ArnTiche KirEKe

Am 10. Tept. angemeldeten Fremden.

In den Gasthöfen:

Kgl. Badhotel.

Ruppenthal, Hr. H. Professor Köln

Harling, Hr. P., Architekt Wiesbaden Presse!, Frau Sanitätsrat mit Frl. T.

Zuffenhausen

Hotel Graf Eberhard.

Buck, Hr. Heinriche Holzhändler Ulm

Pension u. Billa Hanselmann.

Georg Rath.

Schock, Miß Flora New-York

Schock, Miß Klara - Brucklacher, Hr. Karl, Ratschreiber mit Frau Gem. und Kindern Reutlingen

Hotel KInmPP.

Heermann, Hr. Wilhelm mit Fam. und Bed.

Heilbronn

Rören, Hr. Geheimrat mit Frau Gem.

Köln-Lindenthal Kostlelezky, Hr. Alb.. Stuttgart

Gafth. znr alten Linde.

Hürtle, Fr. Emilie Stuttgart

Sonnentag, Hr. Rupert, Lehrer Schm. Gmünd Hürthse, Hr. Wich.. Bankbeamter Stuttgart Hotel z. gvld. Löwen.

Knöller, Hr. Rothensohl

Risch, Hr. O., Amtmann, mit Frau Gem.

Rottenburq

Hotel Maisch.

Winterhalder, Hr. G. mit Frau Gem.

Karlsruhe

Weiß, Hr Mnz., Schultheiß a. D

Okkenhausen Müller, Hr. Georg, Privatier Basel

Hotel Post.

Schäfer, Hr. G., Kfm. Karlsruhe

Herrmann, Hr. G., Kfm. Mergentheim Hotel znm goldenen Rost. Amberg, Hr. Kfm. Heilbronn

Knapp, Hr. I. : Stuttgart

Hotel Russischer Hof.

Karl Dietz, Schreiner.

Carle, Frau Pcmline mit T. Heilbronn

Villa Eberle.

Pezold, Frau Dekan Brackenheim

Villa Franziska.

Reuthner, Hr. Emil, Kfm. Heilbronn

Geyer, Hr. Kfm. Schw -Gmünd

Villa Johanna.

Colb, Frau Kameralverwalter Stuttgart

Freytag, Frau Ww.

Georg Mast.

Müller, Frau Bahnsekretär Heidelberg

Villa Monte dello.

Höding, Frau Behme, Hr. Felix, Fabrikbes.

mit Fr. Gem. Berlin

Seiler, Hr. Karl, Kfm mit Frau Gem. Rahme. Hr. A. Fabrikbes.

Hotel und Cafe Schund Fritz, Hr. Gustav Nürtingen

Gafth. znr Sonne Heller, Frau R. Schw. Hall

Horlacher, Frau Emilie Künzelsau

Wagner, Hr. Henry mit S. London

In de« Privatwohnungen :

Villa Bätzner.

Stellberger, Frau K. Karlsruhe

Perta Barth Ww. Morgenstern, Hr. E. M. mit Frau Gem

Chemnitz

Chr. Bott. Hauptstr. 89 Schöpfer, Frau Mina Heilbronn

Uhrmacher Bott.

Hamburg Sagenbühl, Frl. H.

Seckler, Frau Amalie

Bensheim Nürnberg Nürnberg 107. München

Killinger, Frl.

Killinger. Hr. stud. für.

Ludwig Pfeiffer, Hauptstr Schmidt, Hr. Julius, Privatier Villa Sommerberg.

Schott, Hr. Dr. med. Arzt Schorndorf Malermstr. Wacker.

Baumann. Hr. Julius Teutschneureutb

Der am 11. September angemeld. Fremden :

Hotel und Villa Concordia. Geyer, Frau Rosa, Kfms.-G. Schw.-Gmünd Boß, Frau Julie, Kfms.-G.

Hotel Klnmpp.

Ullmann, Hr. S. mit Frau Gem.

Cbaux de fonds Hotel znm gold. Rost, von Strantz, Frau Helene Frankfurt a. M Schwarzwaldhotel. Scherrieble, Hr. Ehr., Kfm. Pforzheim

Stuttgart Kehl,'Hr. Karl, Kfm.

Metz, Hr. G., Bauwerkmstr. mit Frau Gem.

und Sohn Freudenstadt

Fröschle, Hr. Karl Stuttgart

Gleis, Frl. Pauline Pforzheim

Hauck, Fr. Stefanie Hornbera

Hecker, Hr. Fr. mit Neffe Pforzheim

Weich,, Frau, Kfms.-G. München

In den Privatwohnungen: Villa Angnsta.

Frank, Frau Pfarrer Reimberg

Miehlbronner, Hr. Wilhelm, Baumstr.

Stuttgart

Villa Christine.

Bindtner, Frau Emma Calw

Grumbach. Frl. Elise Pforzheim

L. Kappelmann, Kfm Vinson, Frau Frankfurt a. M.

Ehemann, Frau Dr. Schorndorf

Billa Karlsbad.

Hang, Hr. Friedrich, Polizeiwachtmeister

Eßlingen a. N.

