wird sie nicht ermöglicht durch den Willen der Regierung, sondern allein durch den Willen des Volkes. B. T.

HiANÄMaN.

Ei« französischer Arzt in Marokko ermordet.

Norch einer Kabelmeldnng aus Tanger ist der fran?. Arzt Manchamps in Marrakesch von einer fanatischen Menge, die ein an der Terrassenstange befestigtes weißes Tuch mutmaßlich als Verhöhnung des Minaretgebettuches «nsah, zu Tode gesteinigt worden. Dieser Vorfall wird Frankreich begreiflicherweise zu energischen Maß­nahmen herausfordern und bereits liest man in derLi­beri«" :Wie energisch auch die Maßnahmen sein mö­gen, welche die französische Regierung angesichts dieser Ermordung ergreifen wird, so wird Wohl keine zivilisierte Macht darüber erstaunt sein, daß Frankreich den Magh zenin st re ng st erWeisezurRechen schaft zieht." Gleichzeitig wird aus Paris gemeldet: Aus Veranlassung des Ministers des Aeußern, Pichon, er­teilte Marineminister Thomson Befehl, daß der Kreu­zerIeanne d' Ar c" klar mache, um nach Marokko zu gehen.

Es ist abzuwarten, welche Komplikationen sich aus. diesem Vorfall entwickeln.

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Tie Ugrarunrnhert in Rumänien. Die ge­genwärtige Situation wird durch eine Depesche beleuch­tet, die am Samstag beim Hilfsverein der deut­schen Juden in Berlin eingegangen ist. Sie lautet: Bon der Grenze zuruckgekehrt, muß ich leider statt Besser­ung Verschärfung der Situation in Rumä­nien konstatieren. Die aufrührerischeBewegung breitet sich immer noch aus. Sie umfaßt jetzt das Gebiet von Dorohoi bis Jassy. Auch im Süden von Jassy ist gefährliche Gärung bemerkbar. Es sind auch Anzeichen vorhanden, daß die Bauern der Buko­wina mit den rumänischen Bauern gemeinsa­me Sache machen wollen. Nur durch kraftvolles militärisches Einschreiten kann weiteres Unglück verhindert werden. Statt dessen ist das Verhalten des rumä­nischen Militärs vielfach empörend. Sie sehen Scheußlichkeiten tatenlos zu und schützen plündernde Bauern. Oberst Marasascu in Dorohoi sagte öffentlich: Bringt mir alle Juden, damit ich sie in Stücke schneiden kann, um jedem Christen ein Andenken zu geben." Ein Oberst plauderte mit öffentlichen Dirnen auf dem Markt­platz, während seine Soldaten der Plünderung zusahen. Auch die rumänischen Gendarmen versagen zum Teil vollständig und mißhandeln Flüchtlinge. Ein österreichi­scher Untertan aus Bordujeni wurde von Gendarmen schwer verletzt. Die jüdischen Soldaten werden aus den Regimentern entfernt, so in Bordujeni. Man nahm ihnen das Gewehr ab, andere wurden sogar eingesperrt. .Der Eindruck des Lebens der Flüchtlinge in Jtzkany ist unbeschreiblich. Tausende, vor einigen Stunden noch be­mittelte Menschen, sind bettelarm. Sie können vielfach nicht fassen, daß sie jetzt unterstützungsbedürftig seien. Für die Lage ist bemerkenswert, daß vom gesamten Groß­grundbesitz 58 Proz. verpachtet und zwei von Bojaren selbst bewirtschaftet werden und daß von 3335 Pächtern nur 479 Juden sind. So ist nun die Juden­hetze unmittelbar in eine Agrarrevolution umge­schlagen.

Aus Bukarest wird von demselben Tag gemeldet: In Alexandria in der Walachei fanden heute anti­semitische Krawalle statt. Viele Juden wurden miß­handelt. Der Rabbiner und sein Kind wurden ver­stümmelt, sämtliche Häuser der Juden wurden geplün­dert und verwüstet. In Zinnischea fanden ebenfalls antisemitische Krawalle statt. Auch dieser Ort liegt in der Walachei. Die Unruhen scheinen sich demnach auszudehnen. Es wurde aus Bukarest Militär requiriert. Weiter verlautet, die Regierung werde demissionieren und Studzda werde eine neue Regierung bilden, der es hoffentlich gelingen werde, die Ordnung wieder herzustellen.

