Bchsetzi: Au? da« Forst'mt Wrugen den Oberförster Majer , Lchvsmm und auf die ForstamimanasteUe Lei dem Forstamt luitlmgen dem Forstamimann Fretherrn von Siaiu in Kloster-
lassen! Den Münzmeiste'.' Schairer de! der Münze In Stütttzari seinem Ansuchen gemäß.
Vom Grasen Zeppelin.
Das Zeppelinsche Luftschiff vom Reich abgcnommen.
Wie aus Friedrichs Hafen gemeldet wird, hat Professor Hergesell gestern vom Kaiser die telegraphische Nachricht erhalten, daß das Kriegs Ministerium das Luftschiff amtlich abgenom men hat. An den Grafen Zeppelin hat der Kaiser folgendes Telegramm gerichtet:
„Kriegsminister v. Einem meldet soeben, daß er der Abnahme Ihres' Luftschiffes auf Grund des Gutachtens des Sachverständigen-Kommissars zu- aestimmt habe. Gratuliere Ew. Exzellenz von ganzem Herzen. Wilhelm I. tt."
Die Ulmer „Bodenreform.
Tas viel erörterte Spekulationsgeschäft des Oberbürgermeisters Wagner war erneut Gegenstand der Verhandlung in den Ulmer bürgerlichen Kollegien. Bor dieser Verhandlung hatte sich bereits eine Kommission mit der ganzen Frage beschäftigt und speziell auch mit den von uns aufgeworfenen Fragen: 1) bezüglich eines Grundstücksankaufs durch die Stadt, der eine gewisse Aehnlich- M mit dem gegenwärtigen hat und 2) bezüglich eines Mverbvts in der Nähe des Fürstenegger Hofes, um dm Wert desselben zu heben. Bezüglich des ersten Punktes wurde ,in der öffentlichen Sitzung vom Vorsitzenden, W. Tr. S ch efol d, ein Protokoll vom 14. Januar 1904 . verlesen. Damit soll die erste Angelegenheit erledigt sein. Beim zweiten Fall soll es sich darum gehandelt haben, den Galgenberg Mt einem Bauverbot zu belegen. Es ist Mr einmal ein derartiger Vorschlag in einer Sitzung der Kollegien aufgetaucht, allein kein Beschluß darüber zustande gekommen. Dadurch; erledigt sich der Fall von selbst. Schließlich kamen die Herren dann auf die vorliegende Affäre, den Ankauf des Fürstenegger Hofes, zu sprechen. GR. Dr. Schefold bemühte sich, das Verhalten des Oberbürgermeisters zu rechtfertigen, sah sich zum Schluß! seiner Ausführungen aber doch genötigt, darauf hinzuweisen, daß man doch berücksichtigen solle, was man dem Stadtvorstand, der so Großes für dies Stadt geleistet hat, schuldig sei, zumal da ja bei dem Kaufabschluß! das Interesse der Stadt gar nicht geschädigt worden sei.
In der Tiskussio n meint GR. Kräß daß schon anläßlich des Hochzeitsgeschenks für die Tochter des Stadt- »orstands eine öffentliche Erklärung am Platze gewesen wäre. BAO. Teichmann ist der Meinung, daß die sogenannte öffentliche Meinung (!) sich nunmehr beruhigen werde. Interessante .Ergänzungen machte der demokratische GR. Mayer. Er führte aus, daß die bür- gerl. Kollegien in der vertraulichen Besprechung beschlossen Wien, gegen die in der (Presse gegen die Mitglieder der bürgerl. Kollegien gerichteten Vorwürfe nicht zn antworten. Was aber .die Vorwürfe betrifft, die in der Presse gegen den Stadtvorstand erhoben worden sind, so waren wir der Meinung, daß die Kollegien hiezu keine Stellung nehmen, sondern eine etwaige Wwehr dem Stadtvorstand selbst überlassen sollten. Wenn zwei der Herren Kollegen die Meinung ausgesprochen haben, es wäre durch eine ausführliche offizielle Erklärung die hochgradige Aufregung in der Bürgerschaft dieser Stadt und weit Mer ihre Grenzen hinaus vermieden worden, so kann ich mich nichtdemanschlie- h e n. Die Aufregung ist nicht durch die Z eitungs- artikel geschaffen worden!'/ sie war vorher und sofort im schärfsten Grade vorhanden; sie hätte auch! nicht durch die umfangreichsten -offiziellen Erklärungen verhütet oder beseitigt werden. können, denn die Frage, um die es sich für die Bürgerschaft hier handelt, ist im Grunde genommen eine sehr einfache, und-nach der Richtung der moralischen Beurteilung ganz und gar nicht kompliziert. Auch d-er einfachste Rann geht davon aus und hat ein feines Empfinden dafür, daß ein Gemeindevorstand unter keinen Umständen eine Bodenspekulation machen dürfe. Wenn Mer jemand der Ueberzeugung ist, daß eine solche Spekulation gemacht worden sei — ich hefasse mich , heute nicht mit der Untersuchung! der Frage, ob sie gemacht worden ist — so werden auch die umfangreichsten offiziellen Erklärungen sein Urteil nicht erschüttern können..
