stuft uch, wie dieN.G.K." zuverlässig hört, in der ttntcr- 'upnngshaftnicht behaglich genug". Er hat Klage darüber . ftü'att. daß man ihneinschließt", weil seine Bewegungs- fteihcit dadurch gehemmt werde. (Es ist allerdings eine . ^angenehme Besonderheit jeder Untersuchungshaft, daß sie diese Wirkung hat.) Außerdem erklärt der Fürst, daß ihn der Straßenlärm, den er von seiner idyllischen Ruhe aus Schloß Liebenberg nicht gewohnt sei,sehr belästige". Bis­her haben diese Beschwerden des verwöhnten Fürsten indessen eine Aenderung in seiner Behandlung nicht herbeizuführen vermocht.

Die Kommissionsoernehmungen in Liebenberg haben übrigens er st aunlicheDinge über Spiritismus, Gesundbeterei und Weissagungen zutage gefördert. Die Einzelheiten hiervon werden noch ge­heimgehalten. Große Rührigkeit sollen zurzeit gewisse Ver­trauensleute des Fürsten entfalten, indem sie bestrebt sind, Freunde und Bekannte des Liebenberger Hauses für eine Auffassung der Situation zu gewinnen, die für den Fürsten wesentlich günstiger wäre als die tatsächliche. (In diese Kategorie von Bemühungen gehören auch gewisse Zeitungs­notizen, die immer wieder für denarmen, bedauernswerten" Fürsten Stimmung zu machen suchen). Und doch bewährt das Schicksal des Verhafteten nur das alte Sprichwort:Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein".

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Die objektivste Behörde vo« der Welt.

DerMärz" (München, Albert Langen) bringt an der Spitze seines neuesten Heftes folgenden Beitrag:

Die objektivste Behörde von der Welt ist die preu­ßische Staatsanwaltschaft. Das ist offiziell gesagt worden. Aber trotzdem ist es. wahr. Beispiel: die Fälle Harden, Bernstein, Eulenburg bei welchen die Staatsanwalt­schaft gewiß jede Einseitigkeit vermieden hat. Beweis:

Als Moltke die Staatsanwaltschaft ersucht, für ihn Anklage zu erheben, sagt sie: Die öffentliche Anklage ist falsch, die Privatklage ist das Richtige. Und später, nach Hardens Freisprechung, sagt sie: Die Privatklage ist falsch, hie öffentliche Anklage ist das Richtige.

Sie klagt Bernstein an, weil er gesagt hat, Eulen­burg sei so. Und später klagt sie Eulenburg an, weil er gesagt hat, er sei nicht so.

Sie schickt einen Polizeikommissar, damit er den Eulen­burg erwischt, wenn er sich nicht in acht nimmt. Und sie sagt dem Eulenburg, daß der Polizeikommiffar kommt, so daß er sich in acht nehmen kann, damit er nicht erwischt wird.

Sie schickt dem Eulenburg Polizisten, welche ihn ins Gefängnis transportieren sollen, und einen Arzt, welcher sagt, daß er nicht transportfähig ist.

Der Oberstaatsanwalt sagt, Eulenburg ist ein Mann, den man vielleicht einsperren muß.

Der Oberstaatsanwalt beschließt, Ermittelungen anzu­stellen. Und er wendet sich nicht an den Ermittelungs­richter.

Der Oberstaatsanwalt sagt, er hoffe, daß Eulenburg nicht falsch geschworen habe. Damit drückt er zugleich die Hoffnung aus, daß die Zeugen Riedel und Ernst Meineid geleistet haben.

Und infolge der umsichtigen Tätigkeit der objektivsten Behörde von der Welt liegt nun die Sache so: Harden ist angeklagt, Bernstein ist angeklagt, Eulenburg ist ange­klagt von der Staatsanwaltschaft. Und die Staatsan­waltschaft ist angeklagt von der öffentlichen Meinung.

Objektiver kann man nicht sein."

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Parteitag der Fre?si««igen Bolkspartei Sachsens.

