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vortrefflich wirkend bei Krankheiten des Magens, sind ein Unentbehrliches altbekanntes Haus- und Volksmittel bei Appetitlosigkeit, Schwäche des Magens,nbelriechendcmAthem,Blähnng, saurem Ausstößen, Kolik, Sodbrennen, übermäßiger Schlcimproduction, Gelb­sucht, Ekel und Erbrechen, Magenkrampf, Hartleibigkeit oder Verstopfung.

Auch bei Kopsschmerz, falls er vom Magen herrührt, Ucbcrladen des Magens mit Speisen und Getränken, Würmer-, Leber- und Hämorrhoidalleiden als heil­kräftiges Mittel erprobt.

Bei genannten Krankheiten haben sich die Mariazeller Magen-Tropfen seit vielen Jahren auf das Beste bewährt, was Hunderte von Zeugnissen bestätigen. Preis L Flasche sammt Gebrauchs­anweisung 80 Pfg., Doppelflasche Mk. 1.40. Central-Versand durch Apotheker Varl LraLzf, Kremfier (Mähren).

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Wildbad den 21. Nov. 1895.

Gerichtsvollzieher:

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Nachdem die Rechnung der hiesigen

emmg. Kirchclipflegc

pro 1894/95 vom Diözesen-Ausschuß ab­gehört und für richtig erklärt worden ist, liegt dieselbe im Amtszimmer des Unter­zeichneten vom 24.30. Nov. d. I. zur Einsicht der evang. Kirchengemeindegenos- sen auf.

Wildbad den 22. Nov. 1895.

Stadtpfarrer Auch.

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An Herrn

vr. Volbeding

Düsseldorf, Künigsallee 6.

Sehr geehrter Herr Dollar!

Anläßlich der Krankheit meiner Gattin, deren hartnäckiges Magenleiden jeder Kur spottete, wendete ich mich an Sie, geehrter Herr Doktor und bat Sie, meiner Frau Ihre Behandlung angedeihen zu lassen. Ich faßte das letzte Mal Vertrauen, obwohl meine Zu­versicht durch den kläglichen Zustand meiner Frau sehr herabgestimmt wurde. Mein Ver­trauen in Ihre Kunst wurde auf die schönste Weise belohnt, denn nach jeder Arzneisendung besserte sich der Zustand der Patientin zu­sehends, so daß dieselbe im Zeiträume von drei Wochen vollständig hergestellt war und jetzt allen häuslichen und Feld-Arbeiten wieder vorstehen kann. Sie haben sich durch diese gediegene Behandlung, deren Erfolg auffallend war, ineinen und den innigsten Dank meiner Gattin, verdient, den ich hiermit abstatte. Auch finde ich die Kosten für Medicin und Honorar so gering bemessen, daß selbst der Aermste sich Ihrer Behandlung unterwerfen kann. Ich kann daher mit vollem Rechte Ihre menschenfreundliche, edle und dabei ge­diegene und erfolgreiche homöopathische Be­handlung allen Magenleidenden auf das Wärmste anempfehlen.

Hochachtungsvollst

Joseph Mohr,

Wagnermeister und Oekonom, Draschen bei Dauba, Böhmen.

^ Mit einer Beilage von C. Breitmeyer in Stuttgart betr. Stuttgart ter Geldlotterie.

Redaktion, Druck und Verlag von Cbr. Wistdbreit in Wildbad.