«eMrkten 34. Jnfawterick'rigade unter 'Generalmajor b. Mrok der Auftrag geworden, im Verein mit der 27. Savalleriebrigade unter Oberst v. Kuörzer auf dem lin­ken Donauufer von lllm aus weiter vorzugehen, um den Vormarsch der blauen Armee zu sichren. Während die 27 Kavalleriebrigade um halb 8 Uhr von Fo-rnerdingen aus aufbrach, um über WesterstettenAltheim gegen Her­brechtingen vorzugehen, marschierte die 54. Brigade um 8 Uhr von Ulm über Albeck gegen Neunstetten. Inzwi­schen war die 53. Brigade von Giengen aus über Esels- burq voraegangen und hatte beim Herannahen des Geg- uers eine Bereitschaftsstellung auf Höhe 543 nördlich Oel­lingen bezogen. Das Zusammentreffen beider Streitmächte Latte zur Folge, daß die 53. Brigade trotz einiger Teilerfolge in ihre Stellung zurückgedrängt wurde, von dort aber unter Heranziehung von Verstärkungen die 84 . Brigade mit Erfolg abwehren konnte. Diese ging hinter ihrer Vorpostenlinie LangenauSt. Jakob zur Muhe, die G3. Brigade bezog Biwak hinter den Vor­posten, die von Oellingen ab nördlich Aufstellung ge­funden hatte. Der Hebung wohnte der Kriegsminister von Marchtaler an.

Stuttgart, 18. Sept. Bei der Stadt. Sparkasse Stuttgart sind im Monat August d. I. in 9430 Posten 1179626 Mt. eingelegt worden, gegen 9228 Posten mit 1663 475 Mk. inr gleichen Zeitraum des Vorjahrs. Von den Einlagen entfielen 7112 75 »/<, auf Beträge bis zu M M. Ten Einlagen stehen 4171 (Vorjahr 3M2) Rückzahlungen gegenüber« in Höhe von 744133,50 Mk. (Vorjahr 751 326,57 Mk.) Hier sind 554 völlige Ablös­ungen. Neue Sparbücher kamen 1196 zur Ausstellung. Aer Monat August brachte eine deutlich sichtliche Er- Mung der Einlagebeträge, während sich die Rücknahmen st kleineren Summen bewegten als das im gleichen Mo­pst des Vorjahrs der Fäll war.

Stuttgart, 18. Sept. Der Privatier Herrmann Schönlein hat glicht nur die Stadt Stuttgart, son­dern auch noch zahlreiche Anstalten in seinem Testa­mente bedacht. Die darin ansgeworfenen'Vermächtnisse lind folgende: der Stadtgemeinde Stuttgart die bekann­ten zwei Millionen Marh, die unter dem Namen sZnna-Stiftung" für ewige Zeiten öffentlich verwaltet werden sollen. Diese Stiftung zerfällt in vier Abteil­ungen: 1) HandwerkerpLnsionskasse 1 Million Mark, 2) Handwerker-Darlehenskasse 500000 Mark, 3) Unterstütz- lmgskasse, welche die Hallberger-Stiftung ergänzen soll, 400000 Mark, 4) Spezialkasse zur Berücksichtigung von Gesuchen in Notfällen dringendster Art 100 000 Mark. Weiter hat Schönlein vermacht: Der Universität Leipzig 150 OM Mark zur Errichtung einer Hermann Schönlein- Etipendienstiftnng, der K. Technischen Hochschule zu Dres­den 150000 Mark zu demselben Zweck, der Zentralleit- Mg des Wohllätigkeitsvereins hier 75000 Mark zur Verteilung an einzelne Anstalten und Vereine, dem Lo- lalmohltätigkeitsverein hier, insbesondere für Zwecke der Wchnerinnenhauspslege 100 000 Mark, der Evang. Dia- komssenanstalt hier 50000 Mark, dem Allg. Deutschen iöuchkMdlungsgehilfen-Verband in Leipzig für dessen Un- ierstützrmgskässe 350 000 Mark, deyr Unterstützungsverband deutscher Buchhändler und Buchhandlungsgehilfen in Ber- Kerlin 50000 Mark, jdem 'Zentralv erein deutscher Kol- portagÄuchhändler in Berlin für dessen Kasse für Un- terstützungs- und Sterbefälle 30 000 Mark, der Kranken- imterstützungskasse für Buchhändler in Stuttgart 20000 Mark, der Pensionsanstall deutscher Journalisten- und Schriftsteller in München 10000 Mark, der Renten- und Hensionsanstalt für deutsche bildende Künstler in Wei­dlar 10000 Mark, Stuttgarter Zweigverein der Schiller­stiftung 5000 Mark, zur Unterstützung notleidender deut­scher Schriftsteller und dem Stuttgarter Verschönerungs- Verein je 5000 Mark.

