HM«. «Mr^e MrfHkMh M MrM MSistM k« Frank- i^qch. MerdingS hätten unsere Diplomaten völlig versagt. Man Kiitte es niemals für möglich gehalten, daß imser deutsches Vater­land durch solche Leute vertreten werde. Der Redner führte einige khpische Beispiele für die Unfähigkeit früherer Vertreter in Wie» ' «nd Sofia an. Dagegen hätten unsere Feinde die besten Vertreter «habt. Unsere Diplomatie habe einen jämmerlichen Bankrott er- Mt. ES habe jede polttische Führung auch während der Krieges -efehlt. Und war hätte ein richtiger Staatsmann au» diesem Volk Wachen könne«, wenn er e» richtig zu gebrauche« gewußt hätte. (Sehr richtig!) Zu der unfähigen politischen Führung seien Fehler ans idem Gebiete der Kriegswirtschaft gekommen. Auch bei der Heeres­verwaltung habe nicht alle, geklappt, namentlich in der Heimat und «tappe. Daimler habe schon 1S1» Lank» angeboten, und sei abge- khnt worden. Bezüglich de» U°BootbauS Hab« man die Jndu- ftriellen und Ingenieure nicht gehört, sonst hätte der U-Bootbou »erdreifacht werden können. Htndenburg habe 1)4 Jahre warten »üffen, bi» chm die seine« Fähigkeit«» eiltsprechende Stellung zuteil Geworden sei. Auch in der preußischen inneren Politik feie« Fehler ««nacht worbend Und doch habe man kein Recht, alle» am alten tztaat zu verurteile». DaS alte System habe dar beste Beamten­tum der Welt gehabt, das Schulwesen sei mustergültig gewesen und Habe allen andern Staaten al» Vorbild gedient. Jetzt heiß« es nicht: keie Bahn dem Tüchtigen, sondern dem Großmäuligen. Auch die soziale Gesetzgebung Deutschland» sei unerreicht in der Welt dage- standen. Und Bebel habe 1909 auf dem Mannheimer Parteitag »och gesagt: Deutschland ist ein Staat-Wesen, wie es zum zweiten Mal in der Wett'nicht existiert. Wenn vielleicht auch manchmal zu »utoritativ von oben herab regiert worden set, aber da» könne nicht Geleugnet werden, baß gerade in dieser viel verlästerten Zeit Deutsch­land einen Ausstieg erlebt habe, wie er einzig in der Geschichte aller iBölker sei. Auch set der Umsturz nicht nötig gewesen, denn es seien jla alle Vorkehrungen in demokratischem Sinne getroffen gewesen. So sei man unfern Unterhändlern in den Rücken gefallen, denn die schweren WaffenstillstandSbedingungen seien nicht eine Folge des Prilitärischen Zusammenbruchs. Man solle Aufklärung verlangen, Koo der Courier geblieben sei, der am 7. November die Waffen- stillstandSbedtngungen ins Hauptquartier bringen sollte, aber die deutschen Linien nicht erreicht habe. Diese Bedingungen seien an­dere gewesen als die späteren vom 9. November. Selbstverständ­lich habe auch die Wühlarbeit der Ledebour und Genossen ihr Teil Irtan. Und jetzt sehe man wenig von Freiheit, wenn man nicht Unter Freiheit Zügellosigkeit verstehe. Wie er mit der Freiheit des Parlaments aussehe, das sehe man an der Durchpeitschung des DozialiflerungSgesetzeS, weil dir Berliner mit neuen Putschen drohten. Auch die A.- und S.-Räte könnte» jetzt von uns Abschied Pehmen, denn neben dem Parlament seien die A.-Räte ein Unding, pnd dazu recht kostspielig. Jetzt sei da» erste Erfordernis: Arbeiten. Notstandsarbeiten seien da, aber nicht die nötige Zahl von Ar­teitern. Die ersten 6 Wochen der Revolution hätten Württemberg k7 Millionen Mark gekostet.

