terbreitete. Der Entwurf, gegen den von Seiten des Botschafters keine Einwendungen erhoben wurden, ist un­verzüglich dem spanischen Minister des Aenßern, Allen- desalazar, übermittelt worden.

* * *

Cholera und Pest.

Der Nordd. Allgem. Ztg. zufolge fand im Kultus­ministerium unter Beteiligung von Kommissären der beteiligten Reichsümter und der preußischen Ministerien eine Beratung statt, worin zur größeren Sicherheit gegen die Eins chleppungderCholera nach Deutsch­land beschlossen wurde, daß an denjenigen Stellen, wo die Memel, die Weichsel und die Warthe aus Rußland nach Preußen übertreten, eine gesundheitspolizeiliche Ueberwachung des Schifsahrts- und des Fi­sche reiverkehrs eingeführt, das Zugpersonal auf den aus Rußland kommenden Bahnzügen zur Erör­terung des Gesundheitszustandes der Reisenden ange­halten und daß für die aus Rußlan d in deutsche Orte zureisenden Personen die Verpflichtung eingeführt werden soll, sich innerhalb 24 Stmrden polizeilich anzu­melden.

Petersburg, 29. Sept. In den letzten 24 Stun­den bis heute mittag wurden 222 Neuerkrank­ungen und 98 Todesfälle an Cholera ver­zeichne t. Die Zahl der Kranken beträgt 1833.

Peking, 29. Sept. Jn Tongsho sind 5V0 To­desfälle an Bubonenpest vorgekommen.

Tages-Chronik.

Berlin, 29. Sept. DieNationalzeitung" mel­det: Die Finanzausschüsse des Bundesrats halten oft bis tief in die Nacht hinein ihre Sitzungen ab. Sämt­liche Steuerprojekte sollen im Prinzip die Billigung der Ausschußmehrheit erhalten

St. Moritz-Dorf, 28. Sept. Heute Nachmittag, am Todestage Segantinis, wurde in St. Moritz das Se- gantini-Museum eingeweiht.

Luzern, 29. Sept. In der zweiten Plenarsitz­ung der internationalen Vereinigung für gesetz­lichen Arbeiterschutz wurde das Verbot der ge­werblichen Nachtarbeit der Jugendlichen beraten und be­schlossen, im allgemeinen sollte dieses Verbot für alle Arbeiter beiderlei Geschlechts bis zum vollendeten 18. Jahr eingeführt werden, absolut giltig bis zum vol­lendeten 14. Lebensjahr. Ausnahmen sind nur in Fäl­len höherer Gewalt und in gewissen Saisonbetrieben zu­lässig, ebenso für bestimmte Beschäftigungsarten in Glas­hütten als Uebergangsmaßxegel. Die Vereinigung be- harrt auf ihrem Wunsche völliger Nachtruhe für die Jugendlichen. Sie wird die Verhältnisse weiter prü­fen und zu gegebener Zeit eine internationale Regel­ung Vorschlägen. Den Regierungen, die derartige Staats- Verträge ratifiziert haben, wird der Dank ausgesprochen. Die englische Ausgabe des Bulletins wird durch einen beträchtlichen Zuschuß gesichert. Die Beamten des in­ternationalen Arbeiteramtcs erhalten Pensionsversicher- uug. Der nächste Delegiertentag soll im Herbst 1910 in Lugano stattsinden.

London, 29. Sept. Der Vergnügungsdampfer Argonaut, der von London aus eine Kreuzfahrt durch das Mittelmeer ausführen sollte, ist auf der Höhe von Dnngeneß im Nebel mit einem anderen Dampfer zu­sammengestoßen und gesunken. Die Passagiere, 118 an der Zahl, und die Besatzung konnten sich rechtzeitig in den Booten retten, verloren aber ihr gesamtes Gepäck.

Sofia, 29. Sept. Der bulgarische Agent in Lon­don ist wegen des Interviews, das er einem Vertreter des Reuterschen Bureaus gewährt hat, telegraphisch nach Sofia berufen worden.

