Internationaler Sozialistenkongreß.
' Stuttgart, 24. Aug. "
Eine Amtliche Erklärung zu der Ausweisung Quelsch's.
Zu der Ausweisung des englischen DelegiertenQuelsch von London schreibt der „Staatsanzeiger": In der Nachmittagsplenarversammlung des internationalen sozialistischen Kongresses vom Mittwoch 21. ds. Mts. gebrauchte der englische Delegierte Quelsch von London, anläßlich der Diskussion der Kolonialfrage in englischer Sprache über die Haager Friedenskonferenz und die darin versammelten Vertreter beschimpfende Ausdrücke, deren genauer Wortlaut sich nur genau aus dem Stenogramm seststellen ließ. Nach der in der Versammlung sofort in deutscher und französischer Sprache erfolgten Uebersetz- ung hat Quelsch jene Konferenz eine Versammlung von Dieben und Mördern genannt. In dem Bericht, den der „Temps" vom 23. August über die Versammlung aus der Feder seines Spezialberichterstatters bringt, lautet die betreffende, mit Anführungszeichen wiedergegebene Aeu- ßerung folgendermaßen: „Es ist töricht zu glauben, rief er, daß sie, die kapitalistischen Regierungen, die Eingeborenen schützen werden, wenn wir im Haag jene kapita- listenversammlung tagen sehen, die nichts anders ist, als eine Bereinigung von Dieben und Banditen, die kein Ziel haben, als sich darüber zu verständigen, wie sie die Kosten ihrer Räubereien reduzieren können." Auf die sofort seitens des in der Versammlung anwesenden Beamten der Stadtdirektion erfolgte Beanstandung dieser Ausdrücke gegenüber dem Vorsitzenden, gab dieser noch im Laufe der Versammlung folgende Erklärung ab: „Ich habe folgende Mitteilung zu machen: Unser Genosse Quelsch hat in seiner Rede die Vertreter der einzelnen Länder bei der Haager Konferenz als „Diebe und Mörder" bezeichnet. Nach Rücksprache mit dem Genossen Quelsch habe ich zu erklären, daß er mit dieser Bezeichnung nicht etwa die Mitglieder der Haager Konferenz persönlich treffen wollte, sondern die Konsequenzen, die auch auf jener Konferenz vertretenen kapitalistischen Interessen bezeichnen wollte." Diese .abschwächende Erklärung vermochte das Ministerium des Innern als eine genügende Entschuldigung gegenüber den angeführten, auch nach der Erklärung des Vorsitzenden von Quelsch gebrauchten Worten, in welchen eine unzweideutige und schwere Beschimpfung der Delegierten der in der Haager Konferenz vertretenen Regierungen und mittelbar dieser Regierungen selbst enthalten war, nicht zu betrachten und richtete daher an den Vorsitzenden Singer ein ihm noch an demselben Abend zugestelltes Schreiben, in welchem verlangt war, daß Herr Quelsch die fraglichen Worte bei Beginn der nächsten Plenarversammlung ausdrücklich Md unbedingt zurücknehme, widrigenfalls seine sofortige Ausweisung veranlaßt würde. In der folgenden Plenarversammlung gab Quelsch die Erklärung ab, daß er die Worte „Diebe und Mörder" nicht gebraucht habe und für die Uebersetzung nicht verantwortlich sei. Er habe die Haager Konferenz eine Abendgesellschaft von Dieben genannt, was in sozialistischen Kreisen Englands ein gewöhnlich gebrauchtes Wort zur Bezeichnung einer Versammlung sei, welche kapitalistische Interessen vertrete; eine persönliche Kennzeichnung und Beleidigung sei damit nicht beabsichtigt gewesen. Das was er gesagt habe, halte er aufrecht. Da hiernach Quelsch die von ihm, wenn auch in abgeschwächter Form, selbst zugegebene Beschimpfung der in der Haager Konferenz vertretenen Regierungen nicht nur nicht zurücknahm, sondern dieselbe ausdrücklich aufrechterhielt, mußte seine sofortige Ausweisung erfolgen.
