K Oberamt Neuenbürg.
Uitdringk» „m Hmdcn in NMnftrönmr fiir Fleisch und Fleischnme».
Am 4. Februar 1914 hat.das Oberamt auf Grund de- Art. 89 Abs. 1 und des Art. Kl des Polizeistrafgesetzes vom 87. Dezember 1871 u. 4. Juli 1898 für den Oberamtsbezirk Neuenbürg nachstehende Vorschrift erlassen:
„Das Mitbringen von Hunden in die Verkaufsräume für Fleisch und Fleischrvaren einschließlich Wildpret- und Geflügelhandlungen ist untersagt.
Zuwiderhandlungen gegen diese Vorschrift werden nach Art. 89 Abs. 1 des Polizeistrafgesetzes bestraft.
Die Vorschrift tritt mit ihrer öffentlichen Verkündigung in Kraft."
Die Vorschrift, welcher der Bezirksrat am 9. Februar d. I. zugestimml hat, ist mit Erlaß der K. Regierung des Gchwarzwaldkreises vom 16. Februar d. I. für vollziehbar erklärt worden.
Dies wird hiemit öffentlich bekannt gemacht.
Gleichzeitig wird auf 8 57 Abs. 3 der Verfügung des Ministeriums des Innern, betr. den Verkehr mit Schlachtvieh und Fleisch, vom 1. Februar 1903 hingewiesen, wonach Hunde von den Verkaufs-, Aufbewahrungs- und Verarbeitungsräumen für Fleisch fernzuhalten sind. Diese Vorschrift bezieht sich auf die Hunde der Metzger usw. selbst.
Den 18. Februar 1914.
Hberarntrnann Iiegele.
Vorstehendes wird hiemit bekannt gemacht.
Wild bat», den 20. Februar 1914.
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Montag keine hl. Messe, an den übrigen Tagen 7^/, Uhr hl. Messe.
Beicht: Samstag früh und nachm, von 4 Uhr an. Kommunion: Sonntag und Montag 6^/» Uhr; an den übrigen Tagen bei der hl. Messe.