Vskanntmaehung.
Gewerbliche Verbraucher an Kohlen, Koks u. Briketts über 10 Tonnen haben ihren Bedarf für Juli d. 3. vom 1. bis 5. Juli zu melden.
Näheres hierüber ist im Weka-Blatt vom 28. Juni Nr. 11 und im SiaatZanzcigcr vom 29. Juni Nr. 150 ersichtlich.
Tie Meldungen sind wie bisher zu erstatten und zwar unter Benützung des Meldeheftes und der Einzelkarten, die auf den Oberämtern, bezw. Städten mit über 10 000 Einwohnern beim Stadtschultheißenamt, fn Stuttgart beim Stadt. Kohlenamt, Neckarftr 44, erhältlich sind.
Neu ist, daß Brennstoff, der im Vormonat von einem Lieferer bezogen wurde, der in der vorigen Meldekarte nicht angegeben worden war, jn der Juli Meldekarte rot zu unterstreichen ist.
Hat ein Verbraucher Mengen abgegeben und im gleichen Monat nicht zurüekcrhalten, so dürfen diese Mengen nicht etwa vorweg abgesetzt oder als Verbrauch angegeben werden, sondern sind in den Spalten am büße der Karte rot unterstrichen zu melden.
Bei der Rückgabe entliehener Brennstoffe ist in gleicher Weise zu verfahren,
Abgabe von Brennstoffen, auch aushilfsweise, ist nur nach vorheriger Verständigung und mit Genehmigung der Landeskohlenstelle erlaubt.
Jeder meldepflichtige Verbraucher hat für jeden Betrieb, ob er an verschiedenen Orten oder in verschiedenen Teilen des gleichen Ortes ist, gesonderte Meldung zu erstatten.
Klagen über Kohlenmangel werden von der Landeskohlenstelle künftig nicht mehr am Telefon, sondern nur auf vorgeschriebenen Vordrucken, die bei den vorgenannten Stellen kostenlos erhältlich find, enl- tzegengenommen.
Stuttgart, den 26. Juni 1918.
K. Kriegsministerium
Abteilung für Kriegsirmtsangelegenheiteni von Tognarelli.
Stadtschultheißenamt Calw.
Die auf Nummer 4 bestellte
Butter
tann gekauft werden.
Calw, den 1 . Juli 1918.
Etadtschultheißenamt: B. B. Dreiß.
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In dem letztmals am 26. Juni im „Calwer Tagblatt" erschienenen Wahlaufruf mehrerer Calwer wahlberechtigter Vürgersöhne wird gesagt, die Bürgerlichen Kollegien hätten beschlossen, die Stadschultheißen-Wahl erst nach Friedens» schluß vorzunehmen, da kein allgemein bekannter für die Stelle da sei, nachdem Herr Schultheifl DkAhM i abgelehnt habe.
Von Seiten der Bürgerlichen Kollegien ist «kM Mb> sprechende Aufforderung an Herrn Schultheiß Dreher Haupt nicht ergangen, wie auch aus dem Sitzungsbericht fl» „Calwer Tagblatt" vom 14. Juni deutlich zu entnehmen M Die Beschlußfassung über den Zeitpunkt der Wahl soll M erst Anfang Oktober vorgenommen und alsdann erst ZM Stelle ausgeschrieben werden. Bis dahin haben allk 'iH Frage kommenden Personen Zeit zur Erwägung und Entscheidung, fei es, daß es sich um Bewerber aus eiDfimch Entschluß oder infolge Aufforderung Dritter Handels
Es mag sein, daß einzelne Calwer Bürger AM M Herrn Schultheiß Dreher gewandt und von diesenr «Nkflich zusagende" Antwort erhalten haben; dies bedeutet «tzM in keinem Fall eine endgiltige Absage. Demnach Isis W oben angeführte Behauptung irreführend.
Herr Schultheiß Dreher dürste, «°>m -« -ch st. Z-It,ll- Wlchl ft-m, Whi der de! mkiikW
auLllchtsraichttL BemerLer um die StudtoorstaudsMe sein.
Ein Bürger.
Simmozheim, den L8. Juni 1918.
Danksagung.
Für alle Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem so schweren Verlust meines lieben Mannes» unseres Vaters. Schwiegervaters «nd
N
für die ehrende Begleitung zu seiner letzten Ruhestätte, sagen wir auf diesem Wege innigen Dank.
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