Auch gegen den Hetzfeldzug gegen den Kaiser wandte sich der Redner. Wenn er hier und da unbedachte Worte gesprochen habe, .so sei er doch der friedfertigste Mensch der Welt gewesen. Und unsere Heinde hätten ihn an seinem 25 jährigen Regierungsjubiläum selbst pl» FriedenSfürst gefeiert. Ueber die politische Haltung der Bürger­partei sagte der Redner noch kurz, sie stelle sich auf den Boden der Ergebenen Tatsachen. Opposition' werde sie nur dort machen, wenn sie glaube, daß die Interessen de» Vaterlandes gefährdet seien. Auf fvirtschaftlichem Gebiet werde» sich die Geister scheiden, da di« So- Italdemokratl« alle großen Betriebe sozialisieren wolle, und ein Par­teiführer der Deutschen demokratischen Partei habe erklärt, seine Partei unterscheide sich von der Sozialdemokratie nur im Tempo. Scharfer Gegner der Sozialdemokratie aber werde seine Partei des­halb sein, weil die Sozialdemokratie auch heute noch der Utopie der Internationalen Völkersolidarität nachjage. Der Redner ermahnte zum Schluß nochmals zu neuem Arbeiten und wenn die traurigen Ereignisse auch noch so niederdrückend seien, ein Volk, das in 4)4 Fahren in Feld und Heimat so Gewaltiges vollbracht habe, ein so tüchtiges, arbeitsfrohes und energisches Volk könne nicht untergehen. «- Der Vorsitzende» Fabrikant Sann Wald, dankte im Namen der Teilnehmer für die interessanten Ausführungen: auch er trat dafür ein, daß wir da» Gute des alten Systems in di« neuen Ver­hältnisse mit herüber nehmen sollen.

Die Höchstsätze für die Erwerbslosenfürsorge.

Die Höchstsätze für die Erwerbslosenfürsorge betragei krach einer Verordnung des Arbeiisministeriums für männ liche Personen über 21 Jahren in den Ortsklassen Z 6 ^ p. 5 E 4 v und L 3.50 ; über 16 bis zu 2

wahren 4.25 3.50 3.00 2.50 ; über 14 bi

zu 16 Jahren 2.50 2.25 2.00 ^ und 1.75 ^

weibliche Personen über 21 Jahre 3.50 3.00 ^

L.80 2.25 ^; über 16 bis zu 21 Jahren 2.50

8.25 2.00 ^ 1.75 .yr: über 14 bis zu 16 Jahre,

2.00 1^75 1.75 1.50 Die Fmnlienzuschläg

dürfen folgende Sätze nicht übersteigen: für die Ehefrai 1.50 1.50 1.25 1.00 für Kinder un!

^nstige^interstützungsbcdHrstige Angehörige 1.00 .6,1.00 ^

Die Rechte der A.- und B.-Räte in der

kommunalen Verwa tu rg.

Ueber die Mitarbeit der Arbeiter- und Bauernrüte an ver Verwaltung der Gemeinden und Amtskörperschaften hat 062 Ministerium des Innern Bestimmungen erlassen, durch welche die bisherigen Anordnungen genauer umschrieben und in mancher Hinsicht erweitert worden sind. Neu und von allgemeinem Intrcsse ist vor allem die Bestimmung, daß me Nätevertreter berechtigt sind, nicht nur den öffentlichen Sitzungen der Gemeindekollegien, sondern auch den nicht­öffentlichen und Kommissionssitzungcn anzuwohnen und zur Vorlegung der Ansicht des von ihnen . vertretenen Rates Mk Mißlicher der Kollegien das Wort zu ergreifen; wie

diese, sind sie abek SN Ne Geschäftsordnung gsbmrden. Bor der Zuziehung zu den nichtöffentlichen Sitzungen haben sie die Schweigepflicht anzuerkennen. Bei Verletzung der Schweige­pflicht durch einen Rätevertreter kann die fernere Zuziehung des Vertreters von den Gemeindekollegien verweigert werden. Anträge können nur von dem Rat als solchem, nicht aber von einem anderen Mitglied desselben gestellt werden. In gleicher Weise, wie zu den Sitzungen der Gemeindekollegien, sind Rätevertreter auch zu den Sitzungen des Bezirksrats und der Amtsverfammlung zuzuziehen. Die Kosten der A.- und B.-Räte in Gemeindeangelegen­heiten hat die Gemeinde, diejenigen in Bezirksangelegen- di« Aintrkörperschaft zu tragen.

