Eimr Schacht hatten sich schlagende Wetter ge- Mdet die mit solcher Heftigkeit zutage traten, daß das umliegende Erdreich einstürzte, während sich im Innern ein Krater bildete, aus dem die brennendem Gase die glühende Asche emporwarfen. Personen sind nicht Schaden ge^Mmen; es wurde jedoch Vorsorge ge­nossen daß die Grubenarbeiter in den benachbarten Schächten, die nur wenige Meter von dem Herde der Ka- tastrophe entfernt sind, und auf die das Feuer leicht über­gehen kann, ihre Arbeitsstätte verließen. Nach den letzten Nachrichten aus der Umgebung von Paturages ist Montag morgen eine neue Rauch- und Feuersäule aus den eingestürzten Erdmassen ausgestiegen.

Neues vom Blaubart von Laporte.

Am 12. Mai- wurde von der Mord farm in In­diana gemeldet, daß man in den Trümmern des Hauses der Mrs. Gunneß einen Zahn mit Goldkrone gefunden habe. Da Mrs. Gunneß derartige Zähne trng, erblickte man hie­rin einen Beweis dafür, daß die aufgefundene Frauenleiche tatsächlich die ihrige sei. Dies hat sich jedoch nicht bestätigt, denn ein Zahnarzt stellte fest, daß das, was man für einen isahn mit Goldkrone gehalten hatte, ein Stück vergoldetes Holz war, wahrscheinlich der aus einem Bilderrahmen. Man fand in den Trümmern ferner, und zwar in der Asche des Kellers, etwa 2 Dutzend Schemen, die in der Art medizi­nischer Instrumente gebogen waren. Man fand, ferner 3 Messer und einen Dolch. Die Messer waren ebenfalls ent­sprechend denjenigen, die bei Operationen gebraucht werden. Man glaubt, daß dies die Instrumente sind, deren sich die Mörderin bei ihren Morden und bei der Sezierung der Leichen bediente.

In Newyork glaubt man, daß Mrs. Guinnes, die Mörderin von Laporte, auf dem DampferDania" der Hamburg-Amerika-Linie aus Galvestvne nach Ham­burg abgereist sei. Die Hamburger Behörden wur­den telegraphisch ersucht, bei der Ankunft derDania" scharfe Suche nach der Mörderin 'zu halten. Ein weiteres Privattelegramm aus Hamburg meldet, daß dort nichts bekannt ist, daß sich Mstrs. Guinnes auf dein deutschen Dampfer eingeschifft hätte. Die Ansicht, daß Mstrs. Guinnes nicht in ihrer Wohnung umgekommen, sondern geflohen ist, wird durch die Entdeckung ver­stärkt, daß all ihr Geld verschwunden ist. Sie hatte alles bis auf etwa 1000 Dollars aus der Bank gezogen. Die Banken werden in den' nächsten Tagen der Polizeibehörde eine vollständige Ausstellung aller Geldgeschäfte der Witwe einreichen, und man hofft, auf diese Weise die Liste der Opfer zu vervollstän­digen. , ,, fl. .

Vom Arbeitsmarkt.

Ludwigshafen, 18. Mai. Die Maler- und Tüncher meist er-Vereinigungen in Ludwigs­hafen und Mannheim sowie die Ortsleitung des Ver­bandes der Maler- und Tünchergehilfen in den genannten Städten erlassen in der Tagespresse Erklärungen. Die Meister behaupten, die Gehilfen begingen einen Tarifbruch und suchten iyre Kollegen in den Streik zu treiben. Die Gehilfen erklären, die Meister versuchten, die vom Berliner Schiedsgericht festgelegte Lohnerhöhung (pro Stunde einen Pfennig) zu umgehen. Die Aufnahme der Arbeit, die heute erfolgen sollte, ist deshalb unterblieben.

Aus Württemberg.