Der „Schwäb. Merkur" schreibt zu dieser Ausweisung: „Zum Fall Quelsch läßt sich die Frankfurter Zeitung aus Stuttgart telegraphieren, es verlaute, der Oberamtmann und das Ministerium des Innern haben sich mit der Erklärung von Quelsch begnügen wollen, ein Druck von Berlin habe aber dann die Ausweisung unvermeidlich gemacht. Wie wir von maßgebender Seite hören,
Die Klaue Dame.
Kriminal-Roman von Auguste Groncr- 17) (Nachdruck verboten.)
(Fortsetzung.)
„O je! Der Herr Baron, der arme Herr Baron!" sagte sie mitleidig, während sie das Psörtchen öffnete.
„Aber ich kann die Herren ja gar nicht hinauflassen. Der Herr Kommissär hat die Schlüssel mitgenommen."
Die Herren waren eingetreten.
„Wir haben uns die Schlüssel schon geholt", bemerkte Thorn, der Alten zunickend, dann gingen sie alle dem Hanse zu, während der Kutscher langsam in den Schatten eines Baumes fuhr, der seine Aeste weit über die Mauer hinwegstreckte.
Frau Deisler, welche die Schlüssel entgegengenommen hatte, führte die Herren in das Stockwerk hinauf und schloß die Tür des Erkerzimmers auf.
Im Zimmer der Deisler bewegte sich leise ein Fenstervorhang.
Als sie 'die Tür geöffnet hatte, zog die alte Frau sich bescheiden zurück.
Am Stiegende blieb sie stehen, wartend, ob man ihrer vielleicht noch' bedürfe.
Die Herren riefen sie jedoch nicht.
Aber die Toni wurde sichtbar.
Sie wohnte, seitdem das Schreckliche geschehen war, bei der Deisler unten.
Sie kam jetzt aus deren Zimmer. Sie war verbunden. Sie hatte seit dem Vormittag Zahnweh.
„Wer ist denn .gekommen?!" rief sei leise hinauf.
„Der Herr Baron".
„Es waren ja zwei Herren."
„Der andere ist wahrscheinlich ein Verwandter oder ein Freund vom Herrn Baron. Sie sagen „du" zueinander."
„Ah so!"
„Kommen Sie nicht auch herauf?"
„Warum denn? Man wird mich schon rufen, wenn man mUH braucht."
„Warum reden Sie denn so aufgeregt?"
, „Was Ihnen uicht einfällt. Froh bin ich, denn jetzt
ist von irgend einem „Druck von Berlin" gar keine Rede. Die Ausweisung erfolgte ohne jeden Einfluß von irgend einer auswärtigen Seite.
Wie der Voss. Ztg. aus London gemeldet wird, findet Quelschs Ausweisung aus Stuttgart dort allseitig kühle Peurteilung. Es überwiegt die Ansicht immerhin, die württ. Regierung erweise dem unbedeutenden Mann zu große Ehre. Sie hätte seine lächerliche Rede mit gebührender Verachtung strafen, statt den Sozialismus durch die Verfolgung Quelschs stärken sollen.
Die Schlußsitzung des Kongresses beschäftigte sich mit der Frage des Militarismus. Die zur Ausarbeitung einer vermittelnden Resolution bestellte Unterkommission, bestehend aus Bebel, Adler und Vander- velde, hat der Fünfzehnmännerkommission eine Resolution unterbreitet, die deren Zustimmung gefunden hat und nun dem Plenum vorliegt. Sie lautet:
Der Kongreß bestätigt die Resolutionen der früheren internationalen Kongresse gegen den Militarismus und Imperialismus, und er stellt aufs neue fest, daß der Kampf gegen den Militarismus nicht getrennt werden kann von dem sozialistischen Klassenkampf im ganzen. Kriege zwischen kapitalistischen Staaten sind in der Regel Folgen ihres Konkurrenzkampfes auf dem Weltmarkt, denn jeder Staat ist bestrebt, seine Absatzgebiete sich nicht nur zu sichern, sondern auch neue zu erobern, wobei Unterjochung fremder Völker und Länderraub eine Hauptrolle spielen. Diese Kriege ergeben sich weiter aus den unaufhörlichen Wettrüstungen des Militarismus, der ein Hauptwerkzeug der bürgerlichen Klassenherrschaft und der wirtschaftlichen und politischen Unterjochung der Arbeiterklasse ist. Begünstigt werden die Kriege durch die bei den Kulturvölkern im Interesse der herrschenden Klassen systematisch genährten Vorurteile des einen Volkes gegen das andere, um dadurch die Massen des Proletariats von ihren eigenen Klassenaufgaben, sowie von den Pflichten der internationalen Klassensolidarität abzulenken.