Luftschiffahrl.

Zeppelin.

Der Kaiser

wird, wie demNeuen Tageblatt" aus Friedrichs­hofen gemeldet wird, zwischen dem 10. und 15. Okto­ber zu dem großen Ausstieg des Zeppelin I in Friedrichs Hafen ein treffen.

Graf Zeppelin und Major Groß.

DieB. Z. a. M." hält daran fest, daß zwischen Major Groß und dem Grafen Zeppelin Differenzen aus­gebrochen feien. Sie schreibt: Wir sind in der Lage, noch eine Reihe von Einzelheiten über den Streitfall zwischen den beiden Aeronauten anzugeben, insbesondere auch mitzuteilen, welcher Art die vom Major Groß aufge st eilten Behauptungen sind, durch die sich Graf Zeppelin besonders ver­letzt fühlte. Wir sehen aber aus leicht begreiflichen Gründen davon ab. Wir halten aber die Behauptung aufrecht, daß den beiden Aeronauten von maßgeben­der Stelle bedeutet worden ist, sie dürften unter keinen Umständen der Welt das Sch auspiel eines Zweikampfes bieten. Sie befänden sich in der Lage von Offizieren vor demFeind und hätten vor allem ihre Pflicht gegen die Nation zu er­füllen.

Was den Anlaß zu der Affäre selbst angeht, so kann, selbst ivenn es Tatsache wäre, daß schon Schwarz Ideen gehabt hat, hie Zeppelin für sein Luftschiff nutzbar gemacht hätte, der Ruhm Zeppelins da­durch nicht geschmälert werden. Alle großen Er­finder und Entdecker haben ihre Vorläufer gehabt. Der Erfinder- und Entdeckerruhmgebührt dem­jenigen, der es verstanden hat, den Gedanken zu Ende zu denken und in die Tat umzu setzen: Und dieser Ruhmkann dem Gr afen Zeppelin nicht streitig gemacht werden!

Bon Wilbur Wright.

Aus Le Mans wird gemeldet: Wilbur, Wright be­warb sich am Montag um den Preis der Kommission für Lustschiffahrt; er legte in 1 Stunde 9 Minuten 11 Sekunden 48 Kilometer 120 Meter zurück. Er über­

flog seinen Rekord um 9 Kilometer und blieb 13 Minuten 11 Sekunden länger in der Lust. Abends unter­nahm er noch zwei kürzere Flüge.

Aus Württemberg.

Dienstnachrichte«.

In drn Ruüthand vk-setzi. ^chi-ll-hr-r Zitier in G oßiliischbach, Oderami« Okhnug'il

Aus den Kommissionen des Landtags.

