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Kobehana in Makedonien hat man eine letzt worden. Der Gesamtschaden wird auf große Niederlage von Waffen und Mn->700000 Dollars berechnet, nition endeckt. Die Besitzer derselben haben Biskra (Algier). Herzog Karl Theodor die Flucht ergriffen. Chakier ist an Ort in Bayern, der unter dem Namen eiies und Stelle gesandt worden. Grafen von Banz mit Familie, die Winter-

London, 29. Dez. Nach einer der Monate in Biskra verbringt, übt auch hier Times" aus Hongkong zugestellten Depe- die augeuärztliche Praxis aus. Der Herzog sche hat die Auflösung des japanischen! hält, wie Nat.Z. mitteilt, seine ordentlichen Abgeordnetenhauses die politischen Par- Ordinationsstunden wie in der Heimat, teien in Mißstand versetzt. Die Militär- ^ Aus ganz Algerien und aus Tunis wenden Partei verlange ein aktives Vorgehen. Im sich die Augenkranken an ihn.

Heeres- und Flottendepartement herrsche! Gibraltar 28. Dez. Prinz Heinrich lebhafte Thätigkeit. Die Kriegsschiffe ver- von Preußen ist gestern Nachmittag hier sammeln sich im Hafen von Nagasaki. ! gelandet und von einer Ehrenwache der London, 29. Dez. Nach einem Te- Garde - Grenadiere empfangen worden, legramm aus Sanghai meldet der dort Prinz Heinrich stattete dem Gouverneur erscheinende Merkury: Die britische Flotte Sir Robert Viddulph einen Besuch ab. landet in der Stärke von 20 Schiffen bei Der Gouverneur gab gestern Abend zu Port Hamilton an der Südspitze von Ehren des Prinzen ein Essen.

Korea. Die japanische Flotte soll dort Eine seh r ansehn liehe Kri e gs- kouzentrirt sein. Die Admiralität erhielt macht sammelt sich nachgerade in Ost- aus Hongkong ein Telegramm, daß Kon- asten. Vor Chemulpo in Korea sollen treadmiral Oxley und der zweite Kom- sich nicht weniger als 17 englische Kriegs­mandant des chinesischen Geschwaders am schiffe befinden, die unterstützt werden durch 27. Dezember aus Grafton eintreffen wer- 30 japanische Kriegsschiffe. Alles deutet den. Die Admiralität verweigert jede darauf hin, daß diese zwei Staaten gemein- Ausknnft über den gegenwärtigen Aufent- sam operieren werden. Und zwar gilt halt des Geschwaders. > allem Anschein nach der Schachzug Korea.

London, 29. Dez.Daily Mail". Japan will nun auch seinen Teil am chine- meldet aus New-York, auf den Rath der Men Landraub und läßt sich nicht mehr amerikanischen Admirale soll das ameri-. vertrösten oder zurückschrecken; und wo konische Geschwader in den chinesischen andere etwaserwerben", kann England Gewässern um drei weitere Kreuzer ver-! nicht unthätig zusehen. Japan betreibt mehrt werden. ! deshalb auch den Ausbau seiner Flotte

London, 30. Dez. Wie die Times ^ mit allem Eifer. Zur Zeit sind nicht weni- aus Kalassa von gestern meldet, ist dort ^ ger als 4 Schlachtschiffe, 5 Kreuzer von die Nachricht eingetroffen, daß das Fort 9000 Tonnen, 2 Kreuzer von 5000 Tonnen Osobri, der wichtigste Posten zwischen ^ Kreuzer von 30004300 Tonnen, 8 Kassc.la und Khartum, nach Otägiger Be- Torpedobootszerstörer, 15 Torpedoboote, lagerung troz heldenhafter Verteidigung !3 Torpedoavisos, und 1 Aviso auf eng von den egyptischen Eingeborenen-Truppem, lischen, deutschen und japanischen Werften genommen worden sei. zim Bau begriffen, und dazu hat die ja-

London, 24. Dez. Mit ganz nnge! panische Regierung 2 Kreuzer,die ursprnng- wöhnlicher Kra^t mutz kürzlich ein Zug M für Chile gebaut waren angekauft, wilder Enten gegen das Feuerschiff bei j Wenn sich die landhungrigen Mächte also Taku an der Mündung des Peihoflusses! nicht gegenseitig verständigen, kann es geflogen sein. Nach Angabe der Pekings» einer schlimmen Auseinandersetzung und und Tientsin Times zertrümmerten die > bedenklichen Erbschaftshändeln kommen.

Haus, dagegen Rechnungen und Wechsel; das Rohmaterial zur Arbeit wird ihm nicht mehr geliefert, da er seinen Verpflich­tungen nicht Nachkommen kann, und nur Sorge bleibt ihm, während in den Bü­chern das Geld hängt. Das Pumpsystem hat manchen braven Geschäftsmann zu­grunde gerichtet, und deshalb ist die Mah­nung angebracht: Bezahlt eure Handwer­kerrechnungen !