Stuttgart, 18. Sept. Die Voranschläge der Stadtverwaltung Stuttgart für das Rechnungs­jahr 1908 mit dem Hanptvoranschlag und 62 Sondervor- vnschlägen sind sin Druck erschienen. Danach beträgt der Voranschlag der Ausgaben für Allgemeine Verwaltung 624000 Mk., Verwaltung des städtischen Vermögens bMOO Mk., Städtische Schuld 3513 000 Mk., Steuern Md Gebühren 512300 Mk., Polizeiverwaltnngl 516 300 Mi, Feuerlöschwesen 320100 Mk., Oeffentliche Gesund- heitssilege 165100 Mk., Begräbniswesen 163 000 Mk., Denkmäler und öffentliche Anlagen 173100 Mk., Land­schaft 247 100 Mk., Handel und Verkehr 92900 Mk., Tiefbau 4403300 Mk., Wasserwerk 858100 Mk., Gas­werke 4361 IM Mk., Elektrizitätswerke 2 438 OM Mk., ^atrinenentleerungsanstalt 896 2M Mk., Erziehung und Bildung 4033 600 Mk., Gemeinnützige Annen- und Krankenanstalten, 15M6M Mk., Stiftungen 1900 Mk., Kirchenwesen 1600 Mk., Festlichkeiten, Ausstellungen und Ehrungen 87 OM Mk., Allgemeine staatliche Zwecke 115M Ml, Allgenieine Dispositionsfonds 25 OM Mk., Vereinig- wch der Gemeinde Degerloch mit Stuttgart 86 9M Mk., Gesamtsumme 27 536 6M Mk. Ter Voranschlag der aus l Elchensmitteln zu bestreitenden außerordentlichen Aus- Men (Neubau des Schlacht- und Viehhvss bei Gablen- 6erg, Fortsetzung; Erweiterung des Cannstatter Stadt- Rate; Darlehen an die Stuttgarter Badgesell- 'Mft jA. G, für den! (Umbau des Stuttgarter Schwimmbads Errichtung eines Bads in Ostheim, an 600 OM Mk., ^Weiterung des Krankenhauses iii Cannstatt,^ Fortsetz- "6 m H w.) beträgt zusammen 7 5513M Mk.

. lvöppingcn, 18. Sept. Die bürgerlichen Kollegien M gestern in nichtöffentlicher Sitzung verschiedene sv^srrlderungeu in der städtischen B eamten- >a)ast beschlossen. Stadtpfleger wird Ratschreiber Zieg- ^rsherige Standesbeamte Strauß übernimmt Ewaltungsratschreiberei. Armenpfleger und Ge- Msschreiber des Gewerbe- und Kcmfmannsgerichts wird "hmüller, das Staitdes-Amt übernimmt Roß, das zv. 7 ah Schäfer und das Stadtpolizeiamt mit dem .^rnes Polizeikomnnfsärs führt als selbstständiges ^ Frost weiter.

E ^6. Sept. Der Ausschuß des hiesigen Ge- ^ Wrvch, eirren Beschluß zur Frage des t°>rt ^Handels Stellung genommen, in dem er be- ' oatz der Gewerbeverein ganz auf Seite des von

der Saht. Regierung int BundBrak eingSbrachiew An­trags, dem Gewerbebetrieb im Umherziehen allgemein nur soweit zu gestatten, als «in Bedürfnis vorliege, stehe. Der Ausschuß sieht im Hausierhandel eine überlebte Einrichtung, die schwer schädigend auf das seß­hafte Gewerbe wirke ünd für die ein Bedürfnis im Mmer Bezirk nicht bestehe, da für Befriedigung aller Lebensbedürfnisse auf dem Lande und in der Stadt aus­reichend Fürsorge getragen sei.

