Es hieß damals, das Ehrengericht sollte einen dem scroeosfiziersstande angehörenden Kaufmann ausgeschlossen i! -den, weil er angeblich sozialdemokratisch gewählt habe, dieser Beschluß sei in Berlin, so hieß es, nicht gebilligt worden, und darauf habe der General demissioniert.

Wir setzten in die Meldung sofort erhebliche Zweifel, die jetzt aus recht merkwürdige Art ihre Bestätigung finden. Schleswiger Blätter berichten nämlich, die Ursache der Demis s i o n läge in Vorkommnissen bei einem Pferde­handel, und an ihm sei ein hoher Offizier beteiligt gewesen, dessen Vater Herrenhausmitglied ist. Das Urteil des Ehrengerichts habe nur für jenen Offizier mit dem Vater im Herrenhause ungünstig gelautet, aber Wil­helm 11. habe schließlich entschieden, daß er derAbänderung des Spruches entgegensetze." Der General B. v. Polach sei aber fest geblieben. D a habe er zu seiner Ueberraschung in derKölni­schen Zeitung" die Mitteilung gelesen, er habe seinen Abschied eingereicht, wovon ihm selber nichts bekannt war. Jedenfalls sei sein späteres Abschiedsgesuch nicht freiwillig gewesen.

Eine reizende Illustration derUnabhängigkeit" der Ehrengerichte.

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König Eduards Besuch beim Zaren.

Die letzte Begegnung zwischen KönigEduard und dem Zaren hat seinerzeit in Fredensborg beim greisen König Christian von Dänemark stattgefunden. Eduard VII. war gerade seiner Mutter auf den Thron gefolgt und man ahnte damals noch, nicht, wie er, der als Prinz von Wales nur Mode- und Vergnügungsprinz zu sein schien, bald als gestaltender Politiker in die Geschichte eingreifen würde. Seitdem hat sich vieles geändert. Nicht nur in Rußland und dem fernen Osten. Als Prinz von Wales ist übrigens König Eduard schon einmal mit seiner Ge­mahlin vor 14 Jahren in Rußland gewesen, um neben dem König von Dänemark, dem griechischen Königspaare und anderen fürstlichen Personen Zeuge der Vermählung des Kaisers Nikolaus zu sein mit der hessischen Prinzessin Alix, die gleichfalls mit der englischen Königsfamilie verwandt ist. Das russische und das englische Herrscherhaus sind durch viele Fäden mit­einander verbunden, und diese Verwandtschaft hat auch in der Politik eine nicht unbedeutende Rolle gespielt. Wenn­gleich persönliche Beziehungen der Monarchen nicht die Grundlinien durchkreuzen können, die durch die Interessen der Staaten bestimmt sind, so sind sie doch selten ganz ohne Einfluß auf die Beziehungen. In den Zeiten der Kabinettsherrschaft war er oft sehr stark, und speziell die Geschichte Rußlands weiß davon zu erzählen; aber auch jetzt noch ist er, wie gelegentliche Enthüllungen von Diplo­maten und wie insbesondere die Urteile Bismarcks zeigen, nicht gering, und die zunehmende Annäherung z'wischen dem Zarenreiche und England wird durch das Verhältnis der beiden regierenden Häuser gewiß erleichtert. Daher wird auch die Reise des Königs sicher­lich eine größere Bedeutung erlangen als die eines bloßen Antrittsbesuches. Seit in England König Eduard und in Rußland Kaiser Nikolaus den Thron innehaben, ist eine neue Kette verwandtschaftlicher Verbindungen, die zur Zeit der Königin Viktoria und des Zaren Alexander I!I. noch in zweiter Reihe stand, in den Vordergrund gerückt und die Politik kann sich ihrer Wirksamkeit schwerlich völlig entziehen, insbesondere darum nicht, weil ihre Tendenzen den persönlichen Tendenzen nicht entgegenstehen. Die Aera König Eduards hat auch hier eine Aenderung herbei­geführt. Als er seiner Mutter folgte, waren Rußland - und England noch scharfe Rivalen. Jetzt sind sie einander trotz allem, was vorgefallen ist, nahegekommen, und es ! den Anschein, als ob sie sich bald noch näher treten sollten.