Tie Kommission der Zweiten Kammer für den Ge­setzentwurf betreffend die Landwirtschaftskammer trat am Dienstag zur Bestellung der Referenten zusammen. Vor­sitzender ist. der Abg. Dr. Eisele. Zunächst wünschte Vizepräsideirt Tr. v. Kiene eine allgemeine Aussprache über die zwei wesentlichen Fragen: 1) ob eine oder meh­rere Kammern, 2) ob eine Gestaltung im Sinne der Be­schlüsse der Ersten Kammer gewünscht oder abgelehnt werde (nach letzterem bestände die Landw. Kammer in der Hauptsache aus Vertretern des Landwirtschaftlichen Vereins; wählbar und wahlberechtigt sind nur ordent­liche Mitglieder des Landw. Vereins); der Referent solle aus der Mehrheit der Kommission in diesen Hauptfragen entnommen werden, der Korreferent aus der Minder­heit. Zu diesem! Zweck sei eine allgemeine Aussprache zur Klärung umso mehr zu betonen, weil eine Generalde­batte in der Kammer im neuen Landtag in der Sache noch nicht stattgefunden! habe. , Gegen diesen Vorschlag spra­chen sich, weil sie sich noch nicht binden wollen, die Ab­geordneten Bantleon, Schock, Körner, Keil, Augst, Guoth aus, jedoch erklärten sich Schock und Keil mit dem An­tragsteller Kiene entschieden gegen eine Gestaltung im Sinne der Beschlüsse der Ersten-Kammer; Körner wünschte, daß der eine Referent aus den dem Landwirtschaftlichen Verein nahestehenden Kreisen, der andere aus anderen Kreisen genommen werde. Für Schock bildet die Frage, 1) ob eine oder mehrere Kammern, eine bloße Zweckmäßig­keitsfrage, an welcher er den Entwurf nicht werde schei­tern lassen. Auch Keil.erklärte sich in dieser Frage noch unentschieden. Der Abg. Strobel erklärte sich für den Regierringsentwurf im Sinne der Schaffung einer Kam­mer, nur sollte entgegen den Beschlüssen der Ersten Kam­mer, welche sonst eine geeignete Grundlage bilden konnten, das Wahlrecht auf eine breitere Basis gestellt werden. Der Vorschlag des Abg. Keßler, einen zweiten Refe­renten in jedem Fall zu bestellen, fand keinen Widerspruch; eine anderweitig gegebene Anregung zu einer Teilung der Referate nach Abschnitten des Entwurfs wurde wieder zurückgezogen. Ter Abgeordnete Guoth machte den Vor­schlag: Ströbel als Referent und Sommer als Korrefe­rent zu bestellen; hiergegen wandten sich mehrere Mit­glieder und es wurde der Gegenvorschlag gemacht: Kör­ner als Referent und Guoth als Korreferent zu bestellen. Bei der Abstimmung erzielte der erstere Vorschlag die Mehrheit, (7 gegen 6 Stimmen) und sind sonach der Ab­geordnete Ströbel als Referent und der Abgeordnete Som­mer als Korreferent bestellt. Schließlich wurde eine baldige Fertigstellung der Referate von verschiedenen Seiten ge­wünscht und der Monat November für die Beratung in Aussicht genommen.

Die Zentralstelle für Gewerbe und Handel

wird künftighin Arbeiterbildungsvereinen des Landes, welche für ihre Mitglieder ein ständiges Lesezim­mer unterhalten oder einen planmäßigen Schristenum- lauf eingerichtet haben, das Gewerbeblatt und das ReichS- arbeitsblatt und, soioeit die verfügbaren Mittel reichen, auch die Monatsblätter,für Arbeiterversicherung unent­geltlich zukommen lassen. Eine Zuwendung der an­gegebenen Blätter kann unter Umständen auch an gemein­nützige Vereine und Institute erfolgen.

Blaufelden, 28. Sept. Ter Ostgauverband der Gewerbevereine des Handwerkskammerbezirks Heilbronn hielt gestern im Ochsen in Blaufelden unter dem Vorsitz von Stadtrat und Drechslermeister Burger-Mergentheim eine von 240 Mitgliedern besuchte Versammlung ab. Für den ersten Punkt der Tages-Ordnung betr. das Scheckgesetz und die Einführung des Postüberweisungs- und Post­scheck-Verkehrs war der Sekretär der Handwerkskammer Heilbronn Finanzamtmann Müller gewonnen. Ueber die zweite Frage: Wirkung der Novelle zur Gewerbe­ordnung vom Ä). Mai 1908 (kleiner Befähigungsnach­weis) referierte der Landtagsabgeordnete Augst-Ge- rabrönn.