Hieraus forderte der Vorsitzende zu weiteren Wortmeldungen auf und schloß- die Besprechung, da niemand Mehr das Wort verlangte, mit der Bestätigung der Ausführungen des GR. Mayer, betreffs des eigentlichen Zwecks der vertraulichen Vorbesprechung. Er drückte sodann noch die Hoffnung und den heißen Wunsch aus, daß! diese Beratungen nur zum Wohls dev Stadt gereichen und die bürgerlichen Kollegien auch künftighin in gemeinsamer Arbeit ihre Pflicht tun mögen.
Diese Besprechung in den bürgerl. Kollegien hat sodann folgende Erklärung des Oberbürgermeisters Wagner gezeitigt, die in den Ulmer Blättern veröffentlicht ist.
„Angesichts der von 'dem Herrn Gemeinderat Rechtsanwalt Mayer in der gestrigen Sitzung gemachten Ausführungen erkläre ich hiemit, daß ich den Fürstcn- egger Hof der Stadt Ulm genau um den Selbstkosten- ' Preis und ohne mir irgend ein noch so kleines Stück davon vorzubehalten, übergebe.
Ulm, den 6. November 1908.
Oberbürgermeister Wagner.
Auf diese Erklärung hat Herr Rechtsanwalt Mayer lochenden Brief an den Stadtvorstand gerichtet:
Ulm, den 7.l Nov. 1908.
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister!
Aus dem Ulmer Tagblatt ersehe ich soeben Ihre neueste Entschließung. Ich könnte stolz darauf sein.
daß Sie das alleinige Verdienst daran — freilich auch die alleinige Verantwortung dafür — den Ausführungen znweisen, die ich in der Sitzung der bürgerlichen Kollegien vom 5. ds. Mts. gegeben habe. Lch muß aber ein gut Teil des Verdienstes den Kollegien überlassen, die meinen Ausführungen durch ihre widerspruchslose Zustimmung Nachdruck verliehen haben. Lassen Sie mich doch glauben, daß Sie schließlich doch noch! von selbst zu diesem einzig richtigen Ergebnis gelangt wären.
Mit aufrichtigem Glückwunsch und Dank bin ich hochachtungsvoll Ihr ergebener
A. Mayer, Gemeinderat.
Aus der «olksschulkommission.
Die Volksschulkommission der zweiten Kammer nahm am Freitag nachmittag ihre Sitzung wieder ans und trat in die Beratung des Art. 12 der Volksschulnovelle ein, der anstelle der Art. 72—79 des Volksschulgesetzes vom! 29. September 1836 veränderte Bestimmungen trifft. Die Beratung beschränkte sich zunächst auf den Art. 72, der nach dem Regierungsentwurf lautet: Me örtliche Aufsicht über die Volksschule steht der Ortsschulbehörde zu. Sie wird, soweit es keiner kollegialen Beratung und Beschlußfassung bedarf, im Namen der Ortsschulbehörde von dem znm Mitvorsitz in dieser berufenen Geistlichen oder Bezirksauffeher ausgeübt. (Vergl. Art. 74 Abs. 1 Nr. 1 und 3 und Art. 79 Nr. 1).