Friedrichshafen, 17. <Spt. Heute konnte man den ganzen Vormittag das sogenannte Seeschießen tvahr- nehmen. In Abständen von 45 Minuten hörte man ein lautes, 12 Sekunden anhaltendes, unterirdisches Rollen, das aus der Richtung von Konstanz herzukommen schien, lieber die Ursachen des Geräusches sind sich be­kanntlich di« Gelehrten noch nicht einig.

Rah und Fern.

Eine schwere Bluttat

hat sich Donnerstag abend in der Kronenstraße in Lud­wigsburg abgespielt. Dort stieß nach einem kurzen! Wortwechsel der 15 Jahre astte Albert Stegnrüller dem 29 jährigen ledigen Eugen Lenhardt, Zuschneider in der Kornwestheimer Schuhfabrik und aus einem Pfälzer Orte gebürtig, ein Keines Dolchmesser in die Brust. 'Der Gestochene lief noch etwa 40 Meter weit und brachdann zusammen. Er starb kurze Zeit darauf; seine Leiche wurde in das Leichenhaus des Stadtspitals verbracht. Der Täter ergriff die Flucht und scheint, um die Auf­merksamkeit von sich labzulenken, noch Wäsche der auf dem Retthausplatz kampierenden Seiltäuzergesellschast Steh in Brand gesetzt zu haben. Diese Gefahr wurde aber rasch beseitigt uird der Täter gleich darauf festgcnommeu; er ist inzwischen, dem Amtsgericht überleben worden.

Einbruch bei Mark Twain.

.Aus Redding (Connecticut) wird telegraphiert: Zwei Einbrecher brachen in der Nacht in der Wohn- png Mark Twains ein und stahlen alle Sil­be rsachen. Die Sekretärin, Miß Lyon, bemerkte sie im Garten und weckte Mark Twain und die Diener. <Se telephonierte auch au den Sheriff und die Nachbarn. Die Diebe wurden eingeholt, äls sie gerade bei Bethel in einen Zug steigen wollten.

Kleine Nachrichten. 1^77

In der Wirtschaft der Josof Walter zur Sonne wur- ^dest w Wangen-Stuttgart ein raffinierter Ein- brnchsdiebstahl begangen, indem rin in einem nahen Neubau beschäftigter Glasergehilse mittels eines Glaser- diamants nachts eine Abortfensterscheibe durchschnitt und sich in die Wirtschaftslokalitäten begab, wo sich ein ge­füllter Automat befand. Diesem entnahm er unter Be­nützung des elektrischen Lichtes ca. 50 Mk. Bei seinem Weggehen ließ er das Licht brennen. Man ist ihm auf der Spur.

In Pfahl he im OA. Ellwangen brannte Freitag nacht eine Scheune vollständig nieder. Den zur Zeit dort einqnartierten Dragonern sind fünf Pferde ver­brannt. Das Feuer entstand durch Herabfallen einer Laterne.

Gerrchtssaal.

Born Bodensee, 17. Sept. Das Schwurgericht in Weinfelden (Kanton Thurgau) hat nach 3tägiger Ver­handlung den Züricher Zahnarzt Mayer zu 20 Jahren Zuchthaus und seine Haushälterin Josephine Zapf zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt. Beide hatten am 11. Sept. 1907 den Privatier Raetzer auf Schloß Güttingen ermordet und beraubt.

i Malmö, 18. Sept. Heute Wurde das Urteil ge­sprochen in dem Prozeß wegen des bekannten Bombenan­schlags, der am 2. Juli gegen arbeitswillige englische Arbeiter auf dem als Logirschiff verwundeten Dampfer Amalthea" verübt wurde. Die Angeklagten Nilson und Rosberg wurden zum Tode, Stern zu lebenslänglicher Zwangsarbeit, 2 Angeklagte zu 6 bezw. 2 Monaten Zwangsarbeit Und die Angeklagte Natalie Malmatrön zu IM Kronen Geldstrafe verurteilt. 2 Angeklagte wurden freigesprvchen.

