Weiter ging dein Reichstag ein sozialdeurokratischer Antrag zu zur Abänderung des Artikels 11 Abs. 2 der Reichsversassung dahin, daß zur Erklärung eines Krieges im Namen des Reiches, außer der Zustimmung des Bundesrates, auch die des Reichstages erforderlich sein soll.

Deutscher Reichstag.

Berlin» 14. Nov.

Am Bundesratstisch sind erschienen v. Bethmann - 5) ollweg und Wermut h. Das .Haus und die Tri­bünen sind schwach besetzt. > ^

Präsident Graf jStolberg eröffnet die Sitzung um 11 Uhr 15 Min.

Zunächst wird die Besprechung der Interpella­tion betreffend Arbeitslosigkeit fortgesetzt.

Böhme (wirtsch. Bgg.) tritt der Behauptung Go­thel n S entgegen, unsere Handelspolitik sei schuld an dem wirtschaftlichen Niedergang und der damit zusam­menhängenden Arbeitslosigkeit. Gerade die Handelsver­träge haben einen gewaltigen Aufschwung unseres Wirt­schaftslebens im Gefolge gehabt. Unsere Auswander­ungsverhältnisse sprechen dafür, daß unsere ivirtschaftliche Lage weit günstiger ist als z. B, diejenige Englands, dessen Auswanderungszahl die unsrige um das Zehnfache übersteigt. Tie hohen Getreidepreise sind auf die hohen Produktionskosten, befondern die hohen Arbeitslöhne zu­rückzuführen. Tie Sozialdemokratie trage an der Land­flucht der Arbeiter durch ihre verhetzende Agitation, die Schuld. Ter Staat sollte staatliche Arbeiten nur an solche Firmen vergeben, die keine Ausländer beschäftigen. Wir legen besonderen Wert darauf, daß. ein Notetat zur Aus­führung kommt, durch den es ermöglicht wird,- spätere Arbeiten schon jetzt auszuführen.

Brejski (Pole) bedauert, daß. der Staatssekretär sich gegen eine Arbeitslosenbersicherung von reichswe- gen erklärt hat. Durch die Ansiedlungspolitik werden die Leute von Osten nach Westen vertrieben. Tie Agenten, ziehen sie dorthin, um die Löhne zu drücken, und dann werden sie ausgefperrt uud dem Elend preisgegeben. Tie Arbeitslosenversicherung von reichswegen ist notwendiger als eine Alters- und Invalidenversicherung.

Severing (Soz.): Tie Mitteilung des Staatsse­kretärs, daß. die Ursache der Katastrophe noch! nicht sestge- stellt sei, daß. bei Beantwortung der betreffenden Inh terpellation dem Hause darüber Mitteilungen gemacht wer­den, sollen, steht im wohltuenden Gegensatz zu den Neu­st,erungen des preußischen Handelsministers, die er in der Konferenz an Ort und Stelle gemacht hat. Nach dem Bericht der Kommission sollen keinerlei Verstöße gegen Lergpolizeiliche Vorschriften vorliegen (Zuruf bei den Soz. : wie gewöhnlich !) Tie Arbeiterschaft steht aber samt und sonders unter dem Eindruck, daß in der Tat einzig und allein .die Verwaltung dix Schuld trifft. Es scheint, als ob der Handelsminister die Schuld an dem! Unglück den umgekommenen Arbeitern und Unterbeamten zuschieben wolle. Im Namen der deutschen Arbeiter­schaft protestiere ich gegen eine derartige Be­schimpfung der Toten. (Beifall bei den Soz.) Tie Arbeiterschaft forderte von dem Prinzen Eitel Friedrich, ein Reichsberggefetz und Arbeiterkontrolle. Dadurch würde die Gefahr derartiger Unfälle wenigstens etwas herabge­mindert werden. Es wirft kein besonders günstiges Licht auf die Verwaltung, daß zu der Konferenz nur Vertreter der Reichs- und Staatsbehörden, nicht aber auch' der Ar­beiterschaft hinzugezogen worden sind. Ter beste Maß­stab für die Arbeitslosigkeit ist der Rückgang der Pro-- duktwn. Wir wollen eine reichsgesetzliche Regelung des Arbeitsnachweises und eine Arbeitslosenzählung durch das kaiserliche statistische Amt als Vorarbeit zur Arbeitslosen­versicherung. i

Staatssekretär v. B et h mann-Hollweg: Be­klagenswert ist es, daß von der Tribüne des Reichstages

Eine Lieblingsgeschichte des Kaisers?)