- Ist den liberalen Kreisen Englands herrscht über die­sen Besuch arge Ver st immun g. Sie wird ihren Aus­druck auch in einer Interpellation finden. Es wird in die­ser Interpellation auf die Zustände in Rußland, insbeson­dere auf die Verhaftung ehemaliger Dumamitglieder hin- gewr'esemu Nd gefragt werden, was die Regier.ung getan habe, um solche Staatsvi fiten zu ver­hindern.

^ Die Arbeiterpartei soll sogar mit Tumulten gedroht haben, als Antwort auf die Reise des englischen Königspaares nach Rußland.

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Marokko.

Paris, 23. Mai. Der Minist er rat ernannte den Konteradmiral Philibert zum Vizeadmiral. An die Stelle Philiberts in Marokko wird Konteradmiral Ber- ryer treten.

Der Marineminister richtete an den aus Marokko scheidenden Admiral Philibert ein Schreiben, in dem er den Admiral und der Marine für die in Marokko geleisteten hervorragenden Dienste dankt und dem Admiral insbe­sondere auch deswegen beglückwünscht, daß er in vollem Einvernehmen mit dem General des Expeditionskorps, so­wie den französischen und auswärtigen diplomatischen Ver­tretern geblieben sei.

Tages-Chronik.

Berlin, 23. Mai. Eine zahlreich besuchte, vom Ver­band Deutscher Elektrotechniker nach Berlin einberufene Versammlung nahm gestern Stellung zu dem Gesetzentwurf betr. die liebe rwachung elektrischer Stark­strom an l a g e n. Den Verhandlungen, deren Inhalt und Resultat geheim gehalten werden sollen, wohnten auch Verl Ner der Industrie aus allen Teilen des Reichs bei. DemBert. Tagebl." zufolge will die Versammlung in einer Resolution beschließen, dem Minister eine Eingabe zu unterbreiten, in der aus die schwerenBedenken gegen den Entwurf aufmertsam gemacht und um Abhilfe ge­beten wird.

Bor» Rhein, 23« Mai. Eine Konferenz von Vertretern sämtlicher Rheinuser-Staaten wird am 12. Juni in Bingen zusammentreten, um zur Frage der Rheinregulierung Stellung zu nehmen. Es wird be­absichtigt, dasBingerLoch durch einen Seitenkanal

für Schiffe gefahrlos passierbar zu machen. Die Kosten werden auf 3t) Millionen Mark geschätzt.

London 23. Mai. Zu Stirling haben die Li­beralen seit längerer Zeit den ersten wirklich großen Wahlsieg er. ungen. Ihr Kandidat Ponsonby er­hielt eine Majorität von 1361 Stimmen, d. i. weit mehr, als Campbell-Bannermann bei dem letzten Wahlkampfe er­hielt. Aus den Nachwahlen erhellt, daß mindestens Schott­land noch fest zur Regierung steht.

London. 23. Mai. Die süddeutschen Bürgermeister wurden heute im Buckingham-Palast vom König empfangen.

Rom, 23. Mai. Das internationale Insti­tut für Ackerbau ist heute im Beisein des Königs­hauses und der Spitzen der Behörden eröffnet worden.

Rom, 25. Mai. Am Sonntag sollte der Luft­schiffe!'he f ä Gran ge seine Flugversuche vorneh­men, gegen 150 000 Personen hatten sich dazu eingefun­den. Ein starker Wind machte den Aufstieg aber unmög­lich, so daß schließlich das Publikum die Gelduld verlor und protestierte. Dem Königspaar wurde um 5 Uhr abgesagt. 'Als später der Wind sich gelegt, machte der Lustschisfer doch noch einige Versuche," die aber gänzlich mißlangen. Infolgedessen entstanden Tumulte, die das Eingreifen von Kavallerie mit blanker Waffe hervorriefen. Mehrere Personen wurden verletzt.

