Aus Stadt «ad Umgebung.

* Wie der Srbwöb. Merkur berichtet, hat Hr. Musik- Direktor Karl, D^>o-ut des hiesigen Kurorchesters, seine

> ullung gekündigt. Er wird sich nach Hamburg begeben, woselbst er früher schon mit Erfolg gewirkt hat.

> * An dem Umbau des Gasthauses z. Waldhorn in Enzklösterle, stürzte gestern mittag Rudolf Pfau, Sohn der Flaschner Pfau Witwe, 3 Stock hoch ab. Der Bedauerns- werte erlitt verschiedene Brüche an Armen und Beinen. Ob innere lebensgefährliche Verletzungen vorhanden sind, kan» bis zur Stunde noch nicht konstatiert »erden.

* Dieser Tage fand im Hotel Klumpp aus Anlqß des

von hier scheidenden Herrn Direktor Glitz eine Abschieds- sl-ier und in Verbindung damit eine Jubiläumsfeier für die vidm Jubilare, Herrn Buchhalter Oskar Fichter und Herrn Gähner Schober statt, zu welcher sich die Herren Teilhaber des Klumpp nahezu vollzählig eingefunden hatten.

Der "Vorsitzende des Familienrats, Herr Kommerzienrat Herrmann-Hrilbronn, bedauerte den nicht mehr zu hindern den Weggang de- Herrn Direktor Glitz, sprach ihm den Dank der ganzen Familie für seine langjährige ersprießliche Tätigkeit aus und sicherte ihm ein freundliches Andenken der ganzen Familie zu. Während des Abschiedsesfens würdigte Herr Kommerzienrat Heermann in längerer Rede nochmals die Verdienste des Scheidenden und überreichte ihm als Andenken ein wertvolles Oelgemälde. Sodann gedachte Herr Kommerzienrat Heermann in herzlichen Worten der pflichttreuen teils 25jährigen und noch längeren Dienst­zeit der beiden Jubilare, Herrn Buchhalter Oskar Fichter und Herrn Gärtner Schober, und händigte zur Erinnerung dem Hrn. Buchhalter Fichter eine goldene Uhr samt Kette und Hrn. Gärtner Schober ein ansehnliches Geldgeschenk ein. Wir wünschen Herrn Direktor Glitz ein ferneres bestes Wohlergehen und den beiden Jubiloren noch eine recht lange Wirkungszeit in dem weltbekannten Hause Klumpp.

Der Reichstagsabgeordnete unseres Wahlkreises, Herr Schweikhardd'aus Tübingen, hat am letzten Soi-ning im Rappen in Bösingen und in der Krone in Halterbach über seine Tätigkeit im Reichstag und die hauptsächlichsten Reichstagsverhandlungen während der verflossenen zwei Jahre Bericht erstattet und dadurch ein bei seiner Wahl gegebenes Versprechen eingelöst. Mit großem Interesse folgten die überaus zahlreich erschienenen Zuhörer den berfamg ausge- nommenen Ausführungen des Herrn Abgeordneten, die er­kennen ließen, daß er mit opferwilligem Fleiß und Pflicht- eifer fein Mandat ausübte und damit den Erwartungen seiner Wähler in einer Weise gerecht wurde, die wohl auch politischen Gegner befriedigen konnte. Die Vorsitzenden beider Versammlungen drückten dem Herrn Schweikhardt den verdienten Dank aus.

Helsingsors, 2. Nov. In einer gestern abgehaltemN Versammlung wurde der Beschluß gefaßt, den A'.wstu.d bis z ur Erfüllung aller politischen Forderungen f ortzusetzen.

Barometer? Stand 10 Uhr vormittags.

Letzte Nachrichten.

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Berlin, 2. Nov. Der griechische nach herzlicher Verabschiedung vom Bah» geleitete, wieder abgereist.

Berlin, 2. Nov. Das Berl. Tagebl. meldet aus Newyork: Nach soeben erlassener Verfügung unterliegen Kajütenpossagiere derselben gesundheitlichen Inspektion wie Zwischendeckreisende.

Berlin, 2. Nov. Aus Paris meldet man der Voss. Ztg.: Die hiesigen russischen Umsturzverbindungen erhielten vom russischen Zentralkomitee die Mitteilung, daß es eine grundgesehgebende Versammlung verlange, welche die Ab­dankung des Zaren, die Verteilung des Landes an die Bauern und die sofortige politische Amnestie fordern werde.

Berlin, 2. Nov. Nach Londoner Depeschen stellte die deutsche Regierung ihren durch Torpedoboote vermittelten Depeschen- und Kurierdienst nach St. Petersburg England zu gleichen Zwecken zur Verfügung, was angenommen wurde.

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Druck und Verlag der Bernh. Hofmann'schen Buchdruckerei injWildbad. Verantwort!. Redakteur: E. Reinhardt daselbst.

Wildbad.

Christian Schill, Bauunternehmer hier, hat heute die Erlaub­nis erhalten, bei den Aushubarbeiten am sogenannten Brunnenäckerle an der Olgastraße dahier über die Dauer dieser Arbeiten in den Zeiten je vormittags 9 Uhr, mittags 12 Uhr, nachmittags 4 Uhr und abends 6 Uhr Felsensprengnngen vorzunehmen, was hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht wird.

Den 1. Nov. 1905.

Stadtschullheißenamt: B ä tz n e r.

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