Ein Abenteuer auf der 'Themse.

Mein Freund hat die wahrhafte Geschichte feines Abenteuers in London dem Kaffer selbst erzählt, hat sie zum Amüsement der kaiserlichen Gäste wiederholt erzäh­len müssen. Sonst geht er sparsam um mit seiner Aven- tinre, nicht etwa, weil er sie für die vornehmsten Kreise reservieren will, sondern weil er bei der Geschichte selbst nicht gerade eine hervorragende Rolle spielt. Nun aber ist's lange her, und ich habe mit ihist verabredet, die ganze Geschichte mal in Druckerschwärze zu tunken. Ich gebe ihm selbst das Wort:

Weißt Tn, was die Oxkorä-OamdrickZe ftoat-ttacw ist? Nichts Genaues? Also eine Ruderwettfahrt in Ach­tern zwischen Studenten der Universität Cambridge und Studenten von Oxford. Die Cambridger sind die Hell­blauen, und die Oxforder die Dunkelblauen. Natürlich wettet lftie Hälfte von London auf Hellblau, die andere Hälfte auf Dunkelblau. Die Namen tragen dunkel- oder hellblaue Toiletten, Hüte, Schleifen, (natürlich die Farbe, die sie am besten kleidet;) Herren tragen hell- oder dunkelblaue Krawatten, Kinder hell- oder dunkelblaue Fähnchen, die Droschkenkutscher hell- oder ^dunkelblaue Bänder an den Peitschen. Ein Volksfest, ein Rummel! Ganz London ans der Thenffe oder wenigstens an der Themse.

Also ich stand damals mit einem großen Sportblatt in Verbindung, war reiselustig und fuhr extra von Ber­lin nach London, um an der Oxkorck-Oambriä^ Loat- ttaee teilzunehmen und meinem Blatt Bericht zu erstatten.

In London treffe ich einige Bekannte und mache mit ihnen eine lange Nacht. Als ich um fünf früh ins Hotel kam, fühlte ich mich ruhebedürfttg und schlafe und schlafe und schlafe richtig bis 2 / 4 IO Uhr.

Punkt 10 Uhr aber fuhr der Prefsedampfer vom Lon­doner Quai aus hinaus nach Putney, Ich heraus aus

* Aus brr in dieser Woche erscheinenden Nummer des Grckk.isNn", Illustrierte Wochenschrift für Humor Kunst und Leben, herausgegenen von 'Paul Keller, mit Erlaubnis des Rose- Berlag, Berlin LtV. 4<, entnommen.

herab der Vorwurf gemacht werden, kouute, die Regierung treffe die Schjuld an dem Grubenunglück. Eine Kritik an den durch Zeitungsnachrichten verbreiteten, angebli­chen Aeußprungen des HandelsmÄtisters sollte man bis zur Jnterpellationberatung vermeiden. Die Regierung beschäftigt sich dauernd mit der Frage der Arbeitslosen­versicherung und verfolgt alle Erscheinungen, auf die- dem Gebiete. Auch ich wünsche dringend, daß; kein Mittel unversucht bleibt, um das Ue'heil zu verhindern, welches durch die Arbeitslosigkeit unter die Arbeiter gebracht wird. Eine Sparsamkeitspolitik der Eifenbahnverwaltung ist in der Bautätigkeit nicht zu konstatieren. In den letzten Jahren sind allein 338 Mill. dafür ausgegeben, worden) Tie Reichsverwaltungen sind bemüht, ihrerseits durch aus­gedehnte Arbeitsgelegenheit die gegenwärtige Krise zu über­winden.

