Mayer, Lies ching (Vp.), als undurchführbar erklärt von Minister v. Pischek, Generaldirektor v. Stieler und den Abgg. Mül ber ger und.H il denbr an d. !Der letztere stellte den Eventua lantrag, daß bei Annahmp des Antrags Gröber auch Pie gewerkschaftlichen O rg anisationen zugezogen werden sollen. Hier wurde abgebrochen. Die Abstimmung über die ein­zelnen Anträge wurde aus nächsten Mittwoch vertagt. Heute koinmen EisenbaHnvetitionen zur Berat­ung.

Nechnungsergebrnffe des Staatshaushalts.

Nach der jetzt im Druck erschienenen Nachweisung über die Rechnungsergebnisse des Staatshaushalts im Jahre 1906 gehen die Ausgaben um 1498 824 Mark, die Ein­nahmen um 5902627 Mark über den Voranschlag hin­aus, sodaß sich! das Gesamtergebnis gegenüber dem Etat um 4 473 803 Mark günstiger stellt. Zu den Mehreinnahmen haben vor allem beigetragen: Forsten und Jagden rund 915000 Mark, die Einkommensteuer 2181000 Mark, die übrigen Steuern rund 1700 000 Mark und der Anteil Württembergs an den Reichssteuern 646 000 Mark, wogegen sich bei der Landeserbschasts- und Schenkungssteuer ein Minderertrag von 503 000 Mk. ergeben hat. Dem Eisenbahnreservefonds konnten aus dem Ertrag der Msenbahn rund 4960000 Mark statt wie veranschlagt 3 867 000 Mark überwiesen werden. Ueber die Restmittel ist bereits zu Gunsten einer au- Hervrdentlichen Schuldentilgung für eine Reihe von Staatsbauten verfügt.

Der Württ. Weinbauverein gegen die Fla­schenweinsteuer. Ter Ausschuß des Württ. Weinbau- Vereins hat in seiner letzten .Sitzung zur Frage der Fla­schenweinsteuer Stellung genommen und im Anschluß an ein Referat von Domänerat Mutschler-Langenburg einmütig beschlossen, gegen diese Sonderbesteuerung eines Naturprodukts mit allen ge setzlichenMitteln an- zu kämpfen. Es kam dabei auch zum Ausdruck, daß es erwünscht gewesen wäre, wenn die ddeutschest Regierungen auch jetzt im Interesse des ohnehin hart bedrängten Und im starken Rückgang begriffenen,! Weinbaues dieselbe abwehrende HMung eingenommen hätten, wie im Jahre 1894 durch den damaligen Ministerpräsidentest Frhrn. v. Mittnacht. Gegenüber der oft gehörten Be­hauptung, daß die württ. Weinproduzenten an einer Fla­schenweinsteuer wenig beteiligt seien, weil bei uns der Wein in der Hauptsache o ffeN zum Ausschank komme, vertritt der Ausschuß die Ansicht, daß die Flaßhenwein- steuer im Verhältnis zu ihrer großen und! teuren Schererei viel zu wen ig einbringe und daß es dann nahe­liegen werde, unter Benützung der durch das neue Weinge­setz geschaffenen Weinkontrolle zu einer allge­mein en Weinsteuer überzugehen.

Ludwigsburg, 16. Nov. Das gelegentlich der Ge­meindevisitation im benachbarten Kornwestheim von dem Oberamtsvvrstand Regierungsrat Dr. Bertsch mitgeteilte Projekt des Ausbaus der Svlitudeallee (Landesvermes­sungslinie) zu einer Automobil st raße wird hiermit lebhafter Befriedigung ausgenommen und der Wunsch, daß sich die Sache bald realisiere, ist ziemlich allge­mein: Die prächtige Lindenallee nach Kornwestheim ist bei trockenem Wetter infolge des fürchterlichen Staubes der Automobile für Spaziergänger fast ganz aus­geschaltet.

Stuttgart, 16. Nov. Die Sammlungen,des Würt­tembergs chen Zen tr a l ko m itee s für die Zep- pel.inspened hat insgesamt 718150 055 M ergeben. Graf Zeppelin leidet an einem Jschiasanfall, der ihst zum Gebrauch; einer Fangokur nötigte, über nicht verhin­dert hat, am Damstag abend >an dem) Jahresfest der Tübinger Schwaben" im Hotel Vertrant» teilzunehmenf wo, wie der Schwäbische Merkur berichtet, dem!AlteN Herrn" lebhafte Huldigungen bereitet wurden.