Vermischtes.

W W Graf Zeppelin als Schwimmer.

Schon in früher Jugend war Zeppelin ein kühner Schwimmer. Seine große Schwimmtüchtigkeit hat er im Krieg 1866 bewährt, als er in der Schlacht bei Aschaffen- bUrg schwimmend eine wichtige Nachricht über den Main brachte und dadurch das Schicksal der württ. Truppen entschied, wofür er durch Verleihung des Militärverdienst- vrdens belohnt wurde. Diese schwimmerische Heldentat ist weniger bekannt doch zweifellos ebenso mutig wie sein Reiterstückchen von 1870. Auf eine Anfrage traf au Sportschriftsteller Walther Mang in Heidelberg im Auf­trag des Grafen folgendes Antwortschreiben von Freiherrn! v. Gemmingen aus Friedrichshafen ein:Es handelte sich cm dem fraglichen Tag des Jahres 1866 darum, die Ver­bindung zwischen der württembergischen und der auf dem linken Mainufer befindlichen hessischen Division herzu­stellen. Die Brücken bei Aschaffenburg und Stockstadt waren vom Feinde besetzt. Graf Zeppelin hatte den Auf­trag, die Verbindung herzustellen übernommen. Nach anstrengendem Ritt in großer Hitze, der die Kräfte seines Pferdes völlig erschöpft hatte, mußte er ohne dieses in voller Uniform in hohen, auf den halben Oberschenkel reichenden Stiefel und schwerem Säbel den Strom durch­schwimmen. Etwa ans halbem Weg verließen ihn die Kräfte. Er mußte sich auf den Grund sinken lassen, von dem er sich-aber wieder abstoßen konnte, um an der Ober­fläche wieder Luft einzuatmen. Nach mehrmaliger Wie­derholung diefts, Manövers gelang es dem Grafen schließ­lich, denk Ufer so nahe zu kommen, daß er, noch im Wasser sitzend, sich erholen konnte. Das Zurückschwimmen nach

ersullttm Auftrag bot keine Schwierigkeiten mehr. Das' Schwimmen hat Graf Zeppelin im 6 . Lebensjahr erlernt, so daß er bereits imi Wer ovn 61/2 Jahren beim Ein­brechen in das Eis sich durch Schwimmen das Leben retten konnte. Auch heute noch ist der Graf ein rüstiger Schwimmer, der erst, wenn die niedrige Wassertemperatnr im Spätherbste dies gebietet, seine täglichen, mindestens halbstündigen Schwimmpartien aufgibt."

Kritik.

Von stolzer Luftfahrt kehrte wieder Graf Zeppelin und schwebte nieder Aufs Feld, begrüßt von Hoch-Gebraus.

Ein Windstoß Feuer ! Alles aus!

Mn junger Spatz (von Echtevdingen)

Sah lodern die gewalt'gen Schwingen.

Sprach überlegen-indigniert:

Das war' mir wieder nicht passiert!"

Der Dualahärrptling mit dem Monokel.

Welch gewaltige Fortschritte die europäischeKultur" auch iitN unseren deutschen Kolonien unter den dortigen Eingeborenen macht, sieht mau aufs neue aus einem Briefe, den der Häuptling W. Duala Ngvngi in Bvuadiboug (Westafrika) an eine Breslauer Ju­welierfirma gerichtet hat und der, den Münchener Neuesten Nachrichten zufolge, folgenden Wortlaut hat:

Duala, Bouadiboug, den 5. August 1908.

Möchte tthj gerne die beiden Lorgnon Glas mittel haben, nicht ganz 'groß. Die Sache möchte ich mit Nächtengelegenheit kriegen, wenn Sie mein Brief bekom­men habe.

Hochachtungsvoll.

Adresse ist W. Duala Ngonai. Häuptling. Bouadi- bvug, Duala."

Es handelt sich bei dieser Bestellung laut beiliegen­dem Ausschnitt Äus der Preisliste um zwei Monokel und eine dazu gehörige Schwur, deren Betrag gleichzeitig inr voraus leingeschickt wurde. Vermutlich hat der biedere Duala-Häuptling einmal unter unseren deutschen Schutz- truppen-Offizieren einen Monokelträger gesehen, dessen Scherbe" ihm! so imponiert hat, daß er sich; gleich zwei Exemplare diesesstandesgemäßen Doilettenrequisits" bei­zulegen beschloß.

