«ms nlM «»erttd fleEn lasten woMn. «Kd es KL TiMnlL «rlangt. (Bravo!) In St. Eermain unk in Versail­les sind heute zwei Friedensdelegationen versammelt: die hrntsch-österreichische Delegation und die deutsche Delegation. Die Herren der Entente wollen diese Trennung am liebsten zu eine« dauernden, zu einer uniiüoMriükbaren machen und Hindernisse auftürmen, die es uns nicht ermöglichen würdsg. jemals wieder zusammen zu kommen. (Pfuirufe.) Ach wie kurzsichtig macht der Haßl Man sieht nicht in den feindlichen Ländern und. will nicht sehen, daß es nichts nützen kann, wenn man versucht, uns gewaltsam auseinander zu halten. Sie alle sind sich einig in dem Ziele (Bravo!), wir alle sind es, auf dem Wege über das Selbstbestimmungsrecht in dem schönen Ziele: Deutschland und Deutsch-Oesterreich wieder eins, eins an Haupt und Gliedern. jsBravo!) Wir brauchen nur der Natur und dem Schicksal zu folgen und wir werden uns wieder zusammenfinden. Vielleicht gelingt es der Leüermacht der Entente, noch einmal zu triumphieren; aber auf die Dauer läßt sich die Stimme der Natur, auf die Dauer lägt sich der Schrei des Blutes nicht unterdrücken. Sagen Sie es allen ihren Landsleuten, sagen sie es allen unfern Landsleuten in Oesterreich, daß das Schicksal Tirols uns ebenso warm am Herzen liegt, wie das der bedrohten Gebiete des alten Reiches. Zn dieser schweren Zeit bleibt uns ein Trost und eine einzige Hoffnung, nämlich, daß das Gefühl der Stammeszusammen- gehörigkeit sich stärker erweisen wird, als alle die Mittel und Gesichtspunkte, von denen aus die Entente sich bei ihren Be­strebungen leiten läßt. Mr Deritsche in Oesterreich und wir Deutsche im alten Reich, wir protestieren dagegen, daß man Ans behandeln will, als seien wir etwas Schlechteres als andere Völker. (Sehr richtig!) Wir protestieren laut dagegen, daß wir minderen Rechtes sein sollen. Gleiches Recht wollen wir, gleiche Arbeit und gleiche Bewcgungssreihet! Nur dann, wenn man uns das einröumen wird, werden wir auch in der Lage sein, die schweren Verpflichtungen, die. uns dieser unglückselige Krieg auferegt hat, zu erfüllen. Wir wollen uns nicht auf die Dauer und gewaltsam auseinander halten lassen, so wie es dis Gegner wünschen. Das Selbstbestimmungsrecht soll uns dazu führen, auf daß wir die gemeinsamen Leiden leichter ertragen, die gemeinsamen Lasten schneller wieder ab- «Llzen können. Und so bitte ich Sie, stark zu bleiben ln dem Glauben und stark zu bleiben in der Absicht. Wir «ollen zusammen sein und bleiben, weil wir zusammengehören. Ich schließe mit dem Rufe: Es lebe die friedliche, es lebe die glückliche Zukunft der Deutschen in Deutschland und Dsutsch-Oesterreich!

Die Entente und die ungarische Frage.

Wien. 21. Mai. Wie dieUngarische Post" erfährt, begab sich gestern eine aus Vertretern der Ententemächte bestehende politische Kommission nach Budapest, die die Aufgabe hat. di« Lage zu prüfen rmd nötigenfalls mit der Mteregierung in Verbindung zu treten.

Et» Notschrei der ungarischen Räterepublik*

Budapest, IS. Mal. Korr. Büro. Das kämpfende Proletariat Lugurns richtete ein Telegramm an das Proletariat der ganzen Welt, in dem es u. a. heißt: Die Lage der ungarischen Räterepublik hat sich wieder gefestigt. Die Kapitalisten und Imperialisten des Auslandes rüsten jedoch zu neuem Ansturm und schicken sich an, am M. Mat einen allgemeinen Angriff von allen Seiten, von Westen, Süden. Norden und Osten, gegen die ungarische Räterepublik zu richten. Die Kapitalisten sind solidarisch, um ein Volk zu erdrosseln, welches sich von der Ausbeutung befreit hat. Seid auch ihr solida­risch mit uns und macht dieses räuberische Attentat unmöglich!