Stuttgart, 16. Nov. Ter Bundder Land­wirte hat in der letzten Sitzung seines Landesausschus­ses den bisherigen Vorsitzenden Ustd ,den stellvertreten­den Vorsitzenden wieder gewählt und sich gegen die Vor­schläge der Ersten Kammer und für die direkte Wahl der Mitglieder der Landwirtschaftskammer ausgesprochen.

Metzingen, 14. Nov. Wie fabelhaft auch in würt- tembergischen Kleinstädten im letzten Jahrzehnt die Kauf­preise für Apotheken in die Höhe gestiegen sind, zeigt der vorgestern' erfolgte Verkauf der hiesigen Apotheke, die um die außerordentlich hohe Summe von 203 000 Mark aus dem Besitz des Apothekers Dolmetsch hier in den des Apothekers Kleinknecht in Vaihingen a. F. am 1. April n. I. übergeht. Dies bedeutet eine Verdoppel­ung des Kaufpreises seit dem letzten Wechsel.

Schramberg, 16. Nov. Die Schramberger Stadtschu ltheißenwahl wird nun noch ein ge­richtliches Nachspiel bekommen. Während der be­kanntlich außerordentlich heftig verlaufenen Wahlbeweg­ung waren als Antwort auf Angriffe desSchramb. Tagblatts" in dem liberalenSchwarzw. Grenzboten" drei Artikel erschienen, in welchen u. m der Architekt Ludwig Storz in Schramberg den Vorwurf gegen sich erblickt, diaß er aus eigennützigen Motiven gegen den früheren Stadtschultheißen Harrer in Schrämberg Stellung genvmNckn habe. Diesen Vorwurf hält Storz für: belei­digend und Hat deshalb durch Rechtsanwalt Dr. Eiter in Rottweil gegen die beiden für den politischen und lokalen Teil desSchwarzwälder Grenzboten" verantwortlich zeichnenden Redakteure Privatklage beim K. Schöffengericht Oberndorf erheben lassen. Storz, der Landwehroffizier ist, hat vor einigen Jahren den Neubau des Schlacht­hauses in Schramberg.Msgeführt. Seine Abrechnung wurde zum Teil bestritten, und die Sache kanr zu schieds­gerichtlichem Austrag. Ta die Verhältnisse, um die es sich hier handelt, außerordentlich kompliziert sind, wird anzunehmen sein, daß ein umfangreicher und wegen seines komUrvnalpolitischcn Hintergrundes interessanter Prozeß in Aussicht steht, durch den hoffentlich diel S-chrambor- ger Verhältnisse so geklärt werden, daß endlich wieder Ruhe eintreten kann. ,

Nah und Fern.

Aus Mergen theim wird geschrieben: Ju der Nacht zum Montag wurde der M a u rer Geor g He i n, ein ruhiger, besonnener Manu, von dem Unteroffi-i zier Sauter in der Abwehr mit dem gezogenen! Seiteftgewehr geschlagen und am Kopfe schwer verletzt. Heim wurde bewußtlos nach dem Kran­kenhause gebracht und starb nach einigen Stunden. Gestern ist Sauter der Leiche gegenübergestellt worden. Auf dem Rückweg zur Kaserne wurde er trotz der beglei­tenden Wachmannschaft von der e rbitterten Menge ergriffen Und blutig geschlagen. Ter Wache in der Kaserne gelang es nur mW großer Mühe, die Menge von einem gewaltsamen Eindringen in die Kaserne zurückzuhalten.

In Osterdingen OA. Rotteuburg entstand durch Zerbrechen einer Laterne in der Scheuer des Küfers Und! lWeiuhändlers Gottlieb Haldenwang Feue r, das sich in dem vorhandenen Stroh rasch aüsbreitete und Haldenwang persönlich in Gefahr brachte. Bis die Feuerwehr! kam, stand auch das Wohnhaus in Flammen, die Nachbarge­bäude konnten aber gerettet werden. Ein erheblicher Wein­vorrat ging zu Grunde. Der Abgebrannte ist nur unge­nügend versichert.

Eine Bettflasche, die in dem Hause des Schuhmacher­meisters Schüler in Alte nsteig gefüllt und verschlossen in den Ofen geschoben worden war ist explodiert und hat zwei in der Nähe befindliche Kinder erheblich verletzt.

Beim Aufwärmen eines eingefrorenen Wasserleitungs­rohres mit einer Spiritnslampe erfolgte im Hause eines Schlossers in Giengen a. Br. eine Explosion, wodurch ein Mann zu Boden geworfen) mehrere Fenster und Türen vollständig zertrümmert, Wände zerrissen und die Treppe gehoben wurde.

