Rundschau.
Der Reichstag
wird nun doch früher zusammentreten, als in den letzten Tagen gemeldet wurde. Wie die Nordd. Allg. Ztg. hört, hat sichrer Reichskanzler auf Vorstellungen des Präsidenten des Reichstags nach Benehmen mit dem Bundesrat damit einverstanden erklärt, daß der Reichstag nach seiner Vertagung am 4. November wieder zusammen-tritt. — Der preußische Landtag soll dem Vernehmen nach für den 20. Oktober wieder zusammenberufen werden.
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__Die -ratsche Antwort aus die
^ Marokko-Note
liegt nun in Paris vor. 'Die Note stellt zunächst die Uebe rei n stimm u n g der deutschen Regierung mit der französischen und spanischen Regierung darüber fest, daß für diese durch die neuere Entwicklung der Dinge in Marokko geboten erscheinende Anerkennung nur die allen Mächten gemeinsamen Interessen ausschlaggebend sein dürfen. Hievon ausgehend hat die deutsche Regierung nichts dagegen zu erinnern, daß von Mulay Hafid gewisse, durch jene Interessen bedingte Garantien gefordert werden. Die Stellung dieser Forderung an den Sultan ist nach der Ansicht der deutschen Note Sache des diplomatischen Korps in Tanger, welches dabei durch seinen Doyen vertreten wird. Die deutsche Regierung begrüßt es als einen glücklichen Umstand, daß inzwischen Mulay Hafid bereits an das diplomatische Korps in Tanger ein amtliches Schreiben gerichtet hat. in dem er seine Thronbesteigung den Mächten formell notifiziert, sein. Anerkennung nachsuch 1 und zugleich bestimmte Zusicherungen abgibt Über die Art, wie er sein? Regierung führen werde, und namentlich darüber, daß er in allen Punkten die Konferenzakte von Algeciras mit sämtlichen dazu ergangenen Ausführungsbestimmungen befolgen werde. In diesem Schreiben erblickt die deutsche Regierung eine neue Tatsache von erheblicher Bedeutung und spricht die Hoffnung aus, daß daraufhin die französische und spanische Regierung eine Reihe der in ihrer Note aufgestellten Bedingungen als bereits erfüllt anerkennen werden. Mit der letzteren Maßgabe nimmt die deutsche Regierung zu den einzelnen in der identischen Note vorgebrachten Garantieforderungen folgendermaßen Stellung:
Die deutsche Regierrung hat nichts gegen die Forderung einzuwenden, daß Mulay Hafid die Akte von Algeciras mit allen dazu ergangenen Ausführungsbestimmungen anzuerkenneü hat. Sie macht dazu nur den Vorbehalt, daß die betreffenden Bestimmungen nach dem marokkanischen Staatsrecht rechtsgültig sein müssen.
Deutschland hat ferner auch nichts gegen die Bestä- tigungderFrankreich und Sp ani en zum Zweck der Verhinderung des Waffenschmuggels nach Marokko zeitweilig gewährten Befugnisse.
Den von seinen Regierüngsvorgängern rechtsgiltig eingegangenen Verpflichtungen gegenüber fremden Mächten, sowie Privatpersonen darf sich auch nach Ansicht der deutschen Regierung Mulay Hafid nicht entziehen. Die deutsche Regierung macht indessen darauf aufmerksam, daß dergleichen Verträge mit Privatpersonen, sowie eingegangene Schuldverpflichtungen nur dann auf Anerkennung Anspruch haben,- wenn bei deren Begründung die Bestimmungen der Akte von Algeciras über Vorbedingungen und öffentliche Arbeiten, sowie über die marokkanische Regierung beobachtet worden,sind.
Die deutsche Regierung ist damit einverstanden, daß die Befugnisse der in Casablanca errichteten Kommission zur Feststellung der aus der Beschießung dieser Stadt und den anschließenden Ereignissen erwachsenden Schadenersatzansprüche bestätigt werden.
Sie ist .ferner bereit, sich an gemeinsamen Schritten zu beteiligen, um von Mulay Hafid zu verlangen, daß er öffentlich und amtlich die feste Absicht bekundet, sein Verhalten zu den fremden Mächten und deren Staatsangehörigen nach den Vorschriften des Völkerrechts zu gestalten und daß er ohne Verzug die geeigneten Maßregeln trifft, um die Sicherheit und Freiheit des Verkehrs im scherifischen Reiche zu gewährleisten. Nur wünscht die deutsche Regierung, daß ihm ^hinsichtlich der einzelnen dazu zu "treffenden Maßnahmen eine gewisse Bewegungsfreiheit gelassen werde, damit nicht neue Aufregung unter der muselmanischen Bevölkerung entstehe und dadurch das Men Mächten gemeinsame Interesse an der Bewahrung von Ruhe und Ordnung gefährdet wird.