Marie Mayer Ww. König-Karlstr. Demuth, Frau und Frl. M

Park-Billa.

Dupre, Hr. Robert mit Frau Gem. und Schwägerin Grünstadt Pfalz

Gottlob Pfeiffer.

Giulini, Hr. H, Kfm. Mannheim

Fr. Rapp. Villa Elsa.

Spät, Frau Sofie mit Frl. T. Stuttgart Luise Schmid Ww.

Bunz, Frau Elisabeth Neenstedt OA. Mm Zahl der Fremden 15859.

Kusel

Wildbad, 14. September 1908.

* Ein hiesiger Schloffermeister stellt uns in freundlichster Weise nachstehenden Artikel aus derSüddeutschen Schlosser- Zeitung" zum Abdruck:

Der goldene Boden des Handwerks. Da ich

nun den offiziellen Teil des Prüfungswesens behandelt habe, möchte ich auch einmal eine kleine Erzählung von dem ver­hängnisvollengoldenen Boden des Handwerks" zum Besten geben . . Derselbe ist nämlich gestohlen worden. Ich für meine Person habe allerdings noch keinen gehabt. Aber da kam kürzlich ein alter Kollege zu mir, der mir erzählte, daß er früher einmal einen solchen goldenen Boden im Besitz hatte. Es war dies jedoch kein Fußboden, sondern ein Boden mit 4, Füßen und zwar waren die Füße recht hoch, damit nicht jeder hinauflangen und sehen konnte, was auf dem Boden lag. Diesen Boden, so erzählte mir der Kollege, hatte ich von-meinem Vater geerbt und benutzte ihn gemäß der Tradition zum Aufbewahren verschiedener wichtiger Papiere, wie z. B. Steuer-, Umlage-, Unfall- und Kranksn- veisicherungszettel etc. Die Zahl dieser Zettel wuchs aber in letzter Zeit derart, daß der goldene Boden deren Last nicht mehr ertragen konnte, infolgedessen seine Füße eines schönen Tages zusammenbrachen und der ganze goldene Boden nun als ein trauriges Häuflein vor mir lag. Nun was war da zu. machen? allein konnte ich den goldenen Boden nicht heben, dazu war bie Last zu groß. Ich erzählte das Malheur anderweitig, sagte mein Kollege, worauf sich auch sofort zwei hilfsbereite Männer fanden. Der eine war allerdings zufällig ein Stsuerbeamter und der anders Herr war von der Unfallversicherung . . Wir drei gingen nun ans Werk, aber unsere Zuversicht wurde getäuscht. Der Boden war auch für uns drei noch zu schwer.

Schließlich

sprangen uns noch zwei Männer zu Hilfe, von denen der eine ein Architekt und der anders ein Submissionsbeamter war. Unseren vereinten Bemühungen gelang es, den Boden wieder aufzustellen, worauf derselbe, so gut es eben ging, repariert wurde. Natürlich wollte ich den Herren für die Hilfsbereitschaft dankbar sein und holte daher einen Krug voll des besten Weines herauf, den ich im Keller hatte. Als ich nun mit meinem Kruge wieder vom Keller herauf kam, waren diese vier Herren zu meinem größten Erstaunen verschwunden und hatten auch den goldenen Boden mitgehen beißen, den wir kurz vorher noch mit solch großer Mühe ausgestellt und repariert hatten. Ich ging nun auf die Kriminalpolizei, um die Sache anzuzeigen und von dort aus weiter verfolgen zu lassen. Diese wollte aber von der Sache nichts wissen und so hielt ich.den goldenen' Boden für mich für immer verloren Soweit mein Kollege . . Ich machte nun meinen Kollegen, den ich erwähnten Vorgang selbst habe erzählen lassen, den Vorschlag, sich an ein Privatdetektivbureau zu wenden.Aber wo finde ich ein solches?" fragte er mich. Er war nämlich über diese Art von Bureaux nicht unterrichtet, da er in einem ganz kleinen und abgelegenen Schwarzwaldstädtchen wohnte. Ich ent- gegnete ihm hierauf, daß für ihn, mich und alle übrigen Kollegen das Detektivbureau die moderne Handwerkerorga­nisation sei, in der und durch deren Mithilfe wir schließlich den goldenen Boden des Handwerks auch wieder finden . . Für uns Schlossermeister in Süddeutschland ist dieses Detek- tiobureau derSüddeutsche Schlosssrmeister-Verband", in dem sich aste Kollegen als Beamte angestellt glauben müssen und nun nach dem goldenen Boden suchen. Mit kurzen Worten: Wir müssen uns gemeinschaftlich mit allen selb­ständigen Handwerkerorganisationen zu einer eigenen, wirt­schaftlich-politischen Partei entwickeln, um im Landtag und Reichstag auf Durchführung der uns notwendig erscheinenden

Rechte und Gesetze zu dringen/ um mit Hilfe dieser Gesetze dem unlauteren Wettbewerb kraftvoll entgegentreten zu können und um ferner auch das Submissionswesen derart umzugestalten, daß' Unterbietungen, wie sie z. B. in letzter Zeit in Freiburg wieder vorgekommen sind, bei den Bau­behörden nicht nur keine Berücksichtigung, sondern entschiedene Verurteilung finden. Also auf zur Organisation im'Hand- werk! -§Mit kollegialem') Gruße! Anton FrühZSchlosser- meister, Freiburg i. B.

