Reichskanzlers zu einer Sitzung zusammen, an der die leitenden Minister und Finan zminister der Bundesstaate n,teilnahmen. Als erster Gegenwand stand die Reichsf! nanzreform auf der Tages- vrdnung. Der Reichskanzler Fürst Bülow eröffnet« die Sitzung mit einer längeren Ansprache, in der er auf die große innenpolitische und nationale Bedeutung der Verhandlungen hinwies und an die anwesenden Vertreter der verbündeten Regierungen die Aufforderung richtete, angesichts der unbedingten Notwendigkeil einer Neuordnung des deutschen Finanzwesens die Arbeiten mit allein Nachdruck zu fördern, Der bayerische Vorsitzende sin Ministerrat, Staatsminister Dr. Frhr. v. Pode- Wils, erklärte namens der von ihm vertretenen Regierung seine volles Uebereinstimmung mit den Darlegungen des Reichskanzlers, wobei er gleichzeitig die Einmütigkeit betonte, mit der die verbündeten Regierungen an die Lösung der bevorstehenden Aufgabe heranzutreten gewillt seien. Seinen lAusführungen schlossen sich die leitenden Minister von Sachsen, Württemb erg, Baden, Hessen, sowie die Vertreter weiterer Bundesstaaten mit entsprechenden unhs eingehenden Erklärungen an. Hieraus wurden die zur Reichsfinanzreform eingebrachten Gesetzentwürfe den zuständigen Ausschüssen überwiesen.
Die nationalliberalen Llbgeordneten Bassermann fand Dr. Hieber sind gestern, wie die „National-Zeit- üng" hört, beim Reichsschatzsekretär zu einer Vo r- hesprechnng der Reichsfinanzreform gewesen. — In den Plänen zur Reichsfinanzreform wird, wie die „Voss. Ztg."verniinmt, bezüglich der Erbschastssteuer vorgeschlagen, daß nur die nächsten Verwandten Einschließlich d'ers Geschwisterkinder das gesetzliche Erbrecht erhalten. Darüber hinaus aber werden keine Testamente errichtet. So kommt also schon bei Großneffen das Erbrecht in Wegfall und das Reich Wird Erbe.
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Die Interparlamentarische Konferenz.
Die Freitagsitzung der in Berlin tagenden Konferenz wurde vom Präsidenten, Prinzen Schönaich- Carola 1H mit der Verlesung des vom Kaiser eiw- gelaufenen Antworttelegramms eröffnet. W folgte ein Referat des Freiherrn v. Plener Folit - Ungarn über die obligatorische Schiedsgerichts- arbeit, zu der ein belgischer und österreichischer Redner Stellung nahmen. Sodann gelangte der Antrag des parlamentarischen Rates einstimmig zur Annahme, der folgendermaßen lautet: Die Konferenz spricht den Wunsch aus, daß der Entwurf des Schi edsgerich tsver- Lrages der ersten Kommission der Hacker Konferenz vom Jahre 1907, der dort die Zustimmung der großen Mehrheit der Mächte gesunden hat, und der auf einem allgemeinen Vertrage basiert, den die Interparlamentarische Konferenz im Jahre 1906 in London angenommen hat, als Ausgangspunkt für die weiteren Verhandlungen zwischen den Mächten genommen werde, um zu einer allgemeinen Verständigung über die Frage des' obligatorischen Schiedsgerichts zu gelangen und lädt (gemäß einem Zufatzantrage von La Fontaine) die 32 Staaten, deren Delegierte für das Projekt eines permanenten Schiedsgerichts gestimmt haben, ein, dieses Projekt zu einem definitiven Vertrage sobald wie möglich nm- zugestalten und bittet die übrigen Staaten nachträglich diesen 'definitiven Vertrag anzunehmen.