.In den K. Muldener Hüttenwerken bei Frei­berg ist Freitag abend ein schwerer Einbruchdieb- stahl zwischen 9 und 12 Uhr verübt worden. Es wurde ein Platinkessel im Gewicht von 27i/z Kilogramm und im Werte von 7000 Mark gestohlen. Der Täter ist nicht ermittelt.

Ein läjähriger Goldschmiedslehrling von Alten­steig, der mit seinem Kameraden ein ZOjähriges geistes­schwaches Mädchen der Wernerschen Anstalt mißbrauchte, ist verhaftet worden.

In dem Dorfe Iiegisheim bei Gebweiler schlug der Blitz in das Haus des Briefträgers Schneiderlin und traf Mann und Frau sowie die alte Mutter. Die ersteren kamen bald wieder zur Besinnung, die Mutter war tot.

Aus dem Bühler-Tal und aus der Gegend von Achern (Baden) sowie aus dem Breisgau werden von Freitag nachmittag furchtbare Hagelwetter mit Schlossen in der Größe von Walnüssen bis zu der von Hühnereiern gemeldet, die an den Obstbäumen und Reben großen Schaden angerichtet haben. Aus Achern wird gemeldet, daß die Hoffnungen der Landleute auf ein gu­tes Obst- und Weinjahr nahezu vernichtet wurden; eine Viertelstunde lang hagelte es dort Stücke bis zu mitt­lerer Walnußgröße bei starken: Wind. Das Korn liegt platt auf dem Boden. In Sasbachwalden und Um­gebung sind viele Reben vernichtet. In der Ettenheimer Gemarkung dürfte sich der Schaden auf rund 100 000 Mark belaufen. Auch auf dem Schwarzwald gingen schwere Gewitter mit Hagelschlag nieder.

Der seit Januar permißte Student Bamberger aus Nürnberg wurde auf dem Rhonberg bei Schliersee von Holzarbeitern t o t aufgefunden. Er lag auf seinem Ruck­sack und hielt noch den Revolver in der Hand. Es ist daher zweifellos Selbstmord anzunehmen.

In München kam ein junges Mädchen beim Ab­springen von dxr Straßenbahn zu Fall, kam unter die Räder und wurde getötet.

Auf dem Rangierbahnhof in Bamberg wurde der 45 Jahre alte Rangiermeister Georg Kirchner über­fahren und so schwer verletzt, daß er nach wenigen Stunden starb. .

Aus Newhork wird gemeldet: Der reiche Fabrik­besitzer W. H. March wurde vor einigen Tagen, als er sehnen H und streichelte, durch eine unbedeutende Ver­letzung an der Hand infiziert. Da er später Schluck­beschwerden verspürte, konsultierte er seinen Hausarzt, der ihn sofort in das Pasteursche Institut schickte. Hier wurde ihm erklärt, daß er unheilbar tollwütig sei. Nachdem er in der Nacht seine Geschäfte geordnet verfiel er morgens in Krämpfe. Sein ganzer Körper ist erstarrt; der Patient liegt vollständig bewußtlos, und sein Tod dürfte in kürzester Zeit eintreten. Die Aerzte haben sich außerstande erklärt, ichn zu Helfen. Auch der Privatsekretär Marsys, der sich ebenfalls mit dem Hunde abgegeben hatte, hat sich der Pasteurschen Schutzimpfung unterziehen müssen.

In Oakland (Kalifornien) stürzte ein vierhun­dert Fuß langes Luftschiff, gebaut von Morrell, in­folge Explosion des Gasballons zweihundert Fuß ab. Von den zwanzig Insassen wurden sieben ge­tötet, die anderen schwer verletzt.

Ein Haus ein gestürzt.

Ein gräßliches Unglück passierte am Sonntag in Heckseld (Baden). Ein Maurer hob nach Rück- gauerscher Methode ein Haus, wobei aber, wie man hört, das exakte Arbeiten außer Acht gelassen wurde. Durch, starkes Drehen der Hebelgeschirre brach das Haus zusammen und begrub die Bedienenden unter sich. Vier davon wurden gelötet, sieben schwer verletzt. Der Maurermeister wurde verhaftet.

Wchneetreiben in der Schweiz.

