere.
Trappe, Frau A. Mariendorf b. Berlin
Gasth. zur Eisenbahn.
Nutz, Hr. Vicewachtmeister Ludwigsburg
Möller, Hr. Otto, Zollsekretär mit Frau Gem. Hamburg
Hotel zum gold. Löwen.
von Maltzahn, Freiherr, Hr. Oberregierungsrat Schleswig Sammet, Hr Hofgarteninspektor
Hotel Maisch.
Frank, Frau Else von Meißner, Fnau Auguste Maier, Hr. I, Kfm.
Walter, Hr. Johann mit T.
Müller, Hr. Martin, Kfm.
Hotel zum gold. Roß.
Gundel, Hr. R. Oberingenieur Romminger, Hr. E., Inspektor Yösler, Hr. Georg, Kfm.
Amberg, Hr. Alex Leestner, Hr. Karl, Fabrikant Antretter, Hr. A., Rentier Wachenheim, Hr. Friedrich, Kfm.
Gasth. zur Sonne.
Coldwell, Fr. Katharine
Ludwigsburg
Bayreuth
Darmstadt
Herrenalb
Dobel
Cannstatt
Stuttgart
Heilbronn
München
Mannheim
Troy
Gasth. zum gold. Ster«.
Schäfer, Hr. Jakob, Schreinermstr. Calw
Burkhardt, Hr. C-, Privatier Knittlingen
Ruckgaber, Hr. A., Kfm. Stuttgart
In de» Privatwohnungen:
Cafe Bechtle.
Knsöld, Frl. Anna Keffelbronn O.A. Ulm
Ehr. Bott. Hauptstr. 89.
Bär, Hr. Alb., Kgl. Proviantmeister mit Frau Gem.
Rathenow
Villa Carmen.
Lebherz, Hr. A., Ingenieur mit Frau Gem. Stuttgart
Müller, Frl. Anna ' Göppingen
Villa Eberle.
Mangelsdorf, Hr. Ernst, Lehramtspraktikant Karlsruhe
Karl Eisele, Baddiener. j
Nest, Hr. Adam Asperg
Barth, Hr. Robert Affaltrach
Karl Eitel, Rennbachstr. 210.
Ruf, Frau Kullenmühl b. Herrenalb
Villa Elisabeth.
Wahren. Hr. Gustav, Pastor Penkun Pommern
Elisabeths Fuchs Ww.
Paule, Frl. Emilie Obertürkheim
Witwe Hammer. Hauptstr. 137.
Haas, Frl L. mit Frau M. Tornau Schorndorf
Karl Holz, Handelsgärtner.
Kotz, Hr. Briefträger Ulm
Lämmle, Hr. Schusfenried
Kotz, Frau Ulm
Haus Honold.
Rieger, Hr. A., Kas.-Jnsp. a. D. Stuttgart
Villa Karlsbad.
Hahnemann, Frl. Mathilde mit Bed Straßburg
Hahnemann, Hr. Ernst, Musikdirektor Münster
Friedrich König. Hauptstr. 94.
Batzha, Hr. Ludwig, Bauer Heumande
Hofkonditor Lindenberger.
Schubach, Hr. W-, Gutsbesitzer mit Hr. S. Kl.Niedesheim Lindenberger, Hr. Gustav, Fabrikant Ludwigsburg
Villa Mathilde.
Ehrlicher. Hr. München
Ehrlicher, Frau „
Reißmann. Frau Privatier „
Ehingen
Erlangen
Reutlingen
Billa Panline.
Holz, Fr. Anna
Bücher, Frau Franzis., Privatiere
Villa Rath 166.
Wagner, Hr. Kfm.
Villa Schill. Olgastr Wirth, Hr. G. Prof. Dr. mit Frau Gem. Frankfurt a. M.
Luise Schund, Baddieners Ww.
Mauch, Frau K. Nußdorf
Burkhardt, Frau M. , Beiningen
Verwalter Staudenmaier.
Roth, Frau Mina, Waffenmeisters-G. Oberndorf a. N.
Robert Treiber, Kfm.
Kempf, Hr. Josef, Bierbrauer
Villa Viktoria.
Stapff, Hr. Heinrich, Privatier ! Dogen, Hr. Kfm.
Paira, Hr. Gustav, General-Agent
Billa Waldsrieden, von Magdeburg, Hr. Präsident
Zahl der Fremden 852.
Stuttgart
Stuttgart
Straßburg
Potsdam
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Ooitung: ^L. K^I. Xlusürckiiobtoe.