Dienstnachrichten. In deu Ruhestand versetzt: D<n Professor Schniidr, Z tchenlchrer an dem Gymnasium, der Oberreol schule md der > ewerolichen Fortbildungsschule tn Reutlingen, unter Verleihung der Ritterkreuzes erster Klasse des F iediichsordens und den Präzeptor Mühldäuser am ymnastum tn Hei!b:onn unter Ver­leihung des Verdiensikrevzes.

lieber trag er- Die L. Schulstelle iu G:ab, Bez. Backnang, de« Unterlehrcr Karl Böttingec in Schnaitheim, je eine Mtttelschul- sielle in Ulm dem dortigen Vo'keschnIUHrer Ludwig Schweizer und dem Umerlehrer Johannes Reyhing in Ga sourg, eine Mirielschul- sielle in Eßltuaen dem do ligeu Bolkslch ttlehrer Bauer, je eine Volts- schuistelle >n Eßlil gen den Schul! Hern Schwadenr in CwilShttm, Krauß in Decke pfiol.il Bez. Cilw, und K.öpser in Birkcnseld, Bez. HislN iNeuenbürg), und dem Urilc.'khrer Karl Scck.r in Hellbraun, die erste Schulstelle in Hor.heimr Bez Groß'achseuhttm (Vaihingen) dem Schuileh er Bauer in Kleluvarla», Bez. Güttingen, eine SLul- mlle in Sulz a. N. d-m Schullehrer Levl in Gacnderg, Bez. Kuliz.lrau

Stuttgart, 18. Mai. Während die Zweite'Kam­mer damit umgeht, eine Bitte des Verbands konditio­nierender Apotheker um Einführung einer von den Be­hörden anzuerkennenden und bei Beratung von Apotheken- Mgelegenheiten zu Rate zu ziehenden Standesvertrerung, gewählt durch die konditionierenden Apotheker 'und Ver­walter von Apotheken, der Regierung zur Berücksichtig­ung zu überweisen, das Zentrum aber diese Standesver­tretung durch Zuwahl von Vertretern der Apothekenbesitzer Paritätischer gestalten will,wird im neuestenRegierungsblatt mre Verfügung des Ministeriums des Innern vom 6. Mai veröffentlicht, die diese Wünsche bereits berücksichtigt, unter sofortiger Wirksamkeit wird bestimmt, daß dem phar­mazeutischen Lalldesverein alle im Berufe kätigen appro- .Apotheker, Re innerhalb Württembergs ihren haben, Angehörige des Deutschen Reiches sind ^ E Besitz der bürgerlichen Ehrenrechte befinden, nls Mitglieder beitreten können. Die Vertretung des Endesvereins soll ein von den Mitgliedern in schriftlicher vfirmmung gewählter Ausschuß bilden, der aus einem omann und 6 weiteren Mitgliedern besteht. Die Ver- msnntglieder eines jeden der vier Kreise des Lands Ha- " bm Mitglied des Ausschusses, sowie einen Ersatzmann . ? öen Apothekenbesitzern, Apothekenpächtern oder Ver- .."brn von Vollapotheken des Kreises und die Vcreins- glieder des ganzen Landes zusammen haben einen Ob- tx-w "w" - Stellvertreter aus der Zahl sämtlicher

Mn angehörenden ApotheL nbesitzer, sowie zwei

- gtreder nebst zwei Ersatzmännern aus der Zahl der dem ""gehörende,: 'Probier:..! Gehilfen einschließlich > von Zwergapothekcn je mit einfacher Stim- wenntthrheit zu wählen.