Berlin, 24. März. Der Reichskanzler Fürst- low ist heute Abend nach Rapallo abgereist. Er wird dort am 27. den Besuch des italienischen Ministers des Auswärtigen Tittoni empfangen.

Berlin, 25. März. Die Meldung desBerl. Lo­kator zeiger", nach der die beiden mecklenburgischen G ro ß h e r z ö g e beabsichtigen sollten, sich, falls die Rit­terschaft die Verfassungsreform ablehnen sollte, direkt an den Bundesrat zu wenden, um dort einen Zusatz zum Ar­tikel 3 der Reichsverfassung zu beantragen, wird von ande­ren Blättern nach Erkundigungen an ministerieller Stelle als falsch bezeichnet.

Braunschweig, 23. März. Die Verhandlungen des Landtags nächsten Dienstag werden unter Aus­schluß der Öffentlichkeit stattfindeu.

Krefeld, 25. März. Der Reichstagsabgcordnete Pr i nz A r enb er g ist heute Vormittag hier gestorben.

Münche«, 22. März. Generalintendant Frhr. v. Speidel hatte heute wegen der gegen ihn und General­musikdirektor Mottl erfolgten Preßangriffe dem Prinz­regenten Vortrag zu erstatten.

München, 24. März. Der bayerische Land­tag ist gestern vormittag durch den Prinzregenten feier­lich geschlossen worden.

München, 25. März. Der Staatsrat und Mini­sterialdirektor im Ministerium des Aeußeren und des kgl. Hauses, v. Bever, ist unter Verleihung des Michaelor­dens 1. Klasse in den dauernden Ruhestand versetzt worden. An seine Stelle wurde der Staatsrat in demselben Mini­sterium, Edler v. Lößl, berufen.

Budapest, 24. März. Das internationale Sekre­tariat der organisierten Arbeiter in Berlin versendet einen Aufruf an alle Fachorganisationen Europas, die un­garische Arbeiterschaft in ihrem Kampf um den Besitz der Organisationen und Tausende der ausgesperrten ungari­schen Arbeiter zu untersuchen.- In Kroatien ' > -rn mehreren Orten speziell in: Jlloker- ' T agrars-, statistische Unruhen ausgebrochen.

Amsterdam, 23. März. In zahlreicheil niederlän­dischen Städten fanden Gedächtnisse iern für den Admiral de Ruyter statt. In Vlissingen, dem Geburtsorte des Admirals, legte Prinz Heinrich den Grund­stein zU der zum Gedächtnis des Admirals zu errichtenden Seefahrerschule: er würdigte in einer Rede die Verdienste des Admirals um Holland. - - Admiral Tirpitz sandte dem holländischen Admiral aus Anlaß ein Telegramm.

Paris, 25. März. Aus Tanger wird gemeldet, daß die Europäer nach der Ermordung des französischen Arztes Mauchamps in ihren Häusern von den Einge­borenen belagert tourden. Der englische Vizekonsul gab mehrere Schüsse auf die Angreifer ab. Auch das Haus des britischen Ko n s ular a g ent en in Marrakesch ist mit Steinen beworfen worden, ohne daß jedoch jemand verletzt wurde.

Rom, 23. März. DerTribuna" zufolge bestimmte der Papst in der dem Kardinal Agliardi bewilligten Au­dienz, daß die Ueberführung der Leiche Leos XIII. nach der Basilika des Laterans im April stattsinden soll. Die Leiche wird darin mit großer Feierlichkeit Leigesetzt werden.

Sofia, 23. Mürz. Die K a rn m e r genehmigte den Bestellungsvertrag mit Schneider in Creu- zot. Der Vertrag Umfaßt die Lieferung von Haubitzen und Gebirgsgeschützen samt Munition für Frs. 21 Will.