Gründung eines Landesbanernrates.

- Auf 24. 3. war vpn dem Vorsitzenden des Bezirks- banernrates Hall, l)r. Frank-Oberlunpurg. In dem Vor­tragssaal des Landesgewerbemuseums in Stuttgart eine Versammlung der Bezirksbauernräte des Landes behufs Gründung eines Landesbanernrates «inberufen worden. Es waren dazu 102 Vertreter von 43 Oberämtern erschienen. Als Vorsitzender wurde durch Zuruf Oekonomierat Zeiner- Nenhaus gewählt. Ein Mitglied des Bezirksbauernrates Hall berichtete über die - Landesversammlung der Ar­beiter- und Baueruräte vom 1. 3. 1919. Der Bericht­erstatter und sämtliche nachfolgenden Redner, die als Barl­ernräte dieser Landesversammlung angewohni haben, be­schwerten sich darüber, daß nur solche Bauernräte Einladun­gen erhalten hätten, die den Arbetterräten gerade genehm seien; dein Vorstand des Bezirksbauemrakes Leutkirch sei sogar der Zutritt verweigert worden. Es seien deshalb auch nur im ganzen 15 Bauerirräte anwesend gewesen. Die Bauernräte seien gar nicht zum Wort gekommen, und seien für diese Landesvcrsammlung nur Dekorations­stücke gewesen. Die Redner hätten auch immer nur von Arbeiterräten gesprochen. Nur wenn Beschlüsse gefaßt worden seien, habe man sie, mögen die Bauernräte zuge­stimmt haben oder nicht, als Beschlüsse der Arbeiter- und Banernräte bezeichnet. Deshalb sei es dringend nötig, daß die Bauern eigene Organisationen bekommen, In den Ortschaften, wo es sich in der Hauptsache um örtliche An­gelegenheiten handele, könnten die örtlichen Arbeiter- und Bauernräte wohl zusammen arbeiten; sobald es sich aber um allgemeine größere, insbesondere um wirtschaftliche Fra­gen handele, sei dies nicht mehr möglich, weil die Intres­sen und Anschauungen der Arbeiter vielfach ganz andere seien, als die der Bauern, vr. Frank schlug daher vor, in allen Oberämtern Bezirksbauernräte und einen eigenen Landesbanernrat zu gründen. Diese Organisationen wollen die Intressen der anderen Organisationen nicht ver­letzen : sie wollen nrir mltarheiten und auch gehört werden, wenn dies für den Bauernstand erforderlich ist. Die Re­gierung habe bei einer im Gustav Siegle-Haus veranstal­teten Besprechung im Januar dieses Jahres die Bauernräte als Interessenvertretung anerkannt. Bei dieser Erklärung dürfe es nicht bleiben, sondern man müsse auch Taten sehen