Der sechzehnjährige Sohn des Zimmermeisters We- gener in Weinstetten AO>. Laupheim brachte die rechte Hand in die Trommel einer Dreschmaschine und erlitt so schwere Verletzungen, daß die Hand wahr­scheinlich verloren ist. Der Bedauernswerte hat bereits die andere Hand bei einem Maschinenunfall eingebüßt.

Ans Tettna ng wird gemeldet: Am Sonntag vor- miittag 11 Uhr wurde hier ein scharfes Erdbeben von starkem Getöse begleitet, wahrgenommen, das aber keinen Schaden anrichtete. Auch in Friedrichshäfen wurde die Erderschütterung verspürt.

Bei Eintritt ber Dunkelheit wurde Montag nachr- mittag im Hohbergwalde bei Pforzheim das 6 H 2 Jahre alte Töchterchen des Landwirts Kauer mit auf­geschlitztem Bauche tot aufgefunden. Das Kind ist einem Lnstmörder zum Opfer gefallen, von dem jede Spur fehlt. Es wurde seit Sonntag abend ver­mißt.

Auf dem Bahnhof in Karlsruhe wurde der 33 Jahre alte Schaffner Lauer von einem einlaufenden Zug überfahren und gelötet. Lauer hatte, um sich zum Bahupostgebäude zu begeben, beim Ueberschreiten der Gleise den Zug nicht bemerkt; er wurde von der Lo­komotive erfaßt und ihm der Kops vom Rumpf getrennt. Der Kopf war bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Lauer war verheiratet und Vater eines Kindes.

Aus Freiburg wird gemeldet: Vor einigen Ta­gen ereignete sich in dem Zuge KolmarFreiburg eine aufregende Szene. In einem Abteil befand sich ein von Zwei Posten des Infanterieregiments 171 (Kol­mar) bewachter Sträfling. Kurz vor Freiburg begab sich dieser in den Abort, der Posten stellte sich vor die halb­geöffnete Dür, um jeden Fluchtversuch zu verhindern, einmal alles ging blitzschnell vor sich riß der Sträf­ling die Tür aus und sprang aus dem in voller Fahrt befindlichen Zuge heraus; der eine Posten stürzte ihm sofort nach. Erst einige Minuten darauf zog der an­dere Posten die Notbremse; der Zug kam zum Stehen und der andere Soldat eilte dem Posten zu Hilfe. Ein Unfall hat sich dabei nicht ereignet.

Nach den amtlichen Feststellungen sind in der Un­glücksnacht in Hamm 380 Arbeiter und 6 Beamte ein­gefahren, 40 Personen sind tot geborgen. Un­verletzt sind 17 Bergleute, 26 liegen zur Zeit noch in den Krankenhäusern. Mithin sind noch 303 Mann in her Grube. 263 der Verunglückten sind verheiratet. Tie Wasserleitung aus der Lippe in den Schacht ist fertig­gestellt. Man hofft in etwa 60 Tagen mit der Bergung der Leichen beginnen zu können.

Aus Berlin wird gemeldet: Mit 190000 Mk. ist der Teilhaber und Geschäftsführer Wiesner von der Baufirma C. Leppin u. Co. in Spandau aus­gerückt. Er hat das Geld, das einen großen Teil des Vermögens der Leppinschen Erben darstellt, wechselflüssig gemacht. Wohin sich der Flüchtling gewandt hat, ist bis jetzt noch nicht bekannt.

Gerichtssaal.

Stuttgart, 16. Nov. (Schwurgericht.) Ter frühere Bahnagent Wilhelm Meißner stand unter der Anklage der erschwerten Amtsunterschlagung und der Urkunden­fälschung vor den Geschjwvrenen. Er war seit 1903 Halte­stellevorsteher in Benningen OA. Lndwigsburg und hätte einen Gehalt von 660 M, außerdem bezog er eine monatliche Rente von 33 M. Er hatte von seinem frühe­ren Geschäft her noch Schulden und wurde in der letzten Zeit von seinen Gläubigern sehr bedrängt. Er machte schließlich Eingriffe irr die Kasse und befriedigte mit den unterschlagenen Geldern seine Gläubiger. Zur Verdeck- ungl) er Unterschlagungen machte er falsche Einträge in die Bücher, auch fälschte er Quittungen. Insgesamt hatte er etwa 800 M der Kasse entnommen. Er machte ein Loch mit dein andern zu. Tie Eisenbahnverwaltung ist durch die Kaution des Angeklagten gedeckt. Das Urteil gegen ihn lautete auf 8 Monate Gefängnis.