Kriege liegen also im Wesen des Kapitalismus; sie werden erst aufhören, wenn die kapitalistische Wirtschaftsordnung beseitigt ist oder wenn die Größe der durch die militärtechnische Entwicklung erforderlichen Opfer an Menschen und Geld und die durch die Rüstungen hervorgerufene Empörung die Völker zur Beseitigung dieses Systems treibt. Insbesondere ist die Arbeiterklasse, die vorzugsweise die Soldaten stellt und hauptsächlich die materiellen Opfer zu bringen hat, natürliche Gegnerin der Kriege, weil diese im Widerspruch stehen zu ihrem Ziel: Schaffung einer auf sozialistischer Grundlage ruhenden Wirtschaftsordnung, die die Solidarität der Völker verwirklicht.
Der Kongreß betrachtet es deshalb als Pflicht der arbeitenden Klassen und insbesondere ihrer Vertreter in den Parlamenten, unter Kennzeichnung des Klassencharakters der bürgerlichen Gesellschaft und der Triebfeder für die Aufrechterhaltung der nationalen Gegensätze mit allen Kräften die Rüstungen zu Wasser und zu Lande zu bekämpfen und die Mittel hierfür zu verweigern, sowie dahin zu wirken, daß die Jugend der Arbeiterklasse im Geiste der Völkerverbrüderung und des Sozialismus erzogen und mit Klassenbewußtsein erfüllt werde. Der Kongreß sieht in der demokratischen Organisation des Wehrwesens der Volkswehr an Stelle der stehenden Heere eine wesentliche Garantie dafür, daß Angriffskriege unmöglich werden und die Ueberwindung der nationalen Gegensätze erleichtert wird. Die Internationale ist außer Stande, die in den verschiedenen Ländern naturgemäß verschiedene, der Zeit und dem Ort entsprechende Aktion der Arbeiterklasse gegen den Militarismus in starre Formen zu bannen, aber sie hat die Pflicht, die Bestrebungen .der Arbeiterklasse gegen den Militarismus und den Krieg möglichst zu verstärken und in Zusammenhang zu bringen.
Tatsächlich hat seit dem internationalen Kongreß in
wird mich der Herr Baron auszahlen und dann kann ich endlich abreisen."
„Das hätten Sie ja schon lang tun können. Man hätre Ihnen halt das Geld nachgeschickt."
Toni murmelte etwas, das die Deisler nicht verstand. Es war ja das ganze Gespräch sehr leise geführt worden, das letzte aber, was Toni sagte, war, wie schon gesagt, unverständlich.
Die Zofe schien überhaupt keine Lulst zu haben, diese Wechselrede weiter zu führen, denn sie ging wieder in das Zimmer zurück.
* * *
In der freundlichen Erkerstube, durch welche jetzt das Sonnenlicht flutete, fand auch ein solch kurzes Gespräch statt.
Baron Wallroth war hinter seinem Vetter hineingetreten.
Scheu ließ er seinen Blick durch den jetzt so freundlichen Raum schweifen.
Sein Herz zog sich vor Schmerz zusammen, lieber seine Lippen kam ein wehevolles Stöhnen. Er drückte die Fäuste an die Schläfen und sank auf den nächsten Stuhl.