Die deutsche Regierung bestreitet Frankreich und Spanien nicht das. Recht, die Frage der Erstattung der Kosten für die von ihnen getroffenen Maßnahmen, sowie der Sühnung für die Tötung ihrer Staatsangehörigen mit Marokko zu regeln, hegt aber das Vertrauen, daß beide Mächte dabei aufdie finanzielle Lage Marokkos Rücksicht nehmen werden, cm deren Gesundung alle Mächte ein gemeinsames Interesse haben.
Damit endlich, daß dem Sultan nahegelegt wird, die persönliche Lage von Abdul Asis und seiner bisherigen Beamten angemessen zu gestalten, ist die deutsche Regierung einverstanden.
Die Presse im Ausland.
Ein Pariser Matt: Der „Temps" schreibt bezüglich der deutschen Antwort auf die französisch-spanische Note, man glaube, es werde nicht unmöglich sein, den Boden für eine Verständigung zu finden, da die französische Regierung ihrerseits durchaus bereit sei, die Mittel zur Verwirklichung dieser Verständigung zu suchen.
Ein Londoner Blatt: „Daily Graphic" schreibt: Wenn die Ordnung in Marokko dauernd hergestellt wer
den soll, muß der Arm des Sultans gestärkt werden, und das geschieht nicht, wenn Marokko sich gleich bei Beginn seiner Regierung unter einer erdrückenden Schuldenlast befindet. Deutschland ist infolgedessen berechtigt" die finanzielle Seite der französisch-spanischen Note in Frage zu stellen.
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Die Privatangestellten und die Bolkspartei.
Professor Hummel, hat zu seinem Referat über die Lage der Privatbeamten, das er dem demokratischen Parteitag am 3. Oktober in Tübingen erstatten wird, folgende Leitsätze ausgestellt:
1) Für alle Privatbeamten ist die völlige Sonntagsruhe durchzuführen.
2) Eine gesetzliche Regelung der Kontorarbeit ist erwünscht.
3) Für die technischen Privatbeamten aller Gehalts- klassep ist eine gesetzliche Regelung der Kündigungsverhältnisse erwünscht.
4) Vereinbarungen, wonach ein Privatbeamter zeitlich an der Ausübung seines Berufs verhindert werden soll (Konkurrenzklausel), sollen nichtig sein.
5) Konventionalstrafen sollen die Höhe des halben Jahresgehalts nicht übersteigen und die Geltendmachung weiterer Schadensersatzanfprüche ausschließen.
6) Erfindungen von Angestellten gehören dem Geschäftsherrn, soweit sie zur Tätigkeit und zum Arbeitsgebiet des Angestellten gehören, soweit eine Vergütung stattsindet und nicht durch Vertrag anders bestimmt ist. Der Erfinder hat ein klagbares Recht darauf, daß sein Name in der Anmeldung und in der Patentschrift genannt wird. Abmachungen, nach denen der Geschäftsherr auch Erfindungen beansprucht, die nicht zum Arbeitsgebiet des Erfinders gehören, sollen nichtig fein.
Ferner schlägt der Referent die folgenden Resolutionen vor^:
1) Die Reichstagsabgeordneten der Partei werden ersucht, im Reichstag dahin zu wirken, daß baldigst eine Alters-, Inv aliditäts- und Hinterbliebenenversicherung der Privatbeamten eingeführt wird.
2) Die Reichstagsabgeordneten der Partei werden ersucht, im Reichstag dahin zu wirken, daß das Kva- litionsrecht der Privatbeamten gegen Uebergriffe der Unternehmer sichergestellt wird.
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Grundzüge der Krankenverstcherungs' Reform.
lieber die Grundzüge der Reform der Krankenversicherung erfährt die Tägliche Rundschau: Daß die Reform unter dem Zeichen der Zentralisation stehen wird, darf als sicher angenommen werden, da auch alle politischen Parteien sich hierfür ausgesprochen haben. Ebenso dürfte der als notwendig erkannte Zwang zur Zentralisation, an Stelle eines freiwilligen Zusammenschlusses, in dem Reformwerk enthalten fein, da auch hierüber die Parteien, die Gewerkschaften und die Krankenkassenverbände einig sind. Daß die setzt bestehende gesetzliche Zulassungsgrenze von 50 Mitgliedern sehr erheblich herausgefetzt werden muß, darf ebenfalls als feststehend angesehen werden. FeGier wird sich eine Verringerung der jetzt bestehenden acht Versicherungs- formeu als notwendig erweisen; und zwar dürfte in erster Linie die Gemeindeversicherung in Fortfall kommen, die überhaupt nur als ein Notbehelf seinerzeit geschaffen wurde. Ebenso kann man die Baukrankenkassen wegen ihres ständigen Rückganges als entbehrlich anfehen, 'besonders wenn durch die Reform auch für die ländlichen Kreise Krankenkassen mit ab-- gestnften Beiträgen nach Gefahrenklassen eingerichtet sind. Anderseits wird man die Knappschaftskassen ihrer Sonderstellung wegen, und die Ortskrankenkassen, die heute die Hälfte aller Versicherter umschließen, unbedingt beibehalten.