Stuttgart, 29. Sept. Mit dem heutigen Tag schließt ein interessanter Versuch mit volkswirtschaftlichen Hochschulkursen. Seit mehreren Jahren wird bei uns, in Presse und Landtag, in. Vereinen und Handels­kammern die Frage erörtert, ob solche Kurse, wie in den meisten anderen Großstädten, so auch in Stuttgart sich als zweckmäßig und zugkräftig erweisen würden. Allen ging frischen Mutes der württ. Jngenieurverein voran und veranstaltete in der Zeit vom 23.29. ds. Mts. einen sechstägigen Kurs. Hiefür wurden die Professoren be­rufen: Tr. Arndt-Frankfurt (Handelshochschule), Dr. Hu­ber-Stuttgart, Lambert-Frankfurt, Dr. Pohle-Frankfurt, Dr. A. Voigt-Frankfurt, Dr. Wirth-Berlin und Dr. von Zwiedineck-Karlsruhe (Technische Hochschule). Die Bor­träge wurden in der Aula der Technischen Hochschule abge­halten. Allerdings war die Zeit für die Fabrikanten- welt, weil unmittelbar vor dem Quartalschluß, nicht ge­rade bequem ausgesucht. Auch machten die Volksfesttage einige Konkurrenz. Endlich wurde absichtlich von einer kräftigeren Jnteressierung der öffentlichen Meinung Um­gang genommen. Dessen ungeachtet war der Erfolg durch­schlagend. Die Zahl der Besucher erreichte nahezu zwei­hundert. Vertreten waren alle Stände, Beamte, In­genieure, Kaufleute jung und alt, vom 17jährigen Stu­denten bis zum 70jährigen Fabrikbesitzer. Die Aufmerk­samkeit und das rege Interesse hielt bis zur letzten Stunde ungeschwächt an. Die Befriedigung über die Vorträge war bei allen Besuchern ungeteilt. Jeder der Dozenten gab den Hörern den Gedankengang seiner Vorlesung in ge­druckten Leitsätzen und statistischen Zusammenstellungen au die Hand.

Göppingen, 29. Sept. Einer der wenigen noch le­

benden 48er, die aktiv am badischen Aufstand teilnahmen ist hier gestorben; es ist dies der 79 Jahre alte Wilhelm Kenner, der als junger Bursche den Aufstand mitmachte Seit mehreren Jahren war er Invalide. Abgesehen von einer gewissen Schwerhörigkeit, war er geistig bis zuletzt sehr rüstig.

Möffingen, 29. Sept. Unsere Gemeinde bekommt in nächster Zeit einen bedeutenden Zuzug von Industrie. Die Firma S. Wolf u. Cie., mechanische Schuhfabriken Stetten-Wehingen, hat auf hiesiger Markung in beträcht­liches Areal erworben und wird in Bälde mit der Ersteh­ung einer Fabrikanlage beginnen.

Nah und Fern.

Das Unglück auf der Berliner Hochbahn soll eine voll st 5n di ge Aenderung der Bahn­anlage am Gleisdreieck zur Folge haben. Das Gleisdreieck als solches wird aufgelöst und an seine Stelle wird künftig nur eine einfache Kreuzung zweier Bahnen in verschiedener Höhenlage treten. Ein Ueber- gang der Züge von einer Bahn auf die andere wird nicht mehr stattfinden. Es ist an der Kreuzungsstelle die An­lage eines Bahnhofes geplant. Im Befinden der bei dem Unglück Verletzten ist bis gestern abend keine erhebliche Aenderung eingetreten. Die Aerzte hof­fen, sämtliche Patienten am Leben zu erhalten, obwohl die Verletzungen bei einigen sehr bedenklicher Natur sind. Tie Leiden im Schauhause sind von der Staatsan­waltschaft noch nicht freigegeben worden.

Gro.ße Überschwemmungen werden aus Bckmbay berichtet: Außerordentlich große Regenfälle haben in den letzten 36 Stunden in Haider- abad und Deccan verheerende Ueberschwemmungen an­gerichtet. Der Fluß Wüsi ist um viele Meter gestiegen und hat mehrere Brücken mit fortgerissen. Tausende von Häusern sind weggeschwemmt worden. Der Verlust an Menschen ist groß. Ueberall liegen Leichname zerstreut. Das Land soll auf Meilen hin verwüstet sein. Die Regenhöhe betrug 15 Zoll.

Kleine Nachrichten.