Dann wurde folgende Entschließung einstimmig an­genommen: 1. Wir protestieren auf das entschiedenste dagegen, daß in Landesvrrsammlungen von Arbeiter- und Bauernräten Beschlüsse im Namen der Bauernräte'gefaßt werden, wen» zu diesen Beratungen nur einige Vertreter der Bauern zugezogen worden sind. 2. Wir fordern die Anerkennung der von Bauern ausgestellten Bauernräte und die Gleichberechtigung mit den Arbetterräten. Bis zur end­gültigen Errichtung eines Landesbanernrates führt der heute hier vorläufig aufgestellte Landesbauernrat bezm. der von diesem gewählte Ausschuß die Geschäfte. Hierauf wurde ein provisorischer Landesbauernrat gegründet, in den jeder vertretene Bezirk ein Mitglied wählte. Der ans 43 Mitgliedern bestehende Landesbanernrat wählte sodann als Vorstand den Gutspächter Karl Bräuntnger-Großtiffen (Saulgau) und als dessen Vertreter Dr. Frank-Oberlim- purg und Gutsbesitzer Maier-Pommertsweiler (Aalen). In den Ausschuß wurden gewählt: s) für den Neckarkreis: Hornung-Schaubeck, Schmid-Illmgen, Bogt-Gochsen; b) für den Schwarzwpldkreis: Schweizer-Rohrdorf, Schäberle-Oeschelbronn, Rauser Nagold; c) für den Iagstkreis: Dr. Frank-Oberlimpurg, Zeiner-Neuhaus und Maier - Pommertsweiler. Als Schriftführer wurde Rechtsanwalt Dr. Roth-Leonberg gewonnen, der auch bis zur Gründung einer Geschäftsstelle deren Arbeiten be­sorgt. Die Versammlung beschloß dann noch, eine Abord­nung zur Negierung zu senden, die ihr die Gründung des provisorischen Landesbanernrates anzeigcn und von ihr seine Anerkennung fordern sollte.

Der Finanzausschuß und die Frage

der Eisenbahugemeiujchaft.

Stuttgart, 29. März. In seiner heutigen Sitzung setzte der Finanzausschuß die Besprechung des etwaigen Anschlusses der stvürtt. Eisenbahnen an bas Reich fort. Mit Ausnahme der Besprechung von Beamtenfragen waren die Verhandlungen vertraulicher Art. Bis jetzt ist festzu­stellen, daß in der grundsätzlichen Frage zwischen Regie­rung und Parteien Uebereinstimmung besteht. Zn den Beamtenstagen lag außer den schon mitgeteilten Anträgen des Zentrums und der Bürgerpartei noch folgender Antrag ddr D. d. P. vor: Die Landesversammlung vertraut der Regierung, daß sir in der Frage der Ueberführung der Württ. Verkehrsanstalten in die Verwaltung des Reichs dahin wirken wird, daß nicht nur die wirtschaftlichen und finanziellen Intressen des Landes, sondern auch die der zu übernehmenden Beamten insbesondere auf dem Gebiet des Besoldungs- und Ruhegehaltswesens gewahrt werden..

Außerdem wurde von deck Abg. Sirafer ( S.) sagend« Antrag gestellt: Die Regierung zu ersuchen, bei Abschluß der Verhandlungen mit dem Reich über die Ueberführung der Derkehrsanstalten an dieses mit allem Nachdruck dahin zu wirken, daß die württ. Personenwagen dem württ. Verkehr erhalten qleiben. Die Beratungen konnten noch nicht zu Ende geführt werde». Nächsten Dienstag 3 Uhr Fortsetzung, außerdem Beratung des Uedergangsgesetzes.

Althengstett, 30. März. Dir Landwirtschaft rafft sich endlich zu strafferer Organisation ans. Die landwirt­schaftlichen Bezirksoereine und der Verband württ. Land­wirte schließen sich zu einem Landesverband zusammen, der die Interessen der Landwirtschaft wirksam zu vertreten be­rufen ist. Das Fundament dieses Verbands sollen di« landwirtschaftlichen Ortsvereine bilden, welche allerorts neu ins Leben aerufen und innerhalb der Gemeinden die Be­sprechung mndwirtschaftiicher Fragen veranlassen und An­träge und Wünsche an den Bezirksvereln weitergeben werden. Der zahlreiche Besuch einer gestern in demAdler" hier zwecks Gründung eines landwirtschaftlichen Ortsvereins Unberufene» Versammlung bnveist, daß die Landwirte sich der dringenden Notwendigkeit eines engeren Zusammen­schlusses bewußt sind. In Anwesenheit des Vorstandes des Landwirtschaftlichen Bezirksvereins. Diugler-Lalw, der in wohlbegrllndrten zündenden Ausführung!» die Zwecke und Ziele der Ortsvereine erklärte und von jedem Land­wirt den Beitritt forderte, hat sich ein Ortsverein gebildet, dem sofort 75 Mitglieder beigetreten sind. Weitere An­meldungen werden folgen. Als Obmann des Vereins ist Ehr. Flick, Gemeinderat und als Stellvertreter Gemelnde- rat Roller gewählt.

