Forstamt Wildbad.

Schlagraums

Verkauf

am Montag, den 28 . d. M.

vormittags 8 Uhr auf der Forst­amtskanzlei aus den Schlägen Abt. II 12 Rottannenbusch, 20 Soldaten­brunnen, 90/92 Vorderer, Mittlerer und Hinterer Poliert und 94 Vor- deres Speckenteich.

m Freitag, den 18. d. M.

I DH wurde dem Fuhrmann Gott- ^ lieb Philipp Barth in Calmbach vom Fünfweg­scheit bis zum Kirchhof eine starke Kette zum Langholzfuhrwerk ent­wendet. Der Aneigner derselben wird hierdurch aufgefordert, dieselbe sofort wieder an den Eigentümer zurückzugeben, andernfalls Anzeige erfolgt.

/Ul Verwandten, Freunden und Bekannten

machen wir hiermit die schmerzliche Mitteilung, fdaß unser lieber Vater, Schwiegervater, Groß­vater und Onkel,

L. Okmt. kr088MM,

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heute früh im Alter von 65 Jahren sanft verschieden ist.

Um stille Teilnahme bitten

im Namen der trauernden Hinterbliebenen dix trauernden Kinder

Christian u Anna

Wildbad, den 22. März 1904.

Beerdigung: Donnerstag nachmittags 3 Uhr.

Dclnksclgung.

Allen denjenigen, welche uns anläßlich unserer Musterung in so reichem Maße Spenden zukommen ließen, sprechen wir hiermit unseren innigsten Dank aus- Atz.

Nicht mitkochen,

sondern den Speisen stets erst beim Anrichten zusetzen!

Ern unmöbliertes

Zimmer

wird von einer einzelstehendeu Person bis Georgi gesucht.

Wer? sagt die Exped. d. Bl.

Die Rekruten des Jahrgangs 1884.

^ Hk ^ ^ ^ ^ ^ ^ M

^oklüKtzlLÜestloi-Vereiu

Ten verehrl. Mitgliedern der Bezirksvereine, sowie den geehrten auswärtigen Freunden und Gönnern für ihre zahlreiche Beteiligung bei unserer !!l. Bezirks- Geflügel-Ausftcllung sagen wir hiermit unfern herz­lichsten Dank. Insbesondere aber den werten Ein­wohnern Calmbachs für das ausgesuchte Interesse und die tatkräftige Unterstützung, mit der sie dieser guten Sache gedient haben, den wohlverdienten Tank! I. A.: Der Vorstand.

Prima italienische

sind zu haben bei

Adolf Blumenthal

Geflügelhandlg.

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SIL 8 .

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bei ganzem Laib das Pfd. zu 58 Pfg.

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^Zeskes WsselinMkI!^

katmksnt: Lsrl kenlnsi-inüliiipin^n?

Rodel -V erlretuvK.

Für meine hiesige Niederlage suche ich per sofort einen tüchtigen,

-n-rgisch-n > ^

und erbitte diesbezügliche Adressen.

I. Schwersenz, Pforzheim, Möbelgeschäft Leopoldstraße 18.

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liraueN inabt, vio aevobnliebor IvaNav, bat Ireine verstopt'enäs, s<nutero äie Vmclanun^ törclemäe VViillnng, ist llosbalb llas beste b iübstüell tüi binllar »nll besoullers aueb kür Uersoneu, >vslebs viel sit/.en oller lvranllo, velebs liegen müssen.

lHeI>el-uII el-IuUtüoll.- ln Willllrrul bei Ilvrrn l)r. Oiil-I .UetriKer, llok-^potbelre. ^elieini;« b'aln ilcanten:

Fe FF « FL lliitertüi kbeiiii > 81 n 1 lAui't.

Aus Stadt und Umgebung.

* Die Frühjahrsunterhaltung des hiesigen Liederkranzes war sehr gut besucht. Es ist denn auch eine höchst genußreiche Veranstalt­ung gewesen. Ein Blick auf das umfangreiche Programm genügt, um sagen zu können, daß der Unterhaltung nach jeder Richtung Rechnung getragen ward. Herrliche Männerchöre wechsel­ten mit heiteren humoristischen Nummern und mit einem gelungenen Prosastück in schwäbischer Mundart. Was läßt sich nun über die Gesänge im allgemeinen sagen? Gewiß bloß Gutes, es herrschte nur eine Stimme des aufrichtigen Lobes und der vollsten Anerkennung. Tie Männer­chöre waren durchweg flott eingeübt Z den Sän gern konnte man ihre musikalische Sicherheit am Vestchte ablesen. Was besonderer Erwähnung

verdient ist, daß die lyrische Stimmung die

Seele des Liedes recht geschmackvoll erfaßt war, daß der Gesang von Herzen kam und des­wegen zum Herzen wieder sprach. Das was der Komponist in sein Werk legte, wurde richtig erkannt, verarbeitet und deshalb packend und überzeugend wiedergegeben. Hierauf hat sicher» sich der verehrte Dirigent sein Hauptaugenmerk gerichtet; denn nur dann ist Gesang ein Klang aus "tiefer Seele/ wenn er Gefühle des Herzens, die wirklich vorhanden sind, wtdergibt. Eine weitere Anerkennung können wir noch dem Lieder­kranz aussprechen, indem wir die schöne, deut­liche Aussprache rühmend erwähnen. Auch die komischen NummernAmtmaNn Md Schulze", von den Herren Seiffert und Schund undEine Ziviltrauung auf dem Lande" von den Herren

Postmeilter Hermann, Reallehrer Kirschner und Eisenbahnpraktikant Hohenacker verdienen gleiche Anerkennung. Der in in diesen Stücken liegende gesunde Humor kam trefflich zur Geltung und haben sich deshalb mit Recht die einzelnen Dar» steiler rauschenden Beifall geholt. Nicht uner» wähnt soll bleiben'das Zwiegespräch in schwäb» sicher MundartZweierlei Gesellen" von Nest« len, ausgeführt von den Herren Weimert und Bätzner. Recht deutlich zeigte stch's hier/ wie so ein StückVolksseele" Änklang findet, um- somehr, wenn der Dialekt einfach und schlicht - ungezwungen beherrscht wird, wie dies der Fall war. Auch sie ernteten deshalb den verdienten Beifall. Nach dem gesanglichen Teil war noch Gelegenheit geboten, das Tanzbein zu schwingen, was auch bis zur frühen Morgenstunde fleißig