beraubt worden sei, habe Groß Britannien sich angeeignet. C ngland beherrsche die Straße nach Persien und Turkestan. Kerenski sagte, die französische Regierung habe anscheinend keine Ahnuni; von internationaler Politik. Wenn Kerenski im Jahre 1917, als er seine Revolutionsheere gegen die Mit- : 'linächte organisierte, so klug gewesen wäre wie heilte, dann s ände es um sein Vaterland heute besser. Man sieht aber > as dieser Erklärung, daß die Russen jetzt endlich den wahren Charakter der Engländer zu erkennen scheinen.)

Theaterdonner im amerikanischen Blätterwald.

Rotterdam, 3 Febr LautNicuwe Rotterdamschen Courant" meldetDaily Telegraph" aus Newhork, daß die Hearst Presse eine heftige Fehde gegen England führt.Newyork Sun" schreibt zu der '-r England herrschenden Enttäuschung darüber, daß Amerika keine eiteren Anleihen gewähren will: Zuerst borgt es Geld von uns, : ann bettelt es um Lebensmittel, dann schreit es nach Soldaten und zum Schluß ballt es die Faust, weil es nicht mehr aus uns heraus­bekommen kann. Das ist ja alles Theater; in Wirklichkeit hackt doch bekanntlich keine Krähe der ankern die Augen aus.

Ausland.

Sämtliche deutsche« Kriegsgefangene« aus England zurück.

London, 3 Febr. (Havas.) Der Kriegsminister zeigt an, daß nunmehr alle deutschen Kriegsgefangenen den englischen Boden ver­lassen babcn.

Erhöhung des Brotpreises in Frankreich.

Paris. 3. Febr. Die Erhöhung des Brotpreises in Frankreich um wa 100 Proz. wird jedenfalls vom Ministerrat in diesen Tagen beschlossen werden. Die Einführung der Brotkarte soll nicht in Aus­sicht stehen.

Der französische Nationalismus wütet weiter.

" Berlin, 4. Febr. Aus Paris wird demB. Tgbl." über Basel gemeldet: Vorgestern wurde in Vincennes der öster­reichische Offizier Funk, der beschuldigt war, den deutschen Militärbehörden die Einschlagstellen der Geschosse der weit­tragenden Geschütze angegeben zu haben, hingerichtet, ebenso der Franzose Easpard, der beschuldigt war, den Spionagedienst ,n Freiburg i. Br. organisiert zu haben.

' Eisenbahnerbewegung in Frankreich.

Paris, 3. Febr. Der Verwaltungsrat der Gewerkschaft der Eisenbahner hat in seiner gestrigen Sitzung erklärt, er überlasse dem ausführenden Ausschuß alle Schritte, die bis zur Einstellung der Arbeit gehen könnten, wenn die Forderungen der Eisenbahner bis .'um 10. Februar nicht angenommen würden. Es handelt sich in - er Hauptsache um Teuerungszulagen.

Eisenbahnerstreik in Mazedonien.

Saloniki, 4. Febr. Am Montag traten die Eisenbahner Maze­donien- in den AuSstand Die Zahl der Streikenden beläuft sich auf 3500 Mann. Der Verkehr ist teilweise eingestellt. Die Militär­behörden richten einen besonderen Zugverkehr ein. Die Ausständigen verlangen materielle Besserstellung.

Die Grippe in Amerika.

ml. Die Grippewelle, die wiederum ganz Europa durch, wandert, tritt zur gleichen Zeit nicht weniger stark in den Ber­einigten Staaten auf und macht dort beängstigende Fortschritte. Am schlimmsten haust die Seuche in Chicago, wo innerhalb von ^ 6 Tagen 5000 Krankheitsfälle zur Anzeige kamen, von denen

36 einen tödlichen Verlauf nahmen. Infolge des Umsich­greifens der Epidemie sind in Chicago bereits zwei Theater von der Behörde geschlossen worden und verschiedene andere Theater erhielten eine Warnung, nur bei Anwendung besonders starker Ventilatoren geöffnet bleiben zu dürfen. Die Grippe tritt aller ding, hier diesmal in milderer Form auf, als im vorigen Jahre. Auch in Newyork, das von den Jnfluenzaepidemien vergangener Jahre noch ziemlich verschont geblieben war. tritt in den letzten Tagen die Grippe bedeutend stärker auf. Die Zahl der Krankheitsfälle stieg hier in zwei Tagen von 40 auf 14V.

Ser Prozeß ErOnon-HelffM.

Berlin, 3. Febr In der heutigen Sitzung wird ein Telegramm des zuständigen GerichisarzteS verlesen, wonach der Zeuge August Thyssen so leidend ist, daß er die Reise nach Berlin nicht an- treten kann.