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Die Reichsfinanzreform und die süddeutschen Bundesstaaten.
Die „Süddeutsche Reichskorrespondenz" veröffentlicht folgende aus Karlsruhe datierten Ausführungen: Im Anschluß an eine Mitteilung des „Berliner Tageblatts", wonach der Vertreter der badischen Regierung bei der soeben stattgefundenen Finanzmi- nisterkonferenz gegenüber einem Führer der Nationalliberalen erklärt haben .soll, das Finanzre- formprojekt des Herrn Sydow sei für die süddeutschen Staaten unannehmbar, ja nndiskutabel, werden in einem Teil der Presse irreführende Bemerkungen über die Stellung der badischen Regierung zur Reichsfinanzreform verbreitet. Das „Berliner Tageblatt" hat zwar seine Behauptungen auf Grund zuständiger Einwirkung als irrtümlich berichtigt, jedoch an die Zurücknahme der ersten Mitteilung Bemerkungen geknüpft, die neuerlich zu einer falschen Auffassung der Lage Anlaß geben können. Es sei daher hier ausdrücklich festgestellt, daß nicht nur die badischen Vertreter sich znstimmend zu den Grundsätzen der vorgeschlagenen Reform geäußert haben, sondern daß die Vertreter aller süddeutschen Staaten den vorgeschlagenen Steuerplänen mit dem selbftver- ständlichep Vorbehalt der Prüfung im einzelnen ihre Zustimmung gegeben haben, daß also diese Zustimmung sich nicht nur auf die einleitenden Ausführungen des Reichskanzlers beschränkt hat. Diese grundsätzliche Stellung der süddeutschen Regierungen ist von ihnen bereits bei den im Juni dieses Jahres stattgefundenen gemeinsamen Beratungen eingenommen worden, und die Ueberweisung der Vorlagen an die zuständigen Ausschüsse des Bundesrats bezweckt lediglich die Uebereinstimmung der Regierungen, Pie in diesen Ausschüssen an der Fertigstellung der Gesetzentwürfe Mitarbeiten, um deren EinzÄausgestaltung herbeiznführen. * » »
Als Retter aus -er Finanznot
spielt sich gegenwärtig auch der Benjamin des Zentrums Herr Erzberg er, auf. Er schreibt Artikel iu SLer/ sche Blätter und hält in seinem Wahlkreis Versammlungen ab, in denen er mit der Miene eines Mannes, der aern wieder an dem Regierungskarren ziehen möchte ein Bankumsatzsteuer und eine Div idendensteu/ zur Behebung dex Finanznot empfiehlt. Solche schlüge erscheinen dem Zuhörer im ersten Augenblick al- etwas Bestechendes und man bewundert den Scharfsinn dieses großen Politikers Mathias .Erzberger. Bei näherem Zusehen ergiebt sich aber, daß die Vorschläge diel ses Herrn absolut undiskutabel sind. Erzberger hatte in Biberach gesagt: Eine Bankumsatzsteuer mit 50 Pfe„M pro 1000 M würde gar nicht so lästig fallen und würde 300 Millionen Mark erbringen. Dazu schreibt nun ein Bankmann im „Beobachter": ' .
„Du liebs Herrgöttle von Biberach!" Man sollte es nicht für möglich halten, mit wieviel Verstand heutzutage sich jemand „Zentrumssührer" nennen darf. M wenig lästig" eine Bankumsatzsteuer (z. B.)"nach dem Sinne Erzbergers wäre, wollen wir nur an einem Beispiel erhärten.
Unser größtes deutsches Bankinstitut, „die Deutsche Bank", verdiente im vergangenen Jahr bei 200 MP Mark Aktienkapital und großen Reserven 30 Will. Rack mit einem Bankumsatz von 92 Milliarden Marti also erbrachten je 1000 Mark Umsatz etwas über 30 Pf'g. Gewinn und hierauf will der sozialpolitische Herr Erzberger 50 Pfg. Steuer, hinaufbrummen! Nach seinem Rezept müßte die Deutsche Bank 46 Mill. jährlich Umsatzsteuer entrichten und da sie nur 30 Mill. Mark verdiente 18 Mill. Mark als Unterbilanz verbuchen!