Petersburg, 23. März. Der frühere Ob er Pro­kurator des Heiligen Synods, Pobjedonnoszess, ist heute abend gestorben.

Washington, 25. März. Der Gesandte von Ni­caragua, Corea, erhielt die amtliche Bestätigung des Sieges bei Maruita. Einige Städte an der Nord­küste von Honduras, forme die frühere Hauptstadt Comava- gua sind von den Truppen Nicaraguas besetzt.

In Löffingen im Schwarzwald brannten nach der Freib. Zeitung" Samstag Nacht 14 Gehöfte nieder. Ter Schaden wird auf 200000 Mark beziffert.

Bürgermeister Re kl au von Steinheim bei Kemp­ten wurde verhaftet; er soll den Dienstknecht Maier von Weinried am 8. ds. Mts. erschlagen haben.

Im Postneubau in der Vahnhofstraße in Mainz stürzte im dritten Stock eine Betondecke herab, die zu schwer auf der Mauer gelastet hatte, und drückte das ganze Mauerwerk ein. Vier Arbeiter wurden in die Tiefe gerissen, und schwer verletzt. Die Verunglückten wurden in das Hospital verbracht.

Samstag Vormittag überfuhr der Güterzug 9448 aus dem Rangierbahnhof Karow bei Berlin das auf Halt stehende Ausfahrtsfignal und den Prellbock. Die Zug- lokomotive und vier Wagen sind entgleist und stark be­schädigt. Der Lokomotivführer und der Heizer sind tot.

Aus Innsbruck wird gemeldet: Der Münchener Skifahrer Meßner, der eine Tour von Galtür nach Schruns unternahm, wird seit einigen Tagen vermißt. Er ist wahrscheinlich von einer Lawine erschlagen worden. Im Ampezzotal haben viele Einwohner ihre Häu­ser wegen Lawinengefahr verlassen. Der Postverkehr in Saalfelden und Loofer ist wegen Lawinensturzes eingestellt.

In einer Artillerie-Werkstätte in Zaandam (Hol­land) explodierte während eines Versuchs ein Ge­schoß, wodurch ein Arbeiter getötet, 1 Offizier tödlich Und 2 Soldaten weniger schwer verletzt wurden.

Das englische Schlachtschiff Afrika ist im Kanal mit dem Dampfer Orneuz zusammengc stoßen. Beide Schiffe sind beschädigt.

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Stuttgart, 25. März. Ein Teil der hiesigen M ö- beltransportarbeiter ist heute in den Ausstand getreten, nachdem die Arbeitgeber es abgelehnt haben, wegen Abschlusses eines Tarifvertrags mit der Arbeiter­organisation in Verhandlungen zu treten.

Ludwigshafen, 23. März. In der Kunstwoökt- fabrik von Kuhn und Adler traten heute wegen Entlassung eines Arbeiters 200 Mann in den Ausstand.

Hamburg, 23. März. Gestern sind verschiedet lich Ausschreitungen Ausständiger gegen Arbeits­willige vorgekommen, bei welchen ein englischer Arbeits­williger schwer verletzt wurde. Bei der Ueberführung nach dem Hannoverschen Bahnhof wurde ein von Arbeitswilli­gen besetzter Waggon mit Steinen bombardiert, wobei die Fenster des Waggons zertrümmert wurden. Einige Verhaftungen wurden vorgenommen.