Bern, 26. Mai. Das gestern eingetretene Schnee­treiben hat die ganze schweizerische Hochebene nördlich der Mpen heimgesucht. Es begann mittags in der West­schweiz, wo Wein- und Obstbau sehr geschädigt wurde, rückte dann ostwärts vor und erreichte abends 8 Uhr den Züricher See. Der Schaden ist außerordentlich groß. Der Schneefall, der fast 12 Stunden andauerte, bedeutet für die Landwirtschaft und den Weinbau der Schweiz eine äußerst schwere Katastrophe. Der telegra­phische und telephonische Verkehr war gestern unterbrochen.

Das Eisenbahnunglück bei Conti ch.

Brüssel, 23. Mai. Dem Etoile Belge zufolge sind nach amtlicher Feststellung bei dem Eisenbahnunglück von Contich 36 Personen getötet und 132 verletzt wor­den. Die gerichtliche Untersuchung über die

Eisenbahnkatastrophe bei Contich hat festgestellt, daß die unmittelbare Schuld den Weichensteller van der Wies trifft. Er liegt an 'Gehirnerschütterung hoff­nungslos darnieder. Schon zweimal hatte van der Wies leichte Eisenbahnunsälle aus ähnlichen Ursachen perschul­det. Dieser mit 3 Frcs. besoldete Beamte hat 9 Kinder und ist sehr wenig intelligent. Antwerpener Blätter be­zeichnen es als skandalös, jdaß das Schicksal unzäh­liger Reisender auf der stark befahrenen Streckein den Händen eines halb verhungerten Man­nes gelegen hat. Mittelbar schuldig sind 2 weitere Be­amte, welche ihre Dienstvorschriften außer acht ließen daß während der Vornahme von Reparaturen (was hier der Fall ist und den Zusammenstoß ermöglichte) alle ein­fahrenden Züge gewarnt und von den Stationsbeamten in den Bahnhof geleitet werden sollen. schieden« Blätter verzeichnen die beschämende Tatsache, daß nach dem Unglück verkommenes Raubgesindel von Antwerpen nach Contich strömte, und die Verwirr­ung benutzte, um die Verwundeten ihrer Wertsachen und Börse zu berauben. Erst die Absperrung verhinderte ihr weiteres Treiben. Gelobt wird das Verhalten des Lo­komotivführers und des Heizers, die bis zuletzt ausharr­ten, obwohl sie selbst' verletzt waren.

Vom Arbeitsmarkt.

Der Behauptung einer weiteren Verschlechterung der Wirtschaftslage, die sich an die Mitteilung von der ungünstigen Gestaltung des Arbeitsmarktes nach Maß­gabe der Ausweise der öffentlichen Arbeitsvermittlungsstellen Deutschlands vom Atonal April knüpfte, tritt dieDeutsche Arbeitgeber-Zeitung" wie folgt entgegen:Wir sind nun­mehr zu erklären in der Lage, daß dem amtlichen Ausweis zufolge die Mi t g l i e d e r z a h l der Ortskranken- kassen durchaus nicht abgenommen, sondern vielmehr zu­genommen hat; und noch erheblicher ist die Zunahme der Mitglieder der Betriebskrankenkassen. Diese Taffache ist in Verbindung mit anderweitigen Meldungen über die Besse ung der Konjunktur durchaus geeignet, den vielfach miede gebenen Befürchtungen über die Fortdauer der wirtschaftlichen Depression speziell bei uns in Deutsch­land Abbruch zu tun." Es wird dann darauf verwiesen, daß für die größere oder geringere Fluktuation der Arbeiter­schaft, die sich in den Umsatzziffern der Arbeitsnachweise widerspiegelt, allerhand Momente in Betracht kommen, die mit der jeweiligen Wirtschaftslage nichts zu tun haben.

Aus Württemberg.