Thorn hatte sich wach ihm umgewandt.
Er, der Kraftvolle, verstand es nicht, daß ein Mann sich so gehen lassen konnte.
„Du hast ja gewußt, was dich hier erwartet", sagte er sehr ruhig, „warum bist du also gekommen, wenn du dich solchen Ausdrücken nicht gewachsen fühlst?"
„Es ist so gräßlich", Murmelte Wallroth. „Hier erst wird mir v lles so recht deutlich; weiß ich, was sie mir genommen hat. Mein Gott! Warum hat sie das getan? Was kann sie denn aus der Welt getrieben haben?"
„Vielleicht findest du darauf in ihrem Schreibtische eine Antwort. Es kommt ja vor, daß Briefe nicht abgesendet werden, und irgend etwas wird sie dir doch zu sagen, gehabt haben."
Keine Antwort.
Endlich, nach langer Pause ein halb geschluchztes:
„Ich kann nicht. Sieh du nach!"
Wallroth war ganz in sich zusammengesunken. Sein Vetter seufzte ungeduldig.
Brüssel das Proletariat in seinem unermüdlichen Kampfe gegen den Militarismus durch Verweigerung der Mittel für Rüstungen zu Lande und zu Wasser, durch die Bestrebungen, die militärische Organisation zu demokratisieren, mit steigendem Nachdruck und Erfolg zu den verschiedensten Aktionsformen gegriffen, um den Ausbruch von Kriegen zu verhindern, oder ihnen ein Ende zu machen, sowie um die durch den Krieg herbeigeführte Aufrüttelung der Gesellschaft für die Befreiung der Arbeiterklasse auszunutzen: so namentlich die Verständigung der englischen und französischen Gewerkschaften nach dem Fa- schodafalle zur Sicherung des Friedens Md zur Wiederherstellung freundlicher Beziehungen zwischen England und Frankreich; das Vorgehen der sozialistischen Parteien im deutschen und im französischen Parlament während der Marokkokrise, die Kundgebungen, die zum gleichen Zwecke von den französischen und deutschen Sozialisten veranstaltet wurden; die gemeinsame Aktion der Sozialisten Oesterreichs und Italiens, die sich in Triest versammelten, um einem Konflikt der beiden Staaten vorzubeugen; weiter das nachdrückliche Eingreifen der sozialistischen Arbeiterschaft Schwedens zur Verhinderung eines Angriffs aus Norwegen; endlich die heldenhaften Opfer und Masseu- kämpfe der sozialistischen Arbeiter und Bauern Rußlands und Polens, um sich dem vom Zarismus entfesselten Kriege zu widersetzen, ihm ein Ende zu machen und die Krise zur Befreiung des Landes und der arbeitenden Klassen auszunutzen.
Alle diese Bestrebungen legen Zeugnis ab von der wachsenden Macht des Proletariats und von seinem wachsenden Drange, die Aufrechterhaltung des Friedens durch entschlossenes Eingreifen zu sichern. Die Aktion der Arbeiterklasse wird umso erfolgreicher sein, je mehr die Geister durch eine unaufhörliche Agitation vorbereitet und die Arbeiterparteien der verschiedenen Länder durch die Internationale angc- spornt und Zusammengefaßt werden.
Der Kongreß ist überzeugt, daß unter dem Drucke des Proletariats eine ernsthafte Anwendung des Schiedsgerichts an Stelle der kläglichen Veranstaltungen der Regierungen die Wohltat der Abrüstung den Völkern gesichert werden kann, die es ermöglichen würde, die enor- I men Aufwendungen an Geld und Kraft, die durch die ' militärischen Rüstungen und die Kriege verschlungen werden, für die Sache der Kultur zu verwenden. Droht der Ausbruch eines Krieges, so sind die arbeitenden Klassen und deren parlamentarische Vertreter in den beteiligten Ländern verpflichtet, unterstützt durch die zusammensassende Tätigkeit des internationalen sozialistischen Bureaus alles aufzubieten, um durch die Anwendung der ihnen am wirksamsten erscheinenden Mittel den Ausbruch des Krieges zu verhindern, die sich je nach der Verschärfung des Klassenkampfes und der allgemeinen politischen Situation naturgemäß ändern. Falls der Krieg dennoch ausbrechen sollte, sind sie verpflichtet, für dessen rasche Beendigung einzutreten und mit allen Kräften dahin zu streben, die durch den Krieg herbeigeführte wirtschaftliche und politische Krise zur Aufrüttelung des Volkes auszunützen und dadurch die Beseitigung der kapitalistischen Klassenherrschaft zu beschleunigen.