Neue Kämpfe im Baltikum.

Libau, 19. Mai- Mit dem Eintritt der marineren Jahreszeit hat die erwartete Offensive der Sovjettruppen gegen dos Baltikum eingesetzt. Seit Sonntag abend sind heftige Kämpfe an der ganzen Front von Schlack bis Baush im Gange.

Die polnisch-ukrainischen Kämpfe.

(WTV.) Warschau, 20. Mai. (Pöln. Dep.-Ag.) Hceres- kericht: Ealizische Front: In der Nacht auf den 19. Mai eroberten polnische Truppen Boryslaw und Drohobzez. Borys- law ist unbeschädigt. Andere Abteilungen eroberten vorgestern Nikolajew und erzwangen den Durchgang über die Dnjester- Srücke bei Hozwadow. Die Heerstraße, sowie die Eisenbahn­linie LembergNikolajew ist in unserem Besitz. Der Feind flieht in Ueberstürzung.

Das Werben der Alliierten um Rußland.

Rotterdam, IS Mai. Der Lloyd George nahestehendeDaily Chronicle" meldet, daß in den letzten Woa;sn eine bedeutende An- uStzrrung zwischen den Leitern der' Friedenskonferenz und den in Paris anwesenden russischen Vertretern nichtbolschewistischer Regie­rungen stattgesunden habe. Das Blatt dringt auf Anerkennung einer «ichtbolschewistischcn russischen Regierung, indem es schreibt, daß diese Bewegung, wenn sie schon verdiene, durch Munition unterstützt zu werde«, dann auch auf vollständige Anerkennung durch die Friedens­konferenz Anspruch habe.

Stimmen aus der Wüst« englischer Moral.

Amsterdam, 20. Mai. Hier eingetroffenen englischen Zeitungen zufolge hat der Londoner Friedensansschuh der Quäker eine Ent­schließung angenommen, in der gegen die unchristlichen Friedensbe­dingungen, die im Gegensatz zu den Waffenstillstandsbcdingungen stehen, Einspruch erhoben wird.

Der frühere Befehlshaber des englischen Besatzungsheeres am Rhein, General Plumer, der in einem Telegramm die Friedenskon­ferenz aufocfordert hat, die notleidende deutsche Bevölkerung in der Besatzungszone mit Lebensmitteln zu versorgen, hielt in Park eine Rede, in der er sagte: Wenn man die gefallenen Soldaten fragen könnte, wie man ihnen die großen Opfer, die sie gebracht haben, ver- gelten solle, so würden sie, davon sei er überzeugt, antworten: Wir bitten euch darum, als Bürger die Grundsätze weiterzusühren, für die wir gekämpft und de» Tod erlitten babeir.

Äls gHnrchlkl in selmm Wahlkreis Sünde« vm seinen Wählern «Ine Rede hielt, wurde er von einer großen Menge ihm feindlich ge­sinnter Zuhörer häufig unterbrochen. Als Churchill mit Bezug auf die aufsehenerregenden, vomDaily Hcrald" veröffentlichte» Geheim- brfehle an die Truppenkommandeure, worin sie ausgefordert wurden, zur Frage der Verwendung des Wckitärs zu streikbrechsrische» Zwecken Stellung zu nehmen, sagte er, bei inneren Schwierigkeiten, die die gesamte Nation bedrohten, müßten alle Hilfsmittel der Nation eingesetzt werde», erhob sich stürmischer Protest. Churchills Bemer- kungen über Rußland erzeugten neuen Einspruch. Unsere Truppen, habe» nichts in Rußland zu suchen, wurde dem Red'nrr znqerufen. Bezeichnend ivar folgender Satz Churchills: Es ist uns gelungen in dem Friedeusvertrag die besonderen Interessen Großbritaniens sicherztrstelleir.

Eine englische Protest-Versammlung gegen die Hungerblockade.