'Hierauf begründete Gobat (Schweiz) die Resolution, nach welcher die Interparlamentarische Konferenz den Wunsch ansdrückt, daß die Staaten in die Schiedsgerichtsverträge die Klausel aufnehmen, daß im Falle des Ansbruches eines Streites, der nicht unter den Bereich der Schiedsgerichtspartei fällt, die vertragsschließenden Parteien zu keiner feindlichen Maßregel irgend einer Art greifen dürfen, ehe sie gemeinschaftlich oder jede für sich die Vermittlung einer oder mehrerer befreundeter Mächte angerufen haben, und die Mitglieder der Konferenz aufgesorüert tverden, dafür zu sorgen, Haß dem Vorstehenden Folge geleistet wird. Im Namen der deutschen Gruppe gab Professor Eickhoff hierzu die Erklärung ab, daß die überwiegende Mehrheit der deutschen Mitglieder den Standpunkt einnimmt, daß der völkerrechtliche Ausbau der Schiedsgerichtsbarkeit, wie ihn die Resolution Gobat vorschlägt, der wärmsten Sympathie und Unterstützung würdig sei. Auch diese Resolution setze voraus, daß bei der Verletzung vitaler Interessen oder der nationalen Ehre die schiedsgerichtliche Entscheidung nicht anzurufen sei. Sie wünsche nur als Gegner geigen einen übereilten Appell an die Waffen die Anrufung der Vermittlung befreundeter Mächte. Der Art dieser Anrufung und die Fristsetzung für diese Vermittlung bleibe jedem Staate frei. Ein Keiner Bruchteil der deutschen Delegierten könne jedoch gewisse Bedenken nicht unterdrücken, weil er befürchte, daß durch die Einfügung dieser Klausel der Abschluß neuer Schieds- gerichtsverträge eher erschwert als erleichtert werden könrtte; aber im Einklang mit der Grundtendenz der Resolution flehe auch die Minderheit. Die Resolution wurde daun angenommen.
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Zur Weinsteuerfrage
kommt jetzt eine Nachricht, die, wenn sie sich bestätigen sollte, bei unseren Weingartnern schwere Bedenken Hervorrufen .wird. Es heißt nämlich, daß infolge der schroffen Ablehnung^ des neuen Weinsteuerentwurfes seitens des Weinhandels sich die Reichsregiernng entschlossen habe, dew gesamten Weinverßehr zum Schutz gegen die vielfachen Fälschungen', unter Steuerkontrolle zu stellen, ein Gesetzentwurf, iu welchem die Steuersätze mäßig gedacht sind,, werde demnächst den Bündesrat beschäftigen und sicher beim Reichstag eingebracht werden. Wenn die Wendung, „den gesamten Weinverkehr unter Kontrolle stellen", heißt, daß der.Wein von der Bütte und Keller durch Steuerbeamte kontrolliert werden soll, so würde damit das alte ans Norddeutschland kommende Weinsteuer- projekt wieder aufgewärmt werden, das unser Werngärtnerstand imd in Vertretung desselben unsere Regierung
schon wiederholt als eine für Württemberg unerträgliche Maßnahme bezeichnet haben.
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Sexuelle Aufklärung in -er Schule.
Der in Halle abgehaltene Rektorentag der Provinz Sachsen nahm nach einem Vortrag des Stadtarztes und Universitätsprosessors Dr. v. Drigalski über dis Stellung der Schule zur sexuel len Aufklärung der zur Entlassung Kommenden einige Leitsätze an, denen wir folgendes entnehmen: Die heutigen Verhältnisse lassen eine Aufklärung der abgehenden §bnaben wie Mädchen erwünscht, in Großstädten notwendig erscheinen. Sie soll die erzieherische Einwirkung der Schule ergänzen. Die Aufklärung, welche am Schluß des letzten Schuljahrs erfolgt, muß a) auf eine Hörerschaft von verschiedenen Entwickelnngsstn fen berechnet sein; b) sie hat die Empfindungen der Hörer nach ethischer und menschlicher Seite hin zu berücksichtigen und darf die Sinnlichkeit nicht erregen; sie muß wirksam und nach Möglichkeit nachhaltig sein. Deshalb hat sie durch den Fachmann, einen Arzt zu geschehen. Die Besprechung hat sich von übertriebenen Forderungen frei zu halten und bttvegt sich nicht nur in Erwähn^ ungen. Sie knüpft zweckmäßig an den natürlichen Wunsch nach Lebensfreude an, behandelt die Wirkung des Zllkohols und ferner die Gefahren vorzeitigen und unreinen Geschlechtsverkehrs.