litte, Die Bollzugsverfüg-

» zu dem inzwischen in Kraft getretenen Reichs­

vereinsgesetz wird die Zweite Kammer nochmals beschäftigen. Die Vorsitzenden sämtlicher Fraktio­nen haben folgenden von Elsas (Vp.) gestellten Antrag unterzeichnet: Die zweite Kammer wolle die unter dem 13. Mai 1908 veröffentlichte Verfügung des Ministeriums des Innern zum Reichsvereinsgesetz der staatsrechtlichen Kommission zur Prüfung der Gesetzmäßigkeit überweisen, insbesondere in der Erwägung, daß bestimmt ist, daß als das im Reichsvereinsgesetz ß 2 und § 15 vorgesehenen Verwaltungsstreitversahren das Verwaltungs- und Rechtsbeschwerdeverfahren 7m Sinne des Art. 13 des Ge­setzes vom 16. Dezember 1876 über die Verwaltungsrechts­pflege zu verstehen sei.

Stuttgart, 19. Mai . Der Bezirksverband der Glaserinnungen Süddeutschlands hält feinen 21. Ver­bandstag am 24. und 25. Mai in Konstanz ab. Am Samstag den 23. Mai abends 8 Uhr ist Borstandssitzung im Hotel Viktoria. Sonntag den 24. Mai vormittags halb 10 Uhr Beginn der Verhandlungen im Hussenkeller. Auf der Tagesordnung steht u. a. ein Antrag der Inn­ung Freiburg: Zusammenschluß des süddeutschen Ver­bandes zu einem 'Arbeitgeberschutzverband. Montag den 25. Mai vormittags 9 Uhr sinket eine Dampferfahrt ans dem Bodensee statt.

Stuttgart, 18. Mai. In der am Samstag im Stadtgarten abgehaltenen Landesversammlung des Württembergischen Gymnasiallehrer- vereins, die stark besucht war, wurde außer der An­hörung eines sehr interessanten Vortrages des Professors Dr. Nestle- Schöntal über das Thema: Politik und Auf­klärung in Griechenland im Ausgang des 5. Jahrhunderts v. Christus, die Frage der Verschmelzung des genannten Vereins mit dem realistischen Verein eingehend beraten. Nach längerer Debatte und reiflicher Erörterung der neu- vorgeleHten Statuten wurde die Vereinigung beider Vereine mit nahezu völliger Einstimmigkeit ausgesprochen. Der realistische Verein, der in dem Wilhelm-Realschulgebäude tagte, sprach sich ebenfalls einstimmig für die Vereinigung aus. Ueber die Benennung der beiden vereinigten Vereine ist noch kein endgültiger Beschluß gefaßt. Vorgeschlagen und vom humanistischen Vereine gutgeheißen ist die Be­nennung:Verein der akademisch gebildeten -Lehrer Württembergs/' Das Vermögen beider Vereine soll zugleich vereinigt werden.

Stuttgart, 18. Mai. Wie der Schwöb. Merkur mitteilt, hat das Schiedsgericht den Preis für den durch die Krongutverwaltung zum Umbau des Stuttgarter Haüptbahnhofs abgetretenen Teil der Anlagen entlang der Ludwigsburgerstraße aus 5 Millionen' festgesetzt.

Stuttgart, 18. Mai. Der württembergische Bund für Handel und Gewerbe hält am 23. Juni hier eine Mitgliederversammlung ab.

Stultgart 18. Mai. Lotterie. Dem Ortskranken­pflegeverein Laichingen, e. V. in Laichingen, Oberamt Mün- singen, ist die Erlaubnis erteilt worden, zu Gunsten der Erstellung eines Gemeindekrankenhauses in Laichingen eine Lotterie unter Ausgabe von 100 000 Losen zu 1. Mk. zu veranstalten.

Ksrchhetm n. T.< 18. Mai- Als weitere Kandidaten für die Stadtvorstandsstelle haben sich noch gemeldet: Rechtsanwalt Faber in Backnang und Assessor Flogaus beim Oberamt Neckarsulm.

