Mehr als 60, so können diese eine eigene Lehnte auf Ge- ineindekoften ansprechen. Dies hat nun zur Folge, daß, die Kinder, die seither ohne eigentliche Mehrkosten in den anderen Klassen untergebracht waren, aus der ausgebau­ten Schule herausgenommen werden müssen. Tie Ge­meinde grüß ein neues Schulhaus bauen, 2 neue Lehrer anstellen, dazu eine Lehrerin für Handarbeit an der evang. Schule geht keine Stelle ein für die 2 Klassen sind alle die Lehrmittel, die für die evang. Schule da sind, nocheinmal anzuschaffen; man braucht 2 weitere Klas­sen per Fortbildungsschule, man "braucht einen eigenen Schulfonds mit besonderer Verwaltung und Rechnungs­prüfung, eine weitere Ortsschulbehörde, man muß, mit 2 Bezirksschulinspektoren verhandeln, die vielleicht ganz verschiedene Anschauungen vertreten, mit 2 gemeinschaft­lichen Oberämtern, mit 2 Oberschulbehörden. Zur Visi­tation kommt der zweite Schulinspektor aus ziemlich wei­ter Ferne mit beträchtlichen Kosten hergereist. Trotz die­ser großen Mehrkosten hat sich aber für den Unterricht dev Kinder kein, Vorteil ergeben: während seither jeder Jahrgang.seinen besonderen Lehrer hatte, der sich ihm in allen Fächern widmen konnte, hat jetzt der eine Lehrer 3, der andere 4 Jahrgänge beisammen; und es braucht nicht erst gesagt zu werden, was er, wenn er seine Kraft und Zeit auf 4 Jahrgänge verteilen muß, im Rechnen, Aufsatz, Zeichnen, Geometrie zu leisten vermag.

Wie wäre nun die Sache, wenn die Simultanschule ge­stattet wäre? Tann blieben die Kinder auf Wunsch der Mehrheit der Eltern genau wie seither in denselben Klas­sen beieinanderfitzen. Tie' evang. Kinder würden wie seither von den evang. Geistlichen und die katholischen Kinder von denn katholischen Pfarrer unter Mitwirkung der Lehrer der betreffenden Konfession Religionsunter­richt erhalten, genau wie vor Errichtung der katholischen Konfessionsschule auch. Die einzige Aenderung, die jetzt eintreten würde, wäre die, daß unter den 7 Lehrern nun auch ein einziger Katholik sein müßte, der dann auch beim Religionsunterricht der Kinder kathol. Kon­fession mithelfen müßte. Und das wäre nun die Simul- tanschule. Diese Einrichtung wäre durchaus genügend und außerordentlich viel billiger. Und nun bitten wir jedermann, diese Sache ruhig und unbefangen prüfen zu wollen und sich die Frage vorzulegen, was von einer Agi­tation zu halten ist, die zu derart unsinnigen Unterstell­ungen und Verdächtigungen ihre Zuflucht nehmen muß, wie die in den genannten Artikeln. Wer ein richtiges Urteilsvermögen; besitzt, wird die wahren Gründe einer solchen Agitation zu durchschauen wissen.

Ten springenden Punkt in der ganzen Sache hat übri­gens der unehrliche Verfasser nicht bloß übersehen, son­dern genau in sein Gegenteil verkehrt. Er spricht von Zwangzur Errichtung von Simultanschulen; man wolle den Eltern, den Gemeinden die gemischte Schule auf­zwingen, während er genau wissen muß, daß die Simultan­schulanhänger gar nichts anderes wollen als Freiheit für alle Richtungen. Sic sagen: wollen Eltern und Genwinden mit teurem Geld entsprechend der fortschrei­tenden konfessionellen Bevölkerungsmischung konfessionelle Schulen errichten, gut, so mögen sies tun, man soll aber andere, die das nicht wollen, nicht hindern, auch ge­meinsame Schulen mit weniger Kosten zu unterhalten; man soll auch denen, die keiner Kirche angehören, ihr gleiches Bürgerrecht lassen. Der Verfasser jenes Ar­tikels aber will alle ohne Ausnahme zwangsweise in die Konfessionsschule schicken und will von Staatswegen durch die Schule einen Kirchen- und Glaubenszwang ausüben lassen. Das hätte er offen und ehrlich sagen sollen.