Tie Leitsätze bezeichnen es schließlich als wünschenswert,, daß, die abtzehenden Mädchen diese Warnung durch, geeignete Lehrerinnen. (Klassenlehrerinnen) erhallen. Fehlt es an diesen, so sei eine taktvolle Besprechung des Gegenstandes durch den Arzt besser als eine unsichere unzulängliche oder gar kerne Aufklärung beziehungAMise Warnung. Bost der mittelbaren Belehrung durch die Eltern (Mütter) sei im allgemeinen keine Besserung zu erwarten.
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Eine englische Stimme zu Biilows Frie-ensre-e.
Die Rede, die Fürst Bülow bei der Eröffnung der Interparlamentarischest Konferenz in Berlin gesprochen, hat in friedliebenden Kreisen Englands, wie auch im übrigen Ausland, ein freudiges Echo gefunden. So schreibt die Daily Mail: „Die Worte des Fürsten v. Bülow wenden sich mit Nachdruck an die wirkliche Weisheit von Patriotismus, Frieden, Eintracht und Fortschritt. Der Kanzler verdient die Dankbarkeit der Menschen dafür, daß er dieses Evangelium gepredigt mit der ganzen Macht seiner hohen verantwortlichen Stellung. Seine Meinung wird üm so größeren Einfluß haben, weil er nicht den Anspruch erhebt, als Prophet des bevorstehenden tausendjährigen Reiches des Friedens aufzutreten. Fürst v. Bü- löw sei zu 'weise, nM zu glauben, daß Schwäche eine Garantie für den Frieden sei. Niemand bestreitet Deutschland das Recht, stark zu sein und Europa würde Ursache haben, seine Schwäche zu beklagen. Solange Deutschland den Frieden hat, hat es die Macht, ihn zu erhallest) ebenso wie seine hohe Bestimmung als industrielle aufgeklärte Nation zu erfüllen. Wenn es je Anzeichen von Unruhen veriete, so ist Bülows Versicherung da, daß Deutschland den Frieden wünscht, der auf Recht und Gerechtigkeit beruht."
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Der bulgarisch-türkische Konflikt.
Petersburg, 18. Sept. Ein Berichterstatter der „Börsenztg." meldet aus Sofia, der bulgarische Minister des Auswärtigen habe ihm gegenüber erklärt, Bulgarien sei ans alle Eventualitäten vorbereitet. Falls der Krieg gegen die Türkei unvermeidlich sein sollte, möge die Türkei den Schritt unternehmen. Bulgarien werde vorläufig die Rolle eines passiven Zuschauers beibehalten.
Sofia, 18. Sept. In amtlichen Kreisen verlautet, die bulgarische Regierung sei fest entschlossen, keinesfalls von der Forderung nach Herstellung des allen Verhältnisses abznweichen und würde selbst vor dem völligen Abbruch der Beziehungen nicht zurückschrecken, falls die Türken nicht gewillt seien, volle Genugtuung zu geben. Tie Blättermeldungen über eine bulgarische Beschwerde oder über eine Protestnote seien unbegründet.
Tages-Chronik.
Der Zusammentritt des Reichstages.
Der Reichstag wird, wie verlautet, am 3. November seine Beratung wieder anfnehmen. Auf denselben Tag, morgens -9 Uhr, ist auch die Büdgetkommission einberufen.