Tonart-Programm

äos

Direktion: A. Un6M. Ugl. Uusikäirektor.

NoutLF, äeu 14. Zsxtsm'bsr

naok mittags 5^/s6^/2 Ukr auf äom Xlirplatr

1. Unter äsr Urioäonsüaggo, dlarsob Novovieski

2. Ouv. sur Opsr ,2ar unä 2immsrmanll" lwrtriux

3. kiatbaasballtänris, Walssr * * 8trauss

4. dlomonto vapriovioso Usbsr

5. Uin Usst iu Aravjuov., spar». Uavt. Oswsrssmsnt

6. Osäonkblättobov, Uolka Wabibaed

visuLtLA, Leu 15 . ZsxtöiulM

vormittags 1112 Ükr.

In äler DrinktmU«.

Litorals: Zollt' iob msinov Oott niobt lobou. Ouvorturo ,Nis soböns Nslusms" Nglläslssolw

lliammorlialltaiiLo, ^VaM.sr I-anner

8sronaäs k. 8troiobgnmtstt m/ 8olo-Vw1ins Uommz Orokostor-8uito (I) aus Larmon

Wildbad.

Nächsten Donnerstag, de» 17. Sept., vorm. 11 Uhr wird die Bcifnhr von

50 8 anä 8 l 6 in 6 n

auf das obere und untere Kegeltalsträßchen sowie das Kleinschlagen derselben im Rathaus öffentlich verakkordiert.

.Den 14. Sept. 1908. Die Stadtpstege.

Calmbach.

Heute, Montag

wozu höflichst einladet!

Chr. Barth zum Bahnhof.

Tanz-Aurs.

Ssdr. LsIIsr Rsokk. 1'rejkurg i.

signot sieb am vorteilbakto" ston 7ur8olkstb6roituug eines sekmaelrbakteu unä gesupäeu Ilaustrunbes. Der Lnsat/. ist ein gereinigter llstiielite- extrakt > sutbalt iu seiner 2usamsnsst7ung clie natüili- eben s'.sstar.ätoilv äes ^pkels. -Der luter stellt sieb aus ea 8 l'kennig.

Lrvspobte gratis unä k a^bo. 2u beben in Wilälmä bei Heim. sir,>j- 8 MUNN, KönlA

SWSW Ä GS LEGST TOZ

Diejenigen Damen und Herren, welche sich gn einem Tanzkurs beteiligen wollen, werden höflichst gebeten, sich bislS.Sept. b. dem Unter­zeichneten anzumelden.

E. Hofmann,

Tanzlehrer.

Dienstaa abend 8 tlbr im

Schwarzer Anzug

Tuch, gut erhalten, für Hochzeiten paffend, Mittelgröße, billig gegen bar zu verkaufen.

Auskunft erteilt die Exp. s25

Calmbach.

Ein zuverlässiger

Iahrlrnecht

findet sehr gut bezahlte Stelle bei

Chr. Barth z. Bahnhof.

llahvu 8 io

die Absicht, das allerneueste, sicherste, einfachste und billigste Schutzmittel D. R. P. zu kaufen, dann wenden Sie sich vertrauensvoll an I. Kitterer, Emmishofen (Schweiz).;Mnmal. Anschaff.. Sie Hab. Ruhe f. imm.

Prima reife»

Lrrni) uriger

:: Käse::

käumuuKS-Vvrkauk

in L0U8LI8.

Au beäeutvüd 1i0ru)>^080txt6ii krm86ii:

8eri« I 80 I'!. 8eri« IV 35« kl-

II 15« V 45«

.. III 25« VI 5V«

(xoöll'iiot Iriulich von 9 vorm. bi8 7Mir aheuä« üsuMtr. 90 im <i«8 ü. öäekvr Aieu«.

empfiehlt^ D

Lhr/Batt.

z Damen ».Herren

welche heiraten wollen, wende: sich vertrauensvoll an das be­hördlich bewilligte Hei­ratsvermittlungsbureau

Trantheim"

Rötelstraße 22 l (Briefadreffe Postfach 14 121) Zürich Unterstraße (Schweiz).

Kein Vorschuß, streng reell. Absolute Diskretion, separate Damen- und Herren-Emvfanas-

Allen Stotternden!

Unfehlbar sichere Selbsthilfe ter Garantie, es gibt hernach , Stottern mehr! Ich alsehemaL stark Stotternde gebe MüteilM wie leicht ich mich selbst grü"? von dem schlimmen, nervösen dauernd befreite.

Bad Kösen i. Thür,

Rudelsburg-Promenade

Frl. C. Schreiber.

vollsisnalg

MNÄNkisrli

imscliäälicli

kein LHIon

(über dre Straße) Preislagen

Ir.

m verschiedene»

Druck und Verlag der Beruh. Hofmannschen Buchdruckerei in Wildbad. Verantw. Redakteur E. Reinhardt, daselbst.