das 332ste, seit Einführung des verbesserten Kalen­ders das 214ste, seit Erfindung der Buchdrucker­kunst das 474ste, seit Entdeckung Amerikas das 422ste, seit Erfindung der Dampfmaschinen das 216ste. Fastnacht fällt auf den 24. Februar, das Osterfest auf den 12. April, das Pfingstfest auf den 31. Mai.

Bad Liebenzell, 2. Jan. Als gestern mittag um 12 Uhr Forstmeister Lechler hier mit einem eigenen Schlitten ausfuhr, scheute das Pferd und ging mit dem Gefährt durch. Forstmeister Lechler und sein Kutscher wurden herausgejchleudert und Herr Lechler trug dabei einen schweren Schädel­bruch davon.

Nagold, 1. Jan. In der gestrigen Sitzung der bürgerlichen Kollegien wurde mitgeteilt, daß der Sturm am letzten Sonntag im hiesigen Stadt- wald ungefähr 2000 Festmeter Windfallholz ver­ursacht hat.

Der Sturmwind hat am letzten Sonntag im Forstbezirk Pfalzgrafenweiler (Staatswald) ca. 4500 Festmeter geworfen; der Schaden im

Gemeindewald von Pfalzgrafenweiler ist im Ver­hältnis noch größer; 1000 Festmeter sind dort allein angefallen.

Simmozheim, 1. Jan. Der 11jährige Knabe des Herrn Talmon-Gros fiel gestern, als er auf den Heuboden geklettert war, von dort herab und blieb mit einem Schädelbruch schwer verletzt liegen. Heute früh starb das Kind.

Pforzeim, 1. Jan. Während der Sturm vom Sonntag abend in der Stadt wenig Schaden anrichtete, hat er in den umliegenden Wäldern übel gehaust. Die Stadtgemeinde Pforzheim, die einen Gesamtwaldbesitz von rund 1000 Hektar hat, dürfte einen Windbruchschaden von über 900 Fest­meter erleiden. Dazu kommen gegen 3000 Fest­meter im Staatswald Hagenschieß. Die Nachbar­gemeinde Eutingen meldet ebenfalls einen Schaden von 500 Festmetern. Auf dem Erzkopf südlich der Stadt hat der Sturm die größte Tanne ge­fällt, einen 250 jährigen Riesen von 40 Meter Höhe und 12 Feftmetern.

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K. Berficherungsamt Neuenbürg.

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1. Gemäß Art. 48 Abi. 2 des wurttembergischen Aus­führungsgesetzes zur Reichsversicherungsordnung vom 8. Juli 1912 (R.-B1. S. 245) in Berbindung mit 8 37 der Ver­fügung des K. Ministeriums des Innern vom 26. Okt. 1912 (Reg.-Bl. Seite 820) wird die Bezirkskrankenpflege- Versicherung mit dem Ablauf des 31. Dezember 1913 aufhören.

2. Die nach der Neichsversicherungsordnung ver- ficherungspflichtigen bisherigen Mitglieder oer Bezirks­krankenpflegeversicherung, also insbesondere die Dienstboten und land- und forstwirtschaftlichen Arbeiter, werden kraft Gesetzes am 1. Januar 1914 Mitglieder oer allgemeinen Ortskrankenkaffe Neuenbürg, sofern zu dieser Zeit das versicherungspfiichtige Beschästigungsverhältnis noch besteht.

3. Mitglieder der Krankenpflegeversicherung Neuenbürg, welche auf Grund des § 9 der Satzung die Versicherung nach dem Ausscheiden aus einem versicherungspflichtigen Dienstverhältnis bis zum 31. Dezember 1913 fortgesetzt haben, können der allgemeinen Ortskrankenkasfe freiwillig beitreten, wenn sie den Beitritt nach 8 310 Abs. 1 R.-V.-O. bis spätestens 30. Juni 1914 anmeioen. Die Anmeldung des Beitritts kann innerhalb dieses Zeitraums mit Wirkung vom 1. Januar 1914 ab erfolgen. Auf den Beitritt finden 8 176 Abs. 3, 8 207 und 8 310 Abs. 2 und 3 R.-V.-O. Anwendung.

Die Mitgliedschaft erlischt außer in den Fällen der 88 178, 312 und 314 R.-V.-O. auch dann, wenn die Versicherten außerhalb des Kassenbezirks ihren Aufenthalt nehmen (vgl. Bekanntmachung des K. Ministeriums des Innern vom 24. Dezember 1913, betr. Vollzug des 8 177 R.-V.-O., Staalsanzeiger Nr. 301).

4. Die unter Nr. 3 genannten Bestimmungen gelten entsprechend für Personen, welche am 31. Dezember 1913 aus Grund freiwilligen Beitritts bei der Krankenpflege­versicherung versichert sind.

DieOrtsveyördenfürdieArbeitcrverficherung

wollen die beteiligten Kreise aus Vorstehendes in geeigneter Weise Hinweisen.

Den 27. Dezember 1913.

Amtmann Gaiser.

Vorstehendes wird zur Kenntnis der hiesigen Arbeit­geber gebracht.

Den 31. Dezember 1913.

Ortsbehördef.d.ArbeiterverfichernnginWildbad:

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zu verlausen. Angebote wollen bis spätestens 8. Januar ds. Js. eingereicht werden an die

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mit Ausführungen, Deklamationen, musikalischen Darbietungen usw.

Hiezu sind alle Angehörigen der Mitglieder, sowie die Freunde der Sache herzlich eingeladen.

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ich kann nicht essen, fühle Kopfschmerzen

An diesen Leiden trägt meist eine Magenver­stimmung oder mangelhaft funktionier. Verdauungs­organe Schuld. Diese Klagen kehren aber immer wieder, wenn nicht mit demregelmäßigenGebrauch von

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Sonntag nach Neujahr,

4. Januar 1914.

Vorm, "iiio Uhr Predigt. Stadtpsarrer Rösler.

Nachm, i Uhr Christen­lehre mit den Töchtern. Stadwikar Keppler. Dienstag, den 6. Januar (Er>ryeinungssest.) Vorm. °/ilO Uyr Predigt. Sladtpsarrer Rösler.

Abenvs 5 Uhr Missions­predigt. Sladtvikar Keppler.

Opfer vormittags und abends für tue Million m Kamerun und Togo.

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Wegen des Erfcheinungsfestes erscheint die nächste

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Samstag, 3. Januar.

7 Uhr Probe in der,Linde'. (Sich warm anziehen!)

l. Gedichte. 2. Christnacht. S. Elsaß.

Sonntag, 4. Januar

3 Uhr Prove in derLuide". 1. Chriilnacht. 2. Elf. 5 Uhr Vereinsstunde.

Montag, 5. Januar.

8 Uhr Singstunde.

Dienstag, v. Januar.

1 Uhr Hauplprobe in der Linde".

i/»8 Uhr Weihnachts-Feier.

Nummer am Mittwoch.

Ml). Wotlemcitzl.

Sonntag, den 4. Jan.

9 Uhr Amt, dann Predigt. ^i2 Uhr Christenlehre und Andacht.

Dien »tag, den 6. Januar (Cr>cheinungsseit.)

10 Uhr Amt.

2 Uyr Andacht- An den Werktagen: Montag teure ht. Messe, an den übrigen Lagen 7^/ - Uhr. Beicht: Samstag früh und nachm, von 4 Uhr an. ttommunton: Sonntag 7^/» Uhr; Montag und Dienstag 6 ',2 Uhr, an den übrigen Tagen bei der hi. Messe.