Ebingen, 29. März. Der seit kurzem hier weilende Hauptlehrer Zink erhielt seinen Reisekoffer von der Bahn. Als er ihn auspackte, sah er, daß der Koffer statt der Kleider. Wäsclje, usw. Ziegelsteine enthielt. Die gestohlenen Sachen hatten einen Wert von über 2000 M.

Balingen ,29. März. Ein seit letzten Dienstag ver­mißter 12jühriger Knabe wurde im Wald tot aufgefunden. Nach dem Befund der Leiche ist der Knabe auf die grau­samste Art ermordet worden. Als Täter kommt ein Sol­dat in Betracht, der seit längerer Zeit im hiesigen Kran­kenhaus untergebracht ist und zeitweise geistesgestört zu sein scheint. Der Mörder, der geflohen war, wurde vorgestern Abend erwischt und hieher gebracht.

Sprechsaal.

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Zur Krage der Milch knappheit.

Der Schreiber des Artikels in Rr. 74 des Blattes schiebt dir Schuld an der verminderten Milchanlieferung der Hamstertätigkeit zu und bemerkt hiezu: Die Milcherzeugung habe sich wohl kaum ver, mindert. Hieraus geht hervor, daß derselbe di« Sachlage nicht kennt. Denn wenn mich durch Hamsterer manches Liter Milch der Allge­meinheit entzogen werden mag. so ist der wahre Grund der Milch- knapphcit doch der, daß die Kühe Heuer einfach die Milch nicht geben, wie in früheren Jahren und zwar au» folgenden Gründen: Wir hat­ten wohl eine befriedigende Heueritte, aber dann nachher infolge der Trockenheit fast gar keinen Grünfutternachwuchs mehr, sodaß man nach dem Heuet lange Zeit gezwungen war, aus der Scheuer zu füt­tern und dieses Futter fehlt einem jetzt, daß der Landwirt mit seinen Futtervorräten momentan mehr als sparsam umgehen muß. Zudem ist jetzt die Zeit, wo die Kohlraben und Angersen anfangen auszugehen, d. h. alle werden, so daß die Tiere jetzt ganz mit Dürr­futter und dazu noch mit viel Stroh drunter, ernährt werden müssen. Nun kann man allerdings einwenden, daß die» alles früher auch schon dagewesen sei und die Milchanlteferung sei doch besser ge­wesen als jetzt. Allerdings ja, früher! Aber da konnte jeder Bauer mit seiner Frucht anfangen, was er wollte. Er konnte auch seine Frucht nach seinein Belieben auSmahlen und die Kleie an seine Kühe verfüttern. Zudem sorgten di« in fast jedem Ort sich befind­lichen Darlehenskassen in fast überreichlicher Weise für die Beschaf­fung von Krastsuttermittel» jeder Art. So wurden z. B. im Hei­matort des Schreibers dieses jeden Winter annähernd 200 Zentner Leinmehl beschafft und verfüttert. Dies alles hat nun schon seit Jahren gänzlich aufgehört und das Fehlen obiger Krastsuttermittel seit mehreren Jahren ist an unseren Milchkühen nicht spurlos voc- übergegangen. Ob nach den geschilderten Umständen die Ergreifung schärferer Maßnahmen dem Milcherzeuger gegenüber, wie in dem ftagl. Artikel in Nr. 74 angeregt wird, zu dem erwünschte» Ziel« führen würde, dies zu beurteilen überlass« ich de« werte» Lesen» dieses Blatter. - G. N

Für die Schrift!, verantwortlich: Otto Seltmann, Lalwh-

Druck und Verlag der A. Ölschläger'schen Buchdruckerei, Talw.

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'' Neklameteil.

AM ÜSAKSlÜM

knkragon an:

KNIÜi W. I> X.

Lkarlottsadurg >.