Die Aktionäre würden somit keinert Pfennig Dividende erhalten; und 500 Mill. Mark Nationalvermögen denn bei 240 Prozent Kurswert beträgt das Aktienkapital der Bank ungefähr soviel, würden nur bei dieser einen Bank im Handumdrehen vernichtet roerden. Tiefes Ergebnis mag ihm auch vorgeschwebt haben, als er in derselben Rede ausführte, eine Dividendensteuer aus Aktien würde 200 Mill. Mark einbringen. Wir wünschten nur, oaß Herr Erzberger alsdann selbst zum Direktor einer solchen Bank ernannt würde, vielleicht könnte ein solcher Posten den Mann besser ernähren, als die Politik mit ihrem harten Brote. Unter solchen Umständen weint sicherlich dem Zentrum vorläufig niemand eine Träne nach, wenn es sein heißes Bemühens Aufnahme im Block zu finden, einstweilen noch- nichts erfüllt sicht. Eine Steuer aus Dividenden hätte sicherlich nur den jb- folg, daß noch mehr - wie seither deutsches! Kapital ins Ausland äbwanderte und wodurch die Banken, — der beste und zuverlässigste Stützpunkt in einem etwaigen Kriege, —, total lahmgelegt wären.
Draußen aber bei den urteilslosen Massen wird einem solchen „Volksvertreter" zu seiner tiefgründigen Weisheit Beifall geklatscht. Wenn die Zentrumsleute solch „großzügige Ideen" in ihrem! Hirne hernmwälzen, wie sie aus Ignoranz Herr Erzberger in Biberach zum Besten gab, dann muß der Moment schließlich doch einmal kommen, wo der Zentrumsturm morsch, wird und späteren Generationen nur in demselben Bilde erscheint, wie z. B. der auf dem Heidelberger .Schlossy seinerzeit durch Melac zerstörte."
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Türkei und Bulgarien.
Zwischen der Türkei und Bulgarien ist ein ernster Konflikt ausgebrochen. Die strittige Angelegenheit hat ihren Ausgangspunkt in einer Nichteinladnng dr- bisherigen bulgarischen Vertreters in der Türkei Gechow, zu einem diplomatischen Gastmahl, zu dem die Vertreter aller übrigen in Konstantinopel vertretenen Staaten eingeladen waren. Die Bulgaren haben sich diese voH den Türken beliebte Maßnahme dahin ,ausgelegt, daß man dort Bulgarien nicht als selbständigen Staat anerkennen wolle und haben sich nun dadurch gerächt- daß sie tne Verwaltung der zu einem Teil durch Bulgarien führenden
Orientbahn auf ihrem Territorium beschlagnahmten.
.Nun hat die Pforte eine Protestnote abgehen laßen mit. der Erklärung, daß sie die Besetzung der Orientbahnstrecken auf bulgarischem Territorium nicht zugebe und unverzüglich die Rückgabe derselben an die Orientbahnen verlange. Auf diese Protestnote hat Bulgarien mit den Forderungen erwidert:
Einführung der bulgarischen Staatskontrolle, Zuführung von 55 Prozent der Einnahmen von jeder Summe, die den Betrag von 10000 Francs pro Kilometer übersteigt, an den Fiskus.
Gegen diese Forderungen Haben der deutsche un der österreichische Vertreter in Bulgarien prM stiert. Auch die Pforte hat diplom a t r ch Schritte in Sofia unternommen, um die bulgarische M' gierung zur Zurück ziehung der Truppen, > Bulgarien an die Grenze gestellt hat, zu veranlaßen.
Die Cholera in Petersburg
hat am Mittwoch 153 Opfer gefordert; 392 neue
Erkrankungen sind zu verzeichnen. In
der PawlE
scheu Militär-Junkerschule tritt die -Cholera v e rh rend auf; bisher sind 40 Junker schwel errran,. 2 gestorben. Die Jnnkerschule wurde sofort ge sw ^ sen. Ein Teil der jungen Leute ging nach Hau!, dere wurden nach Krasnoje Sselo in Lagerrayons führt; Die Ursache der Massenerkrankungen Y . übermäßigem Obstgenuß zu suchen. ^ AM ung fand reichen Boden durch das Jnternw der w ' in dem viele Zöglinge znsammenwohnen. In de , . nischen Kirche wollte Dr. Kellermann euien^ „ über die Seuche halten. Die Kirche war drucken kaum begann der Lektor, als ein wahnsinnrgM , ausbrach, das Volk brüllte: Die dlerztemach die Cholera, hinaus mit euch! Dr. Kellerma ^ tete sich durch. Flucht vor dem chütenden 4 Die Epidemie, die bisher nur in den niederen^ s> der Bevölkerung herrschte, beginnt jetzt auchun ^ seren Ständen um sich zu greifen. N"