Sodann bezweifelt der Verfasser den Wert der Simul- taiffchule für den konfessionellen Frieden unter Hinweis auf Baden, Bayern und Oesterreich. Oesterreich kann ruhig ausscheiden, denn das hat in dev Praxis die katholische Zwangsschule, seit die Klerikalen die Be­stimmung durchgesetzt haben, wonach der kathol. Reli- gionslehrer Schulleiter sein muß. Bayern hat, abgesehen von einigen simultanen Klassen in München und Nürn­berg, durchweg die Konfessionsschule. Wir stellen also die Frage des Verfassers als Gegenfrage: Wie ist es in die­sen Ländern des Konfessionalismus, wie ist es auch in Württemberg mit dem' konfessionellen Frieden bestellt? Ans die Simultanschulländer Baden und Hessen kann man mit gutem Gewissen Hinweisen. Dort herrschte im Vergleich mit andern Ländern ein recht friedliches Ver­hältnis, bis die konfessionellen Eiferer nach Art unseres Artikelschreibers auskamen, die das Volk außerhalb der Schule verhetzten und die Friedensarbeit der Schule zu vernichten suchten. Aber trotzdem sind noch jetzt dort die Verhältnisse günstiger als in andern Ländern.

Zum Schluß noch ein paar Worte zu den angeb­lich gewichtigen Kronzeugen gegen die Simultanschule. Da wird der berühmte Pädagog Rein aufgezählt, der ein Sammelwerk herausgegeben hat, in dem alle Rich­tungen zu Wort kommen. Rein,- von dem alle Welt wissen kann, daß er ein entschiedener Gegner der gegen­wärtigen Konfessionsschule ist, soll nun deshalb ein Geg­ner der Simultanschule sein, weil in diesem Werk auch ein Artikel eines Theologen enthalten ist, der für die Konfessionsschule eintritt! Wären die Kampfmittel des Verfassers ehrliche, dann hätte er aber auch erwähnen müssen, daß selbst dieser Theolog erklärt:Bei der immer größer werdenden Mischung der Be­völkerung muß in einzelnen Fällen die Er­richt u n g v o n S i m u l t a n s ch u l e n als Notbehelf zgelassen p>erden." Das Zitat Treitschkes und das Delbrücks wendet sich gegen die Einführung ei­nes für alle Konfessionen gemeinsamen Religionsunter­richts; in der Simultanschule wird aber der Religions­unterricht für jede Konfession gesondert erteilt. P a u l- sens Zitat ist gegen die religionslose Schule gerichtet; die Simultanschule ist aber eine Schule mit Religions­unterricht. Polack hat, wenn er auch der konfessionel­len Schule den Vorzug gibt, sich noch jederzeit für die Zulassung der Simultanschule ausgesprochen. Was sol­len also diese Zitate bedeuten? Zu welchem Zivecke wird das Volk wissentlich falsch belehrt? Zu welchem Zwecke setzt man dem Volke Aussprüche gegen die religions­lose Schule vor, angeblich um die Simultanschule zu bekämpfen? .

Wir denken, jeder Leser kann sich nun darüber sein Ur­teil bilden, was von der hier gekennzeichneten Kampses- weise zu halten ist. Wer ülrbefängen prüft, wird dann leicht erkennen, wo die wahren Freunde des Volkes, der Freiheit und der Bildung zu finden sind.

Rundschau.

Bülow bleibt.