Chemnitz, 17. Mai. Der Parteitag der Freisin­nigen Volkspartei Sachsens beschloß nach lebhafter Debatte über die Blockpolitik einstimmig eine Resolution, welche anerkennt, daß die Reichstagsfraktion bemüht sei, durch Mitarbeit an der Blockpolitik den liberalen Forder­ungen erhöhte Geltung zu verschaffen.Der Parteitag hat das Vertrauen, daß die Fraktion jeden Versuch, sie von einer Programmforderung abzudrängen, abweisen werde. Besonders erwartet der Parteitag, daß bei der Reichsfinanzreform die minderbemittelten Volksschich­ten nicht durch neue indirekte Abgaben belastet und bei den militärischen Ausgaben die von Bülow zuge­sagte Sparsamkeit verwirklicht wird." Abgeordneter Günther wurde einstimmig zum Vorsitzenden wiederge­wählt. Beschlossen wurde die Anstellung eines Partei­sekretärs für das Königreich Sachsen.

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Bund Süddeutscher Industrieller.

Mannheim, 18. Mai. Gestern tagte .hier der Delegiertentag des Bundes süddeutscher In­dustrieller. Es gelangten folgende beiden Resolutio­nen zur Annahme: 1. Der Verband Süddeutscher In­dustrieller erklärt sich für eine vernunftgemäße Fortführ­ung der Sozialpolitik, insofern als dadurch die 'inter­nationale Wettbewerbsfähigkeit der süddeutschen Industrie nicht behindert wird. 2. Der Verband Süddeutscher In­dustrieller und der ihm angeschlossene württembergische Jn- dustrieverband beklagt die Vorgänge, welche zur Lösung der Bereinigung der bisher verbündeten Organisationen geführt haben, billigt aber durchaus den Austritt des Bundes aus dieser Gemeinschaft und sieht seine Haupt­aufgabe darin, durch den Ausbau seiner eigenen Organi­sation und durch ein festes Zusammengehen mit den auf gleicher Grundlage errichteten Landesindustrieverbänden namentlich den Einfluß der verarbeitenden Industrie, die in dem Zentralverbände deutscher Industrieller nicht die gebührende Vertretung findet, in jeder Weise zu stärken. » » *

Ansbacher contra Dr. Herrn.

München, 18. Mai. Max Ansbacher, in der Debatte über die Bayerische Bodenkreditanstalt genannte Chef des Bankhauses Gebrüder Ansbache Frankfurt a. M, teilt in einer Bekanntmachung daß er, insoweit vom Landtagsabgeordneten Dr. .) (Zentrum) gegen ihn außerhalb des Parlaments El ruhrtges verbreitet worden ist, gegen Dr Heim' '.eine Preßorgane Strafantrag und Privat kl gestellt habe. Wegen des mittels eines anonhi Drohbriefes an ihm verübten Erprefsungsr

s u ch habe er am 25. April bei der Staatsanwaltschaft A n- zeige erstattet. Bereits 11 Tage, nachdem er das Ver­gnügen hatte, Herrn Dr. Heim 'kennen zu lernen, habe dieser an ihn das Ansinnen gestellt, ihm 10 000 Mark Oppmann-Aktien um die.Hälfte des damals ihm be­kannt gegebenen Marktwertes zu überlassen, er wolle dann für das Unternehmen wirken.

Auf die Antwort des Herrn Dr. Heim darf man gespannt sein!

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Wen« zwei dasselbe tu» ...

Vor kurzem wurde auf Veranlassung der Münchener Polizeibehörde gegen den Redakteur einer Müuchener Wochenschrift wegen eines in dieser enthaltenen Inserats über Gummiartikel die Untersuchung wegenVergehens gegen die Sittlichkeit eingeleitet. Daraufhin erstattete der Redakteur bei der Staatsanwaltschaft gegen die Münchener Polizeidirektion eine Anzeige wegen Sittlichkeitsvergehens. Als Grund wurde angegeben, daß die Polizei in dem unter ihrer Verantwortung heraus­gegebenen Adreßbuch dieselben Gummiartikelinserate aus­genommen habe wie der Anzeiger. Dieser erhielt jetzt vom Staatsanwalt den Bescheid, daß sowohl gegen ihn wie gegen diePolizei dasVerfahren eingestellt worden sei. In der Begründung heißt es nnter anderem:

Die Prüfung der Sachlage hat ergeben, daß mit Rücksicht auf die Fassung des Inserats und den Mangel besonderer Umstände, die auf einen unzüchtigen Gebrauch der angepriesenen Waren hindeuten, sowie mit Rücksicht daraus, daß der übrige Inhalt und die Tendenz des Blattes als einer zur Besprechung von Tagesereignissen bestimmten Wochenschrift in keinerlei Wechselbeziehung zu dem Inserat selbst stehen, der Tatbestand eines Vergehens wider H 164 Absatz 1 Ziffer 3 des Reichsstrafgesetzbuches weder in subjektiver noch in objektiver Beziehung nachweisbar erscheint.

Man sieht, wie gut es ist, wenn zwei dasselbe tun.

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Ei«Feudaler".

Ein Konflikt zwischen dem Grafen Goertz-Schlitz, dem bekannten Jagdfreunde des Deutschen Kaisers, und der Stadt Schlitz erregt gegenwärtig im Großherzogtum Hessen und weit über die Grenzen des Hessenlandes hinaus großes Aufsehen.

Die Gemeinde Schlitz hatte vor einiger Zeit einstimmig beschlossen, die Ablösung der herrschaftlichen Jagd­gerechtsame in der Feldmark der Gemeinde durch­zuführen. Der Graf v. Goertz zu Schlitz, Präsident der ersten hessischen Kammer, hatte daraufhin an die Rentkammer einen Brief geschrieben, worin er der Stadt Repres­salien androhte, falls sie bei ihrem Beschluß bleibe. Bürgermeister und Gemeinderat hatten darauf geantwortet, daß man auf dem Beschluß beharre, und daß die Standes­herrschast 1858 durch einen Revers sich verpflichtet habe, jederzeit in die Ablösung der Feldjagd gegen Zahlung eines damals festgesetzten Betrages zu willigen. Mittlerweile hat der Herr Graf bereits damit begonnen, sich aks offenen Feind der Gemeinde zu zeigen. Der Schloßpark ist geschlossen, die Spazierwege im Walde sind dem Pub­likum gesperrt, mehreren Lieferanten und Handwerkern aus der Stadt sind die Aufträge entzogen worden.

Wie derFkft. Ztg." aus Darmstadt berichtet wird, hat jetzt der nationalliberale Abgeordnete Dr. Osann in der zweiten hessischen Kammer eine Interpellation darüber eingebracht, ob und welche Schritte die Regierung zum Schutz der Gemeinde Schlitz gegenüber dem Briefe des Grafen Goertz vom 29. April 1908 getan hat.

Man darf auf den Ausgang des Konfliktes gespannt sein. In der Besprechung der Interpellation im hessischen Landtage wird sicherlich die Gesetzwidrigkeit und das Un­billige des Vorgehens des Grafen Goertz-Schlitz dargetan werden. Die hessische Regierung wird zeigen müssen, ob sie gewillt ist, den Rechten der Gemeinde Schlitz gegenüber der herausfordernden Haltung eines feudalen Nachbarn Geltung zu verschaffen.

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Skandale in Oesterreich.

An der Innsbrucker Universität ist es zu großen Tumu.lten gekommen, infolge deren die Di- riktion die Schließung der Universität angeord­net hat. Tie klerikalen Studenten hatten, ver­stärkt durch in Zivil gekleidete Theologen und nichtaka­demische Elemente, schon vor 8 Uhr die Universität besetzt. Sie verweigerten den freisinnigen Studenten den Eintritt. Es kam zu einem heftigen Zusammenstoß. Die Vermittlung des Rektors blieb erfolglos, ebenso die Auf­hebung der Vorlesungen. -

Innsbruck, 18. Mai. Tentschsreiheitliche Studen­ten demonstrierten soeben vor dem Hause der kle­rikalen Akademiker. Als aus den Fenstern auf die Demonstranten Wasser herabgegossen wurde, eröffneten diese ein S tei n b o m b ardement auf das Gebäude. Ein großes Wachaufgebot stellte die Ruhe wieder her.