Der Polizei in Cannstatt gelang es, den Räuber festzunehmen, der vor einigen Tagen einem Fräulein ein Handtäschchen entrissen hat. Auch sein Genosse ging der Polizei ins Garn. Beide sind geständig.

Montag nachurittag fiel ein 30 Jahre alter Fuhr­mann, der auf den Hohlarmen seines Lastfuhrwerkes stehend, die Schmidenerstr. in Cannstatt entlang fuhr, vom Wagen und erlitt schwere innere Verletzungen. Der Verunglückte ist Dienstag früh gestorben.

Die .Ehefrau des Bauern Heinz von Pfaffen­hofen, die vorletzten Sonntag von einem jungen Bur­schen aus Unvorsichtigkeit in den Unterleib geschossen wurde, ist im Heilbrunner Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erlegen.

Aus Tuttlingen wird berichtet: Der H e i zer, der eine große Partie fertiger Schuhwaren einer hiesigen Fa­brik entwendet hatte, ist vom Stativnskommandanten ver­haftet worden. Nach den Helfershelfern und Hehlern wurde durch Abhaltung von Haussuchungen bis jetzt ver­geblich gefahndet. Die Behörde glaubt aber) daß noch solche vorhanden sind.

Ein Baiersbronner Fuhrwerk geriet beim Surr­bach bei Freudenstadt in Unordnung. Der in der Mitte der sechziger Jahre stehende Bernhard Beilharz wollte abspringen, wurde aber gegen einen Randstein ge­schleudert und erlitt schwere Verwundungen, die seinen Tod zur Folge hatten.

Aus Biber ach wird berichtet: Der Bauer Anton Manz wurde, als er von Aepfingen nach Schemnierberg fuhr, von einem Jäger, einem Beamten aus Ulm, an­geschossen, der in der Richtung gegen die Straße auf eine Hühnerkette feuerte. Manz erhielt eine Anzahl Schrote in die rechte Backe und in den Arm, ist aber nicht lebensgefährlich verletzt.

Gerichtssaal.

Stuttgart, 29. Sept. (Strafkammer). Der schon öfters wegen Diebstahls vorbestrafte ledige Eisendreher Friedrich Kohlhammer von Heilbronn stahl in einem hiesigen Nachtcafe einem eingeschlafenen Gast die Uhr. Trotzdem dieselbe bei ihm vorgefunden wurde und ein Zeuge gegen ihp auftrat, der sah, wie er dem Gast die Uhr herauszog, .leugnete er hartnäckig. 'Me Uhr will er von einem Unbekannten gekauft haben. N erhielt 10 Monate Gefängnis. Im Laufe des Sommers wurden von der (hiesigen Strafkammer mehrere ge- we rbsmäßige Glücksspieler, die die Bauern^ fängerei im Großen betrieben, abgenrteilt. Sie hatten bei allen Gele-gercheiten Dumme um recht erhebliche sum­men gebracht, die sie ihnen im Kümmelblättchenspiel av- nahmen. Man kam immerzufällig" zusammen, und ball» man ein Opfer entdeckt hatte, wurden nach zunaW harmlosem Spiel Goldstücke gesetzt und von den Dumme verloren. Der zweifellos auch zu jener Gaunergeiei- schaft gehörige ledige Kaufmann Karl Engisch wurde heu von der Strafkammer gleichfalls wegen gewerbsmäßig Glücksspiels Lu drei Monaten 15 Tagen Gefängnis v urteilt.

Kiel, 29. Sept. Das Schwurgericht verurteilte den jugendlichen Dienstknecht Petersen aus Gchß^ kummerseld, der beschuldigt war, am 19. dMrH str künftigen Schwiegervater Eichler die Gurgel durchschm zu haben, zum Tode.

Spiel und Sport.

Das Schachturnier Lasker-Tarrasch.

München, 29. Sept. Die 15. Partie ist unent­schieden geblieben. Stand: Lasker 7, Tarrasch 3, mis 5. , '