Der kleinste Hnnd der Welt dürfte Fuji, ein japanischer Spaniel, sein. Fuji ist zehn Monate alt und wiegt, wie dieAllg. W. Spztg." schreibt, nicht mehr als 15 Unzen, das sind ungefähr 45 Deka­gramm, also weniger als ein halbes Kilo. Fuji hat vor kurzem seine Herrin gewechselt, und zwar für die Kleinigkeit von zirka 2000 Dollar, er gehört jetzt einer Mrs. Sattler in Cincinnati. Ein Rivale Fuji's, Namens Chico, lebt in Chicago; er wiegt 16 Unzen.

Vögel das ein Viertel Zoll dicke äußere j Bezahlt die Handwerkerrechnngen. Schutzglas der Lampe und zerstörten au- Neujahr steht vor der Thür, und mancher ßerdem noch mehrere Cylinder. Vier Enten Handwerker und Gewerbetreibende, der am mußten dieses Kunststück mit d m Lebens, Mi seine Halbjahres Rechnung aus­bezahlen. An europäischen Küsten fliegen geschrieben und den Kunden zugeschickt hat, auch oft Vögel gegen die Leuchttücme und wartet noch heute auf das Bezahlen dieser Feuerschiffe, aber wohl selten mit gleicher, Posten. Den säumigen Bezahlern wäre Gewalt. , ^ wünschen, daß sie einmal in den Schuhen

N ejwy ork, 27. Dez. Evening World berichtet: Die kubanische Junta habe Mel­dung von einer am 24. stattgehabten Schlacht erhalten. Die Spanier hätten, ohne Erfolg zu haben, den Versuch gemacht, die Landung einer Freibenterexpedition bei Bahiahonda zu verhindern. 500 Ku

eines Handwerks stecken möchten. Viele Geschäftsleute haben unter sich ein Abkom men getroffen, nur gegen Barzahlung, und

1898er Zeitungs-Verzeichnis der Annoncen-Expedition von Haasen- stein u. Vogler A. G. Der von allen Freunden des Zeitungs- und Jnseraten- wesens mit Recht geschätzteZeitungs-Ka­talog" der ältesten und wohlrenommirtesten Annoncen-Expedrtion von Haasenstein u. Vogler A. G. ist soeben erschienen. Der­selbe hat die zahlreichenJnteressenten die­ses, bei der Durchforschung der überreichen Zeitungslitteratur, zu einem unentbehrli­chen Hilfsmittel gewordenen Nachschlage­werks, durch den umfassenden, abermals erweiterten Inhalt sowohl, als auch durch die äußerst geschmackvolle uud luxuriöse Ausstattung auf das angenehmste über­rascht. Nach einem kurzen Vorwort, wel­ches di: Bedeutung der Presse als wirk­samste Bundesgenossin zur Herbeiführung geschäftlicher Erfolge treffend schildert, fin­den wir wieder den jedem Geschäftsmann willkommenen Tages- und Notizkalender, ferner die wissenswerten Verordnungen über die Reichsbank, und deren Geschäfts­verkehr, sowie amtliche Veröffentlichungen bet. das Post und T>.l:graphenwesen. Das eigentliche Verzeichnis der politischen Zei­tungen, der Fach- und illustrirteu Zeit­schriften, der Kurs- und Adreßbücher so­wie der Kalender Deutschlands und des Auslandes hat wieder eine bemerkenswerte Erweiterung durch Aufnahme der Spal­tenanzahl aller Blätter uud eine will­kommene Ergänzung bis auf die neuesten publizistischen Erscheinungen hin erfahren. Daß ein derartiges mit rühmenswerter

sei es selbst ein Kunde wie Rothschild, zu Sachkenntnis und großem Fleiß zusam-

verkaufen. Der Kaufmann im Großbe­triebe schreibt ferner einfach seinen Kunden:

. , iWir waren so frei, den Betrag von so

baner, darunter General Ricardo Delgado, !und so viel ans ihre Firma zu entnehmen", und ebensoviel Spanier seien getötet. wie steht es aber mit dem Handwerker New-Aork, 29. Dez. Ein Tel. aus und kleinen Geschäftsmann? Das ewige Port-au-Prince besagt, 800 Häuser wurden ! Pnmpgeschäft bringt ihm kein Geld ins werden. gestern Abend eingeäschert, darunter eine Anzahl Läden, ein Hotel und eine Kirche.

3000 Personen sind obdachlos. Gestern früh 7 Uhr ereignete sich ein Erdbeben, das mehrere Stunden anhielt. Der Boden ! weist mehrfache Riffe auf. Menscheu sind nicht umgekommen. !

Chicago, 26 Dez. Das Kolosseums- gebände, in welchem zur Zeit eine gewerb­liche Ausstellung sich befindet, ist gestern! ein Raub der Flammen geworden. 9 Per-! onen sind dabei umgekommen und 40 ver-!

mengestelltes Sammelwerk, welches sich zu­dem noch einer typographisch vollendeten Ausführung und technisch saubersten Aus­stattung erfreut, von Jedermann gern in die Hand genommen und mit Nutzen stu- dirt werden wird, darf nicht bezweifelt

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