Bundesrats ün Auftrag des Reichskanzlers entsprechende Mitteilungen.
»Z * ^
Berlin, 17. Nov. Wie man aus politischen Krei
sen Berlins hört, vermutet man auf Grund der Unte r- redung des Fürsten Bülow mit dem Reichstagspräsidenten, daß der Reichskanzler am Donnerstag im Reichstage vor Eintritt in die Tagesordnung eine Erklärung ,-nbgeben würde, über seine lreutige Audienz beim Kaiser.
» » *
Dresden, 17. Nov. In der heutigen Sitzung der zweiten Kammer forderte Abgeordneter Günther (Ars.) die sächsische Regierung aus, die Initiative zu ergreifen, damit der Bundesrat Garantien fordere, die eine Politik, wie sie bisher im Reiche geführt worden sei, nicht mehr möglich machten. Staatsminister Gras Hohenthal erwiderte u. a.: „Es muß näher überlegt werden, ob jetzt der geeignete Moment ist, aktiv vorzugehen. In der Sitzung des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten am vorigen Donnerstag hat Reichskanzler Fürst v. Bülow in vierstündigem Vortrag über alles eingehend Mitteilung gemacht, was sich in den letzten Jahren in Bezug auf die auswärtigen Angelegenheiten begeben hat. Diese Mitteilungen waren streng vertraulich. Ich kann aber hervorheben, daß in der Aussprache, an der sämtliche Mitglieder des Ausschusses Teilnahmen, festgestellt wurde, daß die Leitung der ^auswärtigen Politik in den allerbesten Händen ist. (allseitiges Bravo) und daß der Reichskanzler, wenn er wiewohl schweren Herzens sich entschlossen hat, in kritischer Stunde die Bürde seines Amtes weiter zu tragen, dies aus reinem Patriotismus, Pflichtgefühl und Anhänglichkeit an den Kaiser getan hat. Was geschehen ist, läßt sich nicht ungeschehen machen. Aber statt zu fordern, wollen wir lieber einen gesunden.Optimismus pflegen. Ich.glaube gewiß, daß auch für Deutschland wieder bessere Tage kommen werden. (Beifall). Der Ausschuß für auswärtige Angelegenheiten wird künftig öfter in regelmäßigen Zwischenräumen zusammentreten: dann wird sein Zusammentritt auch nicht mehr, wie es diesmal geschehen ist, als Sensation ^angesehen werden. (Lebh. Beifall.) — Abg. Opitz gab namens der Konservativen dem Wunsche Ausdruck, daß die jetzigen Ereignisse nicht mit dem Rücktritt des Fürsten Bülow endeten, sondern diese bedeutende Staatsmann dem Reiche auch für die Zukunft erhalten bleibe. Dem pflichteten die Nationalliberalen und die Reformpartei bei. Minister Graf Hohenthal bemerkte noch, er halte eine Aenderung der Verfassung im jetzigen Augenblick nicht für tunlich. Hierauf zog Abgeordneter Günther seine Interpellation zurück und die Sitzung wurde geschlossen.
« » »
Paris, 17. Nov. In den Kamm er gangen wurde das Ergebnis der Audienz Bülows lebhaft besprochen. Als Hauptsache gilt hier das Verbleiben Bülows, das die Beibehaltung des friedlichen Kurses in der auswärtigen Politik Deutschlands verbürgt. Auch hofft man auf baldige Beendigung der inneren Krise, woran man Deutschland völlig freie Hand läßt, sowie auf die Beseitigung der Balkanschwierigkeiten. In diesem Sinne sprachen sich mit Pichons Anschauungen vertraute Deputierte aus.
Rundschau.
Weitere Veränderungen im diplomatischen Dienst.
Tie „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: Nachdem der im Juli ds. Js. zum Botschaftsrat in Konstantinopeh ernannte erste Sekretär bei der Botschaft in Washington, Graf v. Hatzfel dt, infolge des Todes des Frhrn. Speck v. Sternburg seinen bisherigen Posten in Washing-
Ums liebe Brot.