Mg. Becker- Arndsberg (Ztr.): Wir iverden bei Besprechung der Interpellation auf das Grubenunglück eingehen. Schon um den Auswüchsen der Sozialdemo­kratie entgegenzutreten, ist eine Arbeitslosenstatistik er­forderlich. Weil es an einer solchen fehlt, darum werden wir in nächster Zeit nicht zu einecz Reichsarbeitslosen,- Versicherung kommen. Die Sozialdemokratie sollte endlich mit den Vorwürfen aufhören, durch die Schutzzollpolitik fei die Lage der Arbeiter verschlechtert worden.

H ahn (kons.): Um die Kosten für die Arbeitslosen­versicherung, die 280 Millionen erfordern würde, auf­zubringen, würde, .der ganze Ertrag der direkten Steuern Preußens notwendig sein. In der Reichshauptstadt be­stehe große Arbeitslosigkeit. Auf den umliegenden Gü­tern von Berlin erfrieren aber die Hackfrüchte, weil trotz guter Lohnverhältniffe die Arbeitskräfte fehlen. Unserer zielbewußten Wirtschaftspolitik haben wir es zu verdan­ken, daß wir nicht eine so große Arbeitslosigkeit haben, wie sie in anderen Ländern besteht. Mitverantwortlich für die gegenwärtige Arbeitslosigkeit ist auch die Börse, die den amerikanischen Zusammenbruch herbeigesührt hat und so indirekt unsere Wirtschaftskrisis veranlaßt hat. Unsere Unternehmen müssen durch das Gefühl absoluter Sicherheit gestärkt werden. Auch die Arbeiter müssen vol­les Vertrauen zur Sicherheit unserer Zustande haben. Des­halb sind die Ausgaben für die nationale Sicherheit, für Heer, Marine und Kolonien gerechtfertigt. (Lärm bei den SoZ.) Sie (gegen die Soz. gewendet) haben; kein Ver­ständnis dafür. (Heiterkeit.) Die französischen Sozia­listen denken über das Vaterland ganz anders; als die deutschen Genossen. (Lärm bei den Soz.) Meine; poli­tischen Freunde denken nicht daran, das Experiment einer Arbeitslosenversicherung Zu machen. Wir wollen den Ar­beitern wirklich! helfen. Tie einzigen, die hier grvW Worte machen und den Arbeitern Steine statt Brote geben,, find die Sozialdemokraten. (Widerspruch, links, Beifall rechss.)

Behrens (wirtsch. Bgg.): Wenn die Frage der Bo­denreform und die Frage der Verstaatlichung des Berg­baues gelöst sein werden, so wird auch die Arbeiterfrage in bessere Bahnen geleitet werden. Die Zusage des Staatssekretärs über die Arbeitersürsorge der Reichs- und Staatsbehörden wird in der Bevölkerung Anerkennung fin­den. Eine Ermäßigung der Eisenbahnfahrpreise für rück­kehrende Arbeiter sind dringend zu fordern.

Gvthein (frs. Pgg.): Nur die hohen Getreide- Preise wirken auf die Auswanderung. Die Verstaatlich­ung der Bergwerke ist nicht das Allheilmittel zur Besei­tigung der kolossaler: KonjunkturschMnkungen.

S achs e (Soz.) bespricht eingehend das Hammer Unglück und wird deswegen vom Präsidenten ersucht Zur Sache zu sprechen.

Nach, einer kurzen Bemerkung des Staatssekretärs v. Bethmann-Hollweg wird Vertagung beschlossen.

Nächste Sitzung Donnerstag, 19. Nov. nachm. 1 Uhr mit der Tagesordnung: Reichsfinanzreform.

Schluß 4 Uhr. -

dem Bett und die Unterhose verehrt anziehen war eins. Donnerwetter! Extra nach London gekommen und nun Schwerenot, wo sind die Strümpfe ? Wenn bloß! der Kragen nicht so blödsinnig eng Waschen? Ich wasche mich andermal wieder Himmel, da ist ja mein linker Schüh am rechten Portier! Portier! Matter! Matter! Einen Wagen! Ein eab! Sofort!