Umfaßt die Volksschule eines Bekenntnisses sieben oder mehr Klassen, so kann die Ortsschulbehörde bestimmte Geschäfte der örtlichen Aufsicht, jedoch mit Ausnahme des Anteils am Vorsitz in der Ortsschulbehörde, einem die Befähigung für das AM eines Bezirksschul- aufsehers besitzenden Lehrer der Schäle in der entsprechender Ermäßigung seine Unterrichtsverpflichtung zu selbständiger Erledigung übertragen. „Beschlüsse dieser Auffichtsorgane werden, soweit sie nicht gesetzlich geregelt sind oder nach Ms. 2 iw einzelnen Fall! einer Anordnung durch die Oberschulbehörde unterliegen, im Wege der Verordnung bestimmt. Me Volksschulbehörde ist teils dem Oberamt, teils dem Bezirksschulaufseher, teils dem gemeinschaftlichen Oberamt in Schulsachen untergeordnet." Zu diesem Artikel liegt eine Reihe von Abänderungsanträgen vor.
alles zusammen zu einer Gesamtstrafe zu vereinigen. So beantragte er für den Süßener Brand 8 Jahre Zuchthaus, für den Brand bei Walter in Eislingen ebenfalls 8 Jahre Zuchthaus, für drei weitere Brandstiftungen an bewohnten Gebäuden je 4 Jahre, macht 12 Jahre, für elf schwerere Brandsalbe je 3, macht 33 Jahre, für 7 leichtere Brandstiftungen je 2 Jahre, sind 14 Jahre und für den Hausfriedensbruch beim: Ochsenwirt 4 Monate Zuchthaus. Also beantragte der Staatsanwalt alles in allem 75 Jahre und 4 Monate Zuchthaus. Ta nun die Maximälstrafe 15 Jahre Zuchthaus nicht übersteigen darf, so mußte der Staatsanwalt feinen Antrag auf 15 Jahre reduzieren.
Heiteres.
— „Was Du ererbt. . ." Ein Leser teilt der Fr. Zt. als a müsante Probe der witzigen Anwendung eines ernsten Mchjterwvrtes folgendes „wahre Vorkommnis" mit: In einer kleinen Kreisstadt war bei einem Ehepaar ein hübsches Dienstmädchen in Stellung, dessen Reizen der Ehemann trotz seines Alters nicht unzugänglich war! Bald nach seinem Tode heiratete sein Sohn das Mädchen. Ein Goethe-Kenner begleitete dieses Ereignis mit den Worten:
„'Was Du ererbt von Deinen Vätern hast,
Erwirb es, um es zu besitzen."
Verschiedene Charaktere.
„Weil meine Frau mir über alles geht, .Schenk' ich ihr viel an Schmuck und an Gewändern." —
„Well weine Frau mir Mer alles geht, Laß ich wir jetzt das Geldschrankschloß verändern."
— Der kostbare Ballon. Weshalb war de* Schweizer Ballon „Helvetia" besonders wertvoll?
Weil er einen Schaeck in Höhe von 300 0 Metern enthielt.
Aus Diktaten:
Ein gutes Gewissen ist ein samtnes Ruhekissen.
Lehrers Faß (leeres Faß) macht nicht naß.
Gott verletzt die Seinen nicht.
Galläpfel sind aus Wichse (Auswüchse).
Stuttgart, 10. Nov. Aus Anlaß der Einweihung der Erlöserkirche in Stuttgart ist -dem Erbauer, Professor Dr. Theodor Fischer, die große goldene Medaille für Kunst u,nd Wissenschaft am Band des Ordens der württembergischen Krone verliehen worden.
Stuttgart, 9. Nov. Infolge der Angriffe gegen den „Kirchlichen Anzeiger", das Organ des evangelischen Pfarr- vereins, die wegen seiner Stellungnahme in Sachen der Volksschulnovelle von Mitgliedern des Vereins erhoben worden sind, hat der langjährige Redakteur des Blattes, Stadtpfarrer Dr. Haller in Ludwigsburg, die Redaktion' niedergelegt.
Nah und Fern.
Unter dem Verdacht der Brandstiftung wurde in Wangen-Stuttgart der Besitzer des vor acht Tagen abgebrannten Gasthauses zum Stern in Untersuchungshaft genommen. Üeber sein Vermögen ist schon das Konkursverfahren eröffnet, da auf dem Wirtschaftsanwesen ca. 60000 M Schulden lasten, wovon zwei Drittel versichert sind.