Ulm, 16. Nov. Vor einiger Zeit brachten ein paar Schwindler einen Kaufmann dadurch um einen grös­seren Geldbetrag, daß der eine der Schwindlern ihm einen wertlosen Ring anbot, während der zweite schein­bar als Unbeteiligter sich zu den beiden gesellte und durch sein Urteil, daß der Ring mindestens das Dop­

pelte des Verlangten wert sei, den Kaufmann bestimmte, den Ring um 25 Mk. zu erwerben. Diese beide Betrüger sind nun in Augsburg der Polizei in die Hände gefal­len. Der eine Betrüger ist der 1867 in Gaffert bei Stolp geborene Hausdiener Martin Karl Radde, der wegen gleicher Schwindeleien schon im Zuchthaus war. Der zweite heißt Otto Siegel, ist Tischler und in Stein- stett bei Aschersleben geboren.

Köln, 10 . Nov. Dr. Karl Peters war bekannt­lich mit seiner Beleidigungsklage gegen dieKöln. Ztg." und Gouverneur a. D. v. Bennigsen in zweiter In­stanz «-gewiesen worden und hatte deshalb die Ge- samtk 0 sten auch der Gegenpartei zu tragen. Wie nun dieMünchener Post" mitteilt, ist ihr von dem Anwalt der obsiegenden Partei die Benachrichtigung zngegangen, daß v. Dr. Zeters die Erstattung dieser Kosten iip Be­trage von 3506,39 Mk. nicht beizutreiben gewesen sei, weshalb alle Forderungen von Dr. Zeters, öle aus Erstattung von Prozeßkosten und Auslagen in dem Be- leMgungsprozeh Dr. Peters eontrAMünch. Post" her­rühren, auf Grund einer vollstreckbaren Ausfertigung des Kostenfestsetzungsbeschlusses des Schöffengerichts Köln ge­pfändet werden würden.

Ei« Attentat im Reichsgericht.

L eipz ig, 17. Nov. Eine aufregende Szene spielte sich gestern im Reichsgerichts bau ab. Mit dem Rufe:Es gibt keine deutschen Richter mehr!" feuerte der am 18. Oktober 1857 in Berlin geborene, in Steglitz wohnende Kaufmann Oswald Alfred Grosser ans zwei Revolvern zehn Scharfschüsse auf die Mitglieder des Zi­vilsenats ab, der eben seine Revision gegen ein Urteil verworfen hatte. Kanzleirat Straßburger wurde tödlich verletzt. Reichsgerichtsrat Maenne ver­wundet. Der Täter behauptete, durch die abweichen­den Urteile der Vorinstanzen und des Reichsgerichts um Millionen gekommen zu sein. Grosser wurde von zwei Beamten ergriffen, suchte sich loszureißen, konnte aber mit Hilfe eines hinzugekommenen Schutzmanns verhaftet werden. Es scheint sich um einen Mann zu handeln, der durch einen Erbschaftsprozeß mit seinen Verwandten, deph er in allen Instanzen verloren hat, bis zur Ver­zweiflung. getrieben wurde.

Handel und Volkswirtschaft.

LaudeSproduktenbSrse Stuttgart. Bericht vom 16. Nov. 1998.

Bom 9. bis 3. November blieben die Witterung nnd Tem­peratur fortgesetzt trocken und kalt, um dann etwas wärmer zu werden und in Regen umzuschlagen und jetzt wieder ihren vor­herigen Charakter zu behaupte». Trotz der Niederschläge wird eine weitere Abnahme des WafserstandS gemeldet, so daß mit einer erneuten Steigerung der Rheinfrachten zu rechnen ist und die Eventualität deS Schiffahrtsschluffes immer näher rückt.

Die feste Tendenz auf den maßgebenden Plätzen deS Welt­marktes hat sich auch in dieser Woche, fast ohne Unterbrechung, behaupten können und eine wettere mäßige Werterhöhung für Brodgetreide und Hafer zur Folge gehabt. Es wird jetzt der durch Frost verursachten Minderschätzung der kommenden argen­tinischen Ernte eine größere Bedeutung beigelegt und die Fähig­keit der übrigen Exportländer für die Deckung deS WeltbedarfS tu Zweifel gezogen, auch der derzeitige Saatenstand im großen und ganzen hauptsächlich infolge der Witterung, weniger günstig be­urteilt

Die deutschen Märkte haben in dieser Woche ein einheitliches Bild nicht geboten. Während man tm Norden und Westen der Richtung des Weltmarktes folgte, fanden die belangreichen Zu­fuhren auf den süddeutschen Getreideschrannen wohl raschen Ab­satz, doch konnten die erhöhten Forderungen nicht durchgeführt werden.