Damit sie gaffen können.

Von einem entsetzlichen Beispiel von Grausamkeit ge­gen Tiere wird aus Paris berichtet: Eine Kinema- tographeu-Gesellschast brachte eine Reihe von leben­den Bildern heraus, die sichdes Liebhabers Rache" be­titeln und deren Schlußtableau darin bestand, daß der verschmähte Liebhaber die Erwählte in einem einspän­nigen Wagen eine schmale Klippe an einem steilen Ab­hang entlang fährt und dann in die Tiefe stürzen läßt. Die Aufnahmen dazu waren an einem lebenden Objekt gemacht worden. Man -hatte ein altes blinde sKferd vor einen Wagen gespannt und dann eine schmale Klipps bei Boulogne entlang getrieben, bis es in den Abgruwd stürzte und elend umkam.

Herbst.

Der Sommersonne Kraft verglüht ^

Auf letzten Rosen, welkem Laube.

Mein herbstlich fröstelndes Gemüt

Labt sich am jungen Saft der Traube. , '

Mir träumt, es geht mir einstens ganz Wie nun den Blättern und den Rosen.

Mn letzter Sommersonnenglanz Wird auch mit mir noch einmal kosen.

Dann lischt er aus. Ich bin allein.

Der Nebel steigt; die Schatten sinken.

Es hockt ein Greis beim alten Wein,

Sein Herz noch einmal jung zu trinken.

Max KicnningerZ.

Heiteres.

Doppelsinnig. Der Prodnttenhändler Veil- chenfÄd hat einen Gehilfen, den jugendlichen Fritzen Mi­cheles, der dem Lager in allem Eisen, Lumpen, Metall» absällen, Knochen zu seiner Zufriedenheit vorsteht. Eines Tages entdeckt er jedoch zu seiner Empörung, daß Fritze Micheles ihn schnöde bemogelt, indem er Knochenposten -cm -den Isidor Beigstes ans eigene Rechnung abgibt. Beilchenfeld wirst daraufhin entrüstet den untreuen La­geristen hinaus, Fritz Micheles, sehr zerknirscht und nur froh, daß fein Prinzipal von einer Anzeige des Dieb­stahls absieht, bittet ihn schließlich noch um ein Ab­gangszeugnis.Was soll ich schraiben for'n Aeignis for so'n Lumpen, soll ich auch noch, lügen, nachdem De mich hast betrogen un' bestohlen?"Se sollen bei de' Wahrheit bleiben, Herr Beilchenfeld", antwortete der zer­knirschte Fritze,schreiben Se bloß: Ehrlich bis auf de Knochen!"

Handel und Volkswirtschaft.

Konkurs-Eröffnungen.

Wilhelm Kröner, Schreinermeister In Kullenmühle, Gemeinde Herrenalb. Nachlaß de« Jodann Eid, Bauer« in Pfullingen. Gilg Lörcher, Seiler in Sulz a. N-

Schlacht-Bieh-Markt Stuttgart.

17. September 1S08.

Ochsen Bullen Kalbeln u. Kühe Kälber Schweine Zugetriebenj: 19 15 282 ' 405 525

19 18 207 405 525

Erlös aus '/»Kilo Schlachtgewicht:

Ochsen, 1. Qual.,

von

bis

Kühe, 2. Qual.,

von 59 bis 69

2. Qual.,

bis

3. Qual,

39 bis 49

Bullen, 1. Qual.,

67 bis 68

Kälber, 1. Qual.,

87 bis 90

2. Qual.,

65 bis 66

2. Qual-,

84 bis 86

Stiere u. Junge, 1.

82 bis 84

3. Qual.,

79 bis 82

2. Qual.,

79 bis 80

Schweine, 1.

74 bis 76

3. Qual.,

76 bis 77

2. Qual.

71 bis 73

Kühe, 1. Qual.,

W

-bis

3. Qual,

biS 68

Verlauf des Marktes: belebt.