In Mönshei m OA. Vaihingen erhielt der Ochsenwirt Hettich aus Perusa bei der Treibjagd eine Ladung Schrot ins Gesicht, die an einew Sicherhettsstein anprallten. Ein Auge gilt Ms verloren. Der Schwerverletzte wurde in eine Augenklinik nach Stuttgart gebracht. Ter Schuß wurde von einem als Gast eingeladenen hiesigen Waidmann abgegeben und.war der erste.
Ans dem Meffelhof, der in der Nähe des Messelsteins oberhalb Tvnzdvrf liegt, brach.Samstag abend gegen 6 Uhr Feuer aus. Fünf Strohwagen, die iw Freien standen, waren zuerst in Brand geraten. Das Feuer sprang auf das daneben liegende Gebäude über und vernichtete das Schafhaus nebst Scheuer. Me Entstehungsursache ist bis jetzt nicht bekannt.
Aus Tuttlingen wird berichtet: Diesen Sommer Wer war ein Trupp polnischer Arbeiter bei der Gräflich Tvuglasfchen Gutsverwaltung beschäftigt. Ws die Arbeiter nun am Samstag abreisen tvollten, wurde ein bei ihnen befindliches, etwa 19 Jahre altes' Mädchen, das ein wohlverpacktes, zwei Monate altes totes Kind bei sich! hatte, auf dem Bahnhof polizeilich! zurückbehalten, da die Todesursache nicht festgestellt werden konnte.
Montag vormittag wurden in Buchbach (Oberfranken) der 50 Jahre alte Taglöhner Martin Bogner in einer Kiesgrube von nachstürzenden Erdmassen verschüttet ; die beiden konnten nur als Leichen geborgen werden.
Aus Kaiserslautern wird gemeldet: In der Nacht vom Sonntag wuf Montag wurde im hiesigen Güterbahnhof jder Kassenschrank erbrochen. 20000 Mark in Gold und Silber wurden gestohlen, 10 000 Mark in Papier ließen jedoch, die Diebe liegen, die unerkannt entkamen.
Aus Newyor? wird gekabelt: Der Postmeister Edward Morgan ist von einem gutgekleideten Mann auf der Straße durch einen Revolverschuß schwer ve - letzt worden. Der Täter hat sich selbst sofort durch 3 Revolverschüsse in den Kopf getötet.
Göppingen, 9. Nov. 75 Jahre 4 Monate Zuchthaus hat insgesamt Staatsanwalt Helber vom Ulmer Schwurgericht gegen Li PP beantragt. Zur Erläuterung sei bemerkt, daß der Staatsanwalt für jede einzelne Straftat eine besondere Strafe festsetzt, um dann
Hände! und Volkswirtschaft.
Laudesproduktenbörse Stuttgart. Bericht vom s. Nov. 1»os.
Heitere trockene Witterung hat auch in der ve gangene« Woche geherrscht, aber die Temperatar ist erheblich gesunken und das Master ist weiter gefallen (Kauber Pegel 9S Zentimeter).
Die Stimmung an den maßgebenden Handelsplätzen des Weltmarktes hat an Festigkeit gewonnen und auch die Preise haben sich etwas gehoben. Als Faktoren welche hiemit in Betracht kommen werden Frostschäden in Argentinien und Minderung der Ernteaussichten daselbst, aber auch in Australien und Indien, ferner die erneute Abnahme der Getreide-Abladungen nach Europa, die sich nun auch etwas weniger günstig stellende Bersorgungsstatistik, sowie die immer noch ungelösten Fragen politischer Natur — bezeichnet.
Im Süden Deutschlands kann der laufende Bedarf in Getreide infolge reichlicher Zufuhren unter Parität des Weltmarktpreises gedeckt werden.
Waizen und Kernen sind in genügenden Mengen angeboten und werden von dem Handel sowie von den Mühlen ausgenommen. Dinkel gesucht, aber wenig offeriert.
In Braugerste haben die Brauereien und Malzfabriken sich bis zum Jahresschluß gedeckt und halten mit weiteren Einkäufen vorerst zurück.
Oesaaten aller Art ohne nennenswerte Umsätze.
