lhengstett); dazu 12 weitere verstorbene Mitglieder. Zuck ehrenden Andenken erhoben sich die Versammelten von ihren Sitzen. Aus dem Kassenbericht, erstattet durch Kaufmann Bindtner, ging hervor, daß die Finanzen recht günstig sind und nichts zu erinnern gaben. Besonderen Dank gebührte Kausmann Paul Georgii, der während der Kriegsjahre die Eesthäfte des Vorsitzenden, Schrift­führers und Kassiers, welche im Felde waren, treu und gewissenhaft führte. AlsGlanzpunkt" des Abends war die Überreichung des glänzenden Ehrenzeichens an- Lusprechen an diejenigen Mitglieder, welch« 25 Jahre dem hiesigen Schwarzwaldverein angehören. Folgende 18 Mitglieder konnten damit bedacht werden: Dr. Auten- rietb, Fabrikant Gg. Baumann. Bierbrauer Jul. Dreiß. Kausmann Ehr. Eengenbach, Kaufmann P. Georgii, Apotheker Kopp, Apotheker Seeger, Kaufmann T. Schi- ler. Verwaltungsaktuar E. Staudenmeyer. Sägewerks- Lesitzer Wagner (Ernstmühl), Prof. Beutler (Ravens­burg),Rößle"-Wirt Bilharz (Hirsau), Stationsverwal- ter VLchler (Hirsau). Fvrstwart Dürr (Eechingen), Kon­sul Dr. Dörtenbach (Stuttgart). Frl. Elise Hutten, Frl. Julie Majer (Hirsau). Frl. Wintgens (Hirsau). Mit herzlichem Glückwunsch zur wohlverdienten Auszeichnung wird den Genannten aufrichtiger Dank ausgesprochen; mögen sie es noch lange gesund tragen! Bei den Neuwahlen wurde der seitherig« verdienstvolle Leiter einstimmig wiedergewählt; für Oberpcstkassier Laible, der eine Wiederwahl leider ablehnte, wurde Stadtpflegsr Frey in den Ausschuh, ebenso die seitherigen Ausschuh­mitglieder wiedergewählt. Der Verein zählt zurzeit 802 Mitglieder. Das Werben von neuen Mitgliedern ist erwünscht, ebenso die stärkere Beteiligung bei den ge­meinsamen Wanderungen, bei denen jetzt jeweils Auf­nahmen gemacht werden. Zum Schluß wurden noch Borschläge gemacht betr. besserem Weg von Schafscheuer zur Fuchsklinge. worauf der Borsitzende mit kräftigem Waldheil die 30. Generalversammlung schloß. ?. 0.

... Bad Liebenzell, 1. Juni. Vom Rathaus. In der letzten Sitzung der bürgert. Kollegien wurde der Ver­kauf des Grasertrags in den Kuranlagen um die Summe von 162 genehmigt. Das Gesuch eines Karussell­besitzers, um Aufstellung seines Karussells'wird zurück- gestellt. Auf das Gesuch der bürgerl. Kollegien um Einrichtung eines Cchklerbades in dem vom Staat zu erbauenden Schulhaus, teilt die Bau- und Vergdirektion mit. dah sie keinen Anstand nehmen, ein Schülerbad ein­zubauen. sofern die Stadtgemeinde die Kosten übernimmt. Beschlossen wurde, um die Bereitstellung eines Raumes zu ersuchen, der die Einrichtung eines Schülerbades mög­lich macht. Fabrikant Cteiirbrück ersucht um Abtretung von ca. 1 Quadratmeter Gemeindeeigentum (Rain), das er bei vorzunehmender baulicher Veränderung seines Anwesen» benötigt. Dem Gesuch wird gegen eine Ent­schädigung von 6 entsprochen. Bei Vermessung der Hindenburgstrahe ergab sich, dah von Gärtner Hamber- ger einige Quadratmeter Eemeiudeeigentum benützt wer­den. H. ersucht, ihm dasselbe um 10 ctz pro Quadrat­meter zu überlasse». Das Gesuch wird genehmigt. Die Kosten hat der Käufer zu tragen. Gegen eine Ge­bühr von jährl. 2 -tz wird dem Kaufmann Schlag ein städt. Plätzchen vor seinem Hause zur Benützung über­lassen. Einem Gesuch der Angrenzer in der Hinden- burgstratze, die Marksteine oben am Straßenrand anzu­bringen, wird entsprochen, sofern sich die Grundstücksbesit­zer verpflichten, bis spätestens 1. April 1920 einen Zaun von gesägten Stangen anzubringen. Der Privatwea von der Hindenburgstrahe zum HausBethanien" (Bes. Liebenz. Mission), der seine Fortsetzung in dem neu erbauten Weg zum Zwerneck findet, geht in das Eigen­tum der Stadtgemeinde über. Der Fußballverein er­sucht, einen 60 Ar großen Platz zu einem Spielplatz zur Verfiigung zu stellen. Di« bürgerl. Kollegien glauben aber, in gegenwärtiger Zeit der Milchnot und Futter­knappheft der Landwirtschaft kein Gelände entziehen zu

dürfen, weshalb das Gesuch zurlickgHMlk wird. Müs voll einigen Wirten eingereichte Gesuch um Erhöhung Vets Bierpreise kann nicht befürwortet werden. In ge^ heimer Wahl wird der seitherige Waldrechner Weil einstimmig wiedergewählt. Der KraftwagengesellsrWft LiebenzellSchömbergHöfen soll zur Anerkennung «er Ablehnung ihrer Entschädigungspfltcht wegen Beschädi­gung des Strahenpflasters durch Benützung von Stollen- reifen bis 1. Juli Termin gesetzt werden. Die Rachnr- verhältnisse auf dem im Eigentum des Staates befind­lichen Friedhofes machen es notwendig, beim Oberamt um die Genehmigung nachzusuchen, die Ruhezeit bei Er­wachsenen auf 18 Jahre und bei Kindern auf 14 Jcchrq herabzusetzen. Beschlossen wurde, die Pflege der Ae- stgen Kriegergräber auf Gemeindekosten zu übernehmen-

Für d!, Schrift!, verantwortlich: Otto Seltmann, Calw. Druck uud Verlag der A. Ölschläger'schen Buchdruckerei. Casio.

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