Z«r Beamtenaufbesierung. Angesichts der mit Wirkung vom 1. April ds. Js. an geplanten Aufhebung der Einzahlungen an die Witwen- und Waisenpensions­kassen hat, dem Staatsanzeiger zufolge, das K. Finanz­ministerium verfügt, daß die Erhebung aller vom 1. April 1907 ab anfallenden Eintrittsgelder und Jahresbeitragsnachholungen von Staatsdienern, Lehrern an höheren Schulen, evangelischen Geistlichen und Volks­schullehrern, sowie von monatlichen Abschlagszahlungen für Rechnung der auf 31. Dezember 1907 fälligen Jahres­beiträge der aktiven und pensionierten Staatsdiener usw. zunächst unter dem Vorbehalt einer etwa erforderlich wer­denden späteren Einziehung zu unterbleiben hat. Da auch die Aufhebung der Dienstanstellungsspor- teln vorgeschlagen ist, wird in gleicher Weise auch der Einzug der sämtlichen vom 1. April ab zum Ansatz kom­menden Dienstanstellungssporteln vorerst unterbleiben.

c Inttgar-, 23. März. Der Rückkehr des Königs «ns Kap Martin bei Mentone und der Königin aus Dessau wird dem Schw. M. zufolge mitte nächster Woche entgegengesehen.

Stuttgart, 23. März. Ueber die architektonische Gestaltung des Stadtbildes anläßlich des Bahnhosumbaus wurde, wie bekannt, eine Kommission bestellt, welche die hier in Betr: st kommenden Bw st-gen zu regest, hat. Es soll ein einheitliches Progra:... für die mit dem Bahnhofumbau : st- n-nnhäugenden Neubauten '.ufgestelst

werden. Unter dem Vorsitz des Fiuanzmiuisters Tr. v. Zcyer fand nun gestellt eine Sitzung statt, in der nament­lich die Frage des Platzes für den Hostheaterneubau be­sprochen wurde. Es wurde beschlossen, eine Subkammis- sion einzusetzen, der folgende Herren angehören: Präsi­dent der Hofdomänenkammer v. Geßler, Präsident der Domänendirektion v. Schwarz, Kammerpräsident v. Payer und die Professoren Jassoy, Fischer und v. Reinhardt, die berechtigt sind, ein viertes technisches Mitglied zu ^op­tieren. Diese Subkommission hat die Aufgabe, über die für den Hostheaterneubau in Betracht kommenden Plätze Gutachten abzugeben und zwar handelt es sich hier um den alten Hoftheaterplatz, den Platz in den Anlagen bei der Eberhardtsgruppe und den Waisenhausplatz. In Stutt­gart ist man vielfach der Ansicht, daß der alte Theater­platz der geeignetste sei, während an maßgebenden amt­lichen Stellen anscheinend die Meinung vertreten wird, daß dieser Platz zu klein sei und deshalb außer Betracht bleiben müsse. Als Vertreter des Kronguts soll Präsi­dent v. Geßler erklärt haben, die Krongutsverwaltung schließe keinen der in Aussicht zu nehmenden Plätze von vornherein aus. Eine endgültige Entscheidung hierüber zu treffen, ist übrigens lediglich Sache des Königs; doch wird diese königliche Entscheidung über diese Streitfrage erfolgen auf Grund der Erhebungen und Gutachten, die von den hiezu berufenen Kommissionen dem König unter­breitet werden.

Stuttgart, 23. März. Der hiesige Hausbe­sitzer verein hat zu per Bahnhofsrage Stellung ge­nommen und für das Schloßstraßenprojekt sich ausgespro­chen. Dies scheint nun zu ernsten Differenzen innerhalb, des Vereins geführt zU haben, infolgedessen zahlreiche Mit­glieder der Untern Stadt, der Prag und Berg ihren Aus­tritt aus den: Verein erklärten.

Plochingen, 25. März. Die Hauptmitglieder-Ber- sammlnng des Schwäbischen Albvereius wird am Sonn­tag den 2. Juni hier abgehalteu. Dem Verein sind seit Neujahr 1325 neue Mitglieder beigetreteu.

Pfullingen, 23. März. Die Fremdwörterunkenut- nis kmt den hiesigen Frohnern einen schlimmen Streich gespielt. In einer Eingabe an die bürgerlichen Kollegien ersuchten sie nämlich umReduzierung" ihres Loh- »es, was bei Verlesung der Eingabe in der öffentl. Sitz­ung große Heiterkeit hervor rief. DieRegelung" der Hrohnerlöhne wurde aber trotzdem vorgenommen.