Eine Plauderei aus dem „Sängerleben".
Von M. L. Hesse-Risch.
Auf Pfarrers Balkon war offene Tafel. Unter dem geplünderten Christbaum, der am Geländer lehnte, war der Tisch schneeweiß gedeckt, daß es nur so glitzerte, und eine bunte Gesellschaft ließ, sich's vortrefflich schmecken.
Da waren Rotkehlchens, er und sie, Frau Lerche und Herr Star, Frau Zeisig, Meisens und Finks und viele andere, und mitten drin Herr Spatz mit seiner zahlreichen Sippschaft, die sich mit angeborener Ungeniertheit bewegte.
Die Stimmen schwirrten fröhlich durcheinander.
„Bei Pfarrers ist's immer zu nett", zwitscherte Frau Rotkehlchen.
„Ja, es gibt allemal was Ordentliches zu essen", rief Herr Fink und hackte vergnügt an seinem Nußkern herum.
„Und man trifft immer gute Gesellschaft", rief der Sperling, der sich viel auf seine noble Bekanntschaft einbildete.
„Sind auch zweifelhafte Elemente darunter," sagte Frau Fink, der ihr Tischnachbar Spatz gerade den süßen Hanffamen weggeschnappt hatte.
Sie lobten das reiche Menü.
„Schau, da sind ja auch Vogelbeeren, ganze Büschel hängen im Tannenbaum."
„Wo?" rief Herr Star, „das laß ich mir gefallen!" Und er drängte sich vor und schob seine liebe Frau beiseite. „Erst esf' ich- michf satt, Alte, dafür bin ich der Ernährer der Familie."
„Und Sonnenblumenkerne! Delikat!"
„Die sind aus dem Pfarrgarten", berichtete Frau Spatz, „eigens für uns gepflanzt. Ich Hab' gesehn, wie die großen Blumen aufgereiht worden sind."
„Und ich Hab' mir schon manch Körnlein davon stibitzt, als sie oben auf dem Boden trockneten", schrie ihr Mann, „sie hatten vergessen, das Bodenfenster zuzumachen."
tou nichl hat verlassen können nnd inzwischen eine andere Bestimmung erhalten hat, ist der Posten des Ersten Sekretär s bei der Botschaft in Konstantinopel dein bisherigen Botschaftsrat bei der Botschaft in Petersburg, Tr. v. Miguel, übertragen worden. Anj seine Stelle in Petersbu rg >vird der bisherige zweite Sekretär bei der Botschaft in Paris, Legationsrat Graf von Mirbach-H arff, treten, der seinerseits durch den bisherigen 3>. Sekretär in Paris, Grafen v. Hohental, ersetzt wird.
Tages-Chronik.
Frankfurt a. M., 17. Nov. Die Stadtverordnetenversammlung bewilligte heute einstimmig 5008 Mk. für die Verunglückten auf der Zeche R a d b o d.
Düsseldorf, 17. Nov. Die Stadtverordne- t e n haben heute für die Familien der Radbodkata- strsphe 6000 Mk. bewilligt.
Berlin, 17. Nov. Heute nachmittag wurde in der Jnvalidenhauskirche eine Trauerfeier für den verstorbenen Chef des Militärkabinetts Grafen von Hülsen- Häseler abgehalten. Der Kaiser und die Kaiserin nahmen an der Feier teil. Die Leiche wurde auf dem Jn- validenkirchhof beigesetzt.
Berlin, 18. Nov. Wie die Morgenblätter melden, ist an Stelle des Grafen Hülsen-Häseler der Generalleutnant Freiherr v. Lymker zum Chef des! Militärkabinetts ernannt worden.
Berlin, 18. Novbr. Gestern wurden in Groß- Berlin 40124 Arb eit slos e gezählt; davon entfallen auf Berlin selbst 29123 Personen.