Es kommen die Fälle Dombrowski und Angerle zur Sprache und der Fall der sächsischen Serumwerke.

Dr Helfferich bemerkt dazu, Erzbcrger habe in der Zeit der schlimmsten Zuckernot den sächsischen Serumwerken Zucker zugewiesen zur Herstellung eines Keuchhustenmittel-. Dabei habe er aber ver­schwiegen, daß er finanziell an der Sache beteiligt sei.

Geh Justizrai Gordon gibt eine Erklärung ab, daß Erzberger an den Serumwerken nicht mit einem Pfennig beteiligt ist. 1909 habe ihn der Vorsitzende einer lokalen Zentrumsorganisation für das neue Keuchhustenmittel zu interessieren gesucht. Erzberger habe dessen Güte bei seinen eigenen Kindern festgestellt, und in Gemeinschaft mit führenden ZentrumSmSnnern, dem Grafen Praschma, Dr. Heim usw. die Erfindung finanziert. ErzbergerS Beteiligung betrug ganze tausend Mark. Nachdem die damalige Pinpodin-Gsselljchaft in den Serumwerken aufgegangen war, sollten auf ihre früheren Teilnehmer ganze 10 Pfennige für jede Flasche, die über 40 000 Stück verkauft werden würden, entfallen. Tatsächlich seien niemals über 40 000 Flaschen verkauft worden.

Der Vertreter der Sächsischen Serumwerke bekundet als Zeuge, daß die Werke auf Vorstellung bei der Reichszuckerstelle ganze drei­viertel Zentner Zucker pro Monat erhalten hätten.

Professor Tr. Juckenack erklärt als Gutachter der Pinpodla- Präparate, er habe gleichzeitig mit diesem Auftrag ein Schreiben

Erzbergers erhalten, das Pinpodin als ausgezeichnetes Mittel bezeich- nete und mit dem Hinweis auf eine Anlage dem darin geäußerten Wunsch zu entsprechen bat. Die Anlage bestand aus einem Schreiben der Scrumwerke an' Erzberger, worin sie dessen Einwilligung bei ihrer Bitte um Zuckerzuweisung erbat. Von beiden Parteien wer­den an den Gutachter eine ganze Reihe von Fragen gerichtet, die der Vorsitzende schließlich mit dem Hinweis darauf abschneidet, daß nur Tatsachen festgestellt werden sollten, deren Beurteilung allein Sache des Gerichtes sei.

Geh. Rat Gordon frägt den Zeugen Professor Juckenack, wie das an sich unbedeutende Material des Pinpodin-Falles zur Kmntpis Helfferichs gekommen sei.

Professor Juckenack erklärt, er Hobe bei der Behörde seiner Entrüstung über die Angelegenheit Ausdruck gegeben. Helfferich habe die Sache von mehreren Seiten erfahren, allerdings habe er dann auf Befragen auseinandergesetzt, was richtig und falsch daran sei.

Der Rechtsbeistand Helfferichs. Dr. Alsberg, meint, durch solche Fragen an einen Zeugen würden Leute, die sich veranlaßt fühlen könnten, ihm zur Klärung des Sachverhaltes Material zuzu­tragen. eingeschüchtert werden.

Rechtsanwalt Frtedländer rechtfertigt die Frage nach der Herkunft deS Materials damit, daß bewiesen werden soll, daß Hels- ferich bei Veröffentlichung seiner Broschüre gegen Erzberger nur Material in Sachen Thyssen und Berger-Tiefbau besessen habe. Al­les weitere sei ihm erst später zugetragen worden.

Helfferich protestiert nachdrücklich gegen diese Anzweiflung sei­ner Beurkundungen. Er habe bei Eröffnung des Feldzuges gegen Erzberger umfassendes Material gegen Erzberger besessen.

Der Direktor der Sächsischen Serumwerke bestätigt als Zeuge, daß nie eine Rückvergütung an die Pinpodingesellschaft bezahlt worden sei. Die sächsischen Serumwerke hätten auch mit und ohne Mitwirkung Erzbergers niemals mehr an Zucker erholten, als das ihnen zustehende Kontingent. Erzberger sei für die Serumwerke in keiner Weise geschäftlich tätig gewesen.

Als die Tatsache zur Sprache kam, daß Erzberger seine beiden Anteilscheine über pari verkauft habe, erklärt der Zeuge Erfurt auf Befragen deS Vorsitzenden, daß Erzberger keinerlei Vorteil hatte, die nicht durch die Sache begründet wären. Es seien ihm auch keine gewährt worden, um etwas zu erreichen, oder weil etwas erreicht war.

Die Sitzunq wird auf Donnerstag vertagt.

Erzberger wieder genese».