Amsterdam, 20. Mai.Allg. Handelsblad" meldet aus London, das; gestern in der Alberthali eine große von der Gesellschaft zur Bekänrpsung des Hungers einberufene Prokesioersamnilnng gegen die Blocitaüe Deutschlands, durch die Hunderttausende van Frauen imd Kindern ums Leben gekommen sind, stattgefmidcn habe. Der Vor­sitzende, Lord Darmour erklärte in seiner Rede, daß der Frieden ein Friede des Wohlwollens und der Versöhnung sein müsse. Robert Smiilie sprach ebensails und unterbreitete einen Antrag, in dem auf die Notwendigkeit liinzewicsen wird, Hilfe zu leisten, und die schreck­liche Hungersnot in den notleidenden Gebieten Europas zu bekämpfen. Earl of Bcanchamp unterbreitete einen Antrag, in dem die Aushebung aller Schranke», die die nürlschafliiche Entwicklung hemmen und eine Politik des gleichberechtigten Handelns für alle Völker gefordert wird. Jetzt haben die Herren Engländer den deutschen Konkurrenten ohnmächtig geschlagen, haben ihn völlig ansgrraubt und wehrlos gemacht, jetzt darf man ruhig wieder das Spezialfach englischen Charakters die Menschlichkeit, zum Wort kommen lassen. Geheimhaltung der Friedensbedingungen in den Enteutelündern.

London, 20. Mai. Bonar Law gab bekannt, die alliierten Regierungen hätten beschlossen, gegenwärtig nicht die gesamten Beding­ungen des Friedensocrtragsentwurfs zu veröffentlichen. Auch erachteten sic Erörterungen in den Parlamenten im Augenblick für nachteilig Bonar Law wiederholte darauf die Erklärung, daß die Ratifizierung des Vertrags erst erfolgen werde, nachdem die Parlamente ihre Zu­stimmung gegeben hätten. In allen Entcnteländern werden nur Auszüge bekaniilgcgeben. Das heißt man dann demokratische Staaten. Die sämtlichen Verhandlungen über die Bedingungen wur­den geheim geführt, weil Wilson bekanntlich die Geheimdiplomatie abschaffen wollte.

Berlin, 20. Mai. Wie derVorwärts" aus Versailles berichtet, ist die Absicht der französischen Regierung, den Wortlaut des Frie- dcnsvertrags endlich zu veröffentlichen, wieder rückgängig gemacht worden. DerVorwärts" sagt dazu: Was mit der Verheimlichung des Friedensocrtrags bezweckt werden soll, liegt auf der Hand: die Enteutevölker sollen eben nicht dreinrcden dürfen. So sicht das prächtige Selbstbestimmungsrecht der Völker im eigenen Hause aus. dessen Karikatur uns im Gewaltfriedensentwurf vorgesührt worden ist. Englische Behandlunzsweiso der kolonialen Bevölkerung

gegenüber.

(WTV.) Berlin, 19. Mai. Von berufener Seite wird uns mitgeteilt: Der hier stets gehegte Verdacht, daß zwar die englischen Eingeborenengesetzgcbung human und milde sei, daß sie aber nur auf dem Papier stehe und dis ausführenden Organe sich gar nicht um dis bestehenden Grenzen kümmern, ist jetzt durch eidlich erhärtete Nachrichten aus dem Lilderitz- buchter Diamantgebiet von Deutsch-Südwestafrika unwiderleg­lich bewiesen. Aus der Masse der vorliegenden Nachrichten geht hervor, daß die englischen Polizriorgane die Eingebore- en aus dem Ambolande nicht nur. körperlich aufs schwerste mißhandeln, sondern auch systematisch um ihren sauer ersparten Lohn betrügen und mit unlauteren Mitteln die Rückkehr von Lüderitzbucht in ihr Heimatland zu hindern suchen. Von einer Eingeborenensürsorge, wie sie unter deutscher Verwaltung im Diamantbezirk üblich war, ist fast nichts geblieben. Die Eng­länder suchen nur das Möglichste an die Arbeit aus den Ein­geborenen herauszupressen, lassen sie aber in sanitärer Bezie­hung verderben und umkommen.

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Zur dänisch eil Frage.

