Dekminlmachmig.

Nachdem die Berichtigung des Grund« und Ge« fäll steuerkatasters der hiesigen Gemeinde auf 1. Januar

l. Js. durch das Bezirkssteueramt gemäß Art. 73 des Gesetzes vom 28. April 1873/8. August 1903, betreffend die Grund-, Gebäude- und Gewerbesteuer (Reg.-Bl. von 1903, S. 344) stattgefunden hat, so wird das Ergebnis dieser Katasterberichtigung gemäß Art. 73 Abs. 6 und Art. 6164 dieses Gesetzes 15 Tage lang, und zwar

vom 28. April bis 10. Mai d. Js.

zur Einsicht der Beteiligten auf dem Rathaus (Zimmer Nr. 2) aufgelegt sein.

Etwaige Beschwerden, welche die Beteiligten gegen die Einschätzung Vorbringen wollen, sind an das K Steuer­kollegium Abteilung für direkte Steuern zu richten und längstens innerhalb dreier Tage nach dem Ablauf jener 15 Tage, also spätestens

bis zum 13. Mai d. Js.

bei dem Ortsvorsteher zur Weiterbeförderung (schriftlich) anzubcingen. Die Versäumnis dieser Frist zieht den Verlust des Beschwerderechts nach sich. (Gesetz Art. 61 Abs. 2 und Art. 73 Abs. 6).

Hinsichtlich der Zulässigkeit von Beschwerden und der Berechtigung zu solchen bestimmt das erwähnte Gesetz folgendes:

Art. 62

Zulässigkeit von Beschwerden.

Beschwerden in betreff der Höhe der Einschätzung und des Verfahrens bei dieser sind nur zulässig:

1. gegen die festgesetzte Zahl der Klassen für die ver­schiedenen Kulturarten des betreffenden Skuerdistrikts,

2. gegen die Einteilung der einzelnen Grundstücke in die betreffenden Kulturarten und Klassen,

3. gegen die Steueranschläge der einzelnen Kulturarten und Klassen, sowie der nutzbaren Rechte.

Die Beschwerden zu 3 sind immer mit speziellen, gehörig nachgewiesenen Erlragsberechnungen zu begründen.

Art^ 63 .

Berechtigung zu Beschwerden. s

Zu Beschwerden sind berechtigt:

1. die Eigentümer oder Nutznießer der betreffenden Grundstücke, bezw. der Realberechtigung (Art. 3) in dem betreffenden Steuerdistrikt,

2. der Gemeinderat des betreffenden Steuerdistrikts.

Zu Beschwerden der in Art. 62, Punkt 1 und 2 be­merkten Art ist jeder Grundeigentümer für sich oder im Verein mit andern berechtigt; Beschwerden der in Art. 62, Punkt 3 bezeichneten Art sind nur zulässig, wenn die Beschwerdeführer mindestens '/> des Meßgehalts der be­treffenden Kulturart und Klasse besitzen oder bei nutzbaren Rechten des Gesamtertrags der Steueranschläge derselben in einem Steuerdistrikt zu vertreten haben.

Der Gemeinderat ist nur zu Beschwerden der in Art. 62, Punkt 1 und 2 bezeichneten Art und bloß in dem Fall berechtigt, wenn die von ihm festgesetze Klasseneinteilung ge­ändert worden ist.

(Bezüglich der nur gemeindesteuerpflichtigen Objekte ist der Gemeinderat ohne die vorgenannte Einschränkung be­schwerdeberechtigt Art 10 des Gemeingebesteuerungsgesetzes.)

Wildbad, den 21. April 1911.

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