Brüssel, 17. Nov. In der 2. Kammer schlug der Deputierte Paul Jans en unter dem Hinweis auf die schiedsgerichtliche Lösung des deuts ch-französischen; Zwischenfall es por, die beiden Völker zu dem Beispiel, das sie den anderen Nationen gaben, zu beglückwünschen. Er schloß seinen Antrag mit den Worten: „Mögen die Könige und Völker endlich begreifen, daß der Kr i eg verabf cheuungswürdig ist!" Der Finanzminister drückte seine Sympathie zu dem Abträge aus. Im weiteren Verlauf der Debatte über den! Antrag des liberalen Deputierten Paul Jansen erklärte der sozialistische Deputierte Vandervelde, daß am besten der Kammerpräsident Frankreich und Deutschland den Dank für!ichre Friedensliebe ausdrücke. Wüste (Katholik) widersprach diesem Vorschlag. Eine kleine Nation wie Belgien habe sich nicht in die Angelegenheiten fremder Staaten zu mischen.
Täbris, 17. Nov. (Petersb. Telegr.-Agtr.) Tie Revolutionäre schnitten Am ed Tauleh jede Verbindung mit der Stadt ab.
Newyork, 18. Nov. Bryan hat feine Bereitwilligkeit erklärt, im Jahre 1912 wieder für die demokratisch e Partei zu kandidieren.
Aus Württemberg.
Dieustrulchrichte».
Befördert: Aus die Sre e eiu.s ObeibauraiS bei der G »cialdireklion der Siaatkeii nrarn n de., Baurak til. Ode.baurat Kitlel bl dieser Gereraidireklion
Ueberlragen- Die Sl lle des Vorstands der Eisevbahnbau- inspcküon Ealw dem Giseubahubauiuspeklor Schlier Holz beim Neu und Ei weile-umsbav.
Versetzt: Au die Stelle d.'S Vorstands der Eiseubahnbau- inspekaou Rouw il den E senbahnbauiuspeitor Welte n Heid rihe-m den AdleilunMriaenieur Hartwann bet der Eisenbahri-auinsp küon Ehingln zu rer Eiftnbahi-baut, wcküon Hellbraun
Ernannt: D>u Odeitaurat vrn Leib brand bei der Ninist rialabte lung für den Straß u- und Wast-ibau und die Vro sessore» an der Technischen Hochschule Dr. Weizsäcker nudBovatz zu Mitgliedern der zur Berolma d s Ko»se> valors vaterländischer Kunst- und Alteitumrdeukmale, bauplfächlich in Restaurat-ouSsache» eingesetzten Jachoerstäntigenkommission
Verliehe»: Dem zweiten Geist ickeu der evangelischen Brüder- >!«!> Ki-deranftalt Ka lshöhe Friedrich Mößner den Titel eines Pfarrers.
„War das eine bitterkalte Nacht", klagte Frau Rotkehlchen, „habe nicht geglaubt, daß ich den Morgen noch erlebe."
„Ja, ich bin auch noch ganz erstarrt!"
„Sie müssen tüchtig Speck fressen, das wärmt!"
„Tanke, danke, ich bin Vegetarierin."
„Achtung!" rief Plötzlich der Fink, „da kommt jemand!"
Husch! flog der Schwarm auf und ließ sich auf dem Bälkongeläuder nieder, daß. all die Schwänzchen in Reih und Glied wippten.
„Ach, das ist ja die Frau Pfarrer, die tut euch nichts," lachten die Spatzen.
Wipp! die ganze Gesellschaft machte kehrt und lugte mit tblanken Aeuglein zum Fenster hinauf. Tie Haubenlerchen nickten mit ihren Häubchen, die Rotkehlchen rückten ihren Brustlatz zurecht, der Distelfink drehte das Köpfchen und zeigte fein schönes, buntes Fräcklein, das Goldhähnchen aber griff grüßend ans Käppchen; es hatte Lebensart.
Tann flogen sie wieder herab, hüpften, drängten und pickten.