Berlin, 3. Febr. Wie dieB. Z am Mittag" erfährt, beab­sichtigt Erzbcrger. bereits übermorgen an den Beratungen des Steuer- ausschusses der Nationalversammlung teilzunehmen. Das Blatt meldet weiter, daß Reichspräsident Ebert den Minister heute besucht habe.

DeMIM.

Skapaflorv-Mannfchasten in VerN«.

(WTB.) Berlin, 4. Febr. Gestern abend trafen auf dem Schlesischen Bahnhof etwa 200 Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften der in Scapa Flow versenkten deutschen Flotte ein. Die Mützen der Leut« waren alle mit Tannreifig und schwarz-weiß-roten Fähnchen geschmückt. Eine Relchswehrkapelle spielte vaterländische Welsen.

Die Gesangenenheimkehr ans Frankreich.

* Die Reilbsz-ntralst^ve für Kriegs- und Zi»ilgesangene teilt mit, daß bis zum 31. Jenror rund 65 000 Mann, dar unter über 1000 Offiziere, aus französischer Kriegsgefangen­schaft heimgekehrt find.

Neue Nekchsgesetzentwürse.

Ein geplanter Rrichsgrsetzentwurf dient dem Zweck, die Frage der Gültigkeit landesrechtlicher Vorschriften geg-^^ dem ReichSrecht durch einen obersten Richter sprach zu klären. Ein weiterer Entwurf soll, lautDeutscher Allgemeiner Zeitung", die bisher bei Beur­kundung von Geburten, Heiraten und Sterbefällen vorgeschriebene Angabe der Religion beseitigen. Er will weiterhin einige Formvor- schristen des PersonenstondsqesetzeS beseitigen, die für unehelich Ge­borene Härten enthalten, ohne daß diese Bestimmungen durch ein zwingendes Bedürfnis geboten sind.

Die Umwandlung der niMtsirlfchei, Anstalten in bürgerliche Erziehungseinrichtungen.

Berlin, 2. Febr. Für die Umwandlung der militärischen Bil­dungsanstalten in bürgerliche Erziehungseinrichtungen neuzeitlicher Art hat das Ministerium des Innern den bekannten Pädagogen und Schulreformatoren Oberstudienrat Dr. Kerschensteiner als Hauptmitarbeiter und sachverständigen Beirat berufen .

Ernährungsscaqen.

Berlin, 4. Febr. Heute finden im ReichSwirtschastSministerium neue Besprechungen über die Ernährungsfroge statt, an denen auch der Deutschs S'ädteiag und die großstädtischen Verbraucherverbände teilnehmen werden.

Berlin, 4 Febr. Zu der durch die beabsichtigte Verkürzung der Brotration geschaffene Lage nahmen gestern alle drei Vereinigungen der Bäckermeister und Brotfabrikanten Groß-BerlinS Stellung. ES gelangte ein« Entschließung zur Annahme, in der jeder Schleichhandel verurteilt wird, durch den Rationierung des Mehls noch mehr ein­geschränkt wird. Gegen den angedrohten Streik der Bäckermeister sprach man sich ebenso scharf aus, wie man energisch für die unbe­dingte Sicherstellung der Existenz der Bäcker eintrat.

Lebensmittelbeschaffung für Groß-Berlin.

Berlin, 3. Febr. In der Fettstelle Groß-Berlin fanden letzthin Beratung:!, über die Begründung einer großen Einkaufsgesellschaft für den Lebensmittelverband Berlin und Vororte statt. Laut Mel­dung derB. Z " soll diese Gesellschaft mit einem Kapital von über 100 Millionen Mark begründet werden. Ihre Hauptaufgabe wird

srul, lucyr. l.ulloinerre Leoensmillkl, vesonoeis VpLK, aus dem Aus» lande zu erwerben. - -

Fischersteeik.

Berlin, 3. Febr. Wie demVorwärts" aus Hamburg berichtet wird, streiken dort seit einigen Tagen die Fischdampferkapitäne und Steuerleute und es drohe sich infolgedessen der Streik auf die gesamte Hochseefischerei auszudehncn, sodaß mtt einer Krise in der Fisch­versorgung gerechnet werden müsse.

Schließung eines radikalen Hetzblattes.

Königsberg, 3. Febr Durch Verordnung des Befehlshabers des Wehrkreiskommandos I wurde die heutige Nummer der unab­hängigenFreiheit" wegen deren verhetzenden Inhalts beschlag­nahmt und das Blatt auf die Dauer von vier Wochen verboten. Ge­gen den verantwor^-chen Redakteur wurde die Schutzhast verhängt.

Grippe in Oberschlesien.

Breslau, 3. Febr Wie dieSchlesische Zeitung" meldet, tritt die Grippe in Oberkchlcsten epideml-artig auf. In einzelnen Orten kann die große Zahl der Todesopfer nur unter erheblichen Schwie­rigkeiten beerdigt werden.