Berlin, 19. Sept. Fürst Enlenbnrg hat gestern die Eharite verlassen und wurde in ein Privat- sanatorinm überführt.
Magdeburg, 19. Sept. Der Einjährig-Freiwillige Grade vom 17. Pionierbataillon hat eine Flug Maschine erfunden, mit der auf dem Exerzierplatz des Bataillons demnächst Flugversuche angestellt werden.
Stettin, 18. Sept. Der Großkaufmann Sänger ist verschwunden. In hinterlassenen Briefen teilt er mit, daß er den Tod suchen will. Es werden ihm Unterschlagungen zu Ungnnsten auswärtiger Firmen zur Hast gelegt. Die Unterschlagungen belaufen sich auf 150 000 bis 200000 Mark.
Pforzheim, 19. Sept. Vom Fabrikant zum Opernsänger wurde Hr. Schickle, welcher bei der hiesigen Aufführung von „Zar und Zimmermann" die Rolle des Bürgermeisters van Bett so vortrefflich sang, daß die anwesenden Karlsruher Künstler auf Spiel und Gesang des genannten Herrn aufmerksam geworden sind und dessen Gewinnung für die Karlsruher Hofoper als Baßbusso vermittelten.
Rom, 18. Sept. Ans Anlaß des 50jährigen Jubiläums seiner 'ersten Messe zelebrierte der Papst heute in Anwesenheit der Mitglieder des Kongresses der katholischen Jugend und 4000 anderer Geladener die Messe in St. Peter unter Assistenz von 8 Kardinalen und zahlreichen Bischöfen und Prälaten.
Petersburg, 18. Sept. Von gestern mittag bis heute mittag sind 392 Personen an Cholera erkrankt. 125 Cholerakranke sind gestorben. Seit dem Beginn der Epidemie in Petersburg sind 116g Personen erkrankt und 488 gestorben. Die städtischen Schulen sind für 1HZ Monate geschlossen worden. In den Schulgebäuden werden Hospitäler eingerichtet. Zahlreiche Fremde verlassen die Stadt.
Vom ArbeitsmarkL.
Tuttlingen, 18. Sept. Da die Arbeiter der hiesigen vereinigten Schuhfabriken auf ihrer Forderung einer Lohnerhöhung bestehen, haben die Fabriken mit einer Aussperrung gedroht, falls die Forderungen nicht bis morgen vormittag zurückgenommen werden.
Konstantinopel, 18. Sept. Da die Direktion der Privatbahnen die Forderungen ihrer Angestellten als zu weitgehend abgeschlagen hat, begann heute früh der allgemeine Ausstand. Der gestrige Äbendzug ging bis Adrianopel.
Luftschiffahrt.
Zeppelin.
Ueber 4i/Z Millionen Zeppelinspende.
Stuttgart, 18. Sept. Die Summe der bei der Allg. Rentenanstalt für die Zeppelinspende eingegangenen Beträge belief sich gestern anf4540602 Mari. Heute steht die Summe auf 4K88VVV Mk. — Das Gesamtergebnis aus Württemberg allein beträgt 6 28 17 3 Mk. 9 3 Pf., eine für unsere württembergischen Verhältnisse erfreulich hohe Summe.
Abänderung der Friedrichshafener Neu an läge.
In den in letzter Zeit abgehalteneu Konferenzen des .Grafen Zeppelin mit seinen Beratern und Ingenieuren haben die ursprünglichen Pläne der Neuanlage einige Abänderungen erfahren. Es sollen nun doch sogleich 2 Hallen, oder noch richtiger, Luftschifsbauwersten angelegt werden und ein großes Maschinenhaus errichtet werden. Alle diejenigen Bestandteile, die bisher in den Werkstätten von Manzell mit der Hand hergestellt wurden, sollen in der Neuanlcrge maschinell und im Großen fabriziert werden. Das Ganze wird von Anfang au auf die H erstellung vo n 8 Luftschiffen im Jahr eingerichtet. Der Plan für die Neuanlage dürfte in etwa 14 Tagen fettig sein; die vorbereitenden Arbeiten werden von Direktor Cols- mann dann auf dem Submissionsweg vergeben werden. Die feste Halle bei Manzell und die dortigen Anlagen bleiben bestehen, erstere als Bergehalle für Flngproben der Lustschiffer, letztere als Reparaturwettstätte für Luftschiffe. — Z. 1 soll, nne es jetzt heißt, anfangs Oktober, wo in Friedrichshafen hoher Besucherwartet wird, flugfertig sein.