Innsbruck, 18. Mai. Auf die Bitte der freiheit­lichen Studenten wird der Rektor morgen wieder die Universität öffnen. Man befürchtet aus diesem Anlasse neue Zusammenstöße. Ein hartnäckiges Gerücht will wissen, daß morgen 3000 klerikale Bauern nach Innsbruck kommen sollen, und daß die Garnison Bereitschaft hat.

Auch aus Prag werden Ausschreitungen gemeldet. Nach einer Versammlung der tschechisch-nationalen Sozialisten begleiteten ungefähr 2000 Personen die Abgeordneten Klofac und Baxa zum Bahnhofe. Vor dem Deutschen Theater, wo gerade ein Gastspiel des En­sembles des Wiener Burgtheaters stattfand, kam es zu großenDemon st rat tonen. Gegen das Theater und den Restaurationsgarten wurden Steine geworfen, wobei Fensterscheiben zertrümmert und verschiedene Personen im Garten verletzt wurden. Die Wachezog blank und trieb die Menge auseinander. Beim Museum sammelte sich diese wieder und warf Steine gegen öie Wache. Auch wurden fünf Re v o lver's ch iksse auf diese abgefeuert. Die Wache jagte hierauf die Tu­multanten ausftnander.

Tages-Chronik.

Ber!t», 18. Mai. Die Ankunft des Kaiser­paares in Hamburg zur Teilnahme an den Regatten des Norddeutschen Regattavereines wird am 16. Juni er­wartet. Die No rd l and r e i s e des K ai s ers soll am 5. Juli von Travemünde ihren Ausgang nehmen.

Gert»«!, 18. Mai. Der zur Zeit rund 120 000 Sänger umfassende Deutsche Sängerbund wird im Monat September in Berlin einen außerordent­lichen Sängertag abhalten. Der Berliner Sänger bund, die Vereinigung von 10 großen Vereinen Berlins und Umgegend mit rund 1250 Sängern, wird für den Empfang der Sendboten der deutschen Gesangvereine Deutschlands, Oesterreichs und auch des Ausländes weit­gehende Vorbereitungen treffen. Es soll unter Professor FelixSchmidts Leitung in der Philharmonie ein großes Festkonzert sseranstaltet werden. Die Leitung der Ge­schäfte des Deutschen Sängerbundes führt gegenwärtig der Schwäbische Sängerbund, an. dessen Spitze Rechtsanwalt List in Reutlingen steht.

München, 18. Mai. Professor Schnitzler, der auch für das Sommersemester von der Universität München beurlaubt ist, ist nach Japan gereist, um dort religion- wissenschaftliche Studien zu machen.

Lemberg. 18. Mai. Ein furchtbarer Orkan der von Hagelschlägen begleitet war, richtete gestern in dem Bezirk Tornopol sehr großen Schaden an. Die Saaten wurden vernichtet, Bäume entwurzelt, Gebäude beschädigt und Dächer abgetragen. In Chodaczkow wurde ein Mann getötet und fünf andere durch einen vom Sturm um­geworfenen Wagen schwer verletzt.

Wien, 18. Mai. Heute vormittag wurde der achte internationale Architekten-Kongreß durch den Minister den Innern. Frhr. v. Bienerth, eröffnet. Fast sämtliche Staaten Europas und Amerikas entsandten Vertreter, die von ihren Regierungen Grüße stberbrachten.

London. 18. Mai. Die süddeutschen Bürger­meister statteten heute der Westminister-Abtei emen Be­such ab und ebenso der Guildhall, wo sie im Ratsaal von. den Londoner Stadträten begrüßt wurden. Nach Besichtig­ung der Bibliothek, des Museums und der Kunstgallerie wurde das Frühstück in der Grocershall eingenommen.

Aus Rosenheim wird berichtet: Der Jäger Kor­ber schoß auf einem Pürschgangbei Aubenhausen nach Raben. Statt des Vogels fiel ein Knabe tot zur Erde, der auf den Baum gestiegen war, um ein Rabennest auszu­nehmen und von dem Jäger nicht bemerkt wurde.