Wir notieren per 100 Kilogramm frachtparität Siurrgarr, netto Lassa je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen Württemberg alt M. bis Mk. neu Mk. 21.25 bis 22.—, fränkischer nominell bis —, bayrischer 21.50 bis 22.00 Mk., nieder,
bayrischer nominell 22.50 bis 23.00 Mk„ Rumänier 24.25 bis
24.75 Mk-, Ulka 24.50 bis 25.- Mk., Serrsnska —bis Mk, Azima—.— bis——, Walla-Wava —.— bis—.— Mk-, Laplata, 25.— bis 25.25 Ml., Amerikaner —bis —Mk., Redwinter ne«
23.75 tts 84.— Mk., Eülifornier —bis —Mk., Australier „iS Mk. Kernen 31.25 bis 22.00. Dinkel, neu 13.75 bis
14.25 Roggen württemb., neu 17.75 bis 18.50, norddeutscher — bis —.— Mk., russischer —.— bis —. Gerste württemb. 19.50 bis 8020 Mk., Pfälzer bis —, bayerische 21.— btS 28 00 Mk., Tauber 20.00 bis 21.00 Mk., Elsäßer —bis —.- Mk. ungarische nominell 22.50 bis 24.— Mk., Moldau nominell —.— —Mk-, Anatolier nominell —bis —.— Mk., kaliforn. prima —bis . Futtergerste, ruff. 15.25 bis 15 75. Hafer württ.
15.25 bis 17.50 Mk., neu 17.75 bis 18.25 Mk.. Mais Laplata ,7.75 bis 18.25 Mk., Mixed —bis —. Arllow —.— bis
ruffisch bis —Donau 18.— bis 18.50. KohlrepS —bis —Mehlpreise pro 100 Kilogramm tnkl. Sack: Mehl Rr. 0 33.— biS 34.— Mk. Nr. 1: 32 — bis 33.— Mk., Rr. 2: S1.— bis 32.— Mk., Nr. 3: 30.- bis 31.— Mk-, Nr> 4 : 27.00 dich 28 00. Kleie 9.50 bis 10.— Mk, (ohne Sack),
Heilbrou«. 10. Nov. Obst-und Kartoffelmarkl a« der Woll- ballc Moftobst 3.70—4.2 - M. Tafelobst S.uo—7.00 M. Gelb« Kartoffeln 2 to—2.80 M. lüSKunm bonum 2 00—2.30 M, Wurst- kartoffeln 3 zv—:.?0 M. per Zlr.
Bönuigheim, '0, Nov. Hier sind Heuer an Obst gewachsen: 6 780 Zir. «cpsel und Birnen. 35 Ztr. Zwetschgen und Pflaumen, 87 Ztr. Kirschen und 4 Zir. Nüsse, Gesang erlös bezw, Wert 22 0 0 Mk. — Das WetnerzeuguiS betrug 25k 0 tzeki. (ferud 2829), wovon 1878 Heki. c kl! d lAON mit einem Erlös von 90 880 Mk. Grub 9v1bv Uk.) viikauft wurden. Der höchste Preis war 190 der niederste 115, der Dmchschn:tlSp:eiS : 48.50 M'. ffernd 190, >38. 150.HO Mo) Die meisten Käufe wurden zu liv Mk. per Eimer ab- geschlossen.
Konkurs-Eröffnungen.
Schmidt, B online, Handelsfcau iu Bietigheim a. S. kohn Max und Elsa. Kaufmanns Ehrleute tn Nagold.
Gröuer, Wi'hslw, ZchreiuermelsterSehisrsu. Karslinc geh. Rothfuß in Kullenmühle. Gde. Herrenalb.
Schlacht-Bieh-Markt Stuttgart. 7. November. 1908.
Ochsen Bullen Kalbeln u. Kühe Kälber Schweins Aug«trieben: 89 2o 857 183 585
Verkauft: 87 18 150 183 487
Erlös aus '/»Kilo Schlachtgewicht:
Ochsen, 1. Qual.,
von
— bis —
2. Qual.,
— bis —
Bullen, 1. Qual.,
66 bis 66
2. Qual.,
6t bis 65
Stiere u-Jungr, 1.
81 bis 83
2. Quah,
78 bis 80
3. Quäl..
74 bis 77
Kühe, 1. Qual.,
- bis —
Verlauf des Marktes:
Kühe, 2. Qual., von 59 bis 6» 3. Qual., „ 38 bis 48 Kälber, 1. Qual, „ 90 bis 9S
2. Qual., „ 86 bis 88
3. Qual., „ 80 bis 84
Schweine, 1. „ „ 71 bis 72
2. Qual., „ 7g bis 71
3. Qual., „ 65 bis 66 lebhaft, sonst mäßig belebt.