Das Ende der Kanzlerkrisis wäre nun glück­lich erreicht. Sie hat, wie wir vorausgesehen haben, kei­nen akuten Verlauf genommen. Bernhard v. Bü­low wird auch fernerhin Kanzler des Deutschen Reiches und des Kaisers sein. Das scheint das Ergebnis dev Unterredung zu sein, die am Dienstag Vormittag, im Neuen Palais zu Potsdam zwischen dem Kaiser und dem Reichskanzler stattgesunden hat. Dieses Er­gebnis wurde gestern nachmittag mit einem Telegramm folgenden Inhalts gemeldet:Dem Vernehmen nach gilt das Verbleiben des Reichskanzlers, Fürst Bülow, als si­cher." Bleibt zu wünschen übrig, daß der Reichskanzler in der Unterredung mit dem Kaiser nicht verfehlt hat, den Monarchen über die Stimmung. im Volk und Par­lament rückhaltlos auszuklären und daß her Kaiser zum Teil auch unter dem Eindruck, den der plötzliche Tod seines Kabinettschefs v. Hülsen-Häseler bei ihm zwei­fellos hervvrrief versprochen hat, dieser Stimmung Rechnung zu tragen.

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Hört, Hört!

Zu der Unterdrückung des Kaiscrar- tikels imCentury Magazine" weiß dieWelt am Montag" zu berichten: Wie wir von ausgezeichnet unl- terrichteter Seite aus Amerika hören, sind für die Un­terdrückung des Kaiserartikels im Century Magazine 200 000 Mark gezahlt worden und zwar sirrd die Verhandlungen nicht durch Vermittlung der deutschen Ver­tretung in Amerika, sondern direkt zwischen dem Aus­wärtigen Amt in Berlin und dem Verfasser Hale geführt worden. Tie brennende Frage ist nun die, aus wessen Tasche die 200000 M geflossen sind. Diese Frage muß im Reichstag klargestellt und ebenso klar beantwortet werden.

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Aus -er Steuerprotestbewegung.

Zu denjenigen Berufsgruppen, welche gegen die neuen Steuern »protestieren, gesellen sich nunmehr auch die Aerzte, und es wird von diesen vor allem auf die Nachteile hingewiesen, welche die projektierte Lichtsteuer für die Medizin mit sich bringt. Die Elektrizität kommt in doppelter Hinsicht für die Aerzte in Betracht, ein­mal für die öffentliche Gesundheitspflege zur Beleucht­ung der Schulen, Hörsäle, Bibliotheken usw. und es steht zu fürchten, daß hier zum Schaden unserer Augen gespart wird, -auf der anderen Seite ist sie aber auch für praktisch ärztliche Zwecke durchaus unentbehrlich ge­worden. Die .Berliner klinische Wochenschrift" spricht ihr Bedauern darüber aus, daß die zu Heilzwecken ver­wendete Elektrizität unberücksichtigt bleiben soll, während in allen Kündern die Steuergesetzgebung darin überein­stimmt, daß wichtige Heilmittel nicht besteuert werden, so ist auch z. B. das Saccharin, wenn es zu Heil­zwecken verwendet wird, von der Steuer ausgenommen. Es ist daher zu verlangen, daß Krankenhäuser, Sanatorien und Aerzte Steuerbefreiung genießen für die Elektrizi­tät, die sie zu medizinischen Zwecken benützen. Die Elektrizität erfreut sich ja eines von Tag zu Tag aus­gedehnteren Gebrauches in der Medizin. Sie wird bei den Lichtbädern gebraucht, bei den Bestrahlungen mit­telst Röntgen- und Finsenbehandlung, in Form von Jn- duktions- und Hochsrequenzströmen, auArdern benützen dieselben zahllose Instrumente zu diagnostischen und De­monstrationszwecken, wie die Projektionsapparete und Röntgographen. Die Elektrizität ist daher für die Ge­sundheitspflege unentbehrlich, sie ist aber jetzt schon sehr teuer und ihre Anwendung wird bedeutend eingeschränkt werden zum Nachteil der öffentlichen Gesundheit, wenn sie noch durch eine hohe Steuer verteuert wird. Sie ist natürlich auch zu Heiz- und Beleuchtungszwecken in Krankenhäusern unentbehrlich, z. B. können Narcosen nur in elektrisch erleuchteten Operationssälen vorgenommen werden. Neuerdings hat man dem Lupus als Bolks- seuche den Krieg erklärt, aber auch hier ist das Haupt­heilmittel die Elektrizität in Form des Finsenlichtes.

