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^^".-nqärlner, >!., n«. Herr i,va svlqendes . , i u», welches >> flüchte dassell>e , Koiomaletats. i, >c>e «selestrl'hell und löste

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är wie vor 3 Jubren materielle sondern vielmehr ü >tln ,md kulturelle Aufgaben bevor. Als zukünftige Ge- ietz>' si'd ein Gkiitz der bild. Künste, ein Gesetz betr. Be- ui^vk'>i e und unb'ire Geietzenlwürfe in Aussicht im nächsten R>>stog. Wus weiter an die Abgeordneten heran- trilt, kann man beute noch nicht tagen, die Regierung selbst wetß nicht was ihr bevorsteht. Die Hauptaufgaben werden jedoch wie in den letzten Jahren sein die Besserung der Finanzwirtschaft. Es ist hier bös gewirtschaftet worden, was auch der Herr Reichsschatzsekretär bei einem Referat, welches ich in der Bndgetkommission hatte, mir zugegeben hatte, indem er sagte,es ist lange aus dem Vollen ge­schöpft worden." Die Matrikularbeiträge der Bundesstaaten sind hoch genug gespannt. Aber als Deutsche, was vor wenigen Tagen 36 Jahre war, daß wir das sind, müssen wir doch dafür sorgen, daß das Reich Einnahmequellen hat, da die Kosten für Heer und Marine immer bedeutend zu­nehmen. Wir, die Lolkspartei, schlugen dem Reich die Abänderung der Branntweinsteuer, Abschaffung der Liebes­

gaben vor, w dem Reich eine Einnahme von 4056 Millionen gebracht hätte, aber sie wurden abgelehnt. Wir waren für die Tantiemesteuer, für Erbschaftssteuer und für Antomobilsteuer. Wir waren gegen Qnittungs- und Fracht- briessteuer. W>r sehen nicht ein, daß eine Quittung von Mk. 20. zehn Pfennige Steuer einbringen soll. Wir waren gegen jede Verkehrssteuer, die man ruhig verkehrte Steuer nennen darf, weil durch Erhöhung der Portosätze, wie sie bei der Reichspost seit l. April v. I. schon einge- sührt sind, daß der 2 und 3 Pfg.-Tarif wegfällt, gewöhn­lich die Einnahmen kleiner statt größer werden. Mit den Zoll- und Handelsverträgen haben wir voraussichtlich nichts zu tun, aber heute sieht man, was für eine Wirkung die­selben haben. Wir besitzen wenige Bauern, in unserem Reichstagswahlkreis überhaupt keine, welche einen Nutzen von den Zöllen haben, für dies wenige Getreide, welches sie zu Markt bringen, stehen ihnen an Ausgaben für Futter­mittel rc. bedeutend höhere Zahlen gegenüber, und fragen heute die Bauern, wie kommt das, dann können wir nur zur Antwort geben, der Bauernbund hat es gemacht, aber nicht für euch, sondern für seine Großgrundbesitzer in Nord­deutschland. Ich bin ein guter Patriot und bin der Ansicht, daß unser Heer und unsere Marine gegenüber andern Ländern nicht zurückstehe, wir haben noch nie versagt in wichtigen und uns genügend begründeten Vorlagen betr. Verbesserung in Heer und Marine. Die Kolonialpolitik muß von Grund aus reformiert werden. Der Kolonialdirektor Stübel hat einmal gesagt,ich werde doch nicht in das kaudinische Joch gehen" (das war der Wille des Zentrums), und doch hat

er es müssen. Der Abgeordnete Erzberger sagte einmal Stübel:Wenn Sie Wistuba nicht in eine bessere Stellung bringen, bewilligen wir keine Mittel für die Kolonien." Wir können uns aber unseren Kolonien nicht verschließen, denn wir haben dabei, welche ertragsfähig werden und zum Teil schon sind. Aber auch die Sozialdemokraten sind Gegner der Kolonien und zugleich Gegner der bürgerlichen Parteien. Was elfteres die Abstimmung betr. des Kolonialetats zeigte letzteres der Ausspruch des Führers Bebel welcher sagte: Tod und Verderben dem Mittelstand und ihrer ganzen Bourgeoisie (Bürgerliche Gesellschaft.- Der Redner schloß mit den Worten, daß er, falls er gewählt werde, seine Pflicht erfülle, wie er dies in der letzten Reichstagsperiode getan habe. Herr Dr. Hopfengärtner richtete einen warmen Apell an die Wähler, einzutreten für den Kandidaten Schweikhardt.

* Wie aus dem Inseratenteil zu ersehen, konzertiert am Sonntag in der alten Linde die Konzertgesellschaft R. Petri aus Pforzheim. Wer einige genußreiche Stunden verleben will, gehe deshalb am Sonntag in die alte Linde. Die Gesellschaft erfreut sich eines sehr guten Rufes und bringt wie wir versichern können, nur neue und für jeden paffende Nummern; unter anderem spielt Herr Petri auf einem Instrument, das aus ganz gewöhnlichen Wein- und Schnaps­flaschen hergestellt ist, ein flottes Potpourri.

