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^ ergeht an alle 1859 Geborenen hiesiger Stadt freund!.

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^ aus Samstag den 11. November, !«>

>Ak< abends 8 Nhr ^

^ in das Gasthaus zumWindhof". ^

-Zkf Es wird gebeten, die Beteiligung bei G. Lutz, Maler hier A»

^ anznzeigen, da ein gemeinschaftl. Abendessen in Aussicht genommen jz^»

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Aufruf für die verwundeteil Buren.

Großbritanien hat den lang ersehnten Krieg mit den beiden niederdeutschen Burenstaaten, Oranjefreistaat und Transvaal, erreicht.

Auf welche Seite der Sieg fällt, ist noch ungewiß. Gewiß aber ist für die übrige ganze Erde, auf welcher Seite das Recht steht: Die tapferen Buren ver­teidigen ihre Freiheit und Unabhängigkeit.

Wir aber sollen nicht vergessen, um was es sich handelt in dem südafrika­nischen Kriege: Kämpfen die Buren auch zunächst für sich und ihre Rechte, so vertreten sie zugleich auch unsere Interessen in Südafrika.

Unterliegen sie, dann ist unser wertvollstes Neuland Deutschsüdwestafrika und Deutfchostafrika von britisch-afrikanischen Weltreichen umringt, ungeschützt und bedroht. '

Das Blut, das von den Buren vergossen wird, fließt auch für Deutschlands Sache und es ist deutsches Blut, denn Deutsche des norddeutschen Flachlandes, Deutsche so gut wie wir sind die freiheitsdurstigen Söhne der Burenstaaten, wenn auch noch nicht in allen dies Bewußtsein klar lebt, so wenig wie in den getrenn­ten deutschen Stämmen vor den Jahren 1866 bis 1870. Und laut spricht in uns die Stimme des Blutes in den Tagen ihrer Not.

So rufen wir das deutsche Volk auf, das Gefühl des gemeinsamen Blutes und gemeinsamer Interessen zu bethätigen, indem wir hülfreich den verwundeten Buren und den hinterlassenen Witwen und Waisen der gefallenen Buren bei­stehen, ihnen Pflege und Stütze zu geben suchen. Die Welt soll wissen, daß Deutsche Deutsche in Not und Bedrängnis nicht gänzlich verlassen. Jede Gabe auch die kleinste ist willkommen: denn sie ist ein Zeichen deutscher Gemein­bürgschaft.

Schon ist Blut geflossen, unsere Hilfe auf den Pässen der Drakensberge und in den Ebenen Natals und des Griqualaudes dringend, und der Weg bis dahin ist weit.

Sendungen nimmt in Empfang:

1) Die Hauptleitung des Alldeutschen Verbands, zu Händen des Herrn Fischer, Berlin W. 35, Lützowstr. 85b.

2) Ortsgruppe Neuenbürg des Alldeutschen Verbandes.

3) Die Expedition ds. Bl.

Drum eile ein jeder, seine Gabe zu bringen, ehe es zu spät ist.

Berlin, den 30 Okt. 1899.

ver H!!äsul8eiis Verdanä.

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2 Gew. ü 1000, 2 Gew. s, 500, 20 Gew. L 100, 60 Gew. L 50 Mk. u. s. w. insgesamt 1237 Gewinne.

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Redaktion, Druck und Verlag von Albeit Wildbrett in Wildbad