Ter württ. Verband der Gemeinde- .unch Staatsarbeitcr hat für die Zeit vom 16.22. No­vember in lallen Orten des Reiches'(auch in Stuttgart) Pro- testvepscnnmlungen einberufen, in welchen mit Rücksicht ans die dem Verbände angehörenden Gas- und' Elektrizi- tätsarbeiter gegen die geplärrte Gas- und Mektrizitäts- steuer Protest erhoben werden soll. ^ Tie Lohn- und Ar­beitsbedingungen der Gas- und Elektrizitätsarbeiter seien zur Zeit schon schlecht genug. Durch Einführung dieser. Steuer ftmrde die Ausbeutung der genannten Arbeiter noch schrankenloser und willkürlicher werden als seither..

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Zur staatlichen Pensionsversicherung -er Privatbeamten.

In Berlin tagte vor einigen Tagen eine Versamm­lung von Vertretern einer größeren Anzahl von Verbän­den und Versicherungskassen. Unter anderen waren ver­treten der Deutsche Privatbeamten-Verein zu Magdeburg, der Verband Deutscher Privatbeamten zu Berlin, der Verband reisender Kaufleute zu Leipzig, der Deutsche Bank- bearntcn-Berein zu Berlin, die Pensionskasse des Ber- Vereins für Handlungskommis von 1858 zu Hamburg, die Pensums- und Wiüvenkasse deutscher Erwerbs- und Wirtschafts-Genossenschaften zu Berlin-Charlottenburg, die Pensionsanstalt deutscher Journalisten und Schrift­steller zu München u. ä. m. Nach längeren Beratungen wurde einstimmig folgende Entschließung angenommen:

Tjic am 7. November in Berlin, versammelten! Vertreter von größeren Verbänden und privaten Bm- sichernngskassen erkennen die Bemühungen der Reichs­regierung um eine staatliche Regelung der Pensions- und Hinterbliebenenversicherung für die Privatbeamten dankbar an; sie erklären ihre grundsätzliche Zustimmung und! er­bitten eine tunlichst schnelle Regelung der Angelegenheit. Tie Versammlung betont indessen ausdrücklich aus so­zialen, wirtschaftlichen und rechtlichen Gründen die dringende Notwendigkeit der Zulassung von Ersatzinstitu­ten unter der Voraussetzung, daß die in Betracht kom­menden privaten Klassen den Bersicherungspflichtigen Ge­legenheit bieten, Persicherungen mindestens unter gleich günstigen Bedingungen und in gleicher Höhe wie bei der zu schaffenden staatlichen Kasse abzuschließen."

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Im Mich -er Mitte

hat der fast unmittelbar aufeinanderfolgende Tod des Kaisers und der Kaiserin-Witwe große Erregung verursacht. So verlautet unter den Chinesen Shanghais allgemein, daß gewisse Kreise in Peking wünschten, ange­sichts des Ablebens der Kaiserin-Witwe, sich für die Zu­kunft Freiheit des Handelns zu schaffen. Wenn! der jetzt verstorbene Kaffer seine Mutter überlebt hätte, wären die Tage der heutigen Machthaber in Erinnerung des Staatsstreiches von 1808 gezählt gewesen. Daher ist die Auffassung toeit verbreitet, daß seit Fahren plan­mäßig Berichte über einen schlechten Gesundheitszustand des Kaisers ausgestreut wurden, um für den Fall eines Gewaltakts diesen zu verschleiern. N ach der allge­meinen Auffassung ist der Kaiser keines na­türlichen Todes gestorben.

Aus Peking wird noch gemeldet: Der Prinzregent Chun ist zum St att Halter des Reiches ernannt worden. Me Gerüchte über einen Zusammenhang des. Todes der Kafferin-Regentin mit dem Tode des Kaisers bestätigen sich nicht. Die unmittelbare Aufeinanderfolge der Ereignisse sei lediglich ein Z uf a l l^,- Der Wai-wu-pu hat der deutschen Gesandtschaft den Tod des Kaisers und die Nachfolge des ältesten Sohnes des Prinzen Chun noti­fiziert. Der Tod der Kaiserin wird ohne Erregung aus­genommen. Gerüchten, die in Peking kursieren, zufolge soll auch die Kaiserin Dänodale, die Witwe des letzten (in der Nacht vorn! 10. aufs "den 11. Novenrber ds. Js. verstorbenen) Kaisers ge st or ben (?) sein.