Vom Hega«, 25. März. Zwischen Singen und Aach soll eine elektrische Straßenbahn geschaffen werden.

In Sind elfin gen. Böblingen ereignete sich in der Sägerei von Betz ud Angerbauer ein schwerer Un- glücksfall dadurch, daß der 25 Jahre alte Glaser Ulmen beim Holzzurichteu feine beiden Hände fo unglücklich irr die Säge brachte, daß die eine ganz und die andere Mn größten Teil oberhalb des Knöchels abgeschnitteu wurde. Der unglückliche junge Mann wollte sich nächsten Monat verheiraten.

In Sulz OA. Nagold sind Sonntag Abend gegen 9 Uhr 6 Wohnhäuser abgebrannt. Der Schaden beträgt 35 000 Mark. Brandstiftung lvird vermutet.

AerWssssr.

Mannheim, 23. März. Der politische Redakteur der hiesigenVolksstimme", Oskar Geck, der in dem Ver­fahren gegen die KarnevalszeitungSchnupftabak" wegen Majestätsbeleidigung erklärt hat, den Berfassetz des inkriminicrteu Artikels nicht zu nennen, wurdr, wie dieBolksstimme" schreibt, zu einer Geldstrafe von 100 Mark eventuell 10 Tagen Haft verurteilt und zugleich zur Erzwingung des Zeugnisses die Haft au­geordnet.

Bon d«r bayerischen Grenze, 26 Marz. Das jugendliche Dienstmädchen Josephe Käst von Filzingen, das vor einiger Zeit in Jllertissen das Haus ihres Dienstherrn in Brand gesteckt hatte, um einen Besuch bei Angehörigen machen zu können, ist von der Straf­kammer in Memmingen zu 1 Jahr Gefängnis ver­urteilt worden.

Breme«, 28. Wärz. In dem Diszipkinarv «r- fahren gegen die Volksschullehrer Holz- meyer, Gartelmann, Gansderg und Lüdek i n - wegen Aufreizung der Bremer Lehrerschaft gegen die Schulbehörde und Nichtachtung wurde heute abend nach dreitägiger Verhandlung das Urteil gefällt. Alle vier Angeklagten wurden mit einem Verweise bestraft uns zur Tragung der Kosten des Verfahrens verurteilt, au­ßerdem der Volksschullehrer Kolzmeyer zu 300 Mk.

MEffchZes.

Da- Bänerlei« im Automobil

Aus Schorndorf wird dem Südd. Korrespondenz- bUreau geschrieben: Ein Bäuerlein in unserer schönen Remstalstadt, der das 40ste Lebensjahr schon überschritten! hat, hatte sich im Laufe des Winters ein Schweinchen groß- gezogen. Unser Schlachthaus soll ihm nun, der Gebühr wegen zum Schlachten seines Borstenviehs nicht passend erschienen sein. Er führte drum in letzter Woche, seine« grunzenden Vierfüßler in ein benachbartes Dorf zu ei­nem ihm bekannten Metzger Und Wirt, bei dem während der blutigen Arbeit einige Herren im Automobil vor­gefahren kamen. Nachdem unser Bäuerlein eine Wests: prüfend das Auto betrachtet harte, meinte er zu dem Be­sitzer:En so 'ma Deng möcht' ih doch an a mol fahre, aber st bis an de nägscht Bruck!" E rn Autlern schier« das - ' klein in seinem Metzgerkostüm Spaß zu machen, sie wurden handelseins und fort gings im schnellsten Tempo. Allmählich schien dem wanderlustigen Bäuerlein ne Fahrt bis zurnägschten Bruck" zu lange zu dauern, man müsse jetzt bald dran sein, meinte er. Endlich hielt man an, der Bauer wurde abgesetzt und der Autler fuhrt schnell davon. Unser Freund aber riß Maul und Auge« ans, als er gewahr wu daß er, statt auf derBruck" - wr dem schwarzen . ' in Stuttgart stand. Er x mn s mein Aerger , » ia len Betrachtungen über die nnfrei.ET'-p: Fahrt A':--druck, nachdem er auch Kw