Zu -em Unfall Wrights
wird aus Washington gemeldet: Wright wird von den Folgen seines Unfalles wahrscheinlich erst in 6 Wochen wieder hergestellt sein. Nach Angabe der nächsten Augenzeugen traf der abgebrochene Schraubenflügel die Stützen des Steuers.- Der Aeroplan LberWntz sich picht, sondern neigte sich aus die linke Seite. Wrighr versuchte, das Gleichgewicht wiederherzustellen; aber im nächsten Moment sauste der Apparat nieder und schlug mit sehr großer Gewalt auf die Erde auf. Wright glaubt, daß er sicher gelandet wäre, falls er sich 50 Fuß höher befunden hätte.
Aus Württemberg.
Die wnrtt. Manöver. Tie Manöverübung der 27. Division spielte sich am Mittwoch im Rahmen der tags zuvor ausgegebenen Kriegslage ab. Blau hatte sich nach der Niederlage vom'Dienstag ans die Lime Gerstetten- Heldenfingen zurückgezogen, Rot vermochte jedoch infolge Erschöpfung seiner Truppen nicht zu folgen, sondern bezog bei Neustetten Biwak. Von der blauen Armee kam die Mtteilung, daß sie keinen Kamps annehm«, sondern auf die aus Mittelfranken anmarschierenden Verstärkungen zurückgehe. Der 53. Brigade unter Oberst v. Knorzer fiel die Ausgabe zu im Verein mit der 27. Kav. Brigade unter Oberstleutnant v. Oberländer ein Vordringen des Gegners gegen die linke Flanke des Armeekorps zu verhindern ; die 53. Brigade nahm infolgedessen auf der Höhe von Dettingen östlich und westlich dieses Ortes eine Stellung ein, um dort den Anmarsch der öl- Brigade M erwarten, die den Befehl ans dem Hauptquartier erhalten hatte, den Gegner zurückzuwersen, um sich demnächst gen den linken Flügel der feindlichen Hauptkräfte zu wenden. Morgens hs-10 Uhr wurde von der Tettmger Höhe beobachtet, daß rote Truppen über Mehrstetten da Hungerbrunnental zu erreichen suchten und bei dieser ürv schüft feindliche Artillerie aufsnhr. Von der blauen Artillerie heftig beschossen, gewann die unter dem Ms? von Gen. Major Kosch stehende 54. Brigade die HM von Heuchlingen, zog die Artillerie auf die Straße lingen-Hausen vor und ließ gegen den Gegner ausschwr - men. Um 1 Uhr kam das Gefecht zum Stehen. den Schiedsrichtern wurde Blau auf dem rechten Kug der Sieg zugeschrieben und festgestellt, daß der linke 6 gel geworfen war. Donnerstag war Rasttag.
Die beiden Brigaden der 27. Division hatten Ws dritten Manövertage ein Begegnungsgefecht rwrdllch Langenau. Das Gefecht ist 'herbeigeführt worden v den Anmarsch einer blauen Armee auf Ulm, die her stärkten 53. Jnfanteriebrigade unter Generalmajo . Mittnacht den Befehl zugeteilt'hatte, sich ^ den ' der Stadt Ulm zu setzen, die als offene Stadt gedacht > von einer roten Armee, die am 18.' September Linie Mundettingen—Münsingen—Urach ihre Y kräfte gegen die blaue Armee verführen wollte, w