Im deutschen Schutzgebiet ist es ruhig. In Peking: haben die Gesandtschaften ihren militärischen Schutz ver­stärkt.

Tages-Chromk.

Donaueschingeu, 16. Nov. Die Leiche des Gra­fen Hülsen-Häseler ist heute nachmittag mit dem Zuge 3 Uhr 40 Min. von hier nach Berlin abge­gangen.

Berlin, 16. Nov. DasArmeeverordnungsblatt" veröffentlicht eine allerhöchste .Kabinet tsorder aus Anlaß» des Hinscheidens des Grafen Hülsen- seler, in der der Kaiser eine dreitägige Trauer sämtlicher Of­fiziere des Hauptquartiers und die Anwesenheit hoher! Militärs bei den Beisetzungsfeierlichkeiten anordnet.

Berlin, 17. Nov. Der frühere preußische Justizmi­nister, Mitglied des Herrenhauses, Dr. Hermann v. Schelling ist am Sonntag im Alter von 84 Jahren! g e st orbe n. (Schelling war von Anfang 1880 bis gegen Ende 1894 Justizminister, war als solcher bei dem deut­schen Richterstande aber nicht besonders .beliebt, da! er dessen Wünschen nach Gleichstellung mit den Verwaltungs- beamten imnd Gehaltsaufbesserung stets sehr kühl gegen­überstand. Nach seiner Verabschiedung beschäftigte er sich viel mit der griechischen Poesie; er gab u. a. eine Ueber- setzung der Odyssee in achtzeiligen Stanzen; heraus.)

Berlin, 16. Nov. En feierlicher Festakt zum 100jährigen Bestehen der Städteordnung findet aM Samstag im Berliner Rathause statt. DerNational- Ztg." zufolge wird auch der Kaffer voraussichtlich zur Feier erscheinen. '

Nom, 16. Nov. Bei der heutigen In bilänms- feier in der Peterskirche hielt der Papst, nachdem eff den Altar bestiegen hatte, mit Unterstützung der anwesen­den hohen Geistlichen ein feierliches Hochamt ab! und erteilte zum Schluß allen Anwesenden seinen Segem Hierauf setzte sich der Zug wieder langsam! in Beweg­ung, und der Papst kehrte in seine Gemächer zurück. Abends wurde mit einer großartigen Illumination die Feier abgeschlossen.

Aus Württemberg.

Dienstnachrichten.

e s ör d °rt: Den PoktsckretSr Ra g o bei der Grueraldirekl oll der S-vsten i ns Telegr pher. zum OLeij o-ßkieräc bei düs.r Gennal- d rektion . ^

U-bertra reu: Ene schobern Poks-kreläuEc in Kl>chhe>«- unter Tck dem PostseketSr W olf daselbst, die cve.uzrUsSe Dekanot'' uns I. Sladlxsülrftelle in Ravensburg dem Dekan Fischer >« Tuiüt.gin

Die volkswirtschaftliche Kommission begann ge­stern die Beratung der ihr zugewie enen Ant rägeG ber, Keil, Hieber und Mayer-UlM betr. Rcsor des Submissionswesens. Berichterstatter -V- Ba uer rollte in einer ausführlichen Arbeit bP ganze Frage des Submissionswesens auf und formulierte - tLilierte Anträge, die geeignet sind, hie Bedingungen Vergebung von Submffsionsarbeiten, besonders zu ­sten der Arbeiter, wesentlich zu erweitern. In der anschließenden Beratung wurde festgestellt, daß diese ,, träge die Aufgabe der Kommission weit überschreiten den. Man begann deshalb mit der .Beratung der zelnen Anträge Mt der Ziff. 1 des Antrags Gr o o welcher verlangt, daß» bei Festsetzung .der Voranschlag . Verciebunqsbedingnngen d a s organisiert e >-. werk beizuziehen sei. In der darüber geBU 7 Diskussion vertraten der Mg. R embold - i

die Abgg. Nübling und Körner (B.K.) den Gröber; derselbe wurde bekämpft von den »