Druck und Verlag der Beruh. Hofmannschen Buchdruckerei in Wildbad. Verantwort!. Redakteur: E. Reinhardt, daselbst.

WaHt-Werscrnrrntungen.

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wird der

Kandidat der Aotkspartei

für den 7. württ. Reichstagswahlkreis

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Sonntag, den 20. Januar

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ausgeführt durch die erste Pforzheimer Singspieltruppe

Zum Vortrag gelangen nur die allerneuesten und für jedermann passenden Solo, Duette und Komödien, und lade zu diesem außer­gewöhnlichen Konzerte freund!, ein.

Anfang 4 und 8 Uhr. Eintritt frei.

Uillllk! krtzSLNK!

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sein Programm entwickeln.

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WäHter-Wersarnrntung.

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von 8iird1ivMn o. v. UtzrrtzndtzrS

wird als Kandidat für die Reichstagswahl '

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abends 8 Uhr,

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eine Versammlung abhalten.

Hiezu sind die Wähler freundlichst eingeladen.

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sind eingetroffen und gebe solche zur Zeit zu Mk. 1.4V ab.

Karl Tuduad.

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Adolf Blumenthal.

empfiehlt

Der Ma

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Zu der am

Könnt- g den 20. Januar, ^

abends von 7 Uhr ab

in» Gasthaus zum kühlen Brunnen

statlfindenden

Unnld-IIntei'IinllunK

mit 6akkmVerlosung

sind die verehr!. Mitglieder des Vereins mit ihren Angehörigen freund- lichst eingeladen.

Der Vorstand.

b! 8. Ehrengaben zur Verlosung werden von den Vorstands­und Ausschr-ßwPglftdern, sowie imGcstkaus zum kühlen Brunnen" jn Empfang genommen.

I'rtzilMnlL.

Heute ist junges fettes

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das Md. p» 60 Mg.

zu haben.

Gin guter Wat

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ohne Gräten

feinste Delikatesse im geräuchertem Fisch, heute frisch eingetroffen I. Honold, Kgl. Hofl. König-Karlstr. 81.

für Magenleidende!

Die Zahl der Magen- und Darmkranken ist in erschrecken­der Zunahme begriffen. Der Grund liegt in gewissen un­gesunden und unnatürlichen Verhältnissen unseres modernen Kultur- und Gesellschaftslebens. Allen denen aber, die an einer Ueberreizung der Verdauungsorgane leiden, wird vom Arzte der Genuß reizender und aufregender Getränke zuerst verboten, weil diese gerade die Verdauungsorgane aufs nach­teiligste beeinflussen. Professor Schulz-Schulzenstein hebt das in seinem bekannten Werke:Die Verjüngung des mensch­lichen Lebens" in Uebereinstimmung mit sämtlichen anderen Autoren ausdrücklich hervor. Deshalb wird für alle Magen­leidenden die Frage nach einem für ihren Zustand geeigneten täglichen Getränk geradezu zu einer Lebensfrage. In diesem Falle zeigt sich nun so recht die ernährungshygienische Be­deutung von Kathreiners Malzkaffee. DerKathreiner" ist man kann ruhig sagen das einzige Getränk, das jeder Magen- und Darmkranke ohne Bedenken genießen kann. Denn Kathreiners Malzkaffee ist nach dem Urteile der Aerzte nicht nur ein vollkommen unschädliches Getränk ohne die geringste nachteilige Wirkung auf Magen und Darm, sondern übt im Gegenteil gerade auf die Verdauungsorgane einen höchst angenehmen und heilsamen Einfluß aus, indem er sie mild anregt und die Verdauung in ihrem natürlichen Lause fördert. Außerdem zeichnet sich der echteKathreiner" durch einen würzig-vollen Kaffeegeschmack aus, der ihm unter allenMalzkaffees" und sämtlichen Getränken allein eigen ist. Darum kommt es aber auch für jeden, der die einzig­artigen hygienischen Vorteile und Geschmackvorzüge von Kathreiners Malzkaffes genießen will, vor allem darauf an, daß er beim Einkäufe das echte Fabrikat erhält und keine geringwertige Nachahmung. Man merke sich also genau, daß der echte Kathreiners Malzkaffee nur in fest verschlossenem Paket verkauft wird, welches Bild und Namenszug des Pfarrers Kneipp als Schutzmarke führt.

Unserem lieben, holden, blon­den, bärtigen

IVüktzlm

zu seinem 23. Wiegenfeste

ein bei der Eintracht anfangen­des, durch den Straubenberg fahrendes und in der Herren­gasse verknallendes, dreifach donnerndes Hoch.

Gelt Wilhelmle, dös Späßle kost a Fäßle.

Eirr-Rudeln

empfiehlt Bäcker Vechtle.

Frische

Kieler öilckImKe

sind eingetroffen bei

Herrn. Großmann,

Telefon 28. Delikatessen.

Aernüse

ist fortwährend zu haben bei

Johannes Kühle, Hauptstraße 135.