(WTB.) Kopenhagen, 19. Mai. Der Vertreter des Blattes Politiken" hatte in Paris eine Unterredung mit dem Delegierten der dänischen Negierung bei der Kriegskonferenz namens Clausen, der u. a. sagte: In Wirklichkeit ist nur in beiden nördlichen Zonen Schleswigs die Bevölkerung dänisch gesinnt und dänisch sprechend. In den Vorschlägen, die Dänemark dem Kongreß überreicht hat, war gewissenhaft auf jedes kleine Gebiet Rücksicht genommen worden, in dem sich auch nur dis geringste Spur von dänischen Sympathien zeigte. Jetzt soll auch in einer 'dritten Zone abgestimmt werden, die 169 000 Einwohner umfaßt und in der man weder dänisch fühlt, noch dänisch denkt oder spricht. Dänemark muß, daher in höchstein Maße bedauern, daß der Friedenskongreß gegen den Vorschlag gehandelt hat, der von der dänischen Regierung dem dänischen Reichstag« und dem nordschleswigschen Wäh­leroerein einstimmig angenommen worden war. Wenn der Friedenskongreß im letzten Augenblick zu einer ganz ent­gegengesetzten Bestimmung gelangte, ist das nur darauf zu- rückzusllhren, daß er auf eine gewisse Anzahl unverantwort­licher privater Dänen und zum Teil auch deutscher aus der dritten Zone gehört hat. Wenn auf diese Weise das Deutsch­tum in Dänisch Schleswig gestärkt und Südschleswig Dänemark einverleibt wird, steht dieses Ergebnis in stärkstem Widerspruch zu den'Grundsätzen Wilsons und dem Ideal, das sich der Frie­denskongreß gesetzt hat, nämlich, daß die Landesgrenze so weit wie möglich den nationalen Grenzen entsprechen sollen. Wenn ganz Rordschleswig bis zum Dairewerk dänisch wird, dann wird Dänemark im ganzen S lvü vvü Einwohner rültlen. davon wer­

den LKSÜM Dkvrsche sei«. M tzwiAll PlaM M und. Sli E den zahlreich genug sein, um im Reichstag eine Deutsche P«t tet bilden zu können und es ist auch nicht ausgeschlossen, daff die Deutschen im Reichstage in innere, dänische Angelegenheit ten die ausschlaggebende Stimme haben werden. Wir habe» nicht das Recht- dir Dcukschen zu Dänen zu machen und wie verspüren auch nicht den Drang dazu.

Alliierte Zumutuugcn an dieneutrale" Schmelz.

Bern, 20. Mai. Aus zuverlässiger nichkschivrizcrischer Quelle er­fährt dieSchweiz. Dep.-Ag.", daß die alliierten und associiertcn Regierungen gestern an die schweizerische Regierung eine Anfrage ge­langen ließen, ob sie geneigt sei, eine strengere Maß,rahm» bei der allevfallsigen Verschärfung der Blockade gegen Deutschland zu ergreifen. Es handelt sich darum, ob sich die schweizerische Regier- u»g dazu verstehen würde, die gesamte Ein- und Ausfuhr mit Deutsch, land zu verbieten mit Ausnahme derjenigen, die die Alliierten z^< stehen. Die Anfrage bezweckt, jede größere Maßnahme einer Be- schränknng der schweizerischen Zufuhr respektive Einführung öv ! Ratiüinerungssystems zu vermeiden.

Auch der König von Griechenland soll aLgeurtetlt werden.

DerLokalanzeiger" in ldet aus Paris: Aus Antrag von Vcmzekz beschloß die Konferenz in Paris, die Strafverfolgung des frühem griechischen Königs Konstantin durch einen alliierten Ccrichtshej " hcrbeizuführcn.

Entführung eines im LuxomburMrozeß Verurteilten.

Berlin» 19. Mai. Das GardekavallerieschLtze .fsrps teilt mit: Am Samstag den 17. Mai, nachmittags 3.15 Uhr, ist ein Jnfantcrieofsizier in Mütze und Umhang in einem dunkel­blauen, geschlossenen Privatkraftwagen vor dem Zellengefäng- nis in Moabit, Lärterstraßc, vorgcfahren. Der Offizier hat auf Grund eines gefälschten Ausweises den im Zellengefänz- nis wegen Ermordung der Frau Mosa Luxemburg in Unter­suchungshaft befindlichen Oberleutnant Vogel abgeholt und ist mit ihm 4.15 Uhr in dem erwähnten Kraftwagen vo« Zellengefängnis abgefahren. Für die Ermittlung des seitdem flüchtigen Oberleutnants Vogel und des begleitenden Isst«- > terieoffizier oder für sachdienliche Angaben zu deren EriMr» lung wird eine Belohnung von 3000 ausgesetzt. I

FranzösischeRitterlichkeit".

