Veir. Ablieferung leerer MehWe

Gemäß Erlaß der Reichsgetreidestelle vom 15. Ja­nuar 1920 wurden die Sackleihgebübren und die Vertrags­strafe für die vom Konnwnalverband. infolge der sehr langsamen Ablieferungsweise der Bäcker nnd Mchlhändler. nicht rechtzeitig an die ReichSgctreidemühlen zurückgeliefer- tcn Meblsäcke verdoppelt.

ES ergeht hiermit au jeden einzelnen Bäcker und Mehl- Händler des Bezirks die letzte dringende Aufforderung, dafür besorgt zu sein, daß die leeren Mehlsäckr unvertauscht, in gitt.m reinlichem' Anstand, jeweils von einem Mehl- anmeiinnnStag bis zum andern restlos abgeliefert werden, was b-i eunaem gutem Willen mäglich ist — Nach Ver- fluß diehr Zeit werden die -ctr. Säcke nicht mehr -nrück- genommen. sondern den Säumigen 20 ^ pro Stück be­rechnet und der Meblbrzug gesperrt.

Verboten ist. Mehlsäcke in der Zwischenzeit zu allen möglichen Zwecken zu verwenden. Auch dürfen nur Orb ginalmehlsäcke, 100 Klg fassend, in gutem reinlichem Zu­stand bei unserer Sackstelle abgegeben werden; andere Säcke Werdau zurückgewieseu

Es ist im Interesse der Allgemeinheit gelegen, daß rin jeder Bäcker und Meblhändler ohne Ausnahme jeweils im Zeitraum von 14 Tagen seiner Sackablieferunqspflicht restlos nachkommt, wenn nicht durch Dackmangel, ganz ab­gesehen von den unnötigen Koben Kasten, die dem Kom- mnnalverband dadurch erwachsen die Versorgung der Be­völkerung mit Mehl ernstlich gefährdet werden soll.

Calw, den 22 Januar 1920.

Kommunalverband Calw: Oberamtmann G ö s.

Oberamt Leonberg.

Für den am 8.—1V. Februar ds. 3s.

in Leonberg

statifindenden

Pserde-Martt

verbunden mit der

^ Feier des MliilmW

Bestehe«« der PserdcuMler,

werden aus seuchenpoiizeilichen Gründen folgende Anordnungen getroffen:

l. Tiere und Gespanne aus verseuchtem Gemeinden dürfen weder zum Markt noch zu der mit demselben verbundenen Prämierung gebracht werden,

2 ebenso sind Tiere und Gespanne aus seuchrnsreien Ge­meinden von, Markt und von der Prämierung ausge­schlossen, weun in ihrem Standort in den lehren 6 Monaien die Maul- und Klauenseuche geherrscht bat.

8. Sämtliche zur Prämierung oder zum Markt gebrachten Tiere und Gespanne werde» nur zuaelassen, wenn die Besitzer derselben eine Bescheinigung des Ortsvorüehers ihres Wohnorts vom 7. Februar ds. Fs. bei sich führen, daß weder am Wohnort der Besitzer, noch an dem Sw »dort der Tiere und Gespanne die Maul- und Klauenseuche herrscht oder i» den leisten g Monaten geherrscht hat.

4. Die Bescheinigung Ziffer 3 ist den Polizciorganen oor- zuzeioen.

5. Personen ans verseuchten Gemeinden sind vom Besuche des Marktes ausgesch'ossen.

6. Besondere Maßnahmen sür den Fall weiterer Seuchen- verbreiinng bleiben Vorbehalten.

Den 3. Februar 1920. .

Oberamtmann: Kircher.

MM. MM MW»

kaukt kn Zsüer Nknse

esrl »erros. LlsenksntllS.

Carl Eppinger, Uhrmacher,

Fahrnis - Versteigerung.

Aus dem Nachlaß des Anton «Hofstetter, gewesenen Llgarrenmachers, verkaufe ich am Samstag^deu 7. Frbr. »ormtttags von 9 Uhr in dessen Behausung Vahnhosstraße tage» Barzahlung:

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bansrat. Liebhaber sin'' ri -geladen.

Stadtino. Kolb.

Schwarzenberg.

7- und O jähria, leich er Schlag, statte Gänger, west sür mich zu leich:.

3ak. Bolle.

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findet Freitag, den 6. Februar, abends 7Vg Uhr statt.

Sämtliche Baustoffe sind beschlagnahmt und müssen für jede ei zelne Arbeit zur Freigabe angefordert werden. Die Be­lieferung dauert 8-l 0 Wochen. Wir bitten daher, etwa zugedachte größere Arbeiten u. Reparaturen (ausgenommen Weißnen) recht frühzeitig in Auftrag zu geben, um die nötigen Baustoffe ansordern zu können.

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-Calw, den-3. Februar 1920.

Danksagung.

Für die wohltuenden Beweise herzlicher Teilnahme während der langen Krankheit und' beim Heimgang meiner lieben Gattin

Ra» Plniline Reiser.

für die vielen Blumenspenden und die zahl- reiche Begleitung zur letzten Ruhestätte, sowie sür die trostreichen Worte des Herrn Prediger Startzmann sagen herzlichen Dank

die trauernden Hir.1erblieb>.nsn.

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Herzbeklemmungen, Angst-- u. S h :^u- stände. Verl. Sie kosteusr. aussührl. Broschüre. ^ _ Dr Gebhard L Cie., Berlins 38, »

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