. Ich flog die drei Treppen hinab un^stieß mir sechs , ^ Beulen, auf jeder Treppe zwei, saß im Wagen, ver­sprach dem Kutscher eine königliche Belohnung. Tie Bestie hatte hellblaue Peitschenschnure, und ich trug eine dun­kelblaue Mütze. Er ein Cambridger, ich ein Oxforder! Trotzdem fuhr er splendid. Und wir kamen zurecht. Ich konnte gerade noch den Prefsedampfer abdampfen sehen. Ich streckte die Arme nach ihn: aus, ich brüllte hinter dem Schiffe her, dann setzte ich mich auf einen Straßjen- stein und knirschte vor Wut mit den Zähnen. Da sah ich dicht an der Ufermaner einen stattlichen Dampfer liegen. Leer! Nur ein paar Bedienungsmannschaften! lungerten träge herum und der Kapitän spazierte auf Teck hin und her.

Sir!" rufe ich den: Kapitän Zu,ich habe den Prefsedampfer verpaßt! Wollen Sie mich, .auf Ihrem Schiff nach Putney fahren?"

Aber sehr gern, mein Herr!" erwiderte er in freundlichstem Ton;es wird mir ein Vergnügen sein!. Sie nach Putney zu fahren."

Und welches ist der Preis für den Extradampfer?"

O, mein Herr, der Preis ist Nebensache. Steigen Sie nur ein, Sir, Sie werden sehr zufrieden sein. In­des vergeht sonst unnütz die Zeit."

Das sah ich ein, und ich bestieg das; Schiff, auf die Gefahr hin, daß mir hinterher der Mann eine exor­bitante Summe abverlangte. Ich mußte doch nach Put­ney ! Ein Kommandowort nach dem Maschinenraum, ein Signal, das Schiff setzte sich in Bewegung. Und ich war sein einziger Passagier! An einem solchen Tage, wo sonst alle Schiffe überfüllt waren. Ein freudiger Stolz, ein Gefühl großer Vergnügtheit ergriff mich.

Ter Kapitän trat an meine Seite und sagte:

Tages-Chromk.

Graf von Hülsen-Haeseler ff.

Donaueschingen, 16. Nov. Der Generalad- jutant des Kaisers, Graf Hülsen-Haeseler,. wurde am Samstag abend von einem Schlaganfall betrof­fen und war alsbald tot.

Donaueschingen, 15. Nov. Zu dem gestern abend um 9 Uhr 50 Min. erfolgten Tode des Chefs des Militärkabinetts Graf von Hülsen-Haeseler ist weiter zu beuchten: Der Graf hatte den ganzen Tag munter und frisch auf der Jagd verbracht. Bei dem geselligen Zusam­mensein am Abend fühlte er sich durchaus wohl. Es ge­schah ohne jedes Zeichen eines bevorstehenden Anfalls, daß er plötzlich mitten im Kreise der Gesellschaft umfiel und aus der Ohnmacht nicht wieder erwachte, obwohl ärztliche Hilfe sofort zur Stelle war.

Kaiserslautern, 15. Nov. Bei der Landtagser- satzwahl für den Wahlkreis Kaiserslautern wurde laut Pfalz. Presse der Lehrer ä. D. Hoffmann (Soz.) mit 5755 Stimmen gewählt. Werkmeister Wolf (lib.) erhielt 3467 Stimmen.

Berlin, .15. Nov. Der erste Delegierte Großbri­tanniens für die Berliner Urheberrechtskonferenz, Six Henry Bergen, ist heute früh einer Lungenentzündung er­legen.

Berlin, 15. Nov. Generalmajor a. D. Philipp v. Franke ist heule vormittag im Alter von 103 Jahren in seiner Wohnung gestorben.

Metz, 15. Nov. Der Kommandeur der 66 . Jnfau- teriebrjgade, Generalmajor Salzmanu, ist heute infolge von Herzschwäche gestorben.

Paris, 14. Nov. Großfürst Alexis von Ruß­land (ein Onkel des Zaren, früher oberster Chef der russischen Flotte .und /des Marineressorts) ist heute hier gestorben.

> Canea (auf Kreta), 15. Nov. ' Der Metropolit von Kreta und sieben kretische Bischöfe haben dem König der Hellenen den Treueid geleistet.

Der Kaiser von China ff.