Versailles, 19. Mai. Havas. In einer an seine Mitarbeit« gerichteten Note beklagt sich Graf Brockdorff über allerlei Leute, di« damit beauftragt sind, die Unterhaltungen der deutschen Delegierte« auszuspionieren, und empfiehlt den Delegierten Vorsicht. Er fügt hinzu, es sei zu hoffen, daß sich die Pariser Presse nicht einbilde» werde, auf irgendeine Weise die Beschlüsse der deutschen Delegation beeinflussen zu können.

Was die Franzosen den Deutschen zumnten.

Ludwigshafen, 20. Mai. Aus Anlaß des Besuch? des M«-- schalls Fach, der nach dem Rhein gesandt worden ist, um die Vor­bereitungen für weitere Besetzung Deutschlands im Falle der Nicht­unterzeichnung des Friedcnsvertrages zu treffen, erhielt die pfälzische Eisenbahndircktion die Auflage zu flaggen und zwar mit der Triko­lore. Sie wurde angewie scn, französische Fahnen aus alten bayrische« und deutschen Fahnen zusammenzusetzen.

Der Patriotismus der Clemenceauc.

Gr»rf, 19. Mai. Das Bureau Europa Preß meldet aus Paris; In einem Artikel derHumanite" wird die Familie Clemenceaus mit größter Schärfe angegriffen, weil sie aus nichts anderes bedacht gewesen sei, als aus dem Kriege Vor­teile zu ziehen. Während Ministerpräsident Clemencecm al» Retter Frankreichs bejubelt würde, habe sein Bruder als Di­rektor einer Pulverfabrik ungeheure Verdienste eingeheimsk. Das Blatt schreibt: Alle Patrioten ohne Parteiunterschied werden glücklich sein, zu erfahren, daß 1^ Millionen Ecsal- lene geopfert worden sind, ohne daß die Familie unsere» Nationalhelden Clemencecm daraus einen Vorteil gezogen hat. Der Name Clemenceau ist auf allen Bürgermeisterämtern ver­ewigt, aber man muß ihn auch an die erste Stelle der Kriegs­gewinnler setzen.

W Sltdl Md L«Ä.

Calw, den 21. Mai 191ll

Dienstnachricht.

* Vom cv. Oberschulrat ist am 16. Mai eine ständige Lehrstelle an der hiesigen Mittelschule dem Hauptlehrer Beck, der seither a« der hiesigen Volksschule angcstcllt war, übertragen: eine ständig« Lehrstelle an der hiesigen Volksschule wurde dem Hanptlchrek Gwinner in Oberniebelsbach. O.-A. Neuenbürg, übertragen.

Gesellenprüfung.

In den Monaten April und Mai haben die Gesellen- ...su-cg bestanden: Die Flasthnerlehrlinge: Erhardt, Cals; Nafz, Hirsau; Zollf Unterreichenbach; Schächinger, Nagold; Großhirns, Altensteig; Kübler, Altensteig; der Mclerlehrling: Berner, Calw; die Sattlerlchrlinge: Lutz, Calw; Bayer, Calw; Hingel, Calw; die Schmiedlehrlinge: Weber, Neu- weiler; Essig. Neubulach; Fingerle, Teinach; Roller, Teinach! Beutler, Unterreichenbach; der Wagnerlehrling: Wurster, Calw; der Zinnncrerlehrling: Völter, Calw; der Elektro« installateurlehrling: Renz, Nagold; die Bäckerlehrlinge: Pfrommer, Calw; Mohr, Calw; die Metzgerlchrlinge: Sey­fried, Liebenzell: Roller, Simmozheim; Wacker, Calw; Besieg, Calw; Roller, Simmozheim; Hauser, Calw; die Schlosser« lehrliuge: Gläser, Calw; Bauer, Ernstmühl: die Schneider« lehrlinge: Bolz, Calw; Kußmaul, Althengstett; die Schuh« n cherlchrlinge: Böttinger, Calw; Mann, Calw; der Kamm« n cherlehrling: Schulz, Calw; das Putzmacherlehnnädch««- 5 chherr, Calw; der Konditorlehrling: Albert Hammer; de»

(. frurlchrling: Otto Lrchmsul.