Kleine Nachrichten.

Berlin, 4 Febr. Nachdem gestern Abend ein Zug über dl« Brück? des Bahnübergangs Schöneberger User gefahren war, stürzten sämtliche Leitungskabel der Eisenbahn herunter. Kurz darauf fuhr ein Auto gegen die Kabel und wurde wie derBerliner Lokalanz." mitteilt, beim Anvrall mitten auseinander gerissen.

Berlin, 4, Febr, Zwischen einer Streismannschaft der Sicher­heitspolizei und drei bewaffneten Einbrechern kam es am StevkanS» platz im Nordwesten Berlins gestern Abend zu einem erbitterten Zu­sammenstoß und einem regelrechten Feue-gesecht, bei dem leider zwei Beamte in Erfüllung ihrer Pflicht den Tod fanden.

Dessau, 3, Febr. Heute Abend stürzte ein mit vier Personen besetztes Flugzeug der Junkers Flugzeugwerke in Dessau in der Nähe der Stadt aus großer Höhe ab Die vier Insassen waren sofort tot.

BemiWer.

Was ist Margarine?

ml. Viele Menschen haben gegen die Verwendung von Margarine immer noch ein gewisses Vorurteil, weil sie glauben, der Name Kunstfett lasse auf ein zweifelhaftes Rohmaterial und auf eine allzukünstliche" Zusammensetzung des Fettes schließen. Doch, auch die Margarine besteht säst ausschließlich aus tierischen Fetten, nur ist ihr Herstellungsprozeß etwas komplizirt, und daraus erklärt sich denn auch die ominöse Be­zeichnung als Kunstfett. Das Rohmaterial der Margarine, die auf Veranlassung Napoleons lll. vor etwa 50 Jahren von dem Franzosen Mäge-Mouries erfunden worden ist, bildet frisches Rinder- oder Hammelfett, das gereinigt und zerkleinert in er­wärmtes Wasser kommt, wo sich das geschmolzene Fett alsbald an der Oberfläche ansammelt. Hierauf wird das Fett ab ge­kühlt, und die inzwischen erstarrten wie auch die schw-rlös- lichen Teile, das Palmitin und das Stearin, werden durch de« Druck einer hydraulichen Presse von dem flüssig gebliebenen Oleomargarin abgeschieden. Das Oleomargarin. das erst den eigentlichen Rohstoff für die Fabrikation der Margarine dar­stellt. wird nunmehr unter Zusatz von Wasser durch kräftige» Schlagen in einer Buttermaschine solange bearbeitet, bis es eine breiartige Masse bildet, geknetet und auch etwa« gefärbt wird und schließlich als Margarine in den Handel gelangt.

Während früher das Oleomargarin zum größten Teile schon fertig aus Amerika bezogen wurde der Hauptstapelplatz für Oleomargarin war Rotterdam wird dies Rohprodukt jetzt auch in Deutschland hergestellt. Neuerdings wendet man infolge des Fettmangels auch ein Verfahren an, das «ine weit größer« Ausnutzung des Fettes gestattet, indem erstens auch die bet der ursprünglichen Herstellungsmethode abgeschiedenen schwerlös­lichen Fette durch Erhöhung der Schmelztemperatur und durch verstärkte Pressung zum größten Teil in der Margarine ver­bleiben können, und indem zweitens dem Rohmaterial auch Pflanzenöle beigemischt werden. Don der Mischung dieser ver­schiedenen Fette, deren Schmelzpunkt natürlich jeweils wechselt, hängt dann auch die Festigkeit der Margarine ab Die Mar­garine stellt also, wie man steht, ein Fett dar, das trotz feiner Bezeichnung als Kunstfett aus sorgfältig bearbeiteten Natur­produkten besteht und daher, besonders was ihren Nährwert betrifft, nicht unterschätzt werden sollte. Uebrigens ist es auch leicht möglich, aus der Margarine Käse herzustellen. und zwar sowohl Käse nach Limburger Art wie auch Holländer Käse.

Air Stadl a»d Land.

Calw, den 4. Februar 1920.

Langholzverwertung und Holzverteilnng.

Am Montag fand imBad. Hos" hier ein« Berfa mm- lung des Bezirksvrrein» der Gemeind«, und Körperschaft»« beamten statt, zu der auch die Vertreter der Staats- und Eemeindewaldungen, sowie die Privatwaldbesitzer geladen waren. Die zahlreich Erschienenen wurden vom Vorsitzenden, Verw.-Aktuar Staudenmeyer begrüßt, worauf der Ge­schäftsführer des W. Waldbesitzerverbands, Forstamtm. Dann-

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