Frau Meise blickte) neugierig zum)Fenster hinauf. „Wie mag's da drinnen ausschauen?"
„Davon kann ich dir erzählen, kleine Meise", rief der Christbaum.
„Hört zu, der Tannenbäum will reden!"
„Ja", sprach dieser, „ich; habe da drin gestanden, mitten unter den Menschen, und sie haben mich herrlich geschmückt mit goldenen Nüssen und Tannenzapfen, mit lichten Silberketten und mit vielen brennenden Lichtern. Und haben ihre Freud' an mir gehabt. Wie die Kinder mich angeschaut haben mit ihren großen blauen Augen, das vergesst ich nimmer. Und gar schöne Lieder haben sie gesungen. Eitel Glück ist um mich; heg gewesen."
„Ei, warum bist du denn nicht drin geblieben?"
„Alles Glück hat ein Ende. Ich Hab' gefühlt, wie meine Kräfte langsam schwanden, wie meine Nadeln fielen. Da haben sie mich hierher gebracht Hier ist es fast wie in einem Wald, der Schnee glitzert nnd die Wintersonne lacht." Ein Aechzen ging durch sein Geäst. „Daß
Aus der volkswirtschaftlichen Kommission.
In der Dienstagsfitzung der volkswirtschaftlichen Kommission der Zweiten Kammer entspann sich eine allgenreine Debatte stber die Finanzlage und den Weiterbau der Nebenbahnen. Die Abg. Rembold und Körner sind dafür, die Petitionen wie bisher zu behandeln. Lie- sching, Betz und Häffner wollen die Finanzlage bei der Beurteilung der Petitionen mit zu Grunde legen. Dr. Nübliug wünscht, daß solche Projekte, die einer Berücksichtigung wert sind, wegen der Finanzlage nicht schlechter klassifiziert werden dürfen. Abg. Hildenbrand berichtet über eine Nachtragspetition wegen Erbauung einer Nebenbahn Aalen-Abtsgmünd und beantragt die Eingabe der Amtskörperschaft Aalen zur Erwägung zu übergeben. Die Kommission beschließt dementsprechend. Abg. Liesching berichtet über eine Ergänzung seines Berichts über die Verstaatlichung der Filderbahn, die einstimmig gutgeheißen wurde.
* * »
^ In parlamentarischen Kreisen wird nun mit Sicherheit damit gerechnet, daß der Landtag Anfangs' Dezember wieder zusammentreten wird. ,
Der Schwäbische Sängerbund hat, wie gemeldet, in seiner am Sonntag in Eßlingen abgehalteneu Generalversammlung die Stadt Heilbronn als Festst« dt für das Bundessängerfest 1910 bestimmt, während Tübingen trotz warmer Fürsprache unterlag. Freilich haben auch die Sänger von Heilbronn ihre Stimme für unsere Neckarstadt erhoben und es sind neben einem Schreiben des OBM. Dr. Göbel die Herren Füger, Dederer und Cluß bei der Generalversammlung für Heilbronn eingetreten. Aus den weiteren Verhandlungen ist noch folgendes nachzutragen: Den wichtigsten Gegenstand der Verhandlungen bildete die neue Wettge- sangsordnung. Um verschiedene Unzuträglichkeiten, insbesondere auch die Ueberfüllung der Abteilung „höherer Volksgesang" zu vermeiden, hatte die Bundesleitung vorgeschlagen, aus den bisherigen 4 Abteilungen 5 zu machen, nämlich: einfacher Volksgesang, gehobener Volks- gesang, einfacher Knnstgesang, schwieriger Kunstgesang und Ehrengesang (außer Preisbewerb von Gastvereinen und solchen Bundesvereinen, die schon in der vierten Abteilung mit einem ersten Preise gekrönt sind). Diese Neueinteilung wurde von der Versammlung mit großer Mehrheit genehmigt; ebenso das neue Schema, nach welchem in Zukunft die Wettgesänge gewertet werden sollen:
1. Richtiges Verhältnis, Fülle und Schönheit der Stimmen,
2. Tonbildung, 3. Aussprache, 4. harmonische Reinheit, 5. rhythmische Genauigkeit, 6. geistige Auffassung (Tempo, Dynamik, Vortrag), 7. Gesamteindruck der Aufführung unter Berücksichtigung von Text und Komposition. Weitere Anträge, die zu dieser Angelegenheit eingebracht wurden, wurden abgelehnt mit Ausnahme eines Antrages der Germania Eislingen, wonach verspätete Anmeldungen zum Wettgesang unter keinen Umständen berücksichtigt werden dürfen. Unter den abgelehnten Anträgen befand sich auch ein solcher, welcher den Leim Wettgesang unterlegenen Vereinen als Anerkennung ihrer Arbeit und ihres Vorwärtsstrebens wenigstens ein Diplom ausgesolgt wissen wollte. Mitgeteilt wurde, daß es dem Bund gelungen sei, mit der „Genossenschaft deutscher Donsetzer" einen vorteilhaften Vertrag abzuschließen; der Bundesausschuß empfiehlt allen Vereinen den Beitritt aus materiellen wie aus ideellen Gründen. — Für die Erwerbung des S ilche r- hauses in Schnait sind von Bundesvereinen aus Kon- zerterträgen usw. 4696 Mark eingegangen, welche Summe aus der Bundeskaffe auf 5000 Mark erhöht wurde. An die Verhandlungen schloß sich ejn gemeinsames Mittagsmahl an; gbends fand ein Bankett statt, bei welchem die Eßlinger Bundesvereine mehrere Chöre und Einzelvorträge tzum Besten gaben.
Aus der Friedensbewegung. Die Generalversammlung der württ. Friedensvereine findet nächsten Sonntag den 22. ds. Mts. Vormittags 10 Uhr im March-
slie mich aus dem Walde geholt haben, dasj ist mein Tod, ich fühle es. Ta heisft's nun „Ergeben und Entsagen! "
„Ich bin gar nicht fürs Entsagen," brummte der Spatz und suchte, ob nicht in den Zweigen noch was Eßbares zu finden sei.
„Meine Blätter sind auch verwelkt," seufzte die Schlingrose am Balkongitter.
„Tn wirst aber wieder aufleben im Frühling. Ach muß sterben."
„Tn armer Tannenbaum." Mitleidig schmiegte sich ein Rotkehlchen in das dunkle Gezweig. Da reckte der Christbaum sich: auf. „Ich klage nicht. Ich habe Großes erleben dürfen! Das rst genug. .Nun will ich meine! letzten Tage benutzen, euch Obdach und Schutz zu bieten." Leis rauschten seine Zweige und ein paar Goldfäden, die vergessen darin hingen, leuchteten aus.
Das Mahl war zu Ende, die Tafel leer, die Gäste satt. Ta kam eine Schar Vögel übers Scheunendach geflogen. „Kommt mit in die Versammlung," riefen sie und ließen sich einen Augenblick ans der großen Birke imr Hof nieder. !
„Kommt, kommt auf Bürgermeisters Nußbaum. Ihr dürft nicht fehlen!"
„Die wollen doch nur über die schlechten Zeiten schimpfen," brummte der Fink, „ich bin satt, ich bleib' hier."
„Schäm' dicch" rief der Spatz, „ich bin auch satt, aber ich schimpfe doch mit. Man muß die Genossen nicht im Stich lassen! Tie Zufriedenen, das sind die Schlimmsten, die sollte man aus der Partei herauswerfen."
„Habt ihr was zu fressen?" fragten die von der Birke/
„Ei, woher denn?" schrieen die Spatzen einmütig, „habt ihr was?"
Und dann erhoben sich alle im Flug undj eilten zur Versammlung.
Auf Bürgermeisters uraltem Nußbaum tagte der „Zweigverein deutscher Sänger," dein auch die Breitenbacher sich angeschlossen hatten. Es war ja höchste Zeit,