Oberndorf, 18. Mai. Wie in den Kreisen der Volkspartei verlautet, ist die endgiltige Nominierung eines demokratischen Kandidaten für die Neuwahl zum Landtag im hiesigen Bezirk noch nicht erfolgt, aber es steht fest, daß weder die früher noch die in letzter Zeit genannten Namen in Betracht kommen, vielmehr soll ein angesehener Bezirksangehöriger ausgestellt werden. --

Dbevndorf, 19. Mai. Die hier abgehaltene Ge­neralversammlung des Württ. Schwarz­wal dverei ns war von fast 'sämtlichen Ortsgruppen beschickt . Nach einem Frühschoppen im Museum begannen im Vereinslokal zum Schützen die geschäftlichen Ver­handlungen. Der Vorsitzende des geschäftsführenden Ausschusses, Schulrat Dr. Salzmann aus Stuttgart, erstattete den Jahresbericht und erwähnte unter anderem, daß ein Führer durch den Schwarzwald mit einem Kosten­aufwand von 9600 Mark in Vorbereitung 'sei, der jedem Mitglied zugestellt werden ssoll. Das 25jährige Jubiläum des Vereins soll im nächsten Jahr in Stuttgart fest­lich begangen werden. Bericht erstattete sodann der Lei­ter der Vereinszeitschrift, Professor Dölker, und 'der Kassier, Buchhändler Minker, sowie der Wecftommis- sar, Stadtpslegebuchhalter Mertz. Die Nettoausgaben für die Vereinsblätter stellen sich auf 6130 M, des Ver­einsvermögen beträgt 4021,80 Mark. Die Wegbezeich­nung erforderte im ersten Jahrgang 1105 Mark" Es wurde beschlossen, für das Jahr 1908 für jedes Mit­glied der Bezirksvereine einen Beitrag von 10 Pfg. an die Wegkommission des Hauptvereins abzuführen. Der Voranschlag für 1908 fleht an Einnahmen und Aus­gaben 19 700 Mark vor, darunter 13 200 Mark Mit­gliederbeiträge. Der Verein soll in das Vereinsregister eingetragen werden. Die Hauptversammlung im Jahr

1908 fällt aus. Die Hauptversammlung im Jahr 1909 wird in Stuttgart abgehalten. Zur Vorbereitung des

1909 in Stuttgart zu feiernden Jubiläums wurde ein

Ausschuß eingesetzt . '

Sltzrainverß 18. Mai. In Sachen der Neuwahl eines Stadtschultheißen, in der es bisher so still gewesen ist, beginnt jetzt Leben sich zu zeigen. Als ernsthafte Kan­didaten sind bis jetzt Amtmann Doll in Biberach und Regierungsasskssor Bußhardt aus Waldsee aufgetreten. An eine Wiederwahl oder gar Bestätigung des seitherigen Stadtschultheißen H arre r ist nicht zu denken, obwohl ver­lautet, daß auch er als Kandidat wieder auftreten wolle. Die Wahl selbst findet am 4. Juni statt.

In der Nacht auf Dienstag um 11 Uhr entstand in der Neckarstraße in Stuttgart unter einigen zweifel­haften Manns- und einer Frauensperson Streit- und Schlaghändel. Währenddessen gingen 2 Personen, ein le­diger Maler und ein verheirateter Metalldreher, vorbei und machten einige Bemerkungen, worauf einer der Strei­tenden herbeisprang Und den beiden Vorbeigehenden Mes­serstiche beibrachte. Einer erhielt einen Stich in die Brust

und ist lebensgefährlich verletzt; er mußte ins Karl-Olga- Krankenhaus verbracht werden. Der andere bekam einen Stich am linken Auge und konnte sich, nachdem ihnp im Karl-Olga-Krankenhaus ein Notverband angelegt war, nach seiner Wohnung begeben. Die Täter sind bekannt.

InEßlingen wurde das 3jährige Kind des Schrift­setzers Wößner auf dem Roßmarkt von einem Fuhrwerk überfahren und war sofort tot.