Der Würitembergische Weinbauverei« hielt Sonntag Vormittag unter zahlreicher Beteiligung in Stuttgart seine diesjährige Generalversamm­lung ab. Der Vorsitzende, Stadtpfleger Warth, hieß die Erschienenen herzlich willkommen und gab der Freude darüber Ausdruck, daß die Weiingärtner in diesem Jahre mit frohen Hoffnungen ihrem Tagewerk obliegen kön­nen. Anschließend daran erstattete der Vorsitzende dm Rechenschaftsbericht. Auf das Jahr 1907 könne man im allgemeinen mit Befriedigung zurückblicken. Bon der gesamten im Ertrag befindlichen Weinbaufläche mit 16 464 Hektar sind im Ganzen 174 000 Hektoliter ge­erntet worden, das macht auf 1 Hektar 10,57 Hektoliter. Der Geldwert des gesausten Weinerrrags berechnet sich zu 10 449 000 Mark gegen nur 1774 000 Mark Im Vor­jahr. Der Ausschuß beschäftigte sich mit einigen wich­tigen Beratungsgegenständen. Die Frage eines gesch­lichen Verbots von Anlegung von Weinbergen auf un­geeignetem Boden wurde lebhaft erörtert. Ein Gesetz um Erlassung entsprechender gesetzlicher Vorschriften hält der Ausschuß für aussichtslos. Weiter beschäftigte den Aus­schuß die Frage: Auf welche Weise können vom Aus­lande eingeführte Weine bei der Ankunft staatlich kon­trolliert werden? Nach einem Erlaß sind die Zollbe­hörden angewiesen, den Weinsachverständigen über die erfolgte Abfertigung von verdächtigem Wein sofort An­zeige zu erstatten. Die von uns angestrebte Kontrolle ist daher in wünschenswerter Weise eingeleitet. Auf eine bei der Kgl. Zentralstelle eingereichte Vorstellung betr. eine wirksamere Kontrolle der Tranbeneinfnh-r aus dem Auslande in Absicht auf die Verzollung ist ein Bescheid bis jetzt noch nicht ergangen. Wir haben aber erfahren, daß sich das Reichsschatzamt sehr eingehend mit dem Gegenstand besaßt und die Zollabfertigungsstelle mit In­struktionen in unserem Sinn versehen hat. Den wich­tigsten Punkt der Beratung des Ausschusses bildete im abgelaufenen Jahre der Entwurf des neuen Wein­gesetzes. Mit dem Entwurf könne man im allge­meinen zufrieden sein. Was der Ausschuß von jeher angestrebt hat, die räumliche und zeitliche Begrenz­ung der Zuckerung des Weins, ist vorgesehen, ebenso die Bestellung der Weinkontrolleure im Hauptamt. Das Gesetz spricht jedoch nur von Sachverständigen in den am Weinbau wesentlich beteiligten Gegenden des Reichs, wah­rend wir der Ansicht sind, daß besonders auch in den nicht weinbautreibenden Gegenden eine Kontrolle höchst not­wendig ist, um den dort ansässigen handeltreibenden Weinschmierern das Handwerk zu legen. Nachdem M Entwurf die Bestimmung ausgenommen worden ist, day eine Zuckerung des Weines nur innerhalb des Weinoau- gebiets vorgenommen werden darf, aus dem die Traum ^ stammen, so sei der, Ausschuß nachdrücklich dafür nn- getreten, daß Württemberg als ein Weinbaugebiet a - erkannt wird. Für Wirte und Weinhändler ist vni Bestimmung von tief einschneidender Bedeutung- Einführung der Buchkontrolle entspreche ebenfalls Wünschen des Vereins, nur müsse dabei auf eine nug lichst einfache Gestaltung Bedacht genommen werden. 6 Pachtweinberg-Eisenhütle zu Untertürkheim im d eW halt von 541/2 Ar erzielte der Verein einen Ertrag v 1220 Liter Weißriesling von sehr guter Qualität. Einnahmen des Vereins im äbgelaufenen Fahre betrug«) 9088,08 Mark, die Ausgaben 8889,22 Mark. Der Ve- niögensstand betrug am 21. Dez. 1207 7699,86 V ^ Der Verein zählt 1415 Mitglieder, 121 mehr at Vorjahr. Die Zentralstelle bewilligte dem 8 ,

den Kosten der Zeitschrift einen Staatsbeitrag von s v