d'Bruckla hochschrauba. No, 's kann no ällerhand Wedder werda, bis 's Mailüfterl weht. Tröschta mer uns also Widder a Weil l Vorläufig isch amolDokterwedder" all zwei Dag anderscht.

Zabern und die ganz Wackeskomöde isch mit'm heitiga Verhandlungsschluß gega deOberhäupt­ling" hoffentlich begraba; 's hängt ei'in glei'voll zum Hals raus. Wega mir könna se de Oberst mitsamt de Leitnants zum Bromma verknaxa oder ganz a'säga trotz Kro'prenzatelegramm, wenn's no nochher endlich amol Rueh gibt. Wer maint so schier gar, 's gäb nex anders meh z'dischkeriera als Zabern und Widder Zabern!

Do gewa mir die neischta Rüstungsnochrichta aus Rußland und die russischa Ränk wega dexa deitscha Milidärmissio' in d'Dirgei viel meh' z'denka. Rußland soll jo in aller Form von Deitschland verlang«, daß der deitsch General zurückberuesa wird, was nadierlich a große Schwäche wür. Baß uf. Fremd Schorsch, do macha d'Russa etzel im Ei'verständnis mit de Rothosa 'n Salat a, wo donderschlechtig schtenkt. Und der italienisch-grie- chisch-dirgisch Salat wega de ägäischa Jnsla riecht au verfluecht schlecht 's isch manche Leit henter de greana Lisch scho widder vielz'ruhigl Deitsch­land, reschbektiv d'r Dreibund, hat älle Ursach, heidamäßig ufz'bassal Also:Schwamm üwer Zabern!"Aus, mein Deutschland, schirm dein Haus, stelle deine Wachen aus!" So hen mer früher äls g'songa; und 's isch au etzet guet am Platz, denn wenn mer im eigena Schtall z'lang umenandergrustelt, no sieht mer net, was d'r Feind treibt, der awer fischt inzwischa im Trüeba. Im großa Ganza will mer iberhaupt v' politisch Lag im nein Johr gar net g'falla.

Also, emmer hell m der Kapell, Fremd, im Kleina wie nn Groß«! Awer net daß d' vor lauter Helllei' und weil der 's Reichwerda durch's Schaff« -'langsam geht, uf's Hazardspiel verfällsch!, 's soll nemlich etzet Widder in Mode komma, wie i g'hört Hab, awer net viel derbei rausgucka. Wo­rom dorom: Arbeit macht das Leben süß I I Faulezwickt" der Fiskus!

Für heit awer Schluß! I dank der au fürs Chrischtkendle und wensch der dersür a recht guets nei's Johr! Kei sotts nexnutzigs, wie 's letscht, wo der d'Sommerhitz und d'Wmterstürm' 's Leba halba vertleidet hen und außer Grombiera schier nex g'wachsa isch!

Viel Grüeß an dei' bessere Hälfte und an älle Andere, wo mi kenna! i

Dei' alter Schbezel

Hermann. !

SlclnöesbucH-GHvonik

der Stadt Wildbad

von: 20. Dezember 1913 bis 9. Januar 1914.

G eburten:

9. Dezbr. Botzenhardt, Karl Friedrich, Maurermeister hier, 1 Sohn.

15. Dezbr. Seitz, Fritz Alex., Zahntechniker hier, 1 Sohn. 22. Dezbr. Gauß, Joh. Martin, Gärtner hier, 1 Tocht.

24. Dezbr. Güthler, Wilhelm Ernst, Installateur hier,

1 Tochter.

25. Dezbr. Gropp, Karl, Fabrikarbeiter hier, 1 Tochter.

25. Dezbr. Schmid, KarlzAlbert, Bäcker hier, 2 Söhne.

26. Dezbr. Bechtle, Aug. Christ., Hotelier hier, 1 Sohn. 28. Dezbr. Heckel, Alb. Friedr., Schreiner hier, 1 Sohn. 31. Dezbr. Schill, Karl Wilhelm, Maurermeister hier,

1 Tochter.

2. Januar. Günther, Gottlieb Friedrich, Holzhauer in Sprollenhaus, 1 Sohn.

4. Januar. Krauß, Hermann Friedrich, Küfermeister hier, 1 Sohn.

4. Januar. Günthner, Karl Friedrich, Holzhauer hier, 1 Tochter.

Aufgebote:

7. Januar. Miehr, Franz Otto, Chemiker in Marktred­witz, und Herzum, Helene Marie in Markt­redwitz.

Gestorbene:

26. Dezbr. Mundinger, Emma Friedrike, Tochter des Malers Karl Gottlob Mundinger hier, neun Monate alt.

28. Dezbr. Jautz, Richard, Sohn des Gastwirts Paul

Jautz hier, 4 Monate alt.

29. Dezbr. Günthner, Philippine Wilhelmine, led. Tag-

löhnerin hier, 49 Jahre alt.

30. Dezbr. Wacker, Gottlieb Friedrich, Sohn des Hilfs­

wärters Jakob Friedrich Wacker hier.

1. Januar. Fritz, Emilie Marie, geb. Schrafft, Ehefrau

des Schneidermeisters Robert Friedrich Fritz hier, 33 Jahre alt.

2. Januar. Eitel, Luise Friedrike, geb. Bott, Witwe des

Taglöhners Maximilian Eitel, 62 Jahre alt.

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