In Ehingen a. D. brach ein Brand im Saal­bau der Lindenbrauerei aus. Das mächtige Gebäude ist samt den vielen Vorräten an Malz und Faßgeschirr voll­ständig ausgebrannt. Ein Kamindefekt wird als Ursache des Brandes vermutet.

Der in Ravensburg als vermißt gemeldete Ober­primaner des dortigen Gymnasiums, sowie das hei ihm befindliche junge Mädchen, wurden am Freitag abend bei Wolpertswende aufgegriffen und über Nacht in Verwahr­ung genommen. Am andern Tag aber wurde der erstere von seinem Vornrund, das Mädchen von ihrer Familie abgeholt. (Die Machricht, nach welcher der vermißte Primaner sich auf einem allein unternommenen Spazier­gang verirrte, wäre demnach zu berichtigen.)

Gerichtssaa!.

Lemberg, 18. Mai. Die Untersuchung gegen die Mutter des Mörders des Grafen Potocki Olena Syc- zinski wurde eingestellt und die Frau heute frei­gelassen.

Kunst und Wissenschaft.

Magdeburg, 16. Mai. Professor Thormählen von der Mmstg-ewerbeschule hat im Dom eine alte Kloster- bibliothek mit 2146 der seltensten Druckwerke entdeckt, deren Wert auf 75 000 Mark geschätzt wird. Die Königliche Bibliothek hat für die Werke 'bis 1650 12 000 Mark geboten. Es ist festgestellt, daß 300 der Bücher noch nirgends existieren.

Gemeinnütziges.

Die Magnolien blühen. Ihre an Seerosen er- innerend-e Blütenpracht ist so überwältigend, daß wir es ihr ansehen, sie kann nicht ihre Heimat im grauen Norden haben; sie muß Ländern der Sonne entstammen. In der Tat! Die so herrlich blühenden Magnolien sind aus Japan zu uns gekommen. Dort werden sie ver­ehrt, wie andere Blütenbäume, die Kirschen und Pflau­men. C8 gibt aber noch eine andere Gruppe von Mag­nolienarten; die stammt, aus Nord-Amerika. Sie weist Magnoliensorten auf, die sich durch äußerst starken Wuchs und großes Blattwerk, unter dem die Blüten fast ver­schwinden, auszsichnen. Diese amerikanischen Magnolien gehören zu den stattlichsten Bäumen der dortigen Ur­wälder und sind auch bei uns zum großen Teil völlig hart. Alle diese verschiedenen Arten und Formen dev Magnolien, die jetzt gerade ihre Blüten zu entfalten beginnen, schreibt ein tüchtiger Kenner und Liebhaber in der neuesten Nummer des praktischen Ratgebers im Obst- und Gartenbau in Frankfurt a. Oder. Er weist besonders auf die in Deutschland anbauwerten und har­ten Sorten hin, unter denen sich auch Zwergsorten be­finden, die in kleinste Gärten passen. Denjenigen un­serer Leser, die sich für Magnolien interessieren, sendet das Geschäftsamt des praktischen Ratgebers im Obst­und Gartenbau in Frankfurt a. Oder auf Wunsch die betreffende Nummer kostenfrei zu.

Handel und Volkswirtschaft.

Landeöprodnkte« Börse Stuttgart vom 18. Mai 1908.

Die Witterung bleibt anhaltend günstig, Die Saaten ent­wickeln sich kräftig. Die Stimmung auf dem Weltmärkte hat sich im Gegensatz zur Vorwoche ruhiger gestaltet, hervorgerufen durch stärkere Zufuhren aus Argentinien und Rußland. Die einheimi­schen Märkte waren schwach befahren bei ziemlich unveränderten Preisen. Der Absatz in Mehl ist immer noch schleppend. Die heutige Börse war gut besucht, doch fehlte die Unternehmungslust, die Umsätze beschränkten sich auf den laufenden Bedarf.