Bon den Umsätzen an der heutigen Landesproduktenbörse ist zu berichten, daß Weizen und Kernen in guten Qualitäten reich­lich offerirt und großenteils auch gekauft worden find.

Dinkel bleibt gefragt.

Hafer ist in trockener, schwerer Maare glatt verkäuflich. Die leichten defekten Qualitäten dagegen fanden weniger Beachtung.

Braugerste ist weniger gesucht.

In Raps und Mohn zeigen sich vereinzelte Offerten, doch fehlt dir Nachfrage fast ganz.

Wir notieren per 106 Kilogramm frachtparität Zturrgarc nrtto Jaffa je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen Württemberg alt Mk.biS Mk. , neu Mk. Ll.35 bis 33., fränkischer nominellbis.bayrischer 21.86 bis 22 . 0 " Mk.. nieder- bayrischer nominell 33.80 bis 23.00 Mk Rumänier 24.35 biS

24.78 Mk., Ulka 34.80 bis 35. - Mk., Kaxonska bisMk, LzimabisWalla-Walla - . bis. Mk., Laplata, 88 . bis 38.35 Mk., Amerikaner - bisMk., Redwinter neu

38.78 !,rS 34. Mk., Californierbis Mk., Australier oisMk. Kernen 31.25 bis 82.60. Dinkel, neu 13.78 bis 14 38 Roggen württemb., neu 17.75 bis 18.80, norddeutscher. biS. Mk., russischerbis. Gerste württemb. 19.50 bis 30.80 Mk., Pfälzerbis, bayerische 31. bis 22 00 Mk., Tauber 26.00 bis 31.00 Mk., ElsäßerbisMk. ungarische nominell 33.50 bis 24. Mk., Moldau nominell

Mk., Anatolier nominellbisMk., kalifsrn. p rima biSFuttergerste, ruff. -5.35 bis 15 75. Hafer württ. ,8.35 biS 17.60 Mk., neu 00.00 bis 00.00 Mk., Mats Laplata 17.75 bis 18.25 Mk., Mixedbis , Arllvwbis -, russisch. bis., Donau 18. bis 18.50. KohlrepS bis. Mehrpreise pro 100 Kilogramm inkl. Sack: Mehl m. 0 39. bis 34. Mk. Nr. l: 32 bis 33. Mk., Nr. 3: 81. bis 38. Mk, Str. 9: 30.- biS 31. Mk., Nr. 4 : 87.00 b» 38.00. «leie 9.50 bis 10. Mk. (ohne Sack).

Diirreuzimmer«, 16. Nov. Da» Gesamterzeugui» au Wein betrug hier 3361, Ul, wovon 869 bl verkauft u. 504 bi ciugekellert wurden. Der Durchschnittspreis beträgt 178.80 Mk. pro Eimer, der Gesamteres, der höchste der je hie: erzielt wurde 1 103000 Mk.

Hausen a. Z 13. Nov. Der Henrike Herbst ergab hier 2303 di, wovon >78l dt verkauft wurden zu 88238 Mk. Der Durch- schuittrprets stellt sich aus 17s Mk. pro Eimer, der Gesamtwert ,08«'6 Mk. gegen «6 390 im Vorjahr.

Schlacht-Vieh-Markt Stuttgart.

14. November. 1908.

Ochsen Bullen Kalbeln u. Kühe Kälber , leb«: 3« 15 273 172

erkauft: 33 12 180 172

Erlös aus '/-Kilo Schlachtgewicht:

Ochsen, 1. Qual., von bis

3. Qual., . _

Bulle», 1. Qual., . 67 , 69

2. Qual., . 65 . 66

Stiere u.Juugr,1. . 80 81

3. Qual., 77 . 79

3. Qual., ., 74 . 78

KKH«, 1. Qual.,

Schwein«

»43

52«

58 bi«6S 38 . 4»

Kühe, 2. Qual., von 3. Qual,

Kälber, 1. Qual, 34

2. Qual., 79

3. Qual, 75

Schweine, 1.73

2. Qual., 7 .72

3. Qual , 65 S7

87

84

78

74

»«lauf des Marktes: mäßig belebt.