Peking, 15. Nov. Nach den letzten Nachrichten ist .der Kaiser von China, nicht wie zuerst gemeldet wurde,. in der Nacht vom 10. zum 11. Wb., sondern giesterw Nachmittag um 5 Uhr gestorben.

Peking. 15. Nov. Die Kaiserin-Witwe isft g e st 0 r b e n.

Aus Württemberg.

Dienstnachrichten.

Uebertragen: Die 111. evangelische Stadtpfarrstelle in Winnenden, Dekanats Waiblingen, dem Pfarrer nlanck in> Bronnweiler, Dekanats Reutlingen, ferner die evangelischen Pfar­reien Eibensbach, Dekanats Brackenheim, dem Pfarrverweser Erwin Rau in Neuhengstett, Dekanats Calw, Eschach, Dekanats Gail­dorf, dem Pfarrverweser Adolf Schnaufer in Goldburghausen,. Dekanats Aalen

Aus der Bolksschulkommission.

Am Samstag vormittag hat die Kommission die Ab­stimmung über Art. 81 vorgenommen, der von der Be- zivkssch ulaufsicht handelt und zu dem zahlreiche Ab­er nderungsanträge gestellt worden waren. Das Ergeb­nis der Abstimmung war ebenso negativ, wie dasje­nige über die Frage der Ortsschulaufsicht. Nachdem die von der Volkspartei und der SoZiäldemokratie gestell­ten Abänderungsanträge abgelehnt worden waren, wurde auch der erste Absatz der Regierungsvorlage mit 8 ge­gen 7 Stimmen des Zentrums und der Volkspartei ver­worfen. Diese Abstimmung ist umso beachtenswerter, als gerade dieser Absatz den Hauptstreitpunkt der Novelle,, nämlich die Abschaffung der Geifilichen-Schul-auffeher im

Mein Herr, wir haben hier an Bord einen bril­lanten Anslugsposten. Sehen Sie, hier, .wo die Bord­wand unterbrochen und durch ein schmales Geländer er­setzt ist! Stellen Sie sich hierher! Hier sehen Sie alles."

Ich war dem liebenswürdigen.Manne aufs-äußerste dankbar, drückte ihm gerührt die Hand und stellte mich an den bezeichneten Ort .

Eine prachtvolle Aussicht! Eben kommt eine blnMengeschmückte Gondel vorbei. Dunkelblaue Fahne, alle Insassen mit dunkelblauen Abzeichen. Oxforder!

Ta mit einem Male stutzten die Leute im Boot, betrachten mein Schiff, betrachten mich und brechen in ein schallendes Gelächter aus. nUd ich schwenkte ver­gnügt meine dunkelblaue Mütze. Als die Leute das sehen, jubelten sie noch viel lauter. Entzückend diese übersprudelnde Fröhlichkeit! .

Ta ein Boot mit Hellblauen! Die gegnerische Partei. Aber auch sie auch sie brechen ja in ern jubelndes, in ein schallendes Gelächter aus...

Nanu!

Was haben die Kerls zu lachen?

Aha, das ist Hohn! Sie sehen, daß ein Dunkel­blauer sich verspätet hat und ein Extraschiff nehmen mußte. Glaubt nur nicht, daß ich mich über Euch ärgere. Im Gegenteil, ich schwenke herausfordernd meine dunkel­blaue Mütze und wundere mich nur, daß diese lum­pigen hellblauen Kunden so blödsinnig vergnügt werter lachen. .

Donnerwetter, was das dort drüben am Stranoe Ein Menschenauflauf. Männer, Weiber, Kinder siurze herbei und alles zeigt auf mein Schiff und; auf muy, der ich an seinem sichtbarsten Punkte stehe, und ec k donnernde Lachsalve tönt vorn User herüber. Ich hinüber stürmischer Jubel! ich begucke und , taste bestürzt meinen Tjpzug, zwerchsellerschntter Heiterkeit, ich drehe mich verwirrt dreimal um ncecne Achse ein brüllendes Gewiehere, ich recße ^ kleinen Spiegel aus meiner Tasche und betrachte mccy die Leute wollen bersten!