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1. VsrsküIIor b'ost-üäarsob ll'rsnlrlsr
2. Ouv. z. Op. ,>0«r Hinousobstz" lisisgjgsr
3. lüsdsslioäsr, FValzer 8oftst
4. övrsuaäs sspagnols öizst
3. Kaut, aus „2Lwpa" Horolcl
6. io AazurltL 8trLuss
8llM8lllA, den 22. Urü
vorm. 11—12 Obr in äor IrinlrbLlls
1. Oboral: blorKSvAlLnz äur L^vigkoit.
2. Ouv. /. Op. „Oio blntkükrung aus ckow Lsrail^ Nozart
3. IsLr-KIüuAS, VValzsr Kisulin
4. koaäo »I OngLisso Ila^äu
5. b'rLgmouts a. ä. Op. „Oas klaebtlL^vr in OranLän"
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6. KartiLug, NazurlcL _klubort
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betreffend die zweckmäßige Aufbewahrung von Fleisch in Kühlräume».
Um Fleisch frisch zu erhalten ist neben niedriger Temperatur erforderlich, daß die Feuchtigkeit der Luft einen bestimmten Grad nicht überschreitet.
Bei einer Temperatur von 3—5 Grad, wie sie in den Kühlräumen herrschen soll, wird die Vermehrungsfähigkeit der Mikroorganismen und deren zersetzende Einwirkung auf das Fleisch erheblich herabgesetzt, aber keineswegs völlig verhindert. Es gibt eine ganze Reihe von Bakterien, die sogar bei 0' sich zu vermehren und diejenigen Veränderungen im Eiweiß hervorzurufen vermögen, welche man als Fäulniserscheinungen bezeichnet. Das längere Zeit im Küblraum lagernde Fleisch unterliegt also der Gefahr der bakteriellen Zersetzung und wird, auch wenn nach dem Herausnehmen aus dem Kühlraume noch tadellos frisch erscheint, sehr viel schneller als frisches Fleisch der Fäulnis anheimfallen, da die Zahl der Bakterien sich inzwischen schon außerordentlich vermehrt hat. Es ist ja eine bekannte Tatsache, daß das im Eisschrank oder auf Eis aufgehobene Fleisch trotz niederer Temperatur in verhältnismäßig kurzer Zeit der Verderbnis anheimfällt.
Um in den Kühlräumen das Fleisch in gutem Zustande zu erhalten, muß zu der niedriqen Temperatur noch ein zweiter Umstand bin zukommen: ein gewißer Trockenheitsarad der umgebenden Luft. Die Luft darf nicht mit Feuchtigkeit gesättigt sein. Wenn die Luft noch imstande ist, Feuchtigkeit aufzunehmen, so wird sie die Oberfläche des Fleisches eintrocknen und für die Entwicklung der Mikroorganismen ungeeignet machen. Also erst das Zusammenwirken von niedriger Temperatur und trockener Luft gewährleistet die Haltbarkeit des Fleisches. Die Erfahrungen haben gelehrt, daß schon gute Resultate erzielt werden, wenn die Luft in den Kühlräumen eine relative Feuchtigkeit von 60—70 °/° (jedenfalls nicht über 75 °/o besitzt.
Ebenso wie die Ermittelung der Temperatur, muß auch die Feststellung des Feuchtigkeitsgrades mit Hilfe eines Instruments geschehen und zwar empfiehlt sich am meisten die Benützung selbst eintragender Haarfeuchtigkeitsmesfer (selbstregistrierende Haarhtzgrometer), wie sie sich in der Kühlhallenpraxis schon bewährt haben. Ein selbst- eintragsndes Instrument ist deshalb vorzuziehen, weil es die Feuchtigkeitsverhältnisse fortlaufend aufschreibt und somit eine ununterbrochene Kontrolle ermöglicht.
Hierauf werden die Beteiligten zur Nachachtung hingewiesen.
Wildbad, den 18. Mai 1909.
Stadtschultheißenamt: Bätzner.
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Hoil-oilli.
Von Montag früh 8 Uhr ab ist fettes
ccschstoffe
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Wollrnousetins
das Pfund zu SV zu haben
Die
Wildbad.
Gebiiude-Brandscha-ensumlage
pro 1SVS war bereits am 1. Januar d. I. zur Zahlung verfallen.
Es wird daher in den nächsten Tagen mit dem Einzug derselben begonnen, was hiemit bekannt gegeben wird.
Den 19. Mai 1909. Die Stadtpflege.
WUMIULLV-MSML.
Sonntag, den 22. Mai, vormittags II Uhr
I"rÜll8<;1l0pp6U-It0NL0I't.
Nachmittags 3 Uhr
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Abends 8 Uhr
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