Vandervelde- Belgien referiert über die Verhandlungen und Beschlüsse der Kommission. Redner bezeichnet es als die erste Pflicht aller Arbeiter, die internationale Solidarität hoch zu halten. Die Arbeiter aller Länder hätten untereinander engere Beziehungen als mit den anderen Klassen der eigenen Länder. Andererseits sei von Bebel und Vaillant mit Recht dargelegt worden, daß es lebendige Nationen und nicht etwa nur eine einzige formlose Masse von Länderbewohnern wirklich gebe. Wenn von französischen bürgerlichen Blättern behauptet werde, daß die deutschen Sozialisten patriotisch seien, die französischen aber nicht und wenn die deutschen bürgerlichen Blätter das Gegenteil behaupten, so zeige schon diese Tatsache, wie wenig richtig diese Behauptungen seien. Ein proletarisches Ideal sei die allgemeine Volksbewaffnung,
„Also gut", sagte er kurz. „So will also ich Nachschau halten. Und dir rate ich zu gehen. Dein Hiersein hat ja jetzt keinen Zweck mehr und ist dir nur ein unnötige Qual. Setze dich wieder in den Wagen und lasse dich zu ihrem Grabe fahren. Das hat wenigstens einen Sinn, Und das List du ihr und deinen Gefühlen schuldig. Du fährst dann gleich in unser Hotel. Dort treffen wir uns wieder. Geh', Alter, rede! Es ist dir hoffentlich recht?"
„Ja, ja. Ich iwills tun. Dieses Haus ist mir entsetzlich", murmelte der Baron, den Kopf erhebend. Da verzerrte sich sein Gesicht.
Er hatte den Dolch erblickt, der auf der weißen Marmorplatte des Kamins lag.
Thorn stellte sich rasch zwischen seinen übernervösen Vetter und das Ziel von dessen Augen und drängte: „Gehe jetzt, armer Kerl! Du mußt sie ja rasend gern! gehabt haben, Und jedenfalls hast du deine Selbstbeherrschung überschätzt!"
Er fuhr hem 'Aufgeregten bei diesen Worten fast zärtlich über das Haar.
Der Baron nahm sich jetzt, so gut er konnte, zusammen. Er mochte fühlen, daß er nahe daran sei, sich wie ein Schwächling zu gebärden.
„Ich gehe also", sagte er heiser. „Lache mich nicht aus! Sie war meine Sehnsucht mein Glück. Ich habe mir niemals ^etwas aus den Frauen gemacht, bis diese eine kam. Und da wurde sie mein Alles. Und weil ich alles verloren habe, bin ich so fassungslos. Walter - lache mich nicht aus!"
Fast ein Schreien war es.
Ja, ja. Der; Mme Mann war ganz fassungslos. Thorn hatte sogar ein bißchen Sorge um ihn und dachte einen Augenblick lang darüber nach, ob es ratsam sei, den Aufgeregten jetzt allein zu lassen.
Aber er ließ ihn schließlich doch gehen.
„Alles hast du nicht verloren", sagte er ernst, „wer eine Mutter hon der Art der deinigen hat, dem darf Gott schon allerlei anderes nehmen, ohne ihm damit das Recht zu verzweifeln zu geben. Edmund, denke also jetzt an deine Mutter!"
. , , , (Fortsetzung folgt,) _ _ __