Auf dem Torfberg bei München geriet ein Ar­beiter unter eine Lokomotive, die ihm das Gedärme aufriß. Die Maschine mußte enrporgewunden werden, um den Unglücklichen zu befreien. Bei dieser Arbeit ex­plodierte der Kessel der Lokomotive, wodurch der Führer schwer verbrüht wurde.

Die Frau des Werkmeisters Emil Franke in Frankfurt a. M. hat sich mit ihren drei Kindern im Alter von 25 Jahren durch Einarmen von Leuchtgas vergiftet. Die Kinder sind gestorben, die Frau konnte durch Inhalation von Sauerstoff gerettet werden.

Wieder wurden zwei Teilnehmer an den Veruntreu­ungen aus der Kieler Werft verhaftet. Für 20 000 Mark Gestohlenes, ist wieder beigebracht, da es -noch nicht verkauft war, darunter ein Waggon Oel, der verfandtfertig war. Bei den Verhafteten wurden 12 M Mark Ersparnisse beschlagnahmt.

Aus Trier wird berichtet: Der Unternehmer Schiel aus Offenhausen verweigerte beim Lohnauszahlen seinem bei ihm arbeitenden Sohn.den Lohn, worauf dieser ihm mit der Hacke den Schädel einsichlug. Schiel erlag im Völklinger Krankenhaus den Verletzungen; der Mörder wurde verhaftet.

In Bürstadt bei Worms wurde unter dem Ver­dachte, den Lustmord in Weinheim begangen M haben, der 15 Jahre alte Schlosserlehrling Philipp Bor­weiser von dort verhaftet. Gegen Borweiser liegt ein erdrückendes Jndiziemnaterial vor.

In Mainz wurde am Hellen Tage in der Schaf- gasse ein Arbeiter von zwei Unbekannten überfallen und.seiner Barschaft beraubt. Einer der Straßenräuber Schlosser Philipp Scherer aus Laubenheim, konnte am Sonntag noch verhaftet werden.

In einem Arbeitsraum auf dem Kruppschen Schieß­platz bei Essen erfolgte eine Explosion. Zwei Arbeiter . sind tot, ein Ingenieur und mehrere Arbeiter verletzt.

Von dem hohen Solstein bei Zirl (Tirol) stürzte der 25jährige Geschäftsreisende Jäger beim Blumen­suchen über eine Felswand; er war sofort tot.

Der Wiener Hof- und Gerichtsadvokat Dr. Emanuel Quittner ist nach Unterschlagungen und Wech­sel f ä l s ch u n g e n, die sich auf mindestens 800 000 Kro­nen belaufen, flüchtig geworden.

In der Nähe von Lüttich wurde an der Landsttaße ein gut gekleidetes Liebespaar deutscher kunft tot aufgefunden. Es waren ein 25jähriger Mann und ein junges, hübsches, blondes Mädchen. Das Hnt- futter des Mannes zeigte die Firma eines Berlin Hutgeschäftes. ^ .

Der Lübecker DampferNordse e", mit 6000 ^on Erz beladen, ist im Nebel bei Rotterdam« v einem englischen Dampfer gerammt worde. Er gilt als total verloren. Der Lotse und ein Matro; ist ertrunken. Auch das englische Schiff ist stark schädigt. _

Schlagende Wetter in einem t^ten Schacht.

Ein seltsamer Vorfall hat sich in der Nacht ZaM Sonntag im ! ftschen Kohlenrevier zugetragen.

1.0 Uhr abends ..Guten plötzlich in der Umgegend Paturages mehrere heftige Detonation ^ Gleich darauf schoß in einer Entfernung von etwa Kilometern eine Feuersäule in die Höhe, dre u die Hingegen^ einen dichten Aschenregen niedercftb. ließ. In der ersten Bestürzung glaubte jedermann, ^ eine vulkanische Eruption erfolgt sei. Bald darauf sich der Borgang folgendermaßen auf: In einem