Wir notieren per 100 Kilogramm frachtparität Stuttgart, netto Cafsa je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen Württemberg, Mk. 23.- bis Mk. 28.50, fränkischer nominellbis bayrischer 23. bis 23.80 Mk., niederbayrischer nominell. - bis Mk., Rumänier -bis. Mk., Ucka 24.50 bis 25. Mk., Saxonska -. bis. Mk., «zima - . bis - , Walla-Walla

bis. Mk., Laplata, neu 23.75 bis 24.50 Mk., Amerikaner. . bis. Mk., Califormer. bis. Mk., Australier bisMk. Kernen 22.75 bis 23.25. Dinkel, l5.50 btS 16.. Roggen württemb. nom.. - bisnorddeutscher. bis. Mk., russischer- bis. Gerste württemb bisMk., Pfälzer. - bis - , bayerischebis

Mk., Tauberbis Mk., Elsäßer -.- bis -.- Mk., ungarische nominell - . bisMk., Moldau nominell. Mk., Anatolier nominell. bis. Mk., kaltforn. prima bis..Futtergerste, rufs. 18.50 bis 16.78. Hafer württ. 17.75 bis 18.50 Mk-, russischerbis. Mais Laplata 17.25 bis 17.75 Mk., Mixedbis, Yellow bis , russischbis, Donau 17.25 bis 17.75. Kohlreps bis. Mehlpreise pro 100 Kilogramm inkl. Sack: Mehl Nr. 0 33.50 bis 34.60 Mk. Nr. 1: 32 50 bis 33.50 Mk., Nr. 2. 31.50 bis 32.50 Mk., Nr. 3: 30.50 bis 31.50 Mk., Nr. 4: 29. bis 30.-. Kleie 10.75 bis 11 Mk. (ohne Sack).

KonknrS-Eröffnnngev. Wilhelm H a g e n m üller Wagner in Lipxoldsweiler. Anton Föcklcr. Bierb-auereibesitzer in Crail - heim (Karlsberg). Firma Württ. Glasmanuialtur und Spiegeltadrik Gläsche u. P sau Stuttgart Oderensingen, offene Handelsgesellschaft in Oberensingen. Kurt Gläsche, Kunstmaler in Nürtingen. Wtthttm Pfau Kunstmaler in Oberensingen,

Stuttgart, 1?. Mai. (Schlachtvichmarkt). Zugeirieien, Ochsen LS, Farren 17, Kaldeln und Kühe 2lr, Kälber 190, Schweine 660, Verkamt: Ochsen LS. Farren >2, Kalbeln und Kühe 14S Kälber t9o, Schweine 492 Unverkauft: Ochsen 0, Farren OS Kalbeln Kälber 00, Schweine t68. Erlös aus y» Kilo Schlacht­gewicht: Ochsen: l- Qualität aukgemästete von btt Pfx., Qualität von bis Pfg Bullen: I. Qualität, vo. , ttschig- von 97 bis 68 Bsg. 2. Qualität ältere und weniger fleischige ->? 65 bis 66 Pfg Stiere und Jungrinder: 1. Qualität, a gemänetr von 898« Pfg. S. Qualität fleischige von 79 81 Pfg. 3. Qnal, geringer: von 7678 Pfg., Kühe l. Qualität junge gemästete vo» bis Pfg,. L. Qual, ältere von S9 -eg Pfg., 8, Qnal gering« von 36-49 Pfg. Kälber: 1. Qual. b»ste Saugkälber v-n <94 > 99 Pf S. Qual gute Saugkälber von 92gS Pfg., z Qual, eriuge Saug« kälber von 8689 Pfg., Schweine; 1. Qual, junge fleischige von 68 bi» 69 Pfg., 2. Qual, schwere fette von Ü8 60 Pfg., 3. Qual, geringer Sauen) von S0-S4